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Hallihallo!
Von meinem Bandmaschinenhobby habe ich mich (mit Ausnahme der beiden A77) inzwischen verabschiedet. Ich hätte aber trotzdem noch gerne die Möglichkeit, schnell und zuverlässig was auf Band aufnehmen zu können. Am liebsten auch noch halbwegs transportabel.
Deswegen kam ich auf die Idee, ein gutes Kassettendeck zu nutzen bzw. anzuschaffen. Ich habe noch ein altes Technics RS-B305, das ich schon ewig nicht benutzt habe. Ist das prinzipiell ok, oder bringt z.B. ein Akai GX... (oder noch was anderes) einen hörbaren Vorteil?
Und - fast genau so wichtig - wo kriege ich noch gute Leer-Tapes her? Wahrscheinlich am ehesten Ebay, oder? Was wäre denn da Top-Qualität?
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Schnell, zuverlässig, halbwegs transportabel? Aber du hast doch zwei A77? (Brauchst ja nur eine transportieren. )
Wieder mal die Frage: Watt willste wozu aufnehmen?
Was ist für dich eine "zuverlässige Möglichkeit"?
Und probier doch mal das ewig nicht benutze Technics aus, ob es deinen Erwartungen entspricht. Dann wäre das Problem doch schon eingegrenzt, wenn nicht gar gelöst.
Die guten Decks sind die letzten 25 Jahre auch nicht jünger geworden!
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Danke für die Antwort!
Zu den beiden A77 wäre zu sagen:
- eine Mk III 4-Spur bei der die Köpfe schon ziemlich runter sind
- eine Mk IV 2-Spur in gutem Zustand, hat nur grad ein kleines mechanisches Problem (da quietscht was... ich glaube es ist eine Umlenkrolle)
Das sind im Vergleich zu einem Tapedeck aber immer noch ganz schön große und schwere Klötze. Dazu kommt natürlich noch das Bandmaterial.
Mal abgesehen von dem üblichen Wiggel wie Entmagnetisieren, Tonkopfreinigen etc. pp.
Einsatzzweck: Mitschneiden von Live-Musik.
Ich werde das alte Technicsdeck natürlich ausprobieren. Aber selbst wenn das ok sein sollte bleibt noch das Problem des geeigneten Bandmaterials. Ich habe zwar noch Kassetten, die sind aber alle uralt und bespielt. Kann mir nicht vorstellen dass da was Vernünftiges bei rauskommt.
Vielleicht sollte ich einfach ein paar verschiedene Typen bei Ebay kaufen und ausprobieren? Oder gibt es eindeutige Empfehlungen?
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Wäre für den Zweck nicht der doch mitunter unberechenbaren Dynamik ein digitales Aufzeichnungsgerät praktischer?
Eingang über Line oder über Mic? Wenn Mic: Welche Qualität haben den die Eingänge bei den evtl. in Frage kommenden Decks?
Entmagnetisieren und Tonkopfreinigen darfst du bei der CC ebenso wie bei der A77.
Edit:
Wie oft möchtest du live aufnehmen? Ist da nicht evtl. die Spieldauer des Senkels ein Vorteil? Wenn du nur ein, zwei, drei Konzerte pro Jahr aufnimmst, ist Band zwar teuer, aber für den Spaß an der Sache... . Und Material ist als Neuware erhältlich. Auf der Suche nach einem schönen Rekorder wirst du letzlich auch den einen oder anderen Euro in die Hand nehmen dürfen und letztlich, wenn es nicht nur ein Witz sein soll, müsste dort auch überprüft werden, ob das Gerät den zumindest in Bandgeschwindigkeit und Kopfstellung nicht zu kuriose Werte zu Tage fördert.
niels
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- Gerade bei unberechenbarer Dynamik hat die analoge Aufzeichnung Vorteile. Die Erfahrung durfte ich gerade wieder am Wochenende machen. Digitales Clipping ist einfach hässlich...
- Eingang über Line
- Entmagnetisierung und Tonkopfreinigung gehen bei Tapedecks aber normalerweise sehr viel leichter als bei einer A77, wo mich das Gefummel schon tendenziell nervt. Außerdem habe ich mit MCs nie so viel Abrieb gehabt wie beim Senkel.
- Wie oft? Hmmm... 1 oder 2 mal pro Jahr.
- Die Spieldauer der MC ist dafür absolut ausreichend. Es geht um improvisierte Live-Sets von maximal 30 Minuten Länge mit genug Zeit zum Seitenwechsel zwischendurch.
- Bzgl. Justierung des Decks wirst du wohl Recht haben...
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Hallo joerg,
wenn ich LIVE-Mitschnitt lese, kommt mir sofort die Frage nach dem
"WIE?". Möchtest Du diese Sets direkt an einem Mischer mitschneiden
oder willst Du über Mikrofone aufnehmen?
Von der Antwort hängt es m.E. ab, mit welchem Gerät man dann zuwege
gehen könnte (bzw. sollte).
Spontan würde ich Dir aber eher zu einem transportablen Bandgerät
raten und wenn die Spieldauer auf ca. 30 Min. begrenzt ist, wäre eine
gut auf- und eingestellte Uher Report die ideale Begleiterin (wenn's denn
"analog" sein soll).
Gruß
Peter
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also wenn er ein Cassettengerät möchte, soll er doch eines bekommen
Probiere Dein Technics aus, wenn es Dir reicht, ist doch alles in Butter. Ansonsten bietet Matthias M doch derzeit einige (schöne) Sony ES-Tapedecks an, das wäre sicher klanglich ein Schritt nach vorne. Ansonsten gibt es gute Decks wie Sand am Meer, somit würde hier 1000 + 1 Empfehlung möglich sein.
Cassetten ist schwieriger. Wohl dem, der vorgesorgt hat
Neben Angeboten z.B. hier im Forum ist natürlich die "Bucht" das Mittel der Wahl. Normale Typ-I CC bekommst Du sogar noch neu, auch häufig im MM. Es bleiben die zuverlässigen Renner: TDK SA und Maxell XL-II mit all ihren Subtypen. Daneben benenne ich immer gerne die Sony UX-S, da günstig und gut.
Gruß
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@Peter: direkt vom Mischpult.
Beispiel vom letzten Wochenende:
http://soundcloud.com/jebiel/dstf101112
Oder das hier (mit bösem Clipping, da haben wir alle nicht aufgepasst!):
http://soundcloud.com/jebiel/dstf101112clip
@alrac: Danke für den Hinweis mit den Sonys! Werde ich mir mal genauer anschauen!
Ich habe eben mein olles Technis angeworfen, und siehe da, es funktioniert einwandfrei! Und der Sound ist gar nicht so übel, so lange ich Dolby nicht einschalte!
Und ich habe doch tatsächlich in einer Schublade noch zwei Maxell XL-II gefunden.... prima!
Mit UX-S habe ich seinerzeit auch gute Erfahrungen gemacht. Mal schauen ob noch welche zu finden sind.
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@joerg,
ich will nicht unken aber ich bleibe dabei: für den übersteuerungs-
festeren analogen Mitschnitt wäre eine BaMa für mich immer noch die
erste Wahl. Bei aller Liebe zur "Mini-Bandschnecke" aber Tapedecks sind eher
was für die Aufnahme von Konserve.
But just my 2 cents...
Gruß
Peter
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Du hast ja Recht, technisch besser wäre eine 2 Spur-Bandmaschine.
Nur für mich halt mit ein paar praktischen Nachteilen verbunden.
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...das muss ja gar keine 2-Spur-Maschine sein. Aber auf ein Band bringst
Du einfach mehr "Dampf" drauf als auf eine Cassette.
Was mich persönlich auch etwas stören würde, wäre die Ergonomie: gerade
modernere Tapedecks haben diese leichtgängigen Tipptasten, die man
bei mässiger Beleuchtung am Set kaum sehen kann. Wie schnell ist da
mal STOP oder PAUSE gedrückt und dann ist die Aufnahme zerstückelt.
Wenn man ein Tapedeck gut beleuchtet frontal vor Augen hat, dann kann man
es auch schön bedienen aber ist das bei Deinen Live-Mitschnitten immer
möglich? Desweiteren das "Rangieren": das Band lässt sich von Hand bequem
einige cm vor oder zurück drehen. Die Cassette muss dafür aus dem LW und
man dreht mit 'nem Bleistift. Sobald d. Cassettenschacht aber geöffnet war,
ist die Aufnahmebereitschaft wieder weggeschaltet (jedenf. bei den meisten
Decks). Da muss also wieder ein Knöpfchen gedrückt werden.
Das kostet alles Zeit und Fummelei... ...und die hat man doch eigentl.
bei Liveaufnahmen nicht.
