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Für den hoffentlich kommenden Sommer will ich mir für den Liegestuhl ein akustisches Berieselungsgerät mit Kopf / Ohrhörern zulegen.
Es sollte Tondateien abspielen, möglichst Radioempfang bieten und kompakt sein. Da kam mir, weil ein Freund turnusmäßig ein neues Schlautelefon bekommt, die Idee, sein Altgerät zu nutzen. Damit könnte ich sogar bei Entzugserscheinungen per WLAN ins Internet oder Webradio hören.
Die Frage ist, ob diese Telefone, hier Samsung GT- S5660, halbwegs brauchbaren Klang liefern, wenn man gute Hörer anschließt. Wir konnten es nicht probieren, weil kein passender Hörer verfügbar ist und nur zum probieren will ich mir keinen zulegen.
Frank
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...ja, tun sie. Muß man neidlos anerkennen. Ich habe ein HTC HD2. Die Windows-Software ist zwar gnadenlos veraltet, aber der Audioklang ist wirklich hervorragend...
Schönen Sonntag, Caspar
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Hallo Frank,
kann nur vom iPhone berichten, aber grundsätzlich dürfte der Unterschied zu anderen Fabrikaten bzgl. Hardware nur ein marginaler sein - Der Klang der Dinger ist hervorragend. Nun gibt es ja verscheidende Wege, mit der modernen Technik Musik (u.v.m.) zu genießen. Dabei ist vor allem die eingesetzte Audiodatenkompression für die Qualität von Bedeutung. Meine Höreindrücke beziehen sich auf apple lossless.
Mittels Airport oder apple tv sind die Inhalte meines smartphones in bester Qualität in entsprechende Netzwerke mittels WLAN "sendbar". Im Vergleich zur CD, von der das Audio File hergestellt wurde, kein Unterschied feststellbar, weder über Lautsprecher (Revox Symbol B MK3), noch über Kopfhörer (Sennheiser Ovation 560). Freunde können sich mit ihren smartphones in mein Netz einklinken, um mir ihre Musik vorzuspielen. Trotzdem bediene ich mich dieser Technik Zuhause nicht. Der Original-Datenträger macht da mehr Spaß. Das ist aber eine andere Geschichte.
Mit guten Kopfhörern (Sennheiser HD 25) und Ohrhörern (Shure SE 535) bin ich unterwegs bestens klanglich versorgt. An der Verstärkung über das iPhone habe ich nichts auszusetzen.
Die Ohrhörer von Shure besitzte ich seit 2008. Diese haben sich nicht nur klanglich bewährt. Sie dämpfen Umweltgeräusche so massiv, dass ich sie in lauten Umgebungen in der Nacht als "aktives Oropax" benutze. Auf den Dingern kann ich problemlos schlafen. Morgens höre ich trotz extremer Geräuschdampfung meinen Wecker mittels smartphone.
Also: Aus meiner Sicht spricht überhaupt nichts gegen eine Musikwiedergabe über ein smartphone. Die Möglichkeiten sind einfach nur großartig und derart vielfältig, dass man etwas verpaßt, wenn man sich dieser Technik verschließt.
Grüße
Olaf
natürlich vom smartphone gesendet, während Musik meine Ohren befeuert und ich nach der Arbeit im alten Café Einstein in Berlin im Garten sitze und einen Latte trinke und parallell die Apple Keynote im Live-Ticker verfolge 😉
P.S.: Ach ja, Radioempfang geht natürlich auch, aber nur über Internet. Kein Problem für mich. WDR 1 & 5 sowie Radio 1 (RBB) - alle nur zu bestimmten Zeiten für spezielle Sendungen - höre ich so überall in der Welt, wobei die sogenannte 3. Welt bzgl. Internet erstaunlich weit ist ...
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Hallo Frank,
ich schließe mich dem hier schon geschriebenen an. Allerdings würde ich den Klang der Smartphones nicht pauschalisieren, es gibt sicherlich auch mal ein paar Krücken dabei (rauschen, klirr... usw.). Aber im Schnitt klingen sie aber i.d.R. sehr gut.
Mit Apple TV2/3 kann man per Airplay das iPhone über seiner Hifi-Anlage hören, wie Olaf schon schrieb. Dabei muss man aber beachten, dass AppleTV immer mit 48kHz Abtastfrequenz die Daten zum D/A-Wandler schickt, sodass gerippte CDs erst eine Abtastratenwandlung durchlaufen.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Nach den ermutigenden Kommentaren habe ich mir einen passenden Hörer besorgt und bin mit dem Gebotenen durchaus zufrieden.
So ein Schlautelefon ist ein kleines Wunder. Es kann Radio empfangen, Musikdateien abspielen und sogar über WLAN ins Internet. Die Empfangsleistung ist aber nicht so toll, wo meine Laptop noch guten Empfang hat, streicht das Wangenbrikett schon die Segel. Wohl eine Frage der Antenne.
Bislang habe ich es auch noch nicht geschafft, die Speicherkarte als Laufwerk sichtbar zu machen, um Inhalte vom Rechner zu überspielen. Das ging dann aber mit einer Software vom Telefonhersteller. Überhaupt ist die Dokumentation denkbar schlecht, die beiliegende gedruckte Anleitung im A7- Format erklärt auf 25 Seiten grade mal das Nötigste; die von der Herstellerseite heruntergeladene immerhin 128 Seiten starke ausführlichere Anleitung läßt(noch) viele Fragen offen.
Im Großen und Ganzen macht das Ding was ich mir vorstelle, und notfalls kann man damit sogar telefonieren. Allerdings hätte ich Angst, den Bildschirm beim Transport in irgendwelchen Taschen zu beschädigen. Da macht mein gummiummanteltes Handwerker- Alltagstelefon einen robusteren Eindruck.
Danke für Eure Tips.
Frank
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Zitat:Frank postete
.......Allerdings hätte ich Angst, den Bildschirm beim Transport in irgendwelchen Taschen zu beschädigen. ....
Danke für Eure Tips.
Dafür gibt es Socken!
Thomas
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Ich habe doch nur Golfsocken - die mit den 18 Löchern
Da das Ding nur im Liegestuhl benutzt wird, dürfte für das Display wenig Gefahr bestehen. Bleibt zu hoffen, dass sich Temperaturen oberhalb von 20°C einstellen.
Frank
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Zitat:Frank postete
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Ich habe doch nur Golfsocken - die mit den 18 Löchern
Da das Ding nur im Liegestuhl benutzt wird, dürfte für das Display wenig Gefahr bestehen. Bleibt zu hoffen, dass sich Temperaturen oberhalb von 20°C einstellen.
Auf besseres Wetter hoffen wir hier im Norden auch.
Da bei mir der Liegestuhl im Garten steht, kann ich über WLAN auf meinen NAS im Keller zugreifen, auf dem ich so Stück für Stück meine CD Sammlung als FLAC-Dateien ablege. So habe ich ein recht großes Repertoire an Musik zur Auswahl. Auf dem Smartphone habe ich auch noch Hörbücher für unterwegs.
Damit das Thema Bandmaschinen bei mir nicht ins Abseits gerät, ich habe letztens drei BASF-Bänder auf 18er Metallspulen (DPR und LPR) bei uns im Sperrmüll gefunden und flugs ein paar Playlists vom NAS mit der ASC 5002 auf Band kopiert...
Auf dem Band waren Schlager der 80er in Mono auf Viertelspur in 9,5 in grauenhafter Qualität (dumpf) aufgenommen. Die Bandgerät hatte wohl auch schlecht gewickelt. Jetzt sind die Wickel wieder sauber und mit erstklassiger Rock- und Blues-Musik gefüllt. Ach geht das Aufnehmen heutzutage einfach...
Gruß,
Michael/SH
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Wie weit das WLAN für das Telebimmel im Garten empfangbar bleibt, muß ich nach ausprobieren. Aber da bin ich zuversichtlich, vom Fritz bis in mein Wohnzimmer sind mehrere Decken und Wände im Weg, zum Garten aber nur eine Wand, und die hat ein Fenster.
Wie gesagt, ich bin noch nicht soweit, dass ich über WLAN auf den Rechner zugreifen kann, bin mir nicht mal sicher, dass es geht- evtl. über VPN.
Ich habe vorab mal zwei GB auf die Speicherkarte geladen. Bis man die durchgehört hat, ist der Sommer um.
Frank
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Zitat:Frank postete
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Wie weit das WLAN für das Telebimmel im Garten empfangbar bleibt, muß ich nach ausprobieren. Aber da bin ich zuversichtlich, vom Fritz bis in mein Wohnzimmer sind mehrere Decken und Wände im Weg, zum Garten aber nur eine Wand, und die hat ein Fenster.
Wie gesagt, ich bin noch nicht soweit, dass ich über WLAN auf den Rechner zugreifen kann, bin mir nicht mal sicher, dass es geht- evtl. über VPN.
Ich habe vorab mal zwei GB auf die Speicherkarte geladen. Bis man die durchgehört hat, ist der Sommer um.
Ich habe einen WLAN-Accesspoint im ersten Stock am Fenster stehen, der reicht für meinen kleinen Garten.
Hat die Fritzbox einen DLNA-Server? Dann benötigst du nur eine passende APP für dein Smartphone. Hast du ein Android-Phone? Da gibts bestimmt jede Menge Apps für den Zweck.
Gruß,
Michael/SH
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Ja, es ist ein Android- BS. DLNA?? Ich habe da nichts dran geändert, nur die Sicherheit aktiviert. Ich müßte mal das Handbuch konsultieren, auf Anhieb ist mir da nichts von einem DNLA-Server bewußt. Es ist ein Gerät der mittleren Preisklasse, Typ 3240v3, das ich mir angeschafft habe, als ich wohnen und arbeiten getrennt habe. Seitdem surfe ich privat über das WLAN. Auch Medien kann ich -sofern in einem freigegeben Ordner liegend- abspielen. Aber das ist ja der Sinn eines Netzwerks.
Das Telefon trägt jedenfalls ein DLNA- Logo.
Es sieht so aus, als würde das Samsung zwar das WLAN nutzen, ist aber nicht im Netzwerk. Aber da über die Kies- Software Datenaustausch zwischen Rechner und Telefon über USB funktioniert, bin ich schon zufrieden. Und wenn ich irgendwann mit Blauzahn in den Laptop komme, bin ich noch zufredener.
Frank
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Eine FritzBox 3240 habe ich bei AVM nicht gefunden, nur eine 3270. Meinst du vielleicht die? Die hat zumindest laut Handbuch DLNA. Nennt sich dort allerdings uPnP-AV. DLNA darf sich das wohl nur nennen, wenn es DLNA-zertifiziert ist.
Gruß,
Michael/SH
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@ mash: Ja, es ist Friedrich der dreitausendzweihundertsiebzigste.
Mittlerweile habe ich mich näher mit dem mobilen Mediengerät -Telefonie scheint nur Nebennutzen zu sein- beschäftigt.
Für meinen Hauptzweck, nämlich Musik zu hören, eignet das Gerät sehr gut; der Klang ist für Berieselung völlig ausreichend. Einzig wenn man den Klinkenstecker des Kopfhörers bewegt, gibt es leichte Störgeräusche. Ist eben nicht neu, da kann es Kontaktschwierigkeiten geben, denen ich aber nicht mit den bekannten Sprays zu Leibe rücken werde.
Die Lautstärke ist mit den bislang probierten Kopfhörern mehr als ausreichend. (Ich höre grundsätzlich nur so laut, dass ich meine Umwelt akustisch noch wahrnehme, schließlich will ich auch in ein paar Jahren noch etwas hören.) Recht angenehm ist eine Funktion, die sich 5.1 Surround nennt. Ist diese aktiviert, hat man nicht mehr das typische Gefühl der im- Kopf- Wiedergabe, sondern die Musik scheint auch von außerhalb des Kopfes und von vorn zu kommen. Das gefällt mir recht gut.
Es gibt drei Wiedergabemodi, einmal der Reihe nach, Zufallswiedergabe aller Titel und die sog. Party- Zufallswiedergabe. Was der Unterschied zwischen den Zufallsmodi ist, habe ich noch nicht herausgefunden, es werden stets Titel aus allen vorhandenen Ordnern zufällig ausgewählt. Das ist, je nach Breite des Musikgeschmacks unangenehm. Ich mag es jedenfalls nicht, wenn Basie auf Bach und Mozart auf Monk folgt; auch empfinde ich die Mischung von Barockmusik und New- Orleans- Jazz als unpassend. Aber da komme ich auch noch hinter. Hoffentlich.
Zwar wird das Samsung vom Rechner erkannt, aber Zugriff auf den internen Speicher vom Rechner aus bekommt man nur mit einer kostenlos vom Hersteller erhältlichen Software namens Kies. Damit lassen sich die Daten problemlos verschieben.
Neben dem Abspielen von gespeicherten Daten und UKW- Empfang kann man mit diesem koreanischen Wunderwerk auch per WLAN ins Internet. Ich habe den Eindruck, dass der WLAN- Empfänger aber nicht so leistungsfähig wie z. B. mein Laptop ist. Wo ich mit dem Laptop noch guten bis mittelmäßigen Empfang habe, ist mit dem Samsung nichts mehr zu holen. Das kann ich aber gut verschmerzen, denn mit dem kleinen Bildschirm macht das surfen nicht unbedingt viel Spaß. Ohnehin ist das eintippen von Suchbegriffen auf der Bildschirmtastatur zumindest mit meinem Wurstfingern eher mühsam, auf diese Weise gar eine längeren Text zu Schreiben ist mit Sicherheit nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Fast an Augenquälerei grenzt das Betrachten von Videos. Ein Link zu Youtube ist -wen wundert´s bei Google´s Android- vorinstalliert. Streaming Video klappt gut, nur gespeicherte Filmchen und bestimmte Inhalte z. B. der ARD- Mediathek lassen sich in der werksmäßigen Konfiguration nicht ansehen, dazu bedarf es weiterer Software.
Das bislang an elektronischem Kram Gebotene mag Manchem noch nicht ausreichen, darum gibt es noch eine Foto- und sogar eine Videofunktion. Letztere bietet mit 320x240 Pixeln nicht eben HD- Qualität, ist wohl mehr für Schnappschüsse (gibt´s die bei Video überhaupt?) gedacht.
Aber schon die alten Römer wußten, dass "Navigare necesse est", auf deutsch etwa "Ein Navi ist mitunter recht praktisch "* , darum ist auch ein GPS- Empfänger an Bord, der angeblich auch Navigation ermöglicht. Angeblich, weil ich vergeblich versucht habe, mich aus dem Biergarten (ca. 200m von meinem Wohnhaus entfernt) nach Hause lotsen zu lassen. In etwa 15- 20 Minuten, also die Zeit die ich für den genüßlichen Verzehr eines Bieres gebraucht habe, hat diese eierlegende Wollmilchsau es nicht geschafft, den Routenplaner zu starten; lediglich die Meldung, das geladen werde, erschien auf dem Bildschirm. Ein zweiter Versuch von anderer Stelle bei klarem Himmel verlief nicht viel besser, auch hier dauerte das Laden des Routenplaners ewig. Ich habe das Schlautelefon dann in die Tasche gesteckt und vergessen. Als ich schon lange zu Hause war, kamen in rascher Folge Anweisungen und dann ganz stolz die Mitteilung, dass ich das Ziel erreicht hätte. Na ja, besser spät als nie.
Was ganz gut funktioniert, ist die Anwendung Google Places, damit kann man sich, sollte man fremd sein, z. B. Gaststätten suchen. Mir wären Tankstellen, Apotheken oder Krankenhäuser eigentlich wichtiger. Als ich in Solingen nach Attraktionen gesucht habe, wurde mir der Timmendorfer Strand genannt. Wußte gar nicht, dass der hier in der Nähe ist....
Das sind nur einige der Dinge, die man vermutlich gar nicht braucht. Erstaunlich, was man alles in so ein Mobiltelefon einbauen kann. Wenn ich überlege, dass es sich hier um ein nicht mehr aktuelles Gerät aus dem unteren Segment handelt, würde mich ein aktuelles Oberklasse- Smartphone wohl noch mehr erstaunen.
Ach ja, vermutlich kann man damit auch telefonieren, aber das habe ich noch nicht probiert. Wenn ich die SIM- Karte aus meinem Stupidphone herausnehme, muß ich nach dem wiedereinsetzen alles neu einstellen.
*) Bevor die Lateiner aufheulen: Das Zitat bedeutet natürlich nicht, dass Navis praktisch sind, sondern sinngemäß etwa "Seefahrt ist notwendig".
Frank
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Hallo,
meine Holde kam jetzt mit so einem Smartphone-Dingen an. Spaßeshalber habe ich mal ein "Treffen der Generationen" arrangiert:
http://www.youtube.com/watch?v=p5QWua5RxZE
Gruß
Peter S.
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Moin, moin,
all jene, die über mobile Musik nachdenken, sollten sich nicht ganz der Gefahr verschließen, daß gewisse Äpfel und Fenster gerne und ungefragt Daten in die Welt verschicken. Auch Daten über den Musik-Konsum.
Wer das gut findet, der mag die Betrachtung auf Konfort und Klangqualität beschränken. Wer das nicht so gut findet, der sollte über reine Media-Player ohne Telefon- und Internet-Anschluß oder zumindest darüber nachdenken, ein skalierbareres Betriebssystem zu verwenden.
Wer seine Musik über ein WLAN hört, der sollte sicherstellen, daß es hinreichend gesichert ist. Wer einem "Mithörer" die Türen in sein eigenes Netz nicht verschließt, der darf eventuell GEMA-Gebühren nachzahlen.
Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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Das sind ja interessante Hinweise.
Hier kommen weder Äpfel noch Fenster in´s Spiel, dafür aber Androiden - was sicher nicht viel besser ist.
Das Schlautelefonhabe ich nur als Mediaplayer in Benutzung, meine (sehr seltenen) Mobiltelefonate führe ich mit einem Dumm- Telefon; dumm, stark wasserdicht, eben so´n Ding für draußen.
Das WLAN ist nach allen Regeln der Kunst abgesichert, eventuelle Hacker werden sich kaum bei der GEMA melden. Die Musik liegt eh auf dem privaten Rechner, und der ist nur abends im Netz.
In dem Smartphone ist allerdings eine Anwendung "Google Places", bei der ich mir nicht sicher bin, ob die nicht evtl. nach zu Hause durchtelefoniert, wo man sich aufhält - ich habe es darum deaktiviert.
Frank
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Hallo Frank,
Android basiert aber auf dem Linux-Betriebssystem. Wie sicher es allerdings implementiert wurde vermag ich leider nicht zu sagen.
Gruß Jens
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Die Betriebssysteme von Apple (aktuell OS X und iOS) basieren schon seit Ewigkeiten auf Linux. Was aber nichts heißt. Von Matthias genannte "Kontrollen" sind generell mit jedem Betriebssystem / Software möglich - wenn denn jemand daran Interesse haben sollte.
Wenn apple/google/windows wirklich Daten über die Musiknutzung generieren sollten, hilft auch kein reiner Media-Player. Da für den Betrieb eines mobilen Players immer auch eine Software auf dem Computer vonnöten ist, werden die Daten über diesen weitergereicht. Bei apple ist iTunes für die Verwaltung der Medieninhalte nötig. Da kann man z.B. auch sehen, wie oft man welchen Song oder auch welches Video gespielt hat. Dabei ist es iTunes egal, auf welchem Endgerät gehört oder gesehen wurde. Bei iTunes werden alle Abspielungen gesammelt. Mit jeder Syncronisierung wird der Zähler aktuelisiert. Der Zähler läßt sich aber auch wieder vom Nutzer zurückstellen.
