Gummie auf den Umlenkrolle bei AKAI GX636
#1
Hallo!
Hat jemand schon die Gummis auf den Umlenkrollen erfolgreich getauscht?
Wenn ja, wo gibts dazu eine Bezugsquelle?
Frage nur mal vorsorglich. Meine Gummis sind derzeit noch voll OK.
LG
H.
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#2
Ich hab´s schonmal gemacht.

War richtig viel Arbeit und man braucht gewisse Werkzeuge, damit sie am Ende rund laufen.

Hier gibt´s einen der bedeutensten "Gummigroßhändler" Deutschlands. Ohne dessen Auswahl wäre es auch nicht gegangen.

Die Klebung ist auch recht problematisch, da im Betrieb die Rolle ständig gewalkt wird.

Empfehlen kann ich da nur die Profis, die sich darauf spezialisiert haben und auf den Kern das neue Material aufvulkanisieren. Zu finden in der Bucht. Vielleicht kommen hier auch noch direkte Links. Kostenpunkt ca. 30,-€.

Ich werd´s jedenfalls nicht wieder machen.

P.S. Ich hab´s so verstanden, daß du die Andruckrollen meinst?

Die dünnen Gummiringe auf den Umlenkrollen müßte man als Treibriemen mit gleichen Maßen bekommen können. Daß die Oberfläche dann glatt ist, sollte nicht so entscheidend sein.

Viele Grüße, Arnulf.
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#3
Ich meinte nicht die Andruckrolle, sondern die dünnen Gummis auf den Umlenkrollen. Andruckrolle habe ich schon eine neue drin.
LG
H.
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#4
Die zu tauschen sollte aber kein Problem sein.

Bei meiner 646 kann man sie mit etwas dünnem anheben und dann runternehmen.
Habe ich zu Reinigungszwecken schon gemacht.

Oder geht es dir um die gemusterte Oberfläche und ob man sowas bekommt?
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#5
Mir geht's nur um die Beschaffung!
Die Oberfläche ist ziemlich egal.
LG
Hartmut
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#6
Moin, moin.

Naja. Dann, wie gesagt mal ausmessen. Man müßte Flachriemen mit passenden Abmaßen bekommen.
Wenn es da nur einen Tick zu breit geben sollte, wäre ein kürzerer, der dann schmaler wird, wenn er aufgezogen ist besser, als einen in der Breite zu kürzen.
Das ist mit normalen Werkzeugen kaum befriedigend zu schaffen.

Ansonsten zum Vergleich mal.
Ich habe meine Akai seit 1986. O.k., ich benutze sie eigentlich sehr selten, da sie mir bisher sozusagen als Backup-Speicher gedient hat.
Trotzdem sehe ich da weder Abnutzung oder Alterungserscheinungen. Die scheinen da ein sehr durables Material verwendet zu haben.

Ich denke mal, das Problem wird sich dir erst stellen, wenn die Welt und unsere Bezugs-Quellen sich wieder deutlich verändert haben. Ich habe mir die Bilder von deiner 636 angesehen. Offenbar wurde damit genauso gut umgegangen, wie ich meine hüte. Meine Aussage müßte deshalb übertragbar sein.

Keine Sorge, Arnulf.

P.S. Aber laß um Gottes Willen die Idee sausen, den Reverseschieber mit Druckluft zu durchblasen.
Du kommst nicht wirklich durch, weil er zu lang ist und wirst mit ziemlicher Sicherheit mindestens eine Brücke zerflattern, von Veränderungen der Federkräfte mal ganz zu schweigen.
Wenn du es wirklich nicht lassen kannst, dann bitte mit maximal 3 (4) bar.
Und ja, ich habe auch Druckluft (und Lehrgeld bezahlt).
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#7
@Araso
Danke für die Tipps!
Natürlich blase ich nicht mit 10Bar rein ....
LG
Hartmut
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