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Hallo,
bei meiner Sony TC-377 wird der Klang besser, wenn die die linke Spule während der Wiedergabe etwas abbremse. Während der Abbremsung scheint das Band besser und strammer geführt zu werden und der Bandlauf ändert sich, wie auf den folgenden Fotos zu sehen:
ungebremst:
http://www.abload.de/image.php?img=pict00030dkaf.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=pict0004hckd4.jpg
gebremst:
http://www.abload.de/image.php?img=pict0002j3jkg.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=pict000556jky.jpg
Wie man deutlich sieht, liegt das Band im gebremsten Zustand viel dichter an dem Bandführungsteil vor dem Löschkopf an, also diese "Rolle mit den beiden Zinken". Wie wäre es richtig bzw. wie bekomme ich es richtig?
Grüße
Stefan
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Hi Stefan,
Du solltest, sofern die Riemen noch einwandfrei sind die Einstellung des Bandzuges anhand des Service-Manuals kontrollieren:
Thomas
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Oh, da ist wohl mein Englisch nicht gut genug um das alles richtig zu verstehen.
1. "Spannungs Regulator Justage. Lösen Sie die Justierschraube und justieren Sie so, dass der gezeigte Abstand 8 mm beträgt nachdem der Spulenteller entgegen dem Uhrzeigersinn per Hand gedreht wurde".
2. "Band sollte in Kontakt mit dem Spannungsregulatorpin sein, einheitlich am Anfang und am Ende".
3. "Spannungs Regulator Rückspannungs Justage im Wiedergabe und Vorspul-Modus. Diese Einstellung sollte nach der Spannungs Regulator Justage vorgenommen werden. Jusiteren durch ändern der Feder(Einhäng?) Position. Wenn notwendig justieren durch biegen des Nagels/Stiels/Niets oder die Spannungs Regulator Justage erneut vornehmen". Wenn ich das nur ansatzweise richtig verstehe, benötigt man da eine Zugwaage?
Grüße
Stefan
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Scheiße, jetzt habe ich das Ding ganz verstellt. Nun ist der Bandlauf so schlecht, dass der Löschkopf nicht mal mehr richtig löscht. Und wer justiert mir das Ding nun?
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Zitat:blauescabrio postete
...Wie wäre es richtig bzw. wie bekomme ich es richtig?
Zitat:blauescabrio postete......
Und wer justiert mir das Ding nun?
Du selbst!
Du hast Dich doch mit Deiner Anfrage für verantwortlich, willens als auch der Herausforderung gewachsen erklärt.
Mit Ungeduld kommst Du nicht weiter.
Thomas
PS: Wenn Du Dein Lebensrevier nennst, findet sich evt. jemand in Deiner Nähe der Dir zur Hand gehen kann.
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Inwiefern habe ich mich der Herausforderung gewachsen erklärt? Das ist wohl eine ziemlich freie Interpretation Deinerseits. Wenn es so wäre, hätte ich ja gar nicht erst gefragt sondern gleich gemacht. Ich wünschte ja, es wäre an dem ...
Wie dem auch so; ich habe nun so lange gefummelt, dass das Gerät nun wieder aufnimmt, abspielt und die Bandführung straffer ist.
Das Band liegt während der Wiedergabe nun im "Tape Guide" an und wird von diesem geführt. Ist das richtig so? Zumindest vorher hatte das Band während der Wiedergabe gar keinen Kontakt dazu weil der "Tension Regulator Arm" das Band komplett vom "Tape Guide" abgehoben hat. Meiner Logik muss das Band zwangläufig vom "Tape Guide" geführt werden weil man mit dem ja auch die Höhe der Spurlage einstellen kann. Wenn das Band da komplett von abgehoben wird, hat das ganze Teil doch gar keinen Sinn oder?
Allerdings hat der "Tension Regulator Arm" nun nur noch während der Wiedergabe und während es Vorspulens Kontakt zum Band aber nicht mehr beim Rückspulen.
Grüße
Stefan
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Beim Rueckspulen der Fuehler eh nicht gebraucht wird.
Ich putze hier nur...
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Ich mein jetzt aber nicht den Fühler, der für die Bandendabschaltung zuständig ist, sondern den "Bandstraffer". Nochmals die Frage: Soll es so sein, dass das Band während der Wiedergabe durch den "Tape Guide" (also das mit dem gelben Pfeil markierte Teil) geführt wird?
http://www.abload.de/image.php?img=pict0005sp2w1.jpg
Vor meinem Eingriff hat, wie bereits erwähnt, der Bandsstraffer (ich meine den Hebel links vom "Tape Guide") das Band komplett aus dem "Tape Guide" herausgehoben. Der Hebel recht vom "Tape Guide" ist übrigens der Fühler, der für die Bandendabschaltung zuständig ist. Obwohl das Gerät angeblich revidiert (komplett gereinigt und eingestellt) war, sass der in einer Fettpampe fest, dass er gar nicht mehr auslösen konnte.
Grüße
Stefan
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Klar muss das band an "Tape Guide" durchlaufen, denn dieser verhindert das auf und ab wandern des Bandes und stellst damit auch die korrekte Banddurchlaufhoehe ein sonst stimmen doch die Spuren auf dem Band nicht.
Ich putze hier nur...
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Hallo Stefan,
wenn du magst, kannst du mit dem Gerät bei mir vorbeischauen. Dann sehen wir uns das Ding gemeinsam an.
Edit:
Beim Rückspulen muss der Bandzugsfühlhebel keinen Kontakt mit dem Band haben.
Edit Edit:
Stefan, wäre prima, wenn du die Bilder im Forum hochladen könntest. Dann wären sie sofort verfügbar und sind auch später noch verfügbar, wenn andere Bilderdienste die Bilder u. U. schon wieder gelöscht haben.
Edit Edit Edit:
Oder du kommst zum Stammtisch-Nord am 31. März.
niels
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Hallo Niels,
vielleicht sollte ich wirklich mal bei Dir vorbeischauen. Dürfte ich dann auch das olle Grundig mitbringen? Eben hat es noch ein komplette Band ohne Probleme abgespielt und nach dem Umdrehen läuft es wieder an der Gummirolle nach oben raus.
Wie lädt man denn Bilder direkt hier im Forum hoch?
Grüße
Stefan
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Bilder einfügen per Upload
Klar, kannst du auch das Grundig mitbringen, wobei ich wahrlich kein Grundig-Experte bin.
niels
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Eventuell auch noch die AKAI GX-210D, die ich demnächst bekomme? Ja, ich weiß, dass ich so langsam unverschämt werde ... Entschuldige bitte die direkte Frage aber wie gut kennst Du Dich mit Tonbandgeräten aus? Kannst Du was richten, was mir als interessiertem Laien unmöglich ist? Kannst Du komplett kalibrieren und einmessen mit Signalgenerator uns Oszilloskop?
Mal als Test die Bilder vorher und nachher:
Grüße
Stefan
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Hallo Stefan,
wenn ich mir die Kreuzschraube auf der li. Seite so ansehe, ist da
schon mal eifrigst an der Maschine herumgebastelt worden.
Du solltest den linken Tension-Reg. so einstellen, dass er...
a) maximal den lt. SM geforderten Abstand zum linken Führungsbolzen (Tape Guide) hat
(eher weniger, denke ich)
und
b) das Band satt am Pin des TR-Arms und am Führungsbolzen anliegt.
An den Aufhängepunkt der Feder empfehle ich nur dranzugehen, wenn eine
Federzugwaage verfügbar ist.
Die [color="#FFFF33']neben[/color] dem Bolzen befestigte "Gabel" hat meiner Ansicht nach nur die Aufgabe,
das Band bei unbeabsichtigtem Flattern im Führungsbolzen zu halten
und ausserdem noch als "Einlegehilfe" zu fungieren. Bandkontakt sollte
dieses scharfkantige, unpräzise gefertigte Teil meines Verständnisses nach
keinen haben!
BTW: poliere die Bandführungsteile sorgfältig mit Nevr-Dull (o.ä.) und reinige
sie danach gründlich. Es sieht auf deiner Großaufnahme so aus, als ob
dort noch einiges an Ablagerungen drauf ist. Ausserdem scheint der
TR-Arm-Pin bereits eingelaufen zu sein (Fingernagelprobe). Da man solche
Kanten nur schwerlich wegpoliert bekommt, kann man viell. versuchen, den Pin
etwas zu verdrehen und dem Band wieder eine unversehrte Stelle zuzuwenden.
Gelingt das nicht, darf auf keinen Fall die Höhenjustage geändert werden, sonst
läuft das Band auf den Einschliffkanten und was das bedeutet, kann man
sich leicht ausdenken.
Schlußendlich - und das darf man sagen, ohne der "alten Tante 377"
Schlechtes nachsagen zu wollen - ist die TC377 besonders hinsichtlich
ihrer Bandführung ein recht simpel gestricktes Gerät.
Ein Wunderding in Sachen Präzision ist sie sicher nicht...
Have fun!
Gruß
P.
PS:
Zitat:.Inwiefern habe ich mich der Herausforderung gewachsen erklärt?
naja.. ...ich bin geneigt, das genauso zu sehen wie Thomas, wenn Du
fragst "wie bekomme ich es richtig?", dann gehe auch ich davon aus, daß...
Egal - ich will nicht drauf rumhacken, sorry. Mach die Sony heile, das
zählt.
edit:[color="#FFFF33']----[/color]
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Peter, ich musste doch glatt nachsehen, welche am "linken Bolzen befestigte Gabel" du meinst. Meine Erinnerung trog nicht: Die Gabel wird mit der linken Schraube des Löschkopfes gehalten.
Recht hast du natürlich mit der Funktion der Gabel, wobei ich sie ausschließlich als Einlegehilfe verstehe.
Stefan, du hast PN.
niels
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Niels,
...vielleicht nicht am Bolzen befestigt, sondern daneben - da hast
Du wohl recht. Ich kann das auf dem Foto nicht so genau sehen
(und meine 377er ist eingelagert, die Erinnerung an die tatsächlichen
Gegebenheiten wabern im Nebel dutzender anderer Maschinendetails )
Gruß
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Klar, Peter, war ja kein Vorwurf. Und ich hatte es zudem unterlasse, im Bild herumzuscrollen, daher hatte ich die Gabel gar nicht "im Blick" als ich schrieb. Da war ich wohl übereifrig.
Bei der linken Bandführung scheint mir zudem der Sicherungslack zu fehlen. Da wäre m. E. als erstes zu prüfen, ob das Band überhaupt in der richtigen Höhe über die Köpfe läuft.
Edit: Es ist doch echt ärgerlich, dass dies wieder einmal eine revidierte Maschine ist.
niels
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Hier sind noch mehr Schrauben vergnaddelt:
Naja, ist ja auch komplett gereinigte und neu eingestellt die Maschine. Und dazu muss man ja überall dran rumdrehen. Ich ärgere mich , dass ich dem Menschen noch eine Neutrale bei ebay gegeben habe.
Grüße
Stefan
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´
Ich halte es für sinnvoll, sich bei Bildern auf eine Breite von 800 Pixeln zu beschränken- es hat nicht jeder einen 30"- Bildschirm.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Sorry. Habe auch schon gesehen, dass die Boardsoftware offensichtlich nicht in der Lage ist, die Bilder dynamisch der jeweiligen Anzeigeauflösung anzupassen. 800 Pixel Breite könnten für Detailaufnahmen allerdings etwas zu klein sein. Ist fraglich, ob man da noch erkennt, worauf es ankommt. Gibt es hier denn keine Möglichkeit, Bilder so abzulegen, dass sie als Thumbnail angezeigt werden und auf Klick vergrößert werden?
Eben habe ich mal die Aufnahmefunktion ausprobiert. Hinterband ist leiser als Vorderband. Wenn man dem VU-Meter trauen darf, 3 wasauchimmer (dB?). Dabei ist der linke Kanal noch mal leiser als der rechte. Ist das noch als normal anzusehen?
Grüße
Stefan
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Zitat:blauescabrio postete
Eben habe ich mal die Aufnahmefunktion ausprobiert. Hinterband ist leiser als Vorderband. Wenn man dem VU-Meter trauen darf, 3 wasauchimmer (dB?). Dabei ist der linke Kanal noch mal leiser als der rechte. Ist das noch als normal anzusehen?
Ja aber nein.
Vielleicht fragst du den Vekäufer noch einmal ganz blauäugig, auf welchen Bandtyp er die Maschine bei seiner (husthust) Revision eingemessen hat. Es ist durchaus möglich, eine Maschine auf ein Band x, das eine bestimmte Empfindlichkeit hat, einzumessen und dann mit einem Band y eine Pegeldifferenz Vor-/Hinterband zu haben. Dabei sollten sich, einwandfreies Bandmaterial immer vorausgesetzt, die beiden Kanäle gleich verhalten.
Ich selbst bin inzwischen halbwegs schmerzbefreit, was meinen Anspruch auf Pegelgleichheit Vor-/Hinterband rechts-links angeht. Wenn es nicht mehr als 1 dB ist, bin ich schon glücklich. Gerade bei 1/4-Spur-Maschinen sind schnell Kanalunterschiede da.
Edit: Kannst du ein Bild der Tonköpfe von vorne einstellen? Nicht das da jemand so gemein war, die Tonköpfe auszutauschen und wir rufen "aber das sind doch nie-nicht Ferrit-Köpfe"...
niels
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Meine eigenen Erfahrungen waren immer recht gut. Aber bei einigen, was hier im Forum bereits geschildert wurde, habe ich meine Stirn doch sehr in Falten gelegt.
Immerhin: Da scheinen die Köpfe drin zu sein, die auch rein gehören.
niels
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Jepp - scheinen Sony-Köpfe zu sein.
Was die Pegeldiff. angeht, hat Niels ja schon geschrieben, was Sache
sein könnte...
Was die Kanalgleichheit angeht sei noch erwähnt, dass man Endgültiges
ohnehin nur mit Meßsignalen sagen an. Aufgenommene Musik/Sprache/Geräusch
eignet sich nur bedingt für den Vgl. der beiden Kanäle.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen aber mein Eindruck über den
Zustand erhärtet sich beim Anblick der Rolle (neben dem Kopf).
Wenn Stefan da nicht schon Kilometer alten Bandes drüber gejagt
hat, würde ich glatt sagen, daß der Vorbesitzer allenfalls mit dem
Staubtuch gereinigt hat.
Ich habe zwar schon Schlimmeres gesehen aber gute Bänder (oder gar
Meßbänder) würde ich ohne vorherige Grundreinigung nicht mehr über diesen
Bandpfad "prügeln".
Gruß
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Naja, einige km können da schon zusammen gekommen sein (6 Doppelspielbänder von beiden Seiten) aber dafür wollte ich die Maschine ja haben. Zwar habe ich schon von Spule zu Spule umgespult und das Band dabei durch ein Tuch laufen lassen aber die 45 Jahre alten Bänder schmieren halt trotzdem noch wie die Sau. Von daher bin ich schon überrascht, dass da überhaupt noch was zu hören ist. Nach jeder Bandseite habe ich mit Alkohol gereinigt aber wie gesagt: ein Band durch und es sieht wieder so aus.
Grüße
Stefan
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@Stefan
...ich darf aber doch annehmen, dass Du die Aufnahmetests (...bei denen
Du die Vor-/Nachband-Abweichungen festgestellt hast) mit neuwertigem
Material gemacht hast, oder?
P.
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Zitat:blauescabrio postete
aber die 45 Jahre alten Bänder schmieren halt trotzdem noch wie die Sau.
Tröste Dich, das ist bei BASF-Bändern aus den 1980er und 1990er Jahren auch nicht anders. :-)
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Ich habe "relativ" frisches BASF DPR26 verwendet. Wo bekommt man eigentlich noch wirklich neues Bandmaterial her?
Grüße
Stefan
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...bei "relativ" frischem Band, dessen Frische man also nicht so genau
kennt... , sind Pegelsprünge zwischen Vor-/Nachband nicht ungewöhnlich,
zumal die Maschine ganz gewiss nicht darauf eingemessen ist (...wenn sie
überhaupt auf Irgendwas eingestellt ist).
Neues Bandmaterial gibt es u.a. bei darklab-magnetics.
(Googlen oder auf Franks Avatar klicken)
Gruß
P.
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Die bemängelte Rolle habe ich mit Edelstahlpolitur bearbeitet, da mit Alkohol nix mehr runter zu bekommen war. Besser bekomme ich es derzeit nicht hin. Allerdings sieht bei einer Makroaufnahme mit Blitzlicht ja auch alles viel schlimmer aus. Oder es entlarvt einfach nur die grausame Wahrheit, wie man es halt sehen will.
Der Pegelverlust während der Aufnahme tritt übrigens nur bei 9,5 cm auf. Bei 19 cm ist kein Pegelverlust vorhanden und auch links und rechts haben nur einen ganz minimalen Unterschied? Was bedeutet das nun wieder? Ist das bei 9,5 cm einfach so oder die Maschine bei 9,5 cm nur nicht richtig eingemessen?
Grüße
Stefan
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Hi Stafan,
der Aufsprechkopf hat einen Schmutzknubbel zwischen den Spuren und solte gereinigt werden!
Weiterhin, wie dem Service Manual zu entnehmen, (hast Du Dir das schon angeschaut?) läßt sich die Maschine lediglich bezogen auf eine Geschwindigkeit justieren.
Die Filterrolle sieht prima aus.
Gruß
Thomas
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Ja, SM habe ich mir angeschaut aber wohl auch nicht alles genau verstanden wie gesagt, die Sprache ... Ich werde wohl so langsam alt und sehe einige Sachen echt nur noch in der Vergrößerung. Ging aber problemlos weg mit Wattestäbchen und Alkohol. Wenn die Maschine also auf 19 cm optimal spielt (nach meiner laienhaften Wahrnehmung), sollte man sie dann so lassen?
Ich muss übrigens allen Teilnehmer hier nochmals allerdollsten Dank aussprechen. :bier: Ohne Euch würde ich wohl nur im Nebel stochern und die Maschine würde längst nicht so gut spielen, wie sie es im Augenblick tut. Vielleicht wird ja irgendwann noch mal ein echtes Tonbandgerät draus. Mit Niels will ich ja einen Termin ausmachen sobald meine AKAI GX215 auch da ist. Mal gucken, was der meint. Bei der Grundig hingegen komme ich dem Problem nicht näher. Mal läuft ein komplette Band durch und mal schiebt es gleich am Anfang an der Andruckrolle oben raus. Mal sehen, wie viele Geräte mir Niels mitzubringen erlaubt. :grins:
Grüße
Stefan
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Ich habe bei zwei 377 die Beobachtung gemacht, dass der Pegel wiedergabeseitig im Zusammenhang mit der gewählten Geschwindigkeit abnimmt. Dabei ist obendrein der Frequenzgang stark abfallend.
Das Problem hatte ich zur Forensteinzeit schonmal erwähnt: http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...readid=787
Eine Lösung habe ich nicht gefunden.
Ich habe entweder Fehler im Entzerrerschaltkreis im Verdacht oder Kontaktprobleme im Entzerrerumschalter.
Edit: Stefan, mitbringen darfst du gerne so viel du transportieren kannst. Zu was wir dann wie kommen, wird sich zeigen.
niels
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Zitat:blauescabrio postete
...Wenn die Maschine also auf 19 cm optimal spielt (nach meiner laienhaften Wahrnehmung), sollte man sie dann so lassen?
...
Das hängt m.E. davon ab, was Du mit der Masch. vor hast.
- Wenn Du Eigenaufnahmen vornehmlich bei 9,5 cm/s machen willst,
und mit dem Ergebis der TC nicht zufrieden bist, müsstest Du Hand
anlegen (lassen)
- Wenn Du Eigenaufnahmen vornehmlich bei 19 cm/s machen willst
und mit dem Ergebis der TC zufrieden bist, besteht ja kein
Handlungsbedarf
- Wenn Du vornehmlich ältere fremdbespielte Bänder abhören willst, ist`s
eigentlich "schnuppe", da die Bänder oft unterschiedl. Herkunft
und Qualität sind. Die Qualitätsschwankungen liessen sich selbst
mit optimal eingestellter Maschine nicht wegzaubern, es sei denn,
die Bänder kämen alle aus der gleichen Quelle (also von nur einer
Maschine) und hätten vorzugsweise den selben Bandtyp.
Soweit meine Ansicht...
P.
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Hat sich vorübergehend erledigt da heute der Antriebsriemen Capstan<->rechter Wickelteller gerissen ist. Wunderbar, diese revidierte Maschine, bei der die "guten Pesen" extra in der Artikelbeschreibung hervorgehoben wurden. Für den halben Preis gab es bei ebay heute eine 377 bei der der Verkäufer gleich angab, dass er keine Ahnung von hat und nicht weiß ob die Maschine funktioniert. Wäre auch kein schlechterer Kauf gewesen ...
Achso, vor dem Riemenriss habe ich noch eine Aufnahme direkt vom CD-Player auf die TC 377 gemacht und die Aufnahme dann im verlustfreien wav-Format digitalisiert. Die würde ich jetzt gerne mal irgendwo ablegen und dann könntet Ihr die Qualität mal beurteilen. Problem: auch als flac ist die Datei noch gute 40 MB groß. Wo kann man so was mal ablegen?
Grüße
Stefan
Stefan,
ärger Dich nicht, Deine Erfahrungen haben hier viele schon durch.
Stets denkt man: Dieses ist ein ehrliches Angebot...und dann passiert es wieder!
Und unmittelbar hinterdrein kommt dann die verpaßte Chance.
Aber Du hast recht, die Schwindelei ist entsetzlich.
Nimm es positiv: Alles, was Du an der Maschine tust und lernst, ist etwas, was Du immer wieder selbst hinkriegen kannst !
Das ist schon was anderes, als wenn Du sie neu im Laden kaufst und dann kommt irgendwann die Langeweile auf.
(Soweit mein Wort zum Sonntag )
Tante Edith: Wobei man in der Tat durch das wahrheitstreue Beschreiben der Macken einer zu verkaufenden Maschine ganz erhebliche finanzielle Einbußen hat. Aber trotzdem: Ehrlich währt doch am längsten .
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Tja, Langeweile kommt mit dieser Maschine nicht auf, das ist wohl war. Ich habe den Riemen provisorisch mit Sekundenkleber geklebt. Hält erstaunlich gut bei diesen Gummiriemen und nächste Woche wird dann ja wohl der Ersatz kommen.
Ehrlich währt am längsten: Es war mit meiner Maschine zeitgleich bei ebay eine drin, die angeblich gut war und bei der die Riemen beilagen und der Verkäufer zugab, sie selber nicht wechseln zu können. Ging natürlich auch wesentlich billiger weg. Ich bin wirklich froh, meinem VK nur eine neutrale Bewertung bei ebay gegeben zu haben, sonst würde ich mich doppelt ärgern.
Hier ist übrigens die Probeaufnahme meiner TC-377. Das Bandrauschen ist rechts etwas lauter als links, wenn ich mir das Signal z. B. mit Audacity ansehe:
Probeaufnahme
Grüße
Stefan
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Neues Problem: Heute kam der Riemensatz von Gummi Meyer an und ich machte mich ans Einbauen. Zwei von den vier Riemen passen schon mal gar nicht, muss ich also reklamieren.
Ich wollte dann auch den kurzen Riemen für das Zählwerk wechseln und baute den linken Bandteller aus. Dabei meine ich ein Klacken gehört zu haben, als sein ein Teil der Mechanik ausgerastet oder umgeschlagen. Auf alle Fälle bekomme ich den Bandteller nun nicht mehr rein weil der Bandfühler viel zu weit links sitzt und die Bremse viel zu stark auf den Teller drückt. Was kann da ausgerastet sein?
