Heute auf einem Flohmarkt nördlich von Hannover (in Langenhagen) entdeckt:
UHER Report 4000-S
SN: 172 691
In sehr gutem, unverbasteltem Orginalzustand (Motor und Endstufe). Noch mit
frühem Netzgerät 880 und blauer UHER-Spule (säter mit Z111 und orangefarbe-
ner Spule). Aber schon mit schwarzem Batteriekasten.
Ich hab´s trotzdem stehen gelassen, weil ich ein besseres (und früheres) 4000-S
besitze. Und natürlich meinen Erstkauf aus 1964.
Ebenso stehen gelassen habe ich ein Grundig TK3200 in exzellentem (Optik
und Technik) Zustand. Fällt nicht in mein Beuteschema...
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=159140#post159140 schrieb:Ebenso stehen gelassen habe ich ein Grundig TK3200 in exzellentem (Optik
und Technk) Zustand. Fällt nicht in mein Beuteschema...
Halllo Wolfgang,
wenn die Preisvorstellung des VK im unteren zweistelligen Euro-Bereich war, könnte das "stehenlassen" möglicherweise ein Fehler gewesen sein. Diesen Typ findet man nicht häufig und wenn, dann teuer.
Gerade ein TK 3200 im besagtem guten Zustand sollte der Report-Enthusiast auf jeden Fall zu seinen Geräten dazu stellen, oder ?
ich kann Wolfgang gut verstehen. Wenn er jetzt noch anfangen würde, andere tragbare Kleinspuler zu sammeln,wäre wahrscheinlich der häusliche Friede gefährdet. Bei mir wäre es sicher so.
ich möchte diesen Thread nicht mit dem Grundig TK 3200 "verwässern", muss jedoch darauf hinweisen, dass die Aussage "nur 200 Stück davon hergestellt" mit größter Vorsicht zu genießen ist (wie auch andere Behauptungen dieses "virtuellen Sammlers", zumindest, was meine Lieblingsgeräte betrifft). Von daher: keine Panik.
Ich denke halt nur, dass auch ein beinharter Uher-Report-Sammler sich doch auch ein Gerät der Konkurrenz (das sollte die Grundig-Entwicklung des TK 3200 ja sein, und keine schlechte, wie ich finde) in seine Report-Sammlung stellen kann, um dem interessierten Besucher auch dieses vorzustellen. Und wenn es dann auch noch im guten Zustand und günstig ist...
Also, ich hätte da wohl nicht widerstehen können Aber darum geht es ja gottlob nicht.
Wie das Tonbandmuseum zu der Wertung "Report = verbaut, TK3200 = servicefreundlich kommt,
ist mir nach der Fotodoku von Peter S. ziemlich schleierhaft. Aber ich bin ja nur Laie.
@Thomas:
Frank hat schon ganz recht. Weitere portable Bandgeräte, und mögen sie auch noch so toll
und technisch ausgereift sein. kann und will ich nicht auch noch sammeln. Meine Platzver-
hältnisse sind arg beschränkt. Außerdem >40 Report am Laufen zu halten (+ weitere 30 andere
TB und CR) ist eh schon hart an der Grenze des für mich Machbaren.
Damit Du noch etwas zum Nachtrauern hast: das TK3200 sollte 50Euro VB kosten.
@Frank:
Du schätzt meine "Direktion" schon ganz richtig ein.
Grüße
Wolfgang
PS.: Eine Ausnahme bei den Portablen würde ich nur für das Telefunken M36 machen. Kommt
aus Hannover und ich find´s einfach Klasse...
Auch wenn die Sammlung von 6-stelligen UHER-SN aus der "Transistor-Zeit"
noch Stückwerk ist, kann ich es mir jetzt nicht verkneifen, ein wenig auf
mögliche Produktionszahlen der einzelnen UHER-Tonbandgerätetypen (und
deren Variationen) zu spekulieren.
