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Hallo,
Ich suche Rubbelbuchstaben der Größe von ca. einem Millimeter. Weiß jemand vielleicht eine Quelle, bei der ich so etwas herbekommen kann?
Gruß Andreas
Festina lente!
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Die beiden Hersteller, die mir dazu spontan einfielen - Zweckform und Letraset - scheinen keine mehr zu produzieren. Offizielle Bezeichnung ist "Anreibebuchstaben", unter diesem Suchbegriff findet sich einiges bei eBay, die kleinsten mit expliziter Maßangabe sind dort zur Zeit 2 mm. Vielleicht hat Amazon auch was. Der heutige normale Schreibwaren- und Bürobedarfshandel eher nicht. Wo Du eventuell noch Glück haben kannst, sind alteingesessene Läden für "Zeichenbedarf", die es vor allem in solchen Städten gibt (gab?), wo sich genug Architekturstudenten aufhalten.
Du könntest natürlich die beigepackten von einer Sony Metal Master nehmen, aber so eine Cassette nur wegen der Buchstaben zu kaufen wäre etwas arg teuer :-)
Viele Grüße,
Martin
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Falls es nur um die Beschriftung von Frontplatten geht, könnte eine Alternative sein, den gewünschten Schriftzug mit einem Laserdrucker auf eine "Overheadfolie" zu drucken (falls es die noch gibt), auszuschneiden und mit unauffälligem Kleber auf der Platte anzubringen.
Vor dem Siegeszug von Powerpoint hat man so seine Vortragsillustrationen für den Overheadprojektor erzeugt.
MfG Kai
PS: Auf jeden Fall gibt es noch selbstklebende Klarsichtschutzumschlagfolie für Bücher. Die befindet sich vor Anwendung auf einem Papierträger. Vielleicht kann man die ja auch zerstörungsfrei bedrucken.
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Da ich mich mit der Beschriftung von Gehäusen ebenfalls noch auseinandersetzen muß, habe ich mich mal umgesehen und diese Seite im Netz gefunden:
https://www.modulor.de/decadry-transfer-...taben.html
Selbst habe ich noch Rubbelbuchstaben (sogar in weiß!), die ich vor etwa 27 Jahren bei Westfalia gekauft habe, aber ob die noch so tun wie sie sollten? Musse teste...
Gruß
Jochen
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Hallo Andreas!
Aufreibebuchstaben sind griffempfindlich und lassen sich nur mühsam so ausrichten,
daß keine "Donauwelle" entsteht. Ich benutze sie nur selten und für kleine Beschriftungs-
zusätze/-änderungen.
Vorteil: Sie sind günstig zu bekommen, wie der von Jochen erwähnte link zeigt.
Für komplette Neubeschriftungen, die professioneller aussehen sollen, bleibt nur der
Weg, es mit einer bedruckten Folie (wie von Kai beschrieben) zu versuchen. Oder,
wenn die Frontplatte viele Ausbrüche hat (z. B. Report-Front), kommt man mit einen
Siebdruck besser zurecht (siehe mein Projekt).
Letzterer ist aufwändig und entsprechend teuer. Laserbedruckte Folien sind da
deutlich günstiger. Nachteil: Man sieht immer, daß es sich um eine aufgeklebte Folie
handelt.
Gruß
Wolfgang
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Hallo Leute,
danke für eure Tipps, aber leider scheint es in meiner gesuchten Größenordnung wirklich kaum oder eher kein Material zu geben.
Es wird für die Beschriftung einer Anzeige eines Messgerätes gebraucht. Da recht klein, filigran und viel Informationsgehalt auf der Skala ist, sind 1mm das maximal mögliche. Das ganze in Auftrag zu geben lohnt sich nicht, auch wird nur 1 Exemplar benötigt. Das sprengt den finanziellen Rahmen leider.
Ich bleibe weiter auf der Suche
Gruß
Andreas
Festina lente!
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