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Mein erster Thorens war einer der billigeren, dennoch mit damals 300 Mark für mich sowas wie 'HighEnd meiner Brieftasche'. Schon beim Auspacken hatte ich Zweifel, ob das wohl einen Dual ersetzen könnte: ausgelagertes Netzteil, schluck. In dieser Preisklasse geradezu affig und wohin mit diesem dicken Stecker? Er passte nicht in die Wandsteckdose, das Rack hätte zu weit vorgestanden. Dieses Netzteil, wie ich es von Kinderspielzeug her kenne, lies also erste Zweifel aufkommen.
Aber: der Dreher hatte ein beleuchtetes Stroboskop! Nun ja, erkennen konnte man kaum etwas und nachregeln musste man im Sekundentakt... Das eingebaute Ortofon war ein uraltes, längst nicht mehr gebautes aus den 70ern und klang auch so. Der Motor 'tickerte', ein leichtes Berühren des Racks zwang die Nadel zum Tanz und die Kiste rumpelte. Nach einem Monat war das Gerät weiterverkauft und ich hatte einen CEC. Ganz andere Qualität: statt Plastik gab es bei CEC eine Holzzarge, einen schicken S-Tonarm aus Metall etc. pp.
Meine zweite Begegnung mit Thorens fand in diesem Jahr statt: der 126 MKIII sollte es sein. Wenn ich der Firma noch eine Chance zur Ehrenrettung geben soll, dann nur mit dem damaligen Topmodell. Na ja... Das Teil ist schwer, sehr schön innen verarbeitet. Es war mir jedoch nicht möglich, mit meinen bescheidenen Bordmitteln und Kenntnissen das neue Tonabnehmersystem ordentlich zu justieren. Auch dieser Schrank rumpelt. Insgesamt machen die Dreher von Thorens auf mich einen Vorsinflutlichen Eindruck, als ob die Entwicklung in den 60ern stehenblieb, man aber versucht, das altbackene europ. Design jung zu reden. Da fehlt die Harmonie. Für den Haubenmechanismus gebührt den dafür Verantwortlichen die golden Krampfader! Es gibt viele untaugliche Haubenscharniere, zumeist nur untauglich, weil falsch bemaßt, aber diese sind einfach überkandidelt, zumindest jedoch hätte man diesen 'Aufwand' nicht aus Plastik fertigen sollen...
Was muss man also machen, um möglichst viele Plattenputzer zu verkaufen?
1. möglichst keine Elektronik, damit kommt man eh nicht klar, das will der grundsätzlich puristisch eingestellte Plattenjockey auch gar nicht
2. so wenig Bauteile wie möglich
3. ein Design, dass sich von anderen ... unterscheidet
4. technische Unzulänglichkeiten als neue Inovationen feiern
5. den Preis hochsetzen
Gerade bei Plattendrehern verstehe ich die Religiösität der Vinylisten nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 75% der Thorens-Käufer wegen dem Namen gekauft haben und die übrigen zum grössten Teil eh keine Unterschiede zu anderen Modellen hören können.
Ich hoffe, nunmehr den längsten Thread dieses Forums in Gang gesetzt zu haben, also haut druff
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Mit den Namen Thorens verbinde ich einen der größten Fehler, die ich je gemacht habe. Ich hatte einen schönen TD124, dem ich damals leider das Rumpeln nicht abgewöhnen konnte. Es fiel mir zwar auf, daß das Rumpeln wegging, wenn man den Motor einen Millimeter anhob, aber ich hatte keine Idee, wie man das im normalen Betrieb bewerkstelligen sollte. (Und dauernd hinter dem Plattenspieler stehen und die Hand unter den Motor halten, das wollte ich doch nicht.) Also habe ich ihn zusammen mit dem 12 Zoll SME Arm verkauft. Jetzt, nach ein paar Jahren, habe ich einiges dazugelernt und könnte mich in den A.... beißen ob meiner Blödheit.Jetzt wüßte ich, was zu tun ist.
Ich bin schon immer ein Dual - Fan gewesen, aber 2 Thorens habe ich trotzdem, und die mag ich sehr. Sind ganz einfache,alte Modelle (150 und 160), aber die laufen prima. Das Wort 'Wackelpudding' habe ich schon an anderer Stelle eingebracht, aber das sind nun mal die Eigenheiten der beiden.Damit kann man leben. Der Tonarm des 160 ist gut, der des 150 geht gerade noch, sieht aber putzig aus mit seinen Kugeln. Beide Laufwerke haben eine bestechende Laufruhe. Es dauert aber bei den Motörchen einige Zeit, bis die Sollgeschwindigkeit erreicht ist. Die Holzgehäuse sind OK, aber am Unterbau hat man schon arg gespart; die Gummifüßchen sind ein Witz. Stehen meine beiden auf einem soliden Untergrund, machen sie Spaß. Auf einem wackeligen Untergrund machen sie keinen Spaß.Die fehlende Endabschaltung zwingt einen zum Bleiben. Nur nicht weggehen oder gar die spielende Platte vergessen! Sind was für den Winter... Kaminfeuer, Sofa, ein doppelter Weinbrand, und daneben dreht sich Al Stewart auf dem Thorens...... Das hat schon was Besonderes.
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=> Andreas
ich wusste gar nicht, daß mein zuküftiges Prunkstück in so schlechtem Zustand ist und rumpelt...
Das mit dem Netzteil ist im Grunde eine feine Sache. So ein Thorens brummt nicht, ganz im Gegesatz zu meinen diversen DUALS. Bei aufgezogenem Lautstärkeregler und drehender Platte, aber ohne daß die Nadel aufgesetzt ist, hört man bei DUAL deutlich die 50 Hz Netzfrequenz. Das Netzteil auszulagern ist nicht nur eine billige sondern auch eine gute Lösung. Sehr gut wäre sie gewesen, wenn man dem Netzteil eine Strippe verpasst hätte, so daß man das Dingens nicht direkt in die Steckdose stecken muss. Sich mit üblichen Spannungen zu bescheiden ist wohl schon zu viel verlangt gewesen.
Hochgelobt wurde immer die Unempfindlichkeit der Thorens-Dreher gegen Trittschall. Wahrscheinlich ließ man sich davon lenken, was die Konstrukteure der Wackel-Waldi-Chassis beabsichtigt hatten und vergaß zu erwähen, daß dies nicht immer funktionierte. Die von mir betriebenen Thorens TD 115 und TD 147 sind sehr empfindlich gegen Trittschall.
Eine tolle Sache ist im Ansatz, daß man z. B. beim TD 115 das Tonarmrohr mit einer Überwurfmutter abnehem kann. Das System lässt sich einfach montieren und wer mehrere Systeme nebeneinandner benutzen will, kann sehr schnell wechseln. Wie bei den wechselbaren Tonkopfträgern bei Uher wurde hier ein guter Gedanke säuisch umgesetzt. Dei Schnittstelle ist nicht stabil. Die Verschraubung ist das zwar, aber diese sitzt nicht fest auf dem Rohr. Den fest verschraubten Arm kann man leicht hin und her knicken.
Die Tonarmkonstruktionen gelten als gut, wobei mich besonders diejenigen ansprechen, die mit Gewichten arbeiten. Ein Gewicht bleibt immer gleich schwer, eine Feder, die die Anti-Skating-Kraft bereitstellt kann lahm werden.
Die Thorens fallen dadurch auf, daß sie selten aus einem Guß sind. Exzellent gelöste Details neben billigem Murks - die Geräte wirken oft wie Patchwork. Das Streben nach Purismus und transparenter Technik beisst sich mit einer vergossenen Electronic-Black-Box zur Drehzahlregelung, die bei Ausfall nicht repariert werden kann sondern komplett getauscht werden muss.
Vergleiche ich die Thorens-Dreher mit den alten Duals, so muss man an den Thorens einfach glauben, auch wenn es schwer fällt. Der Riemen reisst 's raus, denn der Reibrad-Antrieb spricht gegen die Duals. Was die Solidität und die Präzision der Verarbeitung anbelangt, da sieht Thorens alt aus, zumindest da, wo man als User hinguckt.
Vergleicht man die Thorens mit den neuen Plastik-Duals, so wirkt der Thorens in der Regel wertiger und solider. Das Fehlen jeglichen Komforts unterstreicht den high-endigen Anspruch, und wer auf Automaten so allergisch reagiert wie auf Digital-Audio, für den führt an Thorens kein Weg vorbei. Die Auswahl an verschiedenen Typen in verschiedenen Preisklassen war schon enorm. Das Baukasten-System erlaubte individuelle Konfiguration bei Dreher, Arm und System.
By the way, weiß jemand, warum Thorens so fest mit Stanton als TA-Lieferant verheiratet war? Kombiniert man das dunkel-samtige Stanton mit einem dunkel-samtigen britischen Verstärker der dazu noch an dunkle timbrierte Boxen angeschlossen war, so hörte man bald gar keine Musik mehr. So schlecht, wie manches dieser Systeme war der Dreher nun auch wieder nicht. Ich finde ihn eigentlich ganz gut, wenn er auch manchmal etwas schwer verdaulich daher kommt.
Aber es gibt ja Alternativen:
Sony und Technics für die, die es futuristisch mögen
Aiwa für die Pragmantiker, die auf den eingebauten Entzerrer-Vorverstärker wert legen.
Ich selber habe mal nach TFK geguckt und bin dabei über einen Philips gestolpert, den ich mir bei ebay rausgelassen habe. Bin mal gespannt.
- Michael -
der an Thorens glaubt, aber noch andere Götter neben seinem Thorens hat und an weiteren Göttern immer interessiert ist.
Michael(F)
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Amen
Frank
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Seit den späten 70ern habe ich einen Thorens, den TD125 mit Thorens- Arm.
Was mich am meisten nervt, ist die Hüpfempfindlichkeit des Geräts. Da ich Altbaubewohner bin, habe ich den Thorens in ein an der Wand angebrachtes Regal verfrachten müssen, um ohne Camembert auf dem Tonkopf ungesprungen Platten hören zu können.
Ärger mit Haubenscharnieren habe ich nicht, denn zwei Bolzen im Gehäuse, in die eine billige Polystyrolhaube eingehängt wird, haben eine Fehleranfälligkeit, die nur knapp über der eines Amboß liegt. Die Haube, von der Qualität passt sie einfach nicht zu einem solchen Dreher, bekam um die Aufnahmen herum auch bald Ermüdungsrisse und zerbröselte. Immerhin kann ich sie noch als Staubschutz überstülpen.
Der abnehmbare Tonkopf ist m. E. gut und stabil mit der Rändelmutter befestigt. Bei späteren Modellen war das wohl in der Mitte des Arms, kann sein das es da schlechter gelöst war. Hier ist es kein Kritikpunkt.
Das System im Kopf richtig zu platzieren ist nun wirklich kein Problem, es läßt sich innerhalb weniger Minuten perfekt justieren. Jedenfalls dann nicht, wenn man die von Thorens dem Gerät beigelegte Justierschablone hat. Sie wird über den Kopf gestülpt, die Spitze des Abtaststifts in die entsprechende Aussparung gefummelt, Schrauben fixieren, feddich Moistaa!
Ich habe diese Justierlehre verklüngelt, wäre nett wenn mir jemand so eine ausleihen könnte, ich will mir ein neues System kaufen.
Ein Rumpelproblem ist bei mir nie nennenswert in Erscheinung getreten, allerdings habe ich frühzeitig die nur angetackerte Bodenplatte aus Presspappe (ja Presspappe, beim Spitzenmodell!!) durch Multiplex mit anständigen Füßen ersetzt. Letztens habe ich etwas über Thorens-Tuning gelesen, auch dort wurde der Tausch der Bodenplatte empfohlen. Gleiches habe ich auch dem TD 160 angedeihen lassen.
Der Motor läuft bis heute geräuschlos, die Drehzahlkonstanz ist einwandfrei, jedenfalls solange der Riemen noch gut ist. Die Bedienteile wie Umschalter oder Tonarmlift zeigen auch noch keine Ermüdungserscheineungen.
Als Tonabnehmer verwende ich das Shure DM101 und das Ortofon M20E, beide mit elliptischem Abtaststift.
Jedenfalls bin ich mit der Riementechnik voll zufrieden, und würde meinen Thorens so wie er ist jederzeit wieder kaufen, auch wenn er zum abspielen von Minidiscs nicht geeignet ist. In Berlin soll aber, Gerüchten zufolge, an einem Nachrüstsatz gearbeitet werden.
Frank ( darklab )
PS Das der Michael auf Thorens steht ist normal, Thorens war eine Unterfirma von EMT, die wiederum gehörten zu EMT - Franz, welche wiederum mit Studer zumindest beim Vertrieb zeitweise kooperiert haben. Wenn man dann noch Michaels Nachnamen bedenkt......
Frank
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weder verwandt noch verschwägert, aber schön wär's gewesen...
Michael
Michael(F)
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Hallo Leute,
ich rolle den "alten" Thread noch einmal auf.
Meine Thorens-Erfahrungen (TD124 und TD115) waren auch eher bescheiden.
Das oben so oft beschriebene "Rumpeln" kann ich nur bestätigen. Die Stanton Abnehmer fanden auch nicht meine Zustimmung, die Gehäuse fand ich auch billig.
Ich bin ein absoluter Fan des Philips 887, bei dem Rumpeln durch die perfekte Subchassis Federung absolut kein Thema ist. Die Endabschaltung erfolgt photoelektrisch und bevor der Tonarm sich hebt wird der Ton weggeschaltet. Dieses geschieht auch beim Betätigen des Tonarm-Liftes. Die Fertigungsqualität ist bis auf den Plastik-Gehäuseboden tadellos.
Aus dieser Serie gibt es viele Spieler, der 887 ist jedoch der puristischste ohne Digitale Drehzahlanzeigen und ähnliche Spielereien.
Gruß
Michael
Gruß
Michael
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Mit den Philips Plattenspielern ist es wie mit den Tonbandgeräten: sie werden oft unterschätzt, dabei sind sie klanglich anderen, angeseheneren Produkten durchaus ebenbürtig. Na ja, bei den Riemen hatte Philips anscheinend keine glückliche Hand....
Interessanter Thread – schön, dass der „wieder-entdeckt“ wurde.
Wie man in meiner Signatur sehen kann, schlägt mein Herz ja total für Thorens, von TD 150 Mk. II und TD 160 Mk. II über die großen TD 125 Mk. II LB und TD 127 (beide mit 12-Zoll-Armen) bis hin zu 3x TD 124, davon 2x 124/II, ist bei mir so einiges vorhanden.
Zu meinem doch recht umfangreichen Erfahrungsschatz haben aber auch der – teilweise langjährige – Umgang mit Geräten wie Transrotor Classic, Dual 721 und 731Q, Technics SL-7, Garrard 301 und 401, Lenco L-77 sowie diverse andere beigetragen.
Man kann ja über Thorens denken, was man will – aber „Rumpel“ hört man von denen in Normalfall nicht. D. h. wenn die Lager in Ordnung sind.
Von den anderen nebenbei auch nicht – wenn die Lager in Ordnung sind.
Meine Thorense laufen einwandfrei, und zwar ohne aufwändige Revisionen. Und sie klingen fantastisch gut, und zwar ohne aberwitzige Tuning-Maßnahmen.
Der TD 125 Mk. II LB mit dem SME 3012 zum Beispiel habe ich im Juni bekommen. Das Gerät ist etwa 32 Jahre alt und stand die letzten Jahre unbenutzt in einer Ecke.
Außer etwas Möbelpolitur und einem neuen Riemen waren keinerlei Maßnahmen zur Wieder-Inbetriebnahme nötig. Der Teller ist innerhalb von 4 Sekunden auf Nenndrehzahl und hält diese präzise, das Subchassis federt schön – wenn man zu Testzwecken draufdrückt, nicht wenn man den Tonarm so bedient, wie man das tun sollte – und der Klang ist mit dem Denon DL 103 R schlicht großartig.
Und noch eine Spur besser macht es der TD 127 – hauptsächlich auf Grund des besseren Systems allerdings.
Und auch meine 124er laufen präzise und ruhig – allerdings waren hier zugegebenermaßen ein paar mehr Sachen nötig. Die Motoren verharzen gerne im der Zeit – die Dinger sind immerhin >35 Jahre alt. Und die Originalzargen waren teilweise eher Leichtbau, eben 60er-Jahre-Stil, da empfiehlt sich für DIYer der Selbstbau nach Loricraft-Vorbild.
Also : die klassischen Thorens-Laufwerke sind allemal eine Riesen-Empfehlung wer.
Wer mag, kann ja mal meine Kaufberatung lesen, hier der Link :
http://www.thorens-info.de/html/kaufberatung.html
Hallo Holger, hallo Zusammen,
durch meine Tätigkeit in den verschiedensten Foren, und als nicht gerade unbegabt bei der Plattenspielerreperatur, bekomme ich sehr oft die Anfrage, kannst Du mir mal helfen. Dabei sind dann die verschiedensten Modelle, wobei dann auch schon einige bei mir hängengeblieben.
Nun gut ich bin bekennender Thorensfan und stehe auch dazu. Aber dazu braucht man ja nur in meine Signatur schauen.
Was mir aber noch nie untergekommen ist, dass sind rumpelnde Thorens. Es sei denn, dass das Tellerlager vollkommen trocken lief und dies auch noch seid Jahren. Ja, das gibt es auch, und dann braucht man sich über Geräusche desselben nicht zu wundern. Aber auch dies ist dann wieder hinzubekommen.
=> Andreas (Highlander)
>>>>Gerade bei Plattendrehern verstehe ich die Religiösität der Vinylisten nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 75% der Thorens-Käufer wegen dem Namen gekauft haben und die übrigen zum grössten Teil eh keine Unterschiede zu anderen Modellen hören können.<<<<
Dir möchte entgegnen, Du kennst den Spruch "läuft und läuft wie ein Käfer"?
Genauso ist es mit den Thorens. ------Und falls mal etwas sein sollte, kann man in der Regel dies selber beheben. Versuch dies mal bei den Denonn, JVC und andere mit ihren elektronisch geregelten Tonarmen.
Weiterhin möchte ich Dir entgegnen, um an dem klanglichen Vermögen z.B. eines Thorens TD 126, 524 oder TD 520 vorbei zu kommen, musst Du wesentlich mehr Geld aus der Tasche zaubern als es die meisten von uns könnten.
Gruß
Jürgen
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@Donzerge
Mit deinem Posting treibst du die eBay-Preise hoch, schei... Bin schon seit langem an einem 977 dran, irgendwann habe ich mal einen hier. Großes Problem ist nur, daß es wohl keine Ersatznadeln mehr gibt und ein anderes Tonabnehmersystem verändert auch immer die Optik des Drehers, da bin ich etwas eigen...
Übrigens wurden auch schon die Vorgänger dieser Serie, die etwas klobiger wirkten, hoch gehandelt.
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Wie HiFi-tauglich sind eigentlich der Technics SL-1210 (Mk II) und die gängigen Nachbauten?
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Hallo Leute,
Die mir leider auch gut bekannte Riemenpest von
Philips habe ich noch nie bei den Plattenspielern gesehen.
Und ich habe sehr viele Geräte der Serie (@Highlander auch den 977)
in meiner Sammlung.
Übrigens lässt sich problemlos ein Ortofon OMB 10 installieren, das sieht
dann auch nicht schlecht aus.
Von den Philips Nadeln ist nur noch die GP400II von diversen Fremdherstellern
auf dem Markt. Für die Modelle 406 und höher, die interessant wären sieht es schlecht aus.
@timo
Der SL-1200/1210 MKII ist ein durchaus Hifi-taugliches Laufwerk.
Wer ein wenig mehr Komfort möchte, sollte den SL-1710 MKII nehmen, der allerdings ganz schwer zu bekommen ist. Die Basis ist die gleiche, jedoch gibts eine Tonarmrückführung (abschaltbar), die Stellung des Pitch-Reglers wird durch eine LED Kette angezeigt und das Bedienfeld ist wohnzimmertauglicher.
Gruß
Michael
Gruß
Michael
Alte Thorens aus den 60ern sind o.k.. Später haben sie wohl schlechteres fabriziert. Aber Braun, Dual und die Asiaten - unter welchem Namen das Zeug auch immer verkauft wurde - haben auch viel Mist gebaut.
Mein erster Plattenspieler war von Dual und in die Deckplatte eines großen Hi-fi-Turms - Marke Sharp - verbaut. Mit der Glasplatte und den Plattenfächern war das eine schöne Anlage, die gut lief und die Platten nicht kaputt gemacht hat. Trotz des dünnen Alutellers, trotz des billigen Doppelkasettendecks, trotz der Wurfantenne und trotz der bassarmen Lautsprecher. Meine Eltern hatten einen Lenco L75, bei dem ich später den neandertalermäßigen Shure M-75MKII durch einen Linn K-5 habe austauschen lassen. Irgendwann habe ich das ganze in einem Wutanfall, der nichts mit der Technik und Musik im speziellen sondern eher mit philosophischen Fragen im allgemeinen zu tun hatte, zerstört. Den Revox A78, der seine eigenen Transistoren so ärgerte, bis sie in Prasselrauschen verfielen, habe ich an einen Sammler verkauft, aber die Sonab Lautsprecher - mit neuen Sicken - hat mein Vater noch.
Inzwischen habe ich einen anderen L-75 vom Sperrmüll geholt. Einem Gußteller-Dual aus der gleichen Quelle habe ich den überleichten Tonarm mit etwas Fahrradschlauch gedämpft und die Plattenmatte neugestaltet, sodaß die Schallplatte nun mit der ganzen Fläche auf dem Teller liegt, was die Mikrofonie stark verringert. Die Ortofon "10" Nadel, elliptisch geschliffen, wie das Mikroskop zeigt, war auch vom Sperrmüll. OMB 5 und OMB 10 unterscheiden sich nur durch die Nadel, und beim OMB 5 ist sie wirklich nicht der Bringer.
Antiskating ist mit Feder besser als mit Gewicht, weil man dann die Progression der Feder dazu benutzen kann, die Kraft an die Laufgeschwindigkeit anzupassen. Reibung steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Eigentlich kann die Schallplatte sowieso nicht funktionieren, doch komischerweise tut sie es meistens.
Hat jemand einen Flachriemen für den Telefunken S400 übrig? Der Umfang muß 22 cm betragen.
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Was geht denn hier ab. Rumpelnde Thorens sind mir nicht bekannt. Mein TD 115 erfreut sich bester Gesundheit. Vor ein paar Monaten hat er einen neuen Riemen bekommen. Zusätzlich habe ich einen Braun PS 350 erworben, bei dem die Platten mehr rumpeln als der Teller. Das Stanton System hatte ich damals mit dem Thorens gar nicht erst erstanden. Erst lief er mit Shure V15 III, dann mit IV und jetzt mit Denon DL110. Ich kann nicht meckern. Allerdings wird er in der letzten Zeit nicht mehr oft genutzt, weil ich 'oben' mit dem Braun höre.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Zitat:mfranz postete
Was geht denn hier ab. Rumpelnde Thorens sind mir nicht bekannt.
Meine Worte !
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Hallo Holger + Michael,
ich habe zwei TD124 erlebt, die rumpelten; leider war einer davon mein eigener. Das ist schon länger her, und damals traute ich mich noch nicht, an solchen Geräten rumzubasteln. Bei meinem war die Ursache des Rumpelns klar: genauso wie die Gummipilze, auf denen das Laufwerk ruhte, waren auch die Gummis, in denen die Motorbefestigungsschrauben hingen, verhärtet.
So konnten die Vibrationen des Motors über das Chassis ungehindert bis an die Nadel dringen.
Leichtes Anheben des Motors mit der Hand brachte Besserung. Leider wurde mir damals gesagt, daß es diese Gummidämpfer nicht mehr gibt, was ich jetzt nicht mehr so recht glauben kann. War ein tolles Gerät; ich ärgere mich immer noch täglich, weil ich es weggegeben habe. War mir eine Lehre.
Gruß
Heinz
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So verschieden sind die Meinungen: ich bin froh, daß mich der Michael heute abend endlich von meinem 126er erlösen wird. Es war mein zweiter Versuch, mich mit einem Thorens anzufreunden, der erste war glaube ich ein 110 oder 115er, nagelneu und knatternt. Bei den Thorens werde ich das Gefühl nicht los, daß hier jemand veraltete Kriegsware zusammenschraubt... So wertig der Aufbau des 126er auch sein mag, irgendwie harmoniert das alles nicht untereinander. Insofern bin ich jetzt auf Nummer Sicher gegangen und zurück in den Dual-Gefilden. Da mag es vielleicht billig zugehen, aber es funktioniert wenigstens alles...
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Genau. Ein billiger Dual 701 mit einem billigen Shure V15 System. So habe ich es auch gemacht. Klingt prima.
Zitat:highlander postete
So verschieden sind die Meinungen: ich bin froh, daß mich der Michael heute abend endlich von meinem 126er erlösen wird. Es war mein zweiter Versuch, mich mit einem Thorens anzufreunden, der erste war glaube ich ein 110 oder 115er, nagelneu und knatternt. Bei den Thorens werde ich das Gefühl nicht los, daß hier jemand veraltete Kriegsware zusammenschraubt... So wertig der Aufbau des 126er auch sein mag, irgendwie harmoniert das alles nicht untereinander. Insofern bin ich jetzt auf Nummer Sicher gegangen und zurück in den Dual-Gefilden. Da mag es vielleicht billig zugehen, aber es funktioniert wenigstens alles...
Hallo Andreas,
ohne jetzt heir angeben zu wollen, hätste mir den gegeben hättste ihn einwandfrei zurückbekommen und würdest so nicht über Thorens Dich beklagen.
Der TD 126 war und ist eines der besten Thorens die je gebaut wurden. Alles was danach kam war bis auf drei Ausnahmen (Reference, Prestige, TD 520) schlechter!
Und dabei hat er noch unheimlich Entwicklungspotenzial.
Seine Technischen Werte sind nur um 2% schlechter wie die einer Reference, und die sind heute noch unerreicht, da nicht geschönt!
Ich will damit nicht Sagen ein Dual ist schlecht, Gott bewahre, aber an einen Thorens vom Schlage TD 126, 524, 520, da kommen sie dann doch nicht ran.
Gruß
Jürgen
Hallo Heinz,
Also Dual 701 und Shure V15 mit "billig" zu charakterisieren, geht m. E. "etwas" an den Tatsachen vorbei.
Du meinst aber wahrscheinlich, dass ein gebrauchter Dual 701 mit einem original Dual-Shure V15 III im Vergleich zu einem Thorens TD 126 eher "preisgünstig" zu erwerben ist, ja ?
Dem kann man durchaus zustimmen.
@highlander
Ich schätze, gegen eine derart tiefsitzende Antipathie gegen diese vermeintlich zusammengeschraubte "veraltete Kriegsware" ist kein Kraut gewachsen.
Werde also glücklich mit Deinem Dual. Thumbs up !
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Hallo Holger,
vielleicht hätte ich doch den Augenzwinker - Smiley bemühen sollen.
Ich halte den 701 mit dem V15 für einen der allerbesten Dualdreher.
(Genauso wie ich den TD124 für DEN alten Kultplattenspieler schlechthin halte, auch wenn er mir kein Glück gebracht hat.) Ist halt alles sehr subjektiv.
Gruß
Heinz
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Das ist wie mit den Autos: man kauft sich ein vermeintlich tolles und neues Auto und an der nächsten Kreuzung ist das Getriebe hin, eine Woche später der Motor. Der Hersteller wird einem dann schnell gestohlen bleiben können...
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Zitat:highlander postete
@Donzerge
Mit deinem Posting treibst du die eBay-Preise hoch, schei... Bin schon seit langem an einem 977 dran, irgendwann habe ich mal einen hier.
Übrigens wurden auch schon die Vorgänger dieser Serie, die etwas klobiger wirkten, hoch gehandelt.
Da muß ich diesen Thread doch direkt wieder aufleben lassen und Euch meine Freude mitteilen einen 977 für 2,50 Euro erstanden zu haben.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...RK:MEWN:IT
Gruß aus Mönchengladbach
Michael K.
Gruß
Michael
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Beinahe hätte ich auch geboten, aber irgendeine fremde Macht hielt mich davon ab. Aber eines Tages habe ich auch einen 977
Defekte Motorelektronik ...
Glaubst Du, Du kriegst das hin ?
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@ StormyMonday
Das scheint mitlerweile ein Standard-Problem beim 977 zu sein.
Einen habe ich vor ca. 5 Jahren mit dem Fehler gekauft, und meiner der immer funktionierte hat das Problem nun auch seit wenigen Tagen.
Ich weiß zwar nicht mehr genau wo der Fehler lag, allerdings habe ich damals nicht sehr lange danach gesucht. Die Serviceanleitungen aller Philips Modelle dieser Zeit habe ich hier. Das wird die Sache in jedem Fall erleichtern.
Wenn es Dich interessiert, gebe ich Dir eine genaue Fehleranalyse wenn die beiden Patienten wieder laufen.
Gruß aus Mönchengladbach
Michael K.
Gruß
Michael
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Oh, diese Fehleranalyse dürfte auch andere interessieren... z.B. mich
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Zitat:highlander postete
Oh, diese Fehleranalyse dürfte auch andere interessieren... z.B. mich
..... irgendwie hab ich damit gerechnet ;-)
Gruß
Michael
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Hi,
als Thorensiker habe ich mich lange mit den Modellen dieser Marke und typsichen Konkurrenzmodellen beschäftigt.
Die TD110/115 sind sicherlich nicht nicht die Offenbarung und für die Reibradler kann ich mich ebenfalls nicht erwärmen; es ist schlicht und einfach eine "alte" Konstruktion, die wohl nicht ohne Grund über die Jahre ausstarb. Rumpelfreie Reibradler sind mir auch noch nicht untergekommen.
Ich hatte viele Laufwerke: Dual, Technics, rega, .. und bin dann schlußendlich doch wieder bei Thorens gelandet.
Das Design ist.. sagen wir mal.. zeitlos. Brotkastendesign. Obwohl es auch fast "elegante" gab, wie z.B. den TD2001 in mahaghoni. Die Braun der 70ziger wirken auch vom Desingn ein wenig störrisch (Schneewitchensarg ausgenommen) und manche Produkte dieser Zeit haben halt den cw-Wert des Buckingham Palace.
Was das sehr gute an Thorens ist, und deshalb blieb ich bei diesen:
- offene Konzeption, z.B. wechselbare Tonarme
- relativ gute Verarbeitung und robuste Modelle; da gibt so mancher mit elektronischem Schnick-Schnack hochgezüchtete Konkurrenzware entsprechend früher den "Löffel" ab
- mit dem TD126III electronic der Hauch von Schnickschnack, den die Zeit damals brauchte
Heute sind fast alle Newcomermodelle so "zurückhaltend" in Ausstattung: Riemenantrieb und meist manuelle Laufwerke. So wie es Thorens bei den meisten Modellen hatte (manche mit der nervigen Endabschaltung). Also rückblickend das Konzept, was sich bis heute gehalten hat.
Wobei andere Hersteller in dieser Preislage beachtlich gute, auch wertige Modelle hatten. Nur wer konnte sich solange halten .... wäre da nicht eine wenig weitblickendes Management Ende der 90ziger dran gewesen, gäbe es die alte Marke noch (ein Wunder in einen boomenden Markt Bankrott zu gehen, Nachfrage nach Laufwerken dieser Preisklasse nahm Ende der 90ziger ordentlich zu).
Glücklicherweise ist Rolf Kelch in Lahr noch da und fertigt neue Laufwerke und hat noch ein gut sortiertes Lager.
Die obigen Philipse kenne ich auch. Nur so recht konnnte ich mich für diese und auch die Grundig nicht allzu sehr erwärmen. Dann eher für Sansui, Technics etc, auch die Dual bis zur 1977 Serie (Dual International) ...
Ich kann mir und würde mir auch andere Modelle als Thorens zulegen, wenn denn Platz und ein wenig mehr Geld da wäre. Glücklicherweise limitiert mein Wohnraum solche Ansinnen und meine bessere Hälfte klopft mir auf die Finger
Gruß
analogi67/wolfgang
Willi Studers Bastelkisten
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Zitat:analogi67 postete
Rumpelfreie Reibradler sind mir auch noch nicht untergekommen.
Ich möchte diese Frage einfach mal als Dummy stellen: die Braun wurden wegen ihrer Rumpelfreiheit gelobt (von wem auch immer, kann mich da konkret nicht mehr erinnern) und sie waren Reibradler. Bilden die Braun nun die löbliche Ausnahme oder rumpeln auch die Braun???