Welche Daten (lt. Matthias) in die Welt verschickt werden sollen, bleibt für mich aber Spekulation. Was daran sensibel sein soll ebenfalls. Da habe ich weitaus sensiblere Daten auf meinem "Mobil", um die ich mich eher sorgen würde ...
Grüsse
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Moin, moin,
Android ist dafür bekannt, das es fragt, bevor es Daten verschickt.
Aber solche Funktionen lassen sich in der Grundeinstellung zumindest abschalten. Welcher Handy-Hersteller dafür in frage kommt, die Grundeinstellung so zu justieren, will ich nicht thematisieren. Da möge jeder selber in sein Gerät kucken.
Bei Äpfeln ist bekannt, sie fragen nicht. Man muß selber darauf kommen, daß es etwas zum Abschalten gibt. Bei Fenstern hat sich das ja schon seit Jahrzehnten herumgesprochen, das kräftig kommuniziert wird.
Manche Leute sind ja tatsächlich so blöd zu glauben, wenn ein Mediaplayer zum abgespielten Titel Meta-Infromationen anzeigt, ist überhaupt nichts übermittelt worden...
Soll heißen, es geht nicht nur ums Betriebssystem.
Wohlgemerkt geht es mir an dieser Stelle noch gar nicht um Lizenzthemen, sondern einfach um die Frage, wollen wir, daß Dritte uns ausspähen und in welchem Umfang?
Übrigens sollten jene, die Ihre Rechner ausspähen lassen darauf achten, daß sie keine Informationen über Dritte auf ihrem Computer haben.
Denn natürlich ist auch bekannt, manche Systeme übermitteln nicht nur das Kaufverhalten ihrer User an Server der Dienste-Anbieter. Mir sind bereits Arbeitsverträge bekannt, in denen man lesen kann, daß leichtfertiger Umgang mit Daten des Arbeitgebers erstens ein Kündigungsgrund und zweitens ausreichend für eine Schadenersatzforderung and en Arbeitnehmer ist.
Wer also mit einem Rechner, auf dem ein berüchtigter Mail-Client läuft, Online-Spiele spielt oder dem Media-Player erlaubt, ins Internet zu gehen, der leifert sich aus, weil ihm bekannt zu sein hat, daß möglicherweise seine Kontaktliste öffentlich gemacht worden ist.
Und weil das Thema auch in diesem Jahr schon mehrfach sogar in den Nachrichten behandelt wurde - in den "richtigen", nicht bei den Privaten - kann auch niemand behaupten, er habe von nichts gewußt.
Wenn ich JETZT meinen Rechner nach erreichbaren WLAN-Netzen suchen lasse, finde ich eines, das unverschlüsselt erreichbar ist. Da kann ich auch "mithören", wenn der Betreiber Musik streamt. Die GEMA freuts.
Wer ein Auto im Straßenverkehr bewegt, von dem erwartet niemand, er soll ein KFZ-Mechaniker sein. Wenn er aber einen Unfall baut, und der TÜV war abgelaufen oder im Dezember waren noch die Sommerreifen aufgezogen, dann wird er - und nicht seine Versicherung - persönlich zur Rechenschaft gezogen werden. Als Halter ist er am Ende verantwortlich.
Wer also einen Funk-Router betreibt und den nicht zumindest rudimentär absichert, der hat damit zu rechenen, als Betreiber eines Senders, für die Konsequenzen zur Verantwortung gezogen zu werden. Dem unterstellen Interessengruppen, er sende vorsätzlich unverschlüsselt.
Tschüß, Matthias
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Zitat:esla postete
Android basiert aber auf dem Linux-Betriebssystem. Wie sicher es allerdings implementiert wurde vermag ich leider nicht zu sagen.
Es ist jedenfalls ein beliebtes Angriffobjekt. Ebenfalls ein Artikel in der letzten C't, aber steht wohl online nicht zur Verfügung.
http://www.computerwoche.de/security/2500622/
...hier nicht direkt angreifbar, aber man versucht, Bots unterzubringen.
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