Edith sagt: Der Bandfühler ist tatsächlich ausgerastet und nach links neben die Schiebemechanik verrutscht statt rechts davon zu sitzen. Die ganze Mechanik sah von der Optik her aber so aus, als ob links auch richtig sei bzw. sein könnte. Ich habe mich eben vor lauter Panik, die Maschine nun final geschrottet zu haben, fast eingeschi**en und der Angstschweiß lief in Strömen! Hat mich bestimmt Minuten meines Lebens gekostet. Habt Ihr solche Schockmomente auch schon mal erlebt? Irgendwie geht mir die Tonbandbastelei zu nahe ...
Die beiden Riemen passen aber trotzdem nicht, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Grüße
Stefan
Stefan,
der Schockmoment wird etwas maßvoller, wenn Du eine zweite, bauartgleiche Maschine hast, mit der Du vergleichen kannst, und die noch funktioniert.
Habe mir zwar nicht ein...... aber einen nassen Rücken gab es schon oft.
Diese Momente sind aber wichtig, weil man erkennt, daß man Anfänger ist, der lernt.Das schützt davor, sich als Reparateur zu fühlen, nur weil man schon mal ne Andruckrolle geölt hat.....
Wie andere woanders schon immer geschrieben haben:
Mach stets vorher ein Foto von der Situation, ehe Du "bastelst" !!
Mit den Riemen müssen Dir bitte andere helfen, ich kenne leider keine Sonys.
Aber wenn die alle nicht passen......haste die richtigen bestellt??
(Blöde Frage.....)
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Für Schockmomente haben wir doch auch was:
Da rutscht das Herz in die Hose
Wieso passen die Riemen nicht. Zu lang oder viel zu kurz?
Das SM hast du vorliegen? Da sind, wenn ich recht erinnere, gute Explosionszeichnungen drin.
niels
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SM habe ich. Der kurze Antriebsriemen ist gut einen Zentimeter länger als der originale und schlackert wie wild. Der kurze Zählwerksriemen hingegen war so knapp. dass er bei den ersten Umdrehungen gerissen ist. Bestellt wurde ein komplettes Sortiment bei Gummi Meyer an Hand der Typenbezeichnung der Maschine. Erste Kontaktaufnahme ist eher weniger erfreulich: "Höre ich zum ersten Mal, alle anderen Kunden sagen der passt. Bitte den kompletten Satz zurück senden". Ich baue doch nun die passenden Riemen nicht wieder aus. Den Herz-rutscht-in-die-Hose-Thread finde ich gut.
Grüße
Stefan
Der eine war zu lang, der andere zu kurz.....:?
Schlag mich!
Kannst Du sie verwechselt haben...................................................?
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Scheidet wegen der Dicke aus. Der Antriebsriemen ist ein richtig fetter Riemen und der Zählwerksriemen dünner als ein Gummiband. Ist aber nicht so schlimm, weil die beiden Riemen für mich nicht lebenswichtig waren und nur der Vollständigkeit wegen getauscht werden sollten. Wichtig war der lange Antriebsriemen und er passt. Die beiden anderen Riemen guckt sich Herr Gummi Meyer an und versucht passenden Ersatz zu liefern.
Wie gesagt: Die Sony läuft wieder und das ist das Wichtigste. Nur abgeglichen müsste sie wirklich mal werden. Weder Bänder vom ollen Grundig noch von der AKAI haben bei der Wiedergabe auf dem rechten Kanal den richtigen Pegel. Die eigenen Aufnahmen auch nicht. Vielleicht ist einfach nur die Wiedergabeverstärkung für den rechten Kanal nicht ganz richtig eingestellt. Ich werde noch mal die Gegenprobe machen und mit der Sony aufnehmen und die Aufnahme mit der AKAI abhören. Wenn da die Pegel stimmen, ziehe ich an der Sony einfach R416 bzw. R427 behelfsmäßig nach, bis ich jemanden finde der die Maschine richtig mit Messband und Oszilloskop einstellen kann.
Aber wie gesagt: Sie lebt und alle Funktionen sind prinzipiell gegeben!
Grüße
Stefan
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