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Zitat:highlander postete
Zitat:analogi67 postete
Rumpelfreie Reibradler sind mir auch noch nicht untergekommen.
Ich möchte diese Frage einfach mal als Dummy stellen: die Braun wurden wegen ihrer Rumpelfreiheit gelobt (von wem auch immer, kann mich da konkret nicht mehr erinnern) und sie waren Reibradler. Bilden die Braun nun die löbliche Ausnahme oder rumpeln auch die Braun???
Hallo Highlander,
gute Frage. Die Braun als auch z.B. der TD124 waren kombinierte Riemen/Reibradler. Das Reibrad trieb die 4-stufige Welle an (Untersetzung) und der Riemen über den Motor das Reibrad. Es sind keine klassichen Reibradler wie die Dual.
Trotzdem sind die Rumpelwerte verglichen mit den Riemen- und DD-Antrieben der End-70ziger/80ziger nicht so berauschend. Manche der Besitzer berichten über Verbesserungen, wenn andere Zargen und Entkopplungen Chassis/Zarge eingesetzt wurden.
Letztlich hatte sich der Riemen durchgesetzt. Auch wenn manche über die "Kraftschlüssigkeit" der DD und der Reibradler entzückt sind, weil das Rad/die Welle "fest" anliegt gleichen das die Thorens z.B. über Ihre schweren Teller (meist um die 3kg) aus.
Wie auch immer: Ich würde nur noch Modell wählen, wo ich vergleichsweise leicht beliebige Tonarme montieren könnte. Da springen einem die Thorens regelrecht ins Gesicht. Aber auch Technics SP Modelle bzw einige SL Modelle fallen mir da ein www.vintagetechnics.com
Gruß
analogi67/wolfgang
Willi Studers Bastelkisten
Zitat:highlander postete
Ich möchte diese Frage einfach mal als Dummy stellen: die Braun wurden wegen ihrer Rumpelfreiheit gelobt (von wem auch immer, kann mich da konkret nicht mehr erinnern) und sie waren Reibradler. Bilden die Braun nun die löbliche Ausnahme oder rumpeln auch die Braun???
MbMn wird die überwiegende Mehrheit aller Hörer bei einem TD 124/II oder einem Garrard 301 oder einem Lenco L-77 KEIN Rumpeln wahrnehmen.
Ich kann da nur aus eigener Erfahrung reden : bei mir laufen hochwertige Thorens-Riementriebler neben den genannten reibradgetriebenen Laufwerken, und die unterscheiden sich, je nach Bestückung, teilweise wohl auch deutlich, aber über wahrnehmbares oder gar störendes Rumpeln hat sich noch niemand beklagt.
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Zitat:highlander postete
Oh, diese Fehleranalyse dürfte auch andere interessieren... z.B. mich
Ein Operationsverstärker LM 358 (N) war der Übeltäter
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
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=> donzerge
Dann tut er wieder? Wie wär's mit einer kurzen Gerätevorstellung unter "Vorstellungen / Tests"? Das Teil interessiert sicher viele von uns, schon alleine deshalb, weil es kein Thorens und kein Dual ist.
Michael(F)
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Zitat:Michael Franz postete
Dann tut er wieder? Wie wär's mit einer kurzen Gerätevorstellung unter "Vorstellungen / Tests"? Das Teil interessiert sicher viele von uns, schon alleine deshalb, weil es kein Thorens und kein Dual ist.
Hallo Michael
ja, dann läuft er wieder perfekt.
Ich werde die Geräteserie um den 977 gerne hier vorstellen, möchte mir dafür aber noch ein wenig Zeit nehmen. Ich denke zum nächsten Wochenende werde ich einen aussagekräftigen Bericht abliefern. ;-)
Gruß aus Mönchengladbach
Michael K.
Gruß
Michael
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so, jetzt hab ich mich doch an dem Thema festgebissen.
Der Beitrag ist bereits unter "Tests und Vorstellungen" gepostet.
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
Zitat:Donzerge postete
Ein Operationsverstärker LM 358 (N) war der Übeltäter
Hi Michael,
Als absoluter Elektronik-Laie kann ich da nur fragen : WIE kriegt man sowas überhaupt raus ?
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.....messen, messen, messen.
In diesem Falle am besten mit einem Oszilloskop.
Da ich selber keins habe muß ich hier auch auf einen guten Freund zurückgreifen.
Ich habe zu der kompletten Serie Schaltbilder, das macht die Fehlersuche natürlich auch einfacher.
Ich habe vor ein paar Jahren 12 Ordner voller Schaltunterlagen aus den Jahren 1973-1981 bei der Auflösung eines Radio- und Fernsehladens in Mönchengladbach abstauben können. Ein absoluter Glücksfall, der mir schon oft geholfen hat.
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
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