UHER Report 4000:
1. Ausführung (grau lackiert, mit unbehandelter Geschwindigkeitskulisse)
ab SN 138 001 - ca. 138 500 -> Gesamtstückzahl = ungefähr 500 Einheiten
2. Ausführung ( grau lackiert, mit verchromter Geschwindigkeitskulisse)
ab ca. SN 138 500 - ca. 139 500 -> Gesamtstückzahl = ungefähr 1000 Einheiten
3. Ausführung (braun lackiert, lackierte Bedienknöpfe)
ab ca. SN 139 500 - 159 000 -> Gesamtstückzahl (abzgl. 4002/4004) = ungefähr 18 000 Einheiten
UHER Report 4002:
ab SN 153 501 - ca. 155 000 -> Gesamtstückzahl (abzgl. 4004) = ungefähr 500 Einheiten
UHER Report 4004:
ab SN 153 501 - ca. 155 000 -> Gesamtstücktahl (abzgl. 4002) = ungefähr 1000 Einheiten
UHER Report 4000-S:
ab SN 163 001 - ca. 303 500 -> Gesamtstückzahl (abzgl. 4000-A) = ungefähr 130 000 Einheiten
UHER Report 4000-A (Bundeswehrausführung des 4000-S):
ab SN ? - 303 500 -> Gesamtstückzahl = ungefähr 1500 Einheiten
UHER Report 4000-L (alte Ausführung):
ab SN 303 501 - ca. 350 000 -> Gesamtstückzahl (abzgl. 4000-B) = ungefähr 45 000 Einheiten
UHER Report 4000-B (alte Ausführung):
ab SN 303 501 - ca. 350 000 -> Gesamtstückzahl (abzgl. 4000-L) = ungefähr 500 Einheiten
Anm. zu 4000-L/4000-B:
Nach Einführung der 4-stelligen Führungskennziffer ist der überwiegende Teil der 4000-L/
4000-B-Produktion abgewickelt worden (4000-L ca. 160 000 Einheiten; 4000-B ca. 2000 Einh.)
UHER Royal 782/784:
ab SN 160 001 - ca. 161 000 -> Gesamtstückzahl ca. 1000 Einheiten (782=ca. 40%, 784=ca. 60%)
UHER Royal 784S:
ab SN 161 050 - 162 000 -> Gesamtstückzahl ca. 1000 Einheiten
UHER Royal 782E/784E:
ab SN 235 001 - ca. 360 000 -> Gesamtstückzahl wegen Überschneidungen mit 4000-S/4000-L
(siehe oben) nur sehr schwer abzuschätzen. Es müßten m. E. aber deutlich mehr Geräte
produziert worden sein, als von den Vorgängertypen 782/784/784S. Aber um welchen
Faktor? Ich wage mich auf´s Glatteis und stelle ca. 3000 Einheiten (782E=30%; 784E=70%)
in den Raum (und mich darum herum...).
Auch 782E/784E waren von der Umstellung auf 4-stellige Kennziffer betroffen. Wie viele
Geräte nach der Umstellung produziert worden sind, wage ich nicht zu prognostizieren.
UHER HiFi 22special/24special (alte Ausführung):
ab SN 254 001 - ca. 290 000 -> Gesamtstückzahl wegen Überschneidungen mit 4000-S/4000-L
(siehe oben) nur sehr schwer abzuschätzen. Auch hier wage ich eine Abschätzung. Es wer-
den vermutlich nicht mehr als 2000 Einheiten ( 22special=75%; 24special=25%) gewesen sein.
Auch 22special/24special waren von der Umstellung auf 4-stellige Kennziffer betroffen. Eine
Abschätzung verkneife ich mir. Kaffeesatzlesen ist nicht mein Ding.
Bei den anderen UHER-Bandgeräten der 700-Reihe, sowie der Universal 5000 liegen nur wenige
SN vor. Da läßt sich nichts ableiten (Kaffeesatzleserei!).
Vorläufiges Fazit:
Es ist sowieso schon schwierig aus dem dürftigen Zahlenmaterial Produktionszahlen einzelner
UHER-Bandgeräte abzuleiten. Die SN-Vergabepolitik damals von UHER ist nicht hilfreich, sondern
sorgt für zusätzliche Unsicherheiten.
Ich bitte also, meine Abschätzungen nicht akribisch unter die Lupe zu nehmen. Belastbar ist
KEINE meiner o. a. Stückzahlen.
Nachtrag zur unübersichtlichen SN-Vergabe bei UHER Bandgeräten (und Zubehör):
Vielleicht liegt eine der Ursachen, warum es bei den Seriennummern Überschneidungen
zwischen unterschiedlichen Bandgerätetypen daran, daß das große weltweite Interesse
am UHER Report von der UHER-Geschäftsleitung so nicht vorhergesehen wurde. Während
das Report 4000 in noch verhältnismäßig (zu späteren Report-Modellen) geringer Stück-
zahl produziert wurde. so änderte sich das beim Nachfolgemodell Report 4000-S drastisch.