Bitte versteh' mich nicht falsch: ich mag Tapedecks... ...sie sind in ihrem
Anwendungsbereich unschlagbar praktisch und können gute Ergebnisse
liefern. Ich frage mich nur, ob d. Live-Take das angestammte Revier
des Tapedecks ist. (In meinen Augen eigentlich nicht....)
Gruß
Peter
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Hallo zusammen,
fuer die Elektronisch erzeugte Musik wie die in der Soundcloud zu hoehren ist wuerde ich eher doch Digital aufzeichnen. DAT ist ein sehr tolles Medium dafuer da unkompremiert .
MFG Ralf
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Hallo,
dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu: ich kann Dir an Cassettendecks aus eigener Erfahrung z.B. zu den SONY K 770 ES raten, obwohl ich Sony sonst überhaupt nicht mag und auch nicht besitze.
Aber das K 770 ES ist von wirklich sehr guter Klangqualität und mechanisch ein Genuss. Habe zwei davon in Gebrauch. Habe auch noch eines mit Dolby C, dass ich auch abgeben würde (Platz).
Weiterhin sehr robust und haptisch über jeden Zweifel erhaben sind die AKAI GX 75 II. Habe davon drei in Betrieb.
Haptisch nicht so dolle, dafür aber klanglich erstklassig und sehr zuverlässig sind die Technics RS-AZ 6, bzw. 7. Davon habe ich vier am Laufen. Der Knaller bei den Technics ist die Umspulzeit. Noch nie habe ich so schnelle Spuler gesehen hocked:. Erst am Ende der Cassette wird auf normale Umspulgeschwindigkeit zurückgeregelt. Eine 90er ist in rd. 45 sek. zurückgespult!
Ein Technics könnte ich auch abgeben...
Leercassetten gibt es im Handel kaum noch, war aber abzusehen. So habe ich mich mit rd. 600 Leercassetten C90, C60 und C50 eingedeckt.
Ggf. kann ich welche davon abgeben.
Soweit meine Tipps hinsichtlich Cassettendecks. Hatte auch REVOX, Nakamichi, Yamaha etc., geblieben sind die o.g.
Gruß aus Bärlin,
Peter
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Danke! :-)
Ich glaube so ein Technics RS-AZ verstaubt noch irgendwo bei meinen Eltern... wäre mal einen Blick wert!
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Bei dem RS-AZ6 darfst du den Kopf tatsächlich nicht entmagnetisieren!
Bei digitalen Aufnahmen kannst du es dir durchaus leisten 12 dB Luft nach oben zu lassen. Selbst wenn die Aufnahme letzlich nicht darüber hinausgeht, hast du immer noch mehr Dynamik als bei einer CC ohne Dolby, die du in ihre Grenzen fährst.
Wenn ich richtig liege, hast du, Jörg, noch ein Gehör, dass diesen Namen verdient. Zumindest hast du vor Jahren berichtet, dass eben deine synthetischen Klangerzeuger ganz andere Oberwellenverteilungen bieten als Naturinstrumente. Bedenke, wo bei Typ I und Typ II bereits bei 10 kHz die Sättigung beginnt. Selbst Typ IV bringt es nur bis ca 0 dB bei 10 kHz und 250 nWb/m! Ich halte es daher für denkbar, dass dir diese Grenzen durchaus zu Ohren kommen können.
niels
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Zitat:niels postete
Bei dem RS-AZ6 darfst du den Kopf tatsächlich nicht entmagnetisieren!
Das ist vermutlich eine sehr dumme Frage, aber ich frage trotzdem: Warum ist das so?
Zitat:niels postete
Bei digitalen Aufnahmen kannst du es dir durchaus leisten 12 dB Luft nach oben zu lassen. Selbst wenn die Aufnahme letzlich nicht darüber hinausgeht, hast du immer noch mehr Dynamik als bei einer CC ohne Dolby, die du in ihre Grenzen fährst.
Ja, sehe ich ein.
Zitat:niels postete
Bedenke, wo bei Typ I und Typ II bereits bei 10 kHz die Sättigung beginnt. Selbst Typ IV bringt es nur bis ca 0 dB bei 10 kHz und 250 nWb/m! Ich halte es daher für denkbar, dass dir diese Grenzen durchaus zu Ohren kommen können.
Denke ich schon.
