Hallo in die Runde,
gerade bekam ich eine Zahlungserinnerung in der Bucht, die mich sehr wunderte, hatte ich doch mit dem Verkäufer schon lange Bankdaten ausgetauscht und bezahlt. Als ich mir die "Einzelheiten" des Verkaufs ansah, stellte ich fest, das dort wo zuvor keine Bankverbindung des Verkäufers auftauchte jetzt eine Bankverbindung von JP Morgan in Frankfurt steht. Falls das kein Fake ist, versuchen die Buchtler das Geld über ein anderes Konto zu schleusen. Vermutlich um über die Wertstellungsdauer Zinsen zu kassieren.
Wenn die mit dem Sch**** nicht endlich aufhören melde ich mich dort ab.
Auf jeden Fall auf die Bankverbindungen achten!!!!
VG
Michael
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Es ist doch immer wieder was los in dem "Schuppen“, ich habe mich schon lange ausgeklinkt, macht kein Spaß mehr. Vor ein paar Jahren da war das wirklich gut aber heute? Gebühren, und was weiß ich...nö, hab ich kein Bock mehr drauf. Es gibt andere Möglichkeiten...Gruß, Holger
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Zitat:Holger postete
nö, hab ich kein Bock mehr drauf. Es gibt andere Möglichkeiten...
Leider nicht immer. :-(
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Zahlt per Paypal und schon gibt´s keine Problemchen mehr. Geht zudem schneller und man ist als Käufer sogar geschützt.
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Das ist genau dass, was die Buchtler wollen. Für eine Dienstleistung, die eine normale Bank im Rahmen der Kontoführung in den meisten Fällen ohne zusätzliche Kosten ausführt noch einmal durchschnittlich 4% vom Umsatz abgreifen.
Schneller kommt man jedenfalls nicht an sein Geld, da es zunächst auf den Konten des zum Bucht- Konzern gehörenden Finanzdienstleister dümpelt. In der Zeit, die es dauert, bis es wirklich auf dem eigenen Konto verfügbar ist, wäre es auch bei einer Überweisung direkt vom Verkäufer eingetroffen.
Kann man bei J. P. Morgan als Normalmensch überhaupt ein Konto einrichten? Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ein finanztechnischer Trick ist, um das Wasser in der Bucht für deren Betreiber wärmer zu machen.
Frank
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Hallo,
auch Paypal läuft über die J.P. Morgan...
Gruß,
Klaus
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Wenn ich als Käufer eine Überweisung schriftlich tätige und es in den "Briefkasten" für Überweisungen einwerfe:
- kostet es mich Zeit, um das Formular auszufüllen
- muß ich extra deswegen zur Bank gehen und das Formular einwerfen oder abgeben
- kostet es mich zusätzliche Gebühren, die mein Kreditinstitut dafür verlangt. Wer viel über eBay einkauft, bekommt schnell am Monatsende ein hübsches Sümmchen zusammen, die man der Bank zahlen muß.
- dauert der gesamte Überweisungvorgang bis das Geld beim Verkäufer ankommt DEUTLICH länger (1 bis 3 Tage innerhalb Deutschlands)
- habe ich keinen Käuferschutz
All diese Nachteile habe ich als Käufer mit der Paypal-Zahlungsmethode nicht. Viele Verkäufer schicken die Ware sogar weg in dem Moment, wo ich über Paypal bezahlt habe. Entweder weil sie wissen, dass sie das Geld 100% von mir erhalten, oder weil es innerhalb weniger Minuten gutgeschrieben wurde - weiß ich nicht, mir auch egal, Hauptsache, ich muß nicht länger als nötig auf meine Artikel warten.
Noch ein Vorteil beim Kauf von Händlern aus Ländern, die keinen Euro haben und wenn man als Zahlungsmethode Paypal wählt:
- Umrechnungskurs stets tagesaktuell
- keine Umrechungsgebühren, welche die Bank normalerweise beim Überweisungsvorgang verlangen würde
Wer öfter z.B. aus England etwas kauft (einige Tonträger werden nur im UK veröffentlicht), für den ist Paypal ebenfalls eine höchst bequeme und zugleich schnelle Zahlungsmethode.
Von den gewerblichen Anbietern soll mal keiner jammern. Als ob man die Gebühren nicht einfach stillschweigend in den Endverbraucherpreis mit einrechnen könnte... so wie es auch mit den Versandkosten gemacht wird.
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Es scheint noch Leute zu geben, die kein Onlinebanking nutzen, obwohl sie einen Rechner haben. Das hätte ich nicht gedacht.
Durch die weitgehende Einführung des SEPA- Verfahrens sind auch Überweisungen außerhalb der Eurozone einfacher und vor allem preiswerter geworden; Überweisungen innerhalb der Eurozone sind Inlandsüberweisungen gleichgestellt, also in den meisten Fällen in den Kosten der Kontoführung inbegriffen..
Sicher kann man Spesen jeder Art einkalkulieren, aber ich finde es fairer, die Ware zu einem Preis anzubieten, der für die meisten Kunden günstiger ist. Auch die Versandkosten richten sich nach Gewicht und Empfängerland. Da gehe ich lieber hin und ermittle diese Kosten individuell; das ist für den Empfänger auf jeden Fall günstiger als Pauschalpreise.
Frank
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Mit Onlinebanking wäre ich vorsichtig, solange die Sicherheitsvorkehrungen seitens der deutschen Banken und Sparkassen ungenügend sind. Außerdem bleibt auch beim Onlinebanking der Nachteil, dass man die entsprechenden Felder für Kontonummer, Bankleitzahl, ggf. IBAN/SWIFT noch manuell eingeben muß. Kostet alles Zeit.
Auch wenn ich als Verkäufer die Versandkosten individuell ermitteln möchte, kostet dies Zeit. Wer schon mal täglich ca. 20 bis 30 Anfragen dieser Art zu bearbeiten hat, wird sich überlegen, ob er eine Preistabelle für´s In- und Ausland in den Zahlungsdetails gleich von Vornherein angibt. Erfahrungsgemäß werden lange Listen und/oder Zusatzinfos von den Käufern nicht beachtet - die Anfragen werden also trotzdem gestellt, die man als höflicher Anbieter natürlich zu beantworten hat - es bleibt der erhöhte Zeit-/Arbeitsaufwand.
Zeit ist Geld.
Zeit wird gespart durch Paypal. Letztendlich macht sich Paypal trotz Gebühren bezahlt. Vor allem, wenn man sehr viel verkauft und man attraktive Artikel im Sortiment hat.
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- Auch ich nutze bisher noch kein Onlinebanking.
- Paypal ist für mich als Käufer ne tolle Sache.
- Als Händler kannst Du die Gebühren bestimmt bei der Steuer absetzen.
Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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Sicher sind Gebühren Betriebsausgaben. Aber "von der Steuer absetzen" bedeutet ja nur, dass bestimmte Ausgaben den Gewinn schmälern und dadurch die Steuerlast senken. Das Geld, was z. B. PayPal abzieht, ist verloren. Und wer macht schon gern Verluste?
Bedenke:
Nur ungern nimmt der Handelsmann
Statt barem Gelde Stuhlgang an.
Egal, wie besch...en die Ware auch war,
er will immer das Geld nur in bar....
...wußten schon die Blödelbarden Schobert & Black mit Ulrich Roski zu besingen.
Frank
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Paypal wird als Zahlungsmethode übrigens nicht nur von eBay akzeptiert, sondern auch von zahlreichen anderen Verkaufsplattformen bzw. Onlineshops. Das Einkaufen übers Internet macht viel mehr Spaß, wenn die Kaufabwicklung möglichst bequem und schnell abläuft. Eine Zahlungsmethode für alles. Dies macht es mir als Käufer leichter, die Übersicht zu behalten.
Außerdem hat es auch datenschutzmäßige Vorteile - durch Paypal werden meine Kontodaten nicht an die Verkäufer weitergeleitet.
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Zitat:Manuel postete
Mit Onlinebanking wäre ich vorsichtig, solange die Sicherheitsvorkehrungen seitens der deutschen Banken und Sparkassen ungenügend sind.
Was genau an SMS-TAN ist Deiner Meinung nach unsicher?
Gruß
96k
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Zitat:96k postete
Was genau an SMS-TAN ist Deiner Meinung nach unsicher?
Gruß
96k
http://www.heise.de/security/meldung/Ang...21951.html
http://www.heise.de/security/meldung/Ban...96613.html
Es gibt durchaus Unsicherheiten, außerdem ist es immer mit dem GSM fest gekoppelt. Sobald man in Bereichen ohne Abdeckung lebt ist es nicht anwendbar.
Ich selbst benutze Smart TAN, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Transaktionsnummer
Gruß
Thomas
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Zitat:Gyrator postete
[http://www.heise.de/security/meldung/Ang...21951.html
Hallo Thomas,
<zitat>
Deshalb greifen Zeus und SpyEye zu einem Trick: Auf dem infizierten PC blenden sie direkt in die Online-Banking-Seite der Bank eine Nachricht ein, dass ein neues Zertifikat der Bank auf das Handy übertragen werden müsse. Dazu soll der Kunde seine Handynummer und seine IMEI eingeben. Kurze Zeit später erhält er eine Nachricht mit dem angeblichen Installer für das Zertifikat. Startet er diesen, erscheint die deutschsprachige Nachricht: "Die Seriennummer des Zertifikats: 88689-1299F".
</zitat>
sowas macht man auch nicht. Auch kann man ein ganz einfaches Handy ohne Datentarif und Installationsmöglichkeit für Software verwenden.
Zitat:Gyrator postete
Ich selbst benutze Smart TAN, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Transaktionsnummer
<zitat>
Der TAN-Generator selbst ist nicht auf den Kunden individualisiert. Bei einem Verlust der Karte können mit einem beliebigen TAN-Generator gültige TANs erzeugt werden.
</zitat>
Das wäre mir zu unsicher.
Gruß
96k
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Um das Zitat weiterzuführen:
Zitat:
...Bei einem Verlust der Bankkarte können durch den Finder mit einem beliebigen TAN-Generator weiterhin TANs generiert werden. Da für Transaktionen auch die PIN notwendig ist, stellt dies eine überschaubare Gefahr dar. Sobald eine Bankkarte gesperrt wird (z. B. bei Diebstahl), werden mit dieser Karte erzeugte TANs vom Kreditinstitut abgelehnt.
Zitat-Ende
Thomas
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Zitat:Gyrator postete
Um das Zitat weiterzuführen:
Zitat:
...Bei einem Verlust der Bankkarte können durch den Finder mit einem beliebigen TAN-Generator weiterhin TANs generiert werden. Da für Transaktionen auch die PIN notwendig ist, stellt dies eine überschaubare Gefahr dar. Sobald eine Bankkarte gesperrt wird (z. B. bei Diebstahl), werden mit dieser Karte erzeugte TANs vom Kreditinstitut abgelehnt.
Zitat-Ende
Thomas
Hier ist doch die PIN vom Onlinebanking gemeint. Diese PIN ist auch bei SMS-TAN notwendig, zusätzlich zur PIN der SIM-Karte und ggf. der PIN für das Telefon.
Oder mußt Du am TAN-Generator die PIN der EC-Karte eingeben?
Gruß
96k
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Zu dieser eBay-Treuhand-Angelegenheit gibt es übrigends in der aktuellen c't (Ausgabe 26/2011) auf Seite 72 einen interessanten Beitrag.
Ein paar Leute haben da wohl sehr lange auf ihr Geld von eBay warten müssen.
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Zitat:The_Wayne postete
Zu dieser eBay-Treuhand-Angelegenheit gibt es übrigends in der aktuellen c't (Ausgabe 26/2011) auf Seite 72 einen interessanten Beitrag.
Ein paar Leute haben da wohl sehr lange auf ihr Geld von eBay warten müssen.
Den Artikel habe ich auch gelesen und fand das ein 'starkes Stück' von eBay. Allein 'friss, oder stirb', also Zahlungsweise akzeptieren, oder nichts verkaufen. Ich frage mich, was passiert, wenn man mit dem Käufer eine eigene Zahlungsweise über das eigene Konto abwickelt.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Der Vorgang war schon lange erledigt und plötzlich hat sich das Zahlungssymbol in der meinEbay Liste geändert? Vielleicht hat der Verkäufer einfach nur das Konto geändert und jetzt werden alle Formulare aktualisiert, in denen diese Kontonummer auftaucht? Denke jedenfalls erstmal nicht an einen Betrugsversuch des Verkäufers.
Wenn diese "Erinnerung" per Email kam, besteht natürlich Spamverdacht.
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Zur Geschwindigkeit von Überweisungen: Gestern hat mich ein Kunde informiert, dass er die Überweisung ausgeführt habe; heute war die Gutschrift auf meinem Konto.
Aus Estland, möchte ich anmerken. Viel schneller geht es mit den Bezahlkumpel auch nicht.
Frank
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Zitat:Frank postete
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Zur Geschwindigkeit von Überweisungen: Gestern hat mich ein Kunde informiert, dass er die Überweisung ausgeführt habe; heute war die Gutschrift auf meinem Konto.
Aus Estland, möchte ich anmerken. Viel schneller geht es mit den Bezahlkumpel auch nicht.
Das ist ja wohl nicht zu fassen,und ich hab bei einer Inlandsüberweisung mal 5 Tage warten müssen...Gruß,Holger
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5 Tage ist ein bissel viel, max. 2-3 Tage sollt das nicht dauern.
Aber es soll ja bald ein Gesetz wirksam sein, das innerhalb der EU (solange die es noch gibt) eine ueberweisung in einem Tag erledigt sein soll.
Ich putze hier nur...
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