UHER CR 124
#1
Hallo alle,

endlich habe ich mal etwas aus der Gegenwart zu berichten. Zunächst natürlich etwas Nostalgie:

Als UHER die ersten Cassettengeräte herstellte, konnte ich günstig ein CR 124 bekommen, das aus irgendeinem vergessenen Grund nicht verkäuflich war. Ich habe zugegriffen - obwohl die Dinger "meinen" Report natürlich schwer Konkurrenz machten.

Damals, ein paar Jahre jünger, fuhr ich noch "Ente" (Citroen 2CV), und dort habe ich das Gerätchen zwischen den Vordersitzen eingebaut, wie man hier sehen kann. Es hat klaglos so manchen Sonnenstrahl und so manche Kältewelle mitgemacht:

[Bild: 2cv_cr124.jpg]

Zeitsprung: Meine bisherige Stereoanlage ist kaputt und ich brauche dringend Ersatz. Anlagen mit Cassettendeck gibt es kaum noch, so dass ich Anlage und Deck unterschiedlicher Marken nehmen muss. Meine Frau meinte, ich hätte doch im Keller noch ein UHER-Cassettengerät. Süffisant lächelnd bin ich also in den Keller marschiert, habe mich durch diverses Elektronikzeug zu meinem CR 124 durchgebuddelt und es - nicht einmal vorher den Staub weggewischt - angeschlossen und eine Cassette eingelegt:

Da ist es, leicht unscharf, aber ich hoffe, der Staub ist zu sehen: Wink

[Bild: uher_cr124.jpg]

Seit Stunden höre ich nun Musik aus dem Wunderding, erwartend, dass es sich unversehens verabschiedet, aber es spielt und spielt und spielt. Wer will, darf sich kostenlos mitfreuen. Smile

Nachdem ich mich wirklich schon ewig nicht mehr damit beschäftigt habe: Wo kriege ich denn ein Adapterkabel von DIN nach Cinch her?

Gruß, Anselm

Edit: Zwei Tags vergessen. Ich hoffe immer noch auf Vorschau ...
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#2
Hallo Anselm!

Das ist ein schöner Beitrag - vor allem, da er ein Happyend hat.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem CR124 (ich habe
3 Stück), kann es aber auch sein, daß Du einfach Glück hast.

Mein erstes CR124 kaufte ich 100% ok und benutzte es (genau
wie Du) im Auto. Es ersetzte (teilweise) mein 4000-S Report,
weil der Tonträgerwechsel während der Fahrt sich einfacher ge-
staltete (oder besser gesagt, erst möglich war). Im Winter bin
ich mit dem Auto nur selten gefahren, und habe das CR124 dabei
nicht mitgenommen. Es lag also gut 4 Monate trocken und warm.
Im folgenden Frühjahr lief es nach erneuter Inbetriebnahme nur
"rechts" herum. In die andere Richtung gab es Bandsalat. Nach
dem folgenden Winter lief es nicht mehr. Erst nach einer längeren
"Warmlaufphase" raffte es sich dann doch auf, mich mit Musik zu
erfreuen. Eine Raparatur ist bei dem (entschuldige) komplizierten
Ding ziemlich teuer. Also beschaffte ich mir für kleines Geld ein
weiteres CR124, was besser lief. Ein 3. CR124 kam zu mir, weil
ich es bei 3-2-1 "unter Wert" sah - und darauf etwas mehr bot.
Schon hatte ich es an der Backe. Nr. 2 und 3 haben kleinere
Macken, mit denen ich leben kann. Hauptsache die Musik läuft
(in beide Richtungen).
Seither krame ich sie alle 6 Wochen hervor, und lasse 2x45min
durchnudeln. Da gibt´s keine Standschäden (hoffe ich). Au ver-
dummich! Die 6 Wochen seit letzter IB sind schon um einige wo-
chen überzogen, ich muß sie am Wochenende unbedingt vor-
holen und laufen lassen - drück´ mir die Daumen.