Sicher nicht zuletzt durch die weltweite Werbung im James Bond Film Goldfinger, wo das
4000-S bekanntlich sekundenlang in leinwandfüllender Großaufnahme zu sehen war.
Das warf eine strukturierte SN-Vergabe völlig über den Haufen. Später trat UHER die Flucht
nach vorn an und wies jedem Tonbandgerät (und jedem Zusatzgerät) eine eindeutige (Na ja,
fast. Denn auch dort gab´s es Ungereimtheiten.) vierstellige Kennziffer zu. Die eigentliche
Seriennummer war dadurch nach oben offen und endete mit dem zu letzt produzierten je-
weiligen Gerät.
ich weiß es nicht, aber ich teile Deine Vermutung. Nur hat sich die Geschäftsleitung kaum selbst um dieses Thema gekümmert. Die Seriennummernkreise wurden wahrscheinlich ohne allzu intensives Nachdenken festgelegt. Es war ja anfangs überhaupt noch nicht abzusehen, welchen Erfolg UHER insgesamt haben würde. Irgendwann hat man sicher festgestellt, dass die Seriennummern aus dem Ruder laufen, und man hat dann die "Vorwahlen" erfunden. Und dass da nicht alles ganz exakt lief, kann ich mir gut vorstellen. Das Problem war vermutlich klein, weil die Kunden die Qualität und nicht die Nummerierung der Geräte interessiert hat. Deine Zusammenstellung ist jedenfalls ein guter Schritt, Licht ins Dunkel der Vergangenheit zu bringen. Wärst Du fünfzig Jahre früher gekommen, hätte ich Dir da besser Auskunft geben können. Hundertprozentig sicher auch nicht, weil es vermutlich schon bei der Festlegung Unstimmigkeiten und Unlogik gab. Man muss bedenken, dass damals alles ohne EDV gemacht werden musste.
Das würde bedeuten, daß vom Beginn der Tonbandgeräteproduktion ca. 1955 bis zum Beginn der Report-Produktion, also in einem Zeitraum von etwa 6 Jahren, maximal 138.000 Geräte hergestellt wurden.
Das ist die Stückzahl, die allein das 4000 S in nur etwa 2 Jahren erreicht hat.
Wenn das so etwa stimmt, würde das die enorme Produktionssteigerung deutlich machen.
Deinen Worten ist nichts hinzuzufügen. So war es halt damals - ohne EDV.
Wobei böse Zungen behaupten, daß EDV nur die Abkürzung für "Ende der Vernunft"
ist.
Ich wollte mit meinem Nachtrag ein Lanze für UHER brechen. Sonst könnte man beim
Lesen von "108" meinen, ich wolle im Nachherein UHER etwas am Zeuge flicken. Das
beabsichtigte (und beabsichtige) ich nicht.
---
Hallo "TSF"!
Das mit der Gesamtstückzahl <138 Tsd. Bandgeräte VOR Erscheinung des UHER Report
in 1961 ist möglich, aber wenig wahrscheinlich. Es gibt gerade in den Anfangsjahren
große Lücken in den fortlaufenen SN. Auch war die Nachfrage nach dem Luxusgut Band-
gerät mangels adäquatem Einkommen und dem Wunsch zuerst die Grundbedürfnisse zu
befriedigen, sehr viel geringer als Mitte der 60iger Jahre (Analog die Entwicklung der Auto-
inlandsnachfrage).
Ich lehne mich natürlich weit aus dem Fenster, wenn ich vermute, daß 100 Tsd. Einheiten
mit "95 (und seinen Ablegern)", "195/295/395/495/Universal/Universal-S/Stereorecord I/II/II,
sowie "500/501/502/514/524" und "720/730/732/734/750/760" nur knapp erreicht wurden.
Trotzdem war das schon ein großer Verkaufserfolg für UHER und bildete die Voraussetzung,
um überhaupt das Report zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
UHER hat schon früh (wie auch andere deutsche Firmen der Unterhaltungsbranche) Geräte
exportiert. Hauptabnehmer waren vermutlich die USA. Aber den weltweiten Absatz schaffte
erstmals das UHER Report 4000-S.
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=159581#post159581 schrieb:Ich wollte mit meinem Nachtrag ein Lanze für UHER brechen. Sonst könnte man beim Lesen von "108" meinen, ich wolle im Nachherein UHER etwas am Zeuge flicken. Das beabsichtigte (und beabsichtige) ich nicht.