Interessanterweise ist es so, dass ich herzhaft ausgesteuerte CC-Aufnahmen klanglich ganz angenehm finde (gute Qualität des Decks und des Bandes vorausgesetzt - also niemals Typ I).
Optimal wäre tatsächlich meine Halbspur-A77... aber ich habe ständig irgendwelche Macken an meinen Bandmaschinen gehabt. Das macht irgendwann keinen Spaß mehr.
Um so größer meine Freude, als ich mein Asbach-Technicsdeck eingeschaltet habe und alles sofort lief. Und sogar mit gutem Ergebnis.
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Zitat:joerg721 postete
Zitat:niels postete
Bei dem RS-AZ6 darfst du den Kopf tatsächlich nicht entmagnetisieren!
Das ist vermutlich eine sehr dumme Frage, aber ich frage trotzdem: Warum ist das so?
...
...dieses Deck hat m.W. einen sogen. Amorphous-Tonkopf. Wenn man da
mit einer Entmagn.-Drossel dran geht, gehen dessen Eigenschaften
verloren (...bis hin zum Defekt, sagt man...)
Gruß
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Die Frage ist gar nicht dumm.
Der Wiedergabekopf funktioniert nicht mit einer Spule in der eine Spannung induziert wird, sondern mit einem Element, dessen Bezeichnung ich vergessen habe, das aber dem Prinzip der Köpfe der DCC-Rekorder entnommen ist. Dieses Element besitzt eine Art "Ruhemagnetisierung" die durch die Kopfentmagnetisierung zerstört würde. Vorteile der Konstruktion: Geringere Empfindlichkeit gegen Azimut-Fehler wegen der geringeren Spurbreite und (theoretische) Übertragung ab 0 Hz.
Die Bandmaschinen wirst du ja dann und wann benutzt haben. Daher kennst du sie. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass dein Tapedeck seine Macken nach einem Monat Betrieb auch allmählich offenbart. (Ich bin seit geraumer Zeit davon abgekommen, ein Qualitätsurteil über ein Gerät zu fällen, dass ich nicht wenigstens einen Monat lang benutzt habe, wenn der Ersteindruck "tadellos" ist. Qualmt es beim ersten Einschalten, bin ich mit dem Urteil auch schneller.)
Edit:
Hier erklärte Ulrich, das:
Zitat:Dünnfilmköpfe funktionieren wirklich anders, sie haben ein magnetisch resistives Element (MRH). Dieses Element braucht ein zusätzliches Magnetfeld (Arbeitspunkt) um funktionieren zu können.
Dieses Feld wird von einem weiterm Element erzeugt, ein magnetischer gleichfeld Bias.
Ein magnetisch resistives Element ist ein mit dem Magnetfeld veränderlicher Widerstand (ähnlich einer Feldplatte).
Damit eine der Aufzeichnung entsprechende Spannung rauskommt muss ein durch dieses Element vorher eingestellter Strom fließen.
Der magnetische Bias hingegen verschiebt den Arbeitspunkt des MRH Elements in den empfindlichsten und klirrärmsten Bereich, das MRH Element kann die Polarität des abgetastenen magnetischen Feldes sonst nicht erkennen.
niels
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Wenn das Weihnachtsgehalt oder der Kontostand passt:
Gerät: Revox B 710.
Ich weiß, große Hausnummer. Hat mir auch weh getan, aber seitdem weiß ich, was mit der Kassette alles möglich ist.
Kassettentyp: TDK SA 90.
Diese Kombination hat sich bei mir bestens bewährt. Ich bin zwar mehr der BASF- und Maxell-Fan, mein Deck hat da aber seinen eigenen Willen.
Gruß
Thomas
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Hallo!
Auch die ASC Cassettendecks sind m. E. eine gute Wahl.
Z. zt. läuft ein AS2000 in einer Auktion.
Gruß
Wolfgang
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Mit den REVOX Decks ist das so eine Sache: sehr teuer in der Anschaffung und wenn mal was kaputt geht, wird es nochmals teuer:ill:.
Meine Vorgehensweise: für das gleiche Geld drei gleiche Decks anderer Marke kaufen, wenn wirklich mal Eins unreparabel sein sollte, hat man genügend Ersatzteile für die beiden anderen. Ich denke, da bin ich auf der sichereren Seite, so schön die REVOXe auch sind, aber wehe...
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Hallo!
Prima Idee (3 baugleiche Geräte).
Funktioniert leider nur bedingt, denn
meist sind dieselben mechanischen
Bauteile defekt.
Ich schreibe aus Erfahrungen mit z. B. SONY EV-S1000E, wo exakt das
gleiche (nicht mehr beschaffbare) Kunststoffzahnrädchen des VC-Antriebs
von 3 Geräten Karies bekommen hat...
Gruß
Wolfgang
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he he he...ich sach doch: 1000 +1 Deck mir fielen auch noch ´nen paar ein
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Zitat:pebrom postete
Mit den REVOX Decks ist das so eine Sache: sehr teuer in der Anschaffung und wenn mal was kaputt geht, wird es nochmals teuer:ill:.
Das stimmt schon, in den ersten Wochen hörte ich auch die Flöhe husten.
Bisher jedoch unbegründet. Meinen B710 habe ich teilrevidiert von Revox gekauft.
Und sollte mal was kaputt gehen, wird das eben wieder in Ordnung gebracht. Bei einem 50-Euro Deck würde ich mich wohl eher für die Tonne entscheiden.
Das Deck gab es natürlich nicht für Kleingeld, meine B77 vor 25 Jahren allerdings auch nicht. Aber da hat man halt was fürs Leben. Und man hat Freude am Gerät und den Aufnahmen. Das steht bei mir an erster Stelle. Bei euch etwa nicht ? ;-)
OT:
Da spare ich lieber an anderen alltäglichen Dingen, z.B. am Auto. Da genügt mir eine alte Rostlaube.
OT-Ende.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
prinzipiell bin ich da auf Deiner Seite. Lieber etwas solides kaufen, als dreimal billig und letztendlich teurer.
Aber ich wünsche Dir niemals einen Defekt an der REVOX, denn dann wird's teuer. Jedenfalls wenn es etwas ist, was direkt bei REVOX gemacht werden muss. Habe aus recht zuverlässiger Quelle erfahren, dass z.B. die Displays gerne zum spinnen / Ausfall neigen. Ein Ersatz kommt einem Totalschaden gleich. Natürlich kann man sich auch REVOXe als Teileträger in den Keller stellen, nur sind da die finanziellen Bedingungen schon andere.
Auch Nakamichi habe ich nicht angefasst aus den gleichen Gründen.
Habe nach Decks Ausschau gehalten, die mir gefielen, bezahlbar waren und wo ich noch die Riemen und Zwischenräder bekommen habe. Davon habe ich mir einige auf Halde gelegt.
Auch für meine PR99 habe ich einen Satz neuer Köpfe, weil die irgendwann unbezahlbar sein werden, wenn man denn welche benötigt. Die sind ja jetzt schon jenseits von gut und böse:ugly2:.
Vorsorge ist die beste Sorge, daher habe ich mich mit Cassetten eingedeckt, auch wenn ich die wohl niemals aufbrauchen werde.Aber auch hier werden die Preise für NOS Ovp steigen...
Ich wünsche Dir allzeit ein immer gut funktionierendes Deck und grüße Dich aus Bärlin,
Peter
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Das bei Revox Decks die Displays öfters ausfallen sollen, habe ich noch nie gehört.
Vielleicht geht es um die Hintergrundbeleuchtung der -S Serie, die nach einer gewissen Zeit Ihre Helligkeit verlieren. Aber selbst dort ist bei ein wenig handwerlichen Geschick und dem blauen C günstiger und gleichwertiger Ersatz möglich.
Bei mir laufen seit Jahren drei 215er, die so zuverlässig wie Bautz Traktoren sind. Die Andruckrollen habe ich zwischenzeitlich bei allen gewechselt und die übliche Pflege kommt sowieso allen zuteil.
Für mich haben sich die Revoxe (mit dem Akai GX-6, Sony TC-K890ES und Yamaha KX-1200) als zuverlässigste Zugpferde herausgestellt, auch weil fast alles an Cassettenmaterial hierfür verwertbar ist. Bei günstiger Buchtlage kannst du ab ca. 250,-- die erste Version an Land ziehen.
Meiner Meinung nach muß man sonst im Klang und / oder Verarbeitung zu viel Abstriche machen, oder der finanzielle Vorteil wiegt o.g. nicht auf.
Mein GX-6 war 10 Jahre im ständigen Gebrauch, ohne dass es Ausfalleerscheinungen zeigte. Allerdings sind mittlerweile viele vermackte, verharzte und misshandelte GX-6/75/95 im Umlauf, so dass ich zu diesen Modellen nicht blind greifen würde. Allerdings ist hier der Preis aktuell überschaubar und mit ein wenig Glück bekommt man ein gepflegtes 6er Exemplar in silber oder schwarz.
Gruß von
Rüdiger
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pebrom,'index.php?page=Thread&postID=152529#post152529 schrieb:ich kann Dir an Cassettendecks aus eigener Erfahrung z.B. zu den SONY K 770 ES raten, obwohl ich Sony sonst überhaupt nicht mag und auch nicht besitze. Hat es eine Kassettenschachtbeleuchtung?
Weshalb fandest Du Nakamichi und andere weniger gut als dieses Sony und die Technics. Letztere finde ich optisch nicht so "hübsch". Haben keinen Drirektantrieb, sondern Riemen. Zwischdurch hat Technics überwiegend Direktantrieb verbaut. Kennst Du den Grund für den Wechsel?
Gruß
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Hallo,
Das K770ES hat Dierektantrieb.
Bei Technics kam auch irgendwann mitte 1993 der Rotstift und bei der neuen Serie hatte nur noch das RS-BX747 Direktantrieb die letzten Spitzendecks AZ6 und AZ7 nur noch Riemen.
Zu empfehlen sind die direktgetriebenen Technics von 1989 bis mitte 1993 einfach Robust unproblematisch und klingen nicht mal schlecht.
mfg 8)
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"... und klingen nicht mal schlecht."
Hörst Du mit Kassette? Wenn ja, womit?
Schaue ich mir den aktuellen Markt - auf Ebay an - kann man fast alles zu kleinem Kurs kaufen. Einige teuerer Sachen gibt es auch, aber ob die es Wert sind, weiß man erst hinterher. Die Flut an spannenden Kassettendecks ist der blanke Wahnsinn.
Probiere jetzt mal ein kenwood KX 1100 und ein Technics RS-AZ6.
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Hallo,
Aber sicher höre ich Kassette hauptsächlich mit dem Akai GX-75.
ich hab auch noch Pioneer TC-A7 / TC-A9 / CT-959 und CT-S710 / mehrere Technics / Philips N 2552 / 2544 und ein paar Dual decks.
mfg 8)
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Respekt!
Da möchte ich gern mal ein paar Tage mit hören.
Das Akai GX 75? Richtig? Ist das das Beste?
joerg721,'index.php?page=Thread&postID=152471#post152471 schrieb:Einsatzzweck: Mitschneiden von Live-Musik. Sony TC-D5M. Kostet aber teuer in gutem Zustand. OVP Geräte gehen auf mehrere 100EUR hoch.
Es gibt jetzt auch wieder Chrom Cassetten. Diese Cobalt SHX. Aber ich weiss nicht was die taugen.
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Also ob das AKAI das beste ist würde ich nicht sagen es war nur mein erstes richtiges HiFi Cassettendeck es klingt sehr gut und nach über 20 Jahren dank GX-Köpfen immer noch wie am ersten Tag noch nicht mal Einlaufspuren sind auf dem Kopfspiegel zu sehen, Mechanisch grundsolide , ordentlich aufgebaut und zuverlässig , verlangt aber nach einer kundigen hand bei Reparaturen.
Klanglich sind das TC-A9 (Ribbon Sendust Head) und CT-959 (Amorphus Head) meine Favoriten beide mit Doppel FET bestücktem Wiedergabeverstärker, das AKAI GX-6 gehört ebenfalls zu dieser Kategorie es hat einen OP mit FET Eingang als Wiedergabeverstärker.
Es ist einfach das gewisse etwas (Klangbeschreibungen sind immer etwas problematisch) die Höhen sind einfach einen Tick luftiger / seidiger das gilt auch nur für die Wiedergabe die Aufnahmen gelingen mit den AKAI und Pioneer gleichermaßen gut.
Das CT-A9 ist eines der wenigen Pioneer Geräte mit direktgetriebenem Kapstan, bestückt mit Metallschichtwiederständen und selektierten Bauteilen, Einmesskomputer (Auto BLE / MOL optimierung), legt mann eine Kassette ein schließt sich die Kassettenlklappe automatisch und einem FL VU Meter mit 35 Segmenten da kommt Studiofeeling auf.
Es ist leider selten und wenn dann nicht Billig.
Siehe: http://pioneer.pytalhost.eu/1984/
Aber bei Pioneer gibts noch eine Steigerung das CT-A1 stellt selbst die Blaue Serie in den Schatten siehe:
http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=174...CFQQrQMwAA
Es hat leider zwei entscheidende Nachteile es ist sehr selten und nur als 100V Version erhältlich es wurde eigentlich nur im Asiatischen Raum verkauft.
mfg 8)
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Matze,'index.php?page=Thread&postID=164035#post164035 schrieb:Es gibt jetzt auch wieder Chrom Cassetten. Diese Cobalt SHX. Aber ich weiss nicht was die taugen.
Diese offenbar in Austria gefertigten Kassetten habe ich jetzt zum Ausprobieren mal bestellt, vorerst vier Stück C60, wegen des Mindest-Bestellwertes.
Ich werde dann unter einem neuen Thread kurz berichten, ob sie mich erfreut oder verärgert haben!
LG Holgi
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Zu den Leerkassetten ich benutze eigentlich viel ältere OVP Bänder hauptsächlich TDK SA-X (SA-X90EA oder ET) Bänder, diese hatten bis zum Schluss noch ein Abschirmblech und einen Breiteren Andruckfilz (vorteilhaft bei Dreikopfdecks)
Gut sind auch die normalen SA nur die letzten die es im Handel gab (SA-90EB Made in Thailand) hatten kein Abschirmblech das Bandmaterial etwas geringerer Empfindlichkeit (trotzdem noch hoch aussteuerbar) und nur noch einen schmalen Andruckfilz, die Ausnahme ist die SA-90EB Variante aus Bascharage Luxembourg, ebenfalls empfehlen kann ich die Variante TDK Super CDing 90 (SCD-90EB3 und 3S Bascharage Luxembourg) mit Abschirmblech und breitem Filz.
Gute Bänder OVP gibts von Fuji / Thats / TDK / Maxell / Sony und BASF ab1980 bis anfang 1990
Alles was an Chromkassetten noch unter unbekanntem Namen neu verkauft wird kommt Quallitätsmäßig nicht an die oben genannten Markenbänder ran Ausnahmen gibt es bei den Kassetten wo das verwendete Bandmaterial auch angegeben wird.
Nicht empfehlen kann ich eine vor kurzem noch angebotenen Chrom Kassette von Fuji die DR II im Extraslim Case, grottenschlechtes Band Bassarm und und verzerrt relativ schnell vorallem kaum einmessbar.
mfg 8)
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garlock,'index.php?page=Thread&postID=163944#post163944 schrieb:Hallo,
Das K770ES hat Dierektantrieb.
Bei Technics kam auch irgendwann mitte 1993 der Rotstift und bei der neuen Serie hatte nur noch das RS-BX747 Direktantrieb die letzten Spitzendecks AZ6 und AZ7 nur noch Riemen.
Zu empfehlen sind die direktgetriebenen Technics von 1989 bis mitte 1993 einfach Robust unproblematisch und klingen nicht mal schlecht.
mfg 8)
Um bezüglich der Antriebsart eines Laufwerks eindeutig darzustellen, möchte ich auf folgendes hinweisen:
Die oben genannten Laufwerke haben zwar einen (eins) einfachen Direktantrieb einer einzelnen Tonwelle jedoch ist der Transport der Kassetten nicht als Direktantriebslaufwerk konstruiert, sondern beherbergt hier z.B. Riemen und Zahnräder als auch Reibräder für die weiteren Antriebskomponenten wie z.B. die zweite Tonwelle oder der Wickelantriebe.
Daher sind die genannten Laufwerke keine Direktangetriebenen Laufwerke als ganzes, da sie nur teilweise über direktangetriebene Komponenten verfügen.
Gruß
Thomas
Thomas
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Stimmt soweit, bei Doppelkapstan Modellen wie beim Sony gibt es natürlich einen Riemen der beide Schwungmassen des Doppelkabstan Antriebes verbindet dieser ist allerdings sehr langlebig da er wenig belastet wird, das K770ES und die angesprochenen Technics Decks haben für die Wickel einen Zahnradantrieb der ist nicht gerade Geräuscharm ist aber robust.
Der Bürstenlose Direktantrieb hat den Vorteil das er Verschleißfrei arbeitet und durch Quarzreferenz bessere Gleichlaufwerte hat im Gegensatz zu einem geregeltem DC Motor.
mfg 8)
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