Zu Deiner Frage: "Wo gibt´s Din auf Cinch?"
Nun auf jeden Fall bei Conrad, Reichelt & Co. Aber auch Karstadt
hat sowas noch zu bieten. Wenn es auch eines für Aufnahme
sein soll, empfehle ich eines mit Widerständen (470kOhm) im
Aufnahmezweig, sonst kannst Du kaum aussteuern, weil zu viel
"Dampf" beim CR124 ankommt. Oder Du schaltest ein Mischpult
dazwischen. Stilgerecht wäre ein Stereo Mix-5 von UHER...

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem CR124 und ggf.
anderen "UHERchen".

Grüße
Wolfgang

PS.: Meine letzte "Neuerwerbung" ist eine RdL C. Sie läuft wirklich
prima. Kleiner Wermutstropfen: Wenn ich an LS-Regler oder Wahl-
schalter komme, setzt ein Kanal aus. Ich muß dann vorsichtig in
Richtung Kopfträger drücken, und dann gaaanz langsam loslassen,
schon sind wieder beide Kanäle da! Da ist wohl Handlungsbedarf.
Leider bin ich in TB-Reparatur ziemlich unbeleckt...
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#3
Hier ein Bild meines Compactreportchens 124 mit Hülle.

[Bild: cr124as.jpg]

Der schwarze Knopf für Play und Stop ist nicht ganz original, stammt von einem späteren Modell. Wer bei CR die Riemen wechseln will, muß Geduld, Geschick und ein gutes Auge haben...

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#4
Hallo Wolfgang,

danke für Deine nette Reaktion und für Deinen interessanten Bericht.
Zitat:cisumgolana postete
Das ist ein schöner Beitrag - vor allem, da er ein Happyend hat.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem CR124 (ich habe
3 Stück), kann es aber auch sein, daß Du einfach Glück hast.
Es kann eine dritte Möglichkeit geben: Wenn ich mich recht entsinne, ist es eines der sehr frühen Exemplare, an denen so viel experimentiert und getestet wurde, dass kaum noch etwas nicht funktionieren kann. Smile
Zitat:Zu Deiner Frage: "Wo gibt´s Din auf Cinch?"
Nun auf jeden Fall bei Conrad, Reichelt & Co. Aber auch Karstadt
hat sowas noch zu bieten. Wenn es auch eines für Aufnahme
sein soll, empfehle ich eines mit Widerständen (470kOhm) im
Aufnahmezweig, sonst kannst Du kaum aussteuern, weil zu viel
"Dampf" beim CR124 ankommt. Oder Du schaltest ein Mischpult
dazwischen. Stilgerecht wäre ein Stereo Mix-5 von UHER...
Ich habe inzwischen gegoogelt und gesehen, dass noch ziemlich viele dieser Adapterkabel angeboten werden. Stilgerecht werde ich nun erst mal im Media-Markt neben dem früheren UHER-Hauptwerk gucken, ob sie so was haben. Danke für den Tipp mit den Widerständen. Mit solchen hatte ich bei UHER ständig zu kämpfen. Wink Allerdings werde ich überwiegend wiedergeben. Das Medium Cassette ist halt am Aussterben.
Zitat:PS.: Meine letzte "Neuerwerbung" ist eine RdL C. Sie läuft wirklich
prima. Kleiner Wermutstropfen: Wenn ich an LS-Regler oder Wahl-
schalter komme, setzt ein Kanal aus. Ich muß dann vorsichtig in
Richtung Kopfträger drücken, und dann gaaanz langsam loslassen,
schon sind wieder beide Kanäle da! Da ist wohl Handlungsbedarf.
Leider bin ich in TB-Reparatur ziemlich unbeleckt...
Da fällt mir leider auch nichts dazu ein. Und ich habe die letzten 27 1/2 Jahre keinen einzigen Tonbandgeräte-Reparaturversuch gemacht. Ich denke, wenn man mich heute mit allem erforderlichen Werkzeug vor ein defektes Report setzen würde, würde ich ziemlich versagen.

Grüße zurück,

Anselm
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#5
Hallo Andreas,
Zitat:dl2jas postete
Hier ein Bild meines Compactreportchens 124 mit Hülle.
Danke für das Konterfei des Brüderchens. Smile
Zitat:Wer bei CR die Riemen wechseln will, muß Geduld, Geschick und ein gutes Auge haben...
Mögen sie noch ein langes Leben haben. Alle drei Eigenschaften hatte ich mal. Ich habe sie bei meinem Abschied von UHER an der Pforte abgegeben. Wink

Gruß, Anselm
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#6
Lieber Anselm

Neben meiner kleinen "Report-Sammlung" (4000S und -L sowie Report-Monitor 4200 und 4400) habe ich auch ein CR210, sieht dem 124 sehr ähnlich, nur, daß es schwarze Bedienknöpfe und Frondblende hat. Die Ledertasche dürfte wohl sogar zu beiden passen. Ich wurde sogar schon gefragt, wieviele Kanäle die "Funke" hat, denn etwas Ähnlichkeit mit einem CB-Funkgerät besteht ja immerhin. Dann habe ich eine Kassette mit einem Mitschnitt eines DX-QSO (Funkverbindung über große Entfernung) abgespielt, es wurde sogar nach dem S-Meter (Feldstärkemesser am Funkgerät) gesucht. Als ich dann die Kassette entnahm und man feststellte, daß das schöne Gerät rein garnichts mit Funk zu tun hat, war das Erstaunen umso größer, daß man die Kassette von beiden Seiten abspielen kann, ohne sie umdrehen zu müssen. Autoreverse kannten die besagten Leute bislang nur vom Autoradio her. Auf jeden Fall ist es ein schönes und interessantes Gerätchen.
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#7
Lieber [-]Michael[/-]Gerald,
Zitat:snzgl postete
Neben meiner kleinen "Report-Sammlung" (4000S und -L sowie Report-Monitor 4200 und 4400) habe ich auch ein CR210, sieht dem 124 sehr ähnlich, nur, daß es schwarze Bedienknöpfe und Frondblende hat. Die Ledertasche dürfte wohl sogar zu beiden passen. Ich wurde sogar schon gefragt, wieviele Kanäle die "Funke" hat, denn etwas Ähnlichkeit mit einem CB-Funkgerät besteht ja immerhin. Dann habe ich eine Kassette mit einem Mitschnitt eines DX-QSO (Funkverbindung über große Entfernung) abgespielt, es wurde sogar nach dem S-Meter (Feldstärkemesser am Funkgerät) gesucht. Als ich dann die Kassette entnahm und man feststellte, daß das schöne Gerät rein garnichts mit Funk zu tun hat, war das Erstaunen umso größer, daß man die Kassette von beiden Seiten abspielen kann, ohne sie umdrehen zu müssen. Autoreverse kannten die besagten Leute bislang nur vom Autoradio her. Auf jeden Fall ist es ein schönes und interessantes Gerätchen.
Ja, wir waren in vielem voraus, auch beim Niedergang. Aber Du hast Recht, es war noch die Zeit, wo wir im Doppelsinn den Ton angaben. Danke für Deinen "CB-Funk"-Bericht. Smile

55 + 77

Anselm

Edit: Alle heißen Peter, bis auf Franz, der heißt Fritz. Wink Sorry, Gerald, aber Du versteckst Deinen Namen so gut!
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#8
Hallo,

nun habe ich nach über einem Vierteljahrhundert doch noch einmal "Blut geleckt". Ich wusste, dass ich irgendwo noch eine 3150 Hz-Cassette liegen habe, und habe die mal eingelegt. Es hört sich so an:

http://www.anjora.de/dateien/audio/CR_12...chlauf.mp3

Die Aufnahme ist primitiv gemacht, über Mikrofon halt, was die Qualität zusätzlich vermindern mag. Ich höre Pegel- und Gleichlaufschwankungen heraus. Bezüglich des Pegels werde ich mal den Tonkopf mit Wattestäbchen und Spiritus traktieren. Der rhythmisch schwankende Gleichlauf dürfte wohl auf die Andruckrolle zurückzuführen sein, aber ich habe keine Ahnung, ob es die noch irgendwo zu kaufen gibt und ob ich es schaffe, sie auszuwechseln. (Bunsenbrenner und Rohrzange sind heute eher meine Werkzeuge. Wink )

Interessant finde ich, dass man den MS Media Player als Oszillograph-Provisorium verwenden kann, wenn man Visualisierungen -> Streifen und Wellen -> Graph einstellt. Ich sehe meine akustische Diagniose jedenfalls bestätigt.

Ich drehe mal den Spieß um: Hat jemand gute Tipps für mich? Smile

Gruß, Anselm
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#9
Das geht noch (3150 Hz), mein CR124 produzierte viel schlimmere "Klänge".

Erst natürlich Köpfe und Bandführung reinigen, keinesfalls die Capstanwellen vergessen.
Baue die Andruckrollen aus und reinige sie mit hochprozentigem Isopropanol aus der Apotheke. Nicht nur mit einem Wattestäbchen befeuchten...
Sie werden vom Bandabrieb braun sein. Ist diese Schicht weg, werden sie vermutlich schwarz glänzend aussehen. Da dann richtig schrubben mit einem getränkten Läppchen aus Baumwolle oder Leinen. Sauber sind sie, wenn das Schwarz nicht mehr glänzend, sondern einheitlich matt aussieht. Dann sind die Andruckrollen wieder griffig, merkt man auch.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#10
Hallo
Man hat schon mal komische Ideen, eine Fernmessung der Gleichlaufschwankung.
Messgerät an Computer angeschlossen und oben verlinkte Datei wiedergegeben.

[Bild: Wowflutteruhertest.jpg]

Messbereich Drift: 3%
Messbereich Flutter: 1% Unbewertet
Aussagekraft dieser Messmethode? Keine Ahnung, aber der Spieltrieb ist befriedigt.

Gruß Ulrich
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#11
Hallo Ulrich,

ich zitiere:
...... Digitale Speichermedien sind unempfindlich gegen mechanische Gleichlaufstörungen. Jedoch gibt es einen vergleichbaren Effekt, der durch Unregelmäßigkeiten der Taktfrequenz (Samplingfrequenz) hervorrgerufen wird. Dieser Fehler wird Jitter genannt......

Woher das "elektrische" Signal kommt (das für den Messvorgang benutzt wird) ist eigentlich egal. Also kann die Messung nicht verkehrt sein.

Wieso "Spieltrieb"? Überfällt mich täglich.

Viele Grüsse
H A N N S - D.
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#12
Hallo Andreas,
Zitat:dl2jas postete
Das geht noch (3150 Hz), mein CR124 produzierte viel schlimmere "Klänge".
Das beruhigt mich.
Zitat:Erst natürlich Köpfe und Bandführung reinigen, keinesfalls die Capstanwellen vergessen.
Baue die Andruckrollen aus und reinige sie mit hochprozentigem Isopropanol aus der Apotheke. Nicht nur mit einem Wattestäbchen befeuchten...
Sie werden vom Bandabrieb braun sein. Ist diese Schicht weg, werden sie vermutlich schwarz glänzend aussehen. Da dann richtig schrubben mit einem getränkten Läppchen aus Baumwolle oder Leinen. Sauber sind sie, wenn das Schwarz nicht mehr glänzend, sondern einheitlich matt aussieht. Dann sind die Andruckrollen wieder griffig, merkt man auch.
Man merkt, dass ich immer nur neue Geräte in der Hand hatte. Außer denen, die ein erstaunlich großer "Freundeskreis" anschleppte, ob ich sie nicht mal anschauen lassen könne. Nachdem ich in meiner produktiven Zeit nur für die Elektronik zuständig war, habe ich die Dinger jeweils an Mechaniker weitergereicht, Währung war Toerring-Bier ...

Danke für die Tipps!

Anselm
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#13
Hallo Ulrich,
Zitat:uk64 postete
Man hat schon mal komische Ideen, eine Fernmessung der Gleichlaufschwankung.
Messgerät an Computer angeschlossen und oben verlinkte Datei wiedergegeben.

Messbereich Drift: 3%
Messbereich Flutter: 1% Unbewertet
Aussagekraft dieser Messmethode? Keine Ahnung, aber der Spieltrieb ist befriedigt.
Ist schon erstaunlich, was man heutzutage so alles mit der Kombination Tonband und PC machen kann. Ein freundlicher Mensch hat mir eine Software geschickt, mit der man den PC als Oszillograph verwenden kann. Die musste ich bei aufgedrehter Lautstärke natürlich gestern Abend noch kurz ausprobieren. "Messergebnis": Meine Frau kam aus dem Schlafzimmer geschossen, ob ich mir Ärger mit den Nachbarn einhandeln wolle. Big Grin Heute geht's weiter ...

Danke für Deine Messung. Ich zeichne eine neue Datei auf, falls ich mit der Generalüberholung vorankomme. Fehlendes Werkzeug ist mein Hauptproblem.

Gruß, Anselm
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#14
Ich habe ein Blackout: Müsste der Schnelllaufschalter am Bandende von selbst in Mittelstellung zurückspringen oder nicht? Ich habe dienstlich und privat sicher viele tausend Male umgespult, aber da sind nach der langen Zeit einige graue Zellen bei mir gelöscht ...

Danke für Aufklärung, Anselm

P. S. Kennt jemand eine Online-Version der Bedienungsanleitung oder verkauft eine zum Freundschaftspreis? Ich finde bei mir keine, was hoffentlich nicht auch mit meinem eigenen RAM zu tun hat.
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#15
Hallo Anselm,

ich habe einen CR210, was der Nachfolger vom CR124 ist. Dort bleibt der Umspulschalter in der Endstellung, nur der Motor schaltet sich aus.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#16
Hallo Anselm!

Du hast "PM"...

Gruß
Wolfgang
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#17
Hallo Michael,
Zitat:mash postete
ich habe einen CR210, was der Nachfolger vom CR124 ist. Dort bleibt der Umspulschalter in der Endstellung, nur der Motor schaltet sich aus.
Damals war es noch nicht so, dass Nachfolger nicht mehr die Features ihrer Vorgänger hatten. Deshalb bin ich sehr sicher, dass ich mir die automatische Rückstellung nur eingebildet habe.

Danke Dir!

Anselm
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#18
Hallo Anselm,

beim Nachfolger vom Nachfolger (CR 240) bleibt der Schalter auch eingerastet und der Motor schaltet aus. By the way: Mit einem Feature hast du nicht recht: Autoreverse hat man wohl gestrichen. Warum auch immer.

Was die Zuverlässigkeit anbetrifft kann ich mich beim CR 240 übrigens auch nicht beklagen.

Gruß von Hans
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#19
Hallo Hans,
Zitat:Hannibal postete
beim Nachfolger vom Nachfolger (CR 240) bleibt der Schalter auch eingerastet und der Motor schaltet aus. By the way: Mit einem Feature hast du nicht recht: Autoreverse hat man wohl gestrichen. Warum auch immer.
Danke für die Infos. Mein Blackout scheint überwunden. Wink Beim Autoreverse ist ein gewisser Nachteil, dass die Wiedergabe endlos läuft. Wenn man also nicht mehr hören möchte, muss man das Bandende abpassen oder umspulen, um die Kassette am Bandanfang aufzuwerfen. Vielleicht war das der Grund. Ich bin nicht mehr ganz sicher, welches meiner diversen Kassettengeräte war, vielleicht das CG 360: Da konnte man mit einem kleinen Schalter wählen, ob man nur eine Richtung, beide oder endlos wiedergeben wollte.

Dank und Gruß,

Anselm
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