Auch wenn ich Dir unterstellen würde (!), dass Du Deine Schwiegermutter die Treppe runterstoßen würdest (!) und ihr nachrufen: "Olle, wat rennst 'n so?" - dass Du UHER am Zeug flicken wolltest, würde ich gerade Dir niemals unterstellen.
Zu viel des Lobes!
An anderer Stelle zu einem anderen Thema gelüstet es mich schon
UHER "a weng" (wie auch anderen Firmen der "Jubelelektronik") am
Zeuge zu flicken. Aber nicht bei dieser Thematik...
Grüße nach München aus dem sonnigen(!) Hannover
Wolfgang
Ist damit dieser Beitrag beendet?
Man könnte meinen, daß "ja".
Aber, es bleiben doch reichlich Fragen bezgl. Fertigungszahlen, usw. unbeantwortet.
Vielleicht klärt sich im laufe der Zeit noch Einiges.
Oder, es tauchen neue Fragen auf.
Dann ist hier die Plattform dafür.
Ach ja, wann erfolgte bei UHER denn die Umstellung von der 6-stelligen SN-Vergabe auf
das neue System mit 4-stelliger Kennziffer?
Nach meiner Vermutung (nach Sichtung aller mir verfügbaren Indizien) müßte das Mitte
1965 erfolgt sein.
Diese Mal keine UHER Report Seriennummer.
Sondern die SN eines ganz frühen UHER 5000 Universal:
SN 175 326 (Baujahr 1963)
Was bedeutet, daß es sich um das 326. gebaute 5000 Universal handelt.
Eigentlich hatte ich vor, immer einen großen Bogen um diesen Gerätetyp zu
machen. Eigentlich...
Aber es wurde mit vollständiger Dokumentation und reichlich Zubehör ange-
boten. Und neugierig geworden ob abweichender Lackierung, durchgängig
weißen Tasten und des Chromgriffes. Da konnte ich nicht widerstehen.
Bis auf massive Lackschäden um die Bandteller und die TK-Abdeckung ist
es gut erhalten. Alle Funktionen (soweit ohne Zusatzgeräte prüfbar) sind
gegeben. Der Klang ist erstaunlich gut. Und das Chassis (vom Vorgänger
Universal-S geerbt) ist sehr robust gebaut.
Gruß
Wolfgang
PS.: Das 5000 Universal ist m. W. der am längsten gebaute Gerätetyp (1963 - 1993, lt. UHER-Buch)
Jetzt ist es heraus!
Der Klang von Relais des 5000 Universal ist Musik in Deinen Ohren.
Wer hätte das gedacht...
Ich werde Deiner Bitte entsprechen. Kann ein paar Tage dauern.
Außerdem muß ich die Knipse (NIKON P7100) dafür mißbrauchen.
Eine Videocam haben wir seit 1 Jahr nicht mehr.
Aber verlange nicht von mir, daß ich eine Melodie auf den Tasten klimpere.
Ich höre zwar gern Musik, bin aber total unmusikalisch.
Viele Grüße
Wolfgang
PS.:
Vermutlich werde ich Dir ´n Silberling schicken müssen. Die
Videodatei ist für die email-Postfächer zu voluminös.
mach Dir bitte keine Umstände, es ist nicht wichtig. Insbesondere ist mir ein Video absolut verzichtbar, es geht mir wirklich nur um den Klang; Video wäre Nebeneffekt gewesen, falls Du das Equipment griffbereit hättest. Wenn Du also ein Mikrofon an Deinem Computer hast, genügt das vollauf.
Damit entfällt die CD (ich habe einen Dropbox-Zugang den ich Dir zum Upload freischalten könnte, aber den brauchen wir auch nicht).
Und die Melodie entfällt auch, weil die Tasten meines Wissens alle dasselbe Geräusch machen.
Nimm dir Zeit und nicht das Leben ... (HB-Männchen)
habe zwei 4000 Report B ergattern können (beide neuere Serie mit bereits eigener B-SN und auf dem SN-Aufkleber "B" statt "L"). Eins bei ibäi und eins auf dem Flohmarkt gekauft. Olive Griffe sind auch dabei. Ich werde meine Report Bs die nächsten Tage mal vorstellen.
Aber nun zu den SN :
4000 Report B 142 911 29
4000 Report B 142 914 83
Grüße,
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Glückwunsch zu gleich zwei UHER Report 4000-B.
Auf Deine Vorstellung freue ich mich schon jetzt.
Die Seriennummern passen leider nicht in mein "Beuteschema",
auch wenn Du sie mit Leerzeichen "verschönt" hast. Es sind
und bleiben SN mit der 4-stelligen Kennziffer 1429. Damit fallen
sie durch die Roste...
ich habe wie vor einiger Zeit versprochen mein 4000-A ausgegraben. Ich hatte es gar nicht mehr so braun in Erinnerung (ich hatte es bisher sicher in Karton verpackt verwahrt).
Die Aufkleber (Typ, Bundeswehr-Kleber etc.) sind leider alle mal entfernt worden, um das Gerät (fast) komplett umzustreichen (leider). Lediglich im Inneren sind Reste des Bw-Olivs (unter der Spulenteller-Abdeckplatte) und unten am Rand zur Frontblende an der Unterseite des Gerätes ist ein kleiner Rest Nato-Oliv vorhanden.
Aber nun zum eigentlichen Teil (eine Vorstellung gibts demnächst auch noch), der Seriennummer.
Das 4000-A hat die Seriennummer 303001 !!!!!!!
Also das Erste von 1000 oder sogar das Erste der 4000-A ?? >> Nachtrag: Wolfgang hat in seiner Liste eines mit 2xxxxx
Anbei ein Bild davon.
Viele Grüße,
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Ich habe Dir mal die Seriennummer eines meiner 4000-L gegeben: 334097
Ich habe auf dem Chassis nachgeschaut und dort steht 331097. Auf dem Aufkleber habe ich es als 4 anerkannt, hat aber scheinbar nicht gestimmt. Die anderen alle passen.
Grüße,
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Vielen Dank für Deine Ergänzung/Korrektur bezgl. der 6-stelligen UHER-Seriennummern.
Das 4000-A mit SN 248 477 ist schwarz. Auch dieses Gerät hat außer dem UHER-Klebeschild
keine weiteren Aufkleber.
Es ist sehr ordentlich (soweit ich das auf den Bildern erkennen kann) einheitlich schwarz lackiert,
bis auf den Bereich um das Typschild. Da ist es mit einem etwas helleren Farbton dilletantisch
nachgegepinselt (teilweise über das Klebeschild).
Da ich dieses 4000-A noch nicht selbst in der Hand hatte, weiß ich nicht, welchen Farbton das
Chassis vorher hatte. Auch den Grund für die Schwarz-Lackierung vermag ich nicht zu enträtseln.
War dieses 4000-A u. U. beim Bundesgrenzschutz eingesetzt? Wer kann Licht in´s Dunkel bringen?
warum man da rumpinselt kann ich nicht verstehen. Das Oliv schaut immehin besser aus als diese Farbe, aber was solls. Mir geht es hauptsächlich um das Gerät.
Wo es eingesetzt wurde weis ih leider bei keinem meiner Report-Bundeswehrs außer meinem ersten (dem 4000-C). Übrigens wurde der Fliegerhorst aus dem mein erstes UHER stammte hatten nur UHERs ab der C-Reihe (oder nur die Cs), obwohl der Horst seit ca 1960 bestand.
Das Gerät war einmal komplett oliv. Ich vermute eher, dass eine Zivilperson die farbe geändert hat. Ich habe auch schon Report-Cs gesehen, bei denen das "Bund" rausgekratzt wurde, um es als normales verkaufen zu können (was noch sinnloser und idiotischer ist, da ja noch das Oliv übrig bleibt.. aber naja...was wohl in den Köpfen derjenigen loswar...)
Hast Du eine Vorstellung, ob das Gerät eher am Anfang der A-Produktion ist, oder wie es sonst einzuordnen wäre. Bis auf das eine mit der 2 vone sind ja schließlich alle bekannten mit 303 und damit wäre meines ja das erste (bis auf die paar (?) 2xxxxx-Geräte)?
Grüße,
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
warum sind die SN der Report-A eigentlich so hoch? 303xxx wäre im Normalfall doch eher ein Report-L. Sind die 4000-A also mit L-Chassis augestattet? Oder wurden sie auch später, erst als die Ls schon auf dem Markt waren, verkauft?
Allerdings überschneiden sie sich ja dann nur knapp mit der ersten Serie der Report-Bs. Weiß jemand, ob sie vielleicht soagr noch zeitgleich verkauft wurden?
Grüße,
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Die weiterführende Diskussion um 4000-A/4000-B bezgl. Verkauf etc. gehört m. E. entweder in Deinen
Beitrag über Deine 4000-B oder in meinen Beitrag "Report A-B-C" oder in einen neuen Beitrag. Hier
geht´s in erster Linie um die 6-stelligen SN. Das Ganze wird sonst unübersichtlich. Eine Verlagerung
in einen der vorgeschlagenen Beiträge (oder ganz woanders hin) wäre wünschenswert. Wenn Du Deine
Wahl getroffen hast, können wir gern weiter über Deine letzten Fragen diskutieren.
jetzt lese ich erst seit ein paar Tagen ein wenig im Forum, aber von Eurem Uher- / Reportenthusiasmus kann man ja nur angesteckt werden. Da will ich natürlich auch die SN meiner grauen Maus der Liste nicht vorenthalten: 145514. Leider hat´s weder zum reinrassigen Zahlendreher gereicht, noch zum 3. Platz in der zweiten Generation. Mist, hätte ich doch schon etwas früher hier reingeschaut…Aber als ich die kleine Kiste vor jetzt schon drei* fünf Jahren auf dem Flohmarkt für 70* 55 Euro mit Netzteil, Uralt-Akku und Ledertasche samt Trageriemen sah, wusste ich gar nicht welch eine Berühmtheit ich da erworben hatte. Macht wirklich Spaß sich durch die liebevoll zu Tage geförderten Details zu lesen.
Grüsse
Michael
* ab und an sollte man doch mal mit der eigenen Frau sprechen...
Vielen Dank für ein weitere UHER 4000-Report Seriennummer.
Auf den Bilder sieht es wirklich sehr gut erhalten aus. Ist es
rundherum ebenso gut erhalten? Und wie ist der Zustand der
Gummileisten. Wie sieht´s innen aus? Orginalmotor, oder um-
gebaut mit 4000-L-Kit? Was für ein NT und welche Tasche
waren dabei? Gab´s auch Dokumentation dazu?
Fragen über Fragen, die uns Report-Sammler interessieren.
EDIT:
Frank hat mich gerade an meine Bemerkung bezgl. "OT" zart hingewiesen.
Recht hat er! Bitte alles zu Deinem 4000 in einem neuen Beitrag
(Test und Vorstellungen) - danke.
Huch!
Ich sehe gerade, daß Du ganz neu dabei bist.
Ein ganz herzliches "Willkommen" im Forum.
Und mein "Beileid", daß Du Dich mit dem Rostwickler-Virus infiziert hast...
---
Hallo Andreas!
Fleißig, fleißig!
Vielen Dank für weitere UHER 4000-S Report Seriennummern.
Wenn das so weiter geht, haben wir sie bald alle (Scherz).
---
In eigener Sache:
Heute kam ein weiteres UHER 4000 Report bei mir an. Lt. VK
sollte es defekt sein. Es saß aber nur die Motorwelle fest.
CHESTERTON Spraysolvo hat es gerichtet. Nun läuft es wieder
ganz gut. Es fehlt lediglich die Bronzefeder mit Andruckfilz an
der Brummklappe. Hab´ ich sicher noch in den E-Teilkisten,
muß es sie nur finden...
So gut erhalten, wie das Michael´sche ist es leider nicht. Aber
als Teileträger (dafür ursprünglich gekauft) viel zu schade.
Ach ja, die Seriennummer:
SN 145 196
Grüße
Wolfgang
PS.: Herrjeh! Kaum ist die SN-Liste auf dem neuesten Stand, ist sie schon wieder veraltet...
Interessant ist, daß auf den Fotos einige Abweichungen zu SN 290 052 zu erkennen sind
(z. B. Deckel noch aus Plastik und ohne UHER-Logo, Kopf-Serviceabdeckung separat ver-
schraubt).
Gruß
Wolfgang
Ps: Hallo Anselm! Ich habe Dich nicht vergessen (Tastenklang-Datei)...
kannst Du bitte interessante Angebote (seltene Ausführungen, Modifikationen) in der Bucht verlinken? Das Gerät in Beitrag #140 hätte ich gerne gesehen.
Danke und es gibt Sauerbraten.
Gruß
Frank
Tagesfavorit: Pink Floyd - One Of These Days
Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
Zu Deinem Begehr habe ich Dir eine e-mail geschrieben.
Gerät gerne angesehen?
Ich meine, ich hätte Schnappschüsse davon gemacht.
Und die bekommst Du Freitag mit allem Anderen, was
sich seit dem letzten Abgleich an Doku bei mir ange-
sammelt hat.