29.07.2007, 19:04
Hallo Forum!
Es gab kürzlich einige Beiträge über Klangunterschiede bei Magnetbändern oder der Möglichkeiten der CD.
Da ich meine eigene Meinung habe, die dort wahrscheinlich auch nicht so passend ist, habe ich mich mal zurückgehalten.
Hier gebe ich sie mal wieder, um dieses Thema zu eröffnen:
Mir reicht die Klangqualität, die im Heimtonbereich der bezahlbaren Geräte erreicht wird aus.
Diese Aussage ist vielleicht ein wenig schwammig, aber ich denke es wird verstanden, daß ich durchschnittliche Gertäte meine, die mit einem Monatslohn noch bezahlt werden können, die man aber nicht mal so eben im Billigsupermarkt mitnimmt.
Ich möchte folgendes entgegenstellen: die Stereoanlage für mehrere "Kilo-Euro", mit der man eine Kathedrale beschallen könnte, im Gegensatz zu den Aufnahmen, die die Tonträger bieten, sei es nun die CD oder die Schallplatte als Endnutzermedien, oder natürlich das Tonband, vielleicht sogar die Kassette.
Da ich am liebsten Rockmusik von M60er bis M70er höre, stellt sich mir die Frage, ob sog. "Audiophile" die Musik der Beatles oder Stones dieser Zeit noch genießen können, ist diese doch so weit vom Wohlklang entfernt, wie vielleicht die alte Ferro-Kassette vom Studioband.
Können diese Leute z. B. "Sgt. Pepper" noch genießen?
Außerdem möchte ich aufführen, daß es CDs gibt, die beschissener klingen als ihre Platten-Pendants, weil sie scheiße überspielt wurden.
Das sollte man auch mal bedenken: Das Potential der CD ist (meiner Meinung nach) höher als das der LP. Aber es gibt viele CDs, die einfach nur "dahingerotzt" sind (man bedenke auch die Kosten, die bei der Schallplatte erheblich höher liegen), und man teuer als "Superklang" verkauft.
Vielleicht ist es schön, Elvis mal klangoptimiert zu hören; bleiben aber krasse Verzerrungen, die nicht restauriert werden können.
Als Blues-Liebhaber gehe ich noch weiter: Die Aufnahmen der genialen Bessie Smith aus den M20ern bis M30ern klingen so historisch, daß wenig verbessert werden können, weit vom Wohlklang entfernt, aber trotzdem liebe ich es, mit einem Glas schwerem Rotwein ihrer Stimme zu lauschen.................
Grüße
Thommy
Es gab kürzlich einige Beiträge über Klangunterschiede bei Magnetbändern oder der Möglichkeiten der CD.
Da ich meine eigene Meinung habe, die dort wahrscheinlich auch nicht so passend ist, habe ich mich mal zurückgehalten.
Hier gebe ich sie mal wieder, um dieses Thema zu eröffnen:
Mir reicht die Klangqualität, die im Heimtonbereich der bezahlbaren Geräte erreicht wird aus.
Diese Aussage ist vielleicht ein wenig schwammig, aber ich denke es wird verstanden, daß ich durchschnittliche Gertäte meine, die mit einem Monatslohn noch bezahlt werden können, die man aber nicht mal so eben im Billigsupermarkt mitnimmt.
Ich möchte folgendes entgegenstellen: die Stereoanlage für mehrere "Kilo-Euro", mit der man eine Kathedrale beschallen könnte, im Gegensatz zu den Aufnahmen, die die Tonträger bieten, sei es nun die CD oder die Schallplatte als Endnutzermedien, oder natürlich das Tonband, vielleicht sogar die Kassette.
Da ich am liebsten Rockmusik von M60er bis M70er höre, stellt sich mir die Frage, ob sog. "Audiophile" die Musik der Beatles oder Stones dieser Zeit noch genießen können, ist diese doch so weit vom Wohlklang entfernt, wie vielleicht die alte Ferro-Kassette vom Studioband.
Können diese Leute z. B. "Sgt. Pepper" noch genießen?
Außerdem möchte ich aufführen, daß es CDs gibt, die beschissener klingen als ihre Platten-Pendants, weil sie scheiße überspielt wurden.
Das sollte man auch mal bedenken: Das Potential der CD ist (meiner Meinung nach) höher als das der LP. Aber es gibt viele CDs, die einfach nur "dahingerotzt" sind (man bedenke auch die Kosten, die bei der Schallplatte erheblich höher liegen), und man teuer als "Superklang" verkauft.
Vielleicht ist es schön, Elvis mal klangoptimiert zu hören; bleiben aber krasse Verzerrungen, die nicht restauriