Diese Köpfe wurden hauptsächlich bei Yamaha und Aiwa verbaut, bei Yamaha trägt der Kopf einen schmucken Aufkleber deshalb würde ich sagen ein Aiwa Deck.
Das Laufwerk vermutlich ein ALPS Standartteil.
Es könnte natürlich auch was anderes sein dazu habe ich zuwenig Anhaltspunkte.
Zitat:garlock postete
Diese Köpfe wurden hauptsächlich bei Yamaha und Aiwa verbaut, bei Yamaha trägt der Kopf einen schmucken Aufkleber deshalb würde ich sagen ein Aiwa Deck.
Du hast es, alles andere hätte mich auch gewundert. Ist ein Aiwa AD-F 550. :-)
@garlock:
Wenn dem so ist, dann haben alle Dreikopf-Decks bei mir die Führung auf der falschen Seite... :oah: :confused:
Od'r?
Wobei das Teac eine geregelte Abwickelbremse mit Fühlhebel und das CAW einen gefederten Andruckfilz am Löschkopf besitzt.
Vor kurzem hat sich noch ein Hitachi D-E65 dazugesellt, bei dem der Löschkopf gegen einen feststehenden Filz drückt.
Relativiert sich das dadurch etwa?
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin.
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Aufnahmen bestätigen die Pegel
Ja da gibt es noch die Ausnahme mit Bandzugregelung oder Wickelbremse diese Dreikopfvarianten mit Singlekapstan haben auch teilweise die Bandführung rechts am Kopf.
Zitat:garlock postete
Währe beim Singlekapstan Dreikopfdeck die Bandführung rechts am Kopf würde der Andruckfilz in der Kassette bei der Aufnahme zu Azimuthschwankungen führen.
Würde?
das *macht* er, und das konsequent, vor allem (so scheint es mir) bei unsymmetrisch geschnittenen Andruckfilzen - die sich in nahezu allen TDK-Tapes in meinem Bestand finden.
Hab mal nen Test gewagt mit einer BASF TPII mit abmontiertem Cover im Tonkopfbereich (sehr nützliche Konstruktion), und während des Bandlaufs mal den Andruckfilz abgehoben.
Ohne Filz: Das Band läuft "bolzegrad", wie man hier unten sagt. Keine nennenswerten Abweichungen zwischen Vor- und Hinterband hörbar.
Mit Filz: Band zieht leicht nach hinten. Je nach Band und Gehäuse deutliche Abweichungen nach Hinterband.
Zumindest im CAW (mit Yamaha GF-32 bestückt).
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin.
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Aufnahmen bestätigen die Pegel
Ich habe leider keine genaueren Info's aber der Nummer nach dürfte es für ein Cassettendeck mit Tiptastenlaufwerk zb. C816 / 818 oder Kompaktanlage (KA) ende der Sibziger sein.
im C 809 ( japanisches Laufwerk) sitzt auch so ein Kopf. Das "Made in Germany" auf der DUAL-Ersatzteilschachtel bezieht sich dann wohl leider nur auf den Pappkarton selbst. Soll aber nicht heißen, dass Kopf oder Laufwerk schlecht wären.
Die ersten drei Stellen passen ja also ist es die Baureihe nur vom C816 / 818 habe ich leider keine Teilelisten gefunden deshalb vemute ich mal das der fragliche Kopf da verbaut wurde.
Sonderbar ist, das die Wickeldorne nur ein Mitnehmer haben, sowas hab ich mal bei Telefunken gesehn, bei einem MC80, das war aber ein vollplaste Laufwerk.
Ja, richtig, das CC Alpha. Mein allerallererster Recorder, Weihnachten '71 bekommen. Da das Originalexemplar unrettbar kaputt ist, habe ich mir ein anderes Gerät
gefischt.
Ich hatte gerde ein Dual C844 zum Überholen auf dem Tisch und konnte mal ausgiebig Messen.
Im bezug auf das Posting von EN1RZ ab 252 die Verpflanzung des Canon S&S Kopfes in ein Pioneer CT-737 MKII
Das Dual C844 hat bei Normalgeschwindigkeit mit Chrom Band auch eine Präsenzsenke und einen leichten Buckel bei 4 KHz fällt dann recht früh bei 17 KHz in den Keller ist wohl der Auslegung auf Höhere Bandgeschwindigkeit geschuldet, der Kopf ist nagelneu das Deck habe ich frisch eingemessen, bei doppelter Geschwindigkeit ist der Fequenzgang linealgerade mit leichtem Hochtonanstieg.
Dynamikmäßig hat das Dual nicht soviel auf der Pfanne wie das Pioneer mit S&S Kopf auch der Bias ist nicht das Problem der liegt im selben Bereich wie beim Pioneer.
Der Witz an der ganzen Sache ist, das ich nun in dem Pioneer CT737 nun den kompletten Laufwerksblock eines CT-S 710 drinne stecken hab da der 710 selber eigentlich schlachtware war (Gehaeuseschaden) und dort mal den 737 block provisorisch angekabelt habe, war ich umso erstaunter das dieser mit dem S&S Kopf besser klar kommt obwohl schaltungsmaessig kaum andere wege dort gegangen wird . Nun hab ich ein 737Mk1 mit Doppelcapstan und der 710 fuer den Verleih fuer Leute die selber digitaliesieren wollen. Der Kopf selber scheint sehr standfest zu sein, bisher noch kein einschliff :-) Somit ist der 710 statt Schlachtware zur Verleihhure geworden .
Eigentlich logisch das S710 hat 280 pF als paralelkondensator am eingang der 737 nur 180 und die Schaltung ist schon ein bischen anders das könnte zumindest eine verbesserung des Buckels bewirken das übrige macht die Auto BLE.
Nur der frühe Hochtonabfall wird dadurch leider nicht verhindert, hast du eine frequenzgangmessung vom 710 mit S&S Kopf ?
Hatte ich mal gemacht, aber nicht mehr abgespeichert, war zumindest gerader. Das BLE gedoense wiedergabeseitig nicht eingreift, was soll es auch dort ?
Den Kondi am eingang hatten wir doch schonmal veraendert bei dem 737.
Fackt war, warum ich es dann auch so belassen hab mit dem 737, das der mit dem 710er komplett Laufwerk so gesehen die Sonne aufging und die frequenzgaenge sauber und glatt verliefen und im ganzen harmonischer rueber kommt :-) Bei dem schrottigen die Messlatte nur zumindest wiedergabe seitig angelegt habe, das es mit der Aufnahme einigermassen klappte war eher ein neben erfolg , bissel noch angepasst und ok, wech damit auf den verleih und Arbeitstier stapel.
Mag sein das aus dem S&S Kopf mehr raus zu kitzeln ist, das endet aber wohl dadrinne das die Elektronik nachher wohl komplett modifiziert ist, ich glaub das sprengt letztendlich den Rahmen.
Sollte eine Messung gebraucht werden kann ich diese mal durchziehen, mometan ist aber der Platz mit anderen Sachen belegt :-(
Klar greift das Auto BLE nicht in die Wiedergabe ein aber der Frequenzgang über Band wird korrigiert und damit über den Aufnahmeverstärker auch der ev krumme Wiedergabefrequenzgang kompensiert.
Das CT-S710 ist eines meiner Faworiten was Einmessung betrifft es hat eines der Besten Auto BLE vom Pioneer an Bord.
Hier der Frequenzgang des Dual C844 von oben nach unten: Chrom mit Doppelter Geschwindigkeit / Chrom mit einfacher Geschwindigkeit / Metal mit einfacher Geschwindigkeit.
Liegt etwas höher da es Laser Amorphus A/W Köpfe hat und einen Wiedergabeverstärker mit FET Eingangsstufe.
Frequenzgang Ferro und Chrom 15 - 21000 Hz und Metal 15 - 23000 Hz gleichauf mit demm CT-93.
Sowas suche ich noch
Dir ist schon klar das du das CT-S710 kastriert hast ;(
Hallo ihr zwei!
@EN1RZ: bei dem Laufwerk des 710 passt der S&S wohl mechanisch etwas besser als bei dem Provisorium im 737
@garlock: hast du einen vom Dual aufgenommenen Sweep mal woanders wiedergegeben und gemessen, und umgekehrt genau so?
Im S710 ist das Singlekapstanlaufwerk vom 737 drinn.
Und das der 737 mit Doppelkapstan stabiler läuft ist eigentlich kein Wunder.
Das mit dem Quercheck hätte ich normalerweise gemacht aber momentan hab ich viel zu tun das wird ev. nachgeholt falls ich mein 844 mal auf vordermann bringe aber das steht noch in den Sternen angesichts der Biasoszilator Problemen die ich jetzt bei der Reparatur hatte.
Aber die Tendenz ist auffällig der S&S Wiedergabekopf ist bei Normalgeschwindigkeit Problematisch.
Ich hatte gerde ein Dual C844 zum Überholen auf dem Tisch und konnte mal ausgiebig Messen.
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Das Dual C844 hat bei Normalgeschwindigkeit mit Chrom Band auch eine Präsenzsenke und einen leichten Buckel bei 4 KHz fällt dann recht früh bei 17 KHz in den Keller ist wohl der Auslegung auf Höhere Bandgeschwindigkeit geschuldet, der Kopf ist nagelneu das Deck habe ich frisch eingemessen, bei doppelter Geschwindigkeit ist der Fequenzgang linealgerade mit leichtem Hochtonanstieg.
Dynamikmäßig hat das Dual nicht soviel auf der Pfanne wie das Pioneer mit S&S Kopf auch der Bias ist nicht das Problem der liegt im selben Bereich wie beim Pioneer.
mfg 8)
Hi,
da habe ich doch einige Fragen an Dich....... nach welcher Methode hast Du eingemessen ?
denn das 844er kann auch anders.......
Zitat:Der erreichte Frequenzgang war für das Dual überraschend gut zu nennen nach dem Desaster mit dem Azimuth..... mit der BASF 20-20000 Hz ±4 dB, gemessen 20 dB unter Vollaussteuerung mit der Maxell waren es 20-21000 Hz ±3,5 dB (bei -20 dB)
aus einem Thread bei mir im Forum...... es handelte sich die Einmessung für 4,75 cm/s nach Delta 10 kHz Methode, ausgeführt aber bei 12 kHz. Da war dann auch kein Präsenzpuckel vorhanden.
Eingemessen wurde es wie im Manual beschrieben 400 Hz und 10 KHz allerdings auf Kundenwunsch mit TDK SA und SAX mit der SAX ist der Puckel noch etwas kleiner und der Frequenzgang geht erst bei ca 19 KHz in den Keller, komischerweise habe ich zwischen der SA und SAX beim Pioneer CT-S710 und beim AKAI GX-75 fast keinerlei Unterschied auser einer kleinen Pegeldifferenz zu gunsten der SAX.
Für die Azimuthprobleme mache ich eigentlich die Bandführung links am Kopf verantwortlich denn bis zur rechten Andruckrolle ist ein weiter Weg ohne Führung der Azimuth schwankt auch leicht da jede Ungenauigkeit der rechten Andruckrolle einfluss darauf hat aber es ist nicht hörbar.
garlock,'index.php?page=Thread&postID=165545#post165545 schrieb:Dir ist schon klar das du das CT-S710 kastriert hast ;(
Jo :-) und dafuer den 737mk1 aufgewertet :-)
Zitat: @EN1RZ: bei dem Laufwerk des 710 passt der S&S wohl mechanisch etwas besser als bei dem Provisorium im 737
Ist das gleiche gemuese praktisch. Hab den 710 nur geopfert weil der praktisch eh verhunzt ist und niemanden ins Wohnzimmer packen kann.
Zitat:Im S710 ist das Singlekapstanlaufwerk vom 737 drinn.
Und das der 737 mit Doppelkapstan stabiler läuft ist eigentlich kein Wunder.
Hi hi hi :-)
Zitat: aus einem Thread bei mir im Forum...... es handelte sich die Einmessung für 4,75 cm/s nach Delta 10 kHz Methode, ausgeführt aber bei 12 kHz. Da war dann auch kein Präsenzpuckel vorhanden.
Manchmal tun es auch 15kHz ganz gut, wie bei manchen Nakas.
Zitat:Für die Azimuthprobleme mache ich eigentlich die Bandführung links am Kopf verantwortlich denn bis zur rechten Andruckrolle ist ein weiter Weg ohne Führung der Azimuth schwankt auch leicht da jede Ungenauigkeit der rechten Andruckrolle einfluss darauf hat aber es ist nicht hörbar.
Manche Nakamichi am Kopf garkeine Bandfuehrungen haben wie beim Dragon und mein 482, sondern nur an den andruckrollen, also ein sehr weiter weg :-) und wehe eine Rolle ist gammelig :-( dann geht das wandern erst recht los im Bandpfad.
Eigentlich schade das beim Dual der Bias und der Aufnahmepegel für die einzelnen Bandsorten nicht separat eingestellt werden kann aber da ist raum für Modifikationen zb. die Festwiederstände des Bandsortenschalters durch Trimmer ersetzen und das ganze einstallbar machen ein Biasregler an der Front würde dem Dual echt stehen.
Trotzdem ist es ein echt schönes Cassettendeck schon allein wegen der Direktload Technik und der automatischen Kopfabdeckung, ob mann die doppelte Geschwindigkeit braucht das ist geschmackssache.
Da hat mann sich bei den großen Pioneer deutlich mehr Mühe gegeben bei der CT-9x9 Serie sind alle Bandsorten getrennt einstellbar.
Auch ich messe wenns sein muß mit höheren Frequenzen gerade bei Kopftransplantationen mein nächstes Projekt ist es den Closed Gap Ferritkopf von Hitachi in ein passendes Deck zu verpflanzen.
Nee nicht meine Baustelle DAT oder DCC kenne ich zwar aber mein Hobby ist Analog, Videorecorder und CD Player hab ich früher mal repariert das ist auch alles.
garlock,'index.php?page=Thread&postID=165555#post165555 schrieb:Eigentlich schade das beim Dual der Bias und der Aufnahmepegel für die einzelnen Bandsorten nicht separat eingestellt werden kann aber da ist raum für Modifikationen zb. die Festwiederstände des Bandsortenschalters durch Trimmer ersetzen und das ganze einstallbar machen ein Biasregler an der Front würde dem Dual echt stehen.
Die Arbeit habe ich mir vor Jahren einmal gemacht. Lochrasterplatine mit vielen Potis um jede Bandsortenschalterstellung an eine Bandsorte anzupassen. Hat eigentlich auch sehr gut funktioniert.
Der Höhenabfall wundert mich schon ein wenig. Vor allem wenn dieser Tonkopf bedingt sein soll. Warum fällt Metalband nicht ab und Chrom geht ab 17Khz den Bach runter. Sieht eher nach falschem Aufbau im Wiedergabeverstärker aus. Ich weiss aber nicht ob nach Chrom und Metal im Wiedergabeverstärker unterschieden wird
Stimmt! Wie kann man das aber am Geruch herausfinden?
Ob die "Berliner Luft" nachriecht? Die Kiste ist ja eigentlich ein Berliner, VEB Stern-Radio Berlin, KR450.
Dieser Apparat ist allerdings, verbrämt als "BRUNS" KR450, in den Westexport gelangt und sollte sein Leben
auf der Müllkippe beenden. Technisch interessiert, wollte ich ihn mir vorher zunächst wenigstens einmal anschauen.
Solide Technik! Nicht gerade hübsch für heutigen Geschmack, aber solide. Es stellte sich heraus, dass er nach wenigen
kleinen Eingriffen und gründlicher Reinigung auch wieder astrein funktioniert und einen recht guten Klang hat.
Interessant!
Zu meiner West-Jugendlichenzeit, die sich mit der KR450-Zeit deckt, war mir das Gerät nicht bekannt,
auch von den Kumpels hatte es niemand.
PSMS,'index.php?page=Thread&postID=169572#post169572 schrieb:Weitere Bilder vom Inneren gewünscht?
Hallo Peter, ja natürlich gibt es Interesse nach mehr Bildern, so ein Ding hatte ich auch. Die RFT-Technik damals war solide gebaut, und sehr teuer! Man war froh, dass man die Kohle zusammen gespart hatte, aber mit Geld allein war das Gerät auch nicht so einfach aufzutreiben. Man musste auch Glück haben ein bestimmtes Exemplar zu bekommen (Mangelwirtschaft) vieles ging in den Export, für den Binnenmarkt sah es eher düster aus. Das besserte sich erst zu Ende der 80 er Jahre. Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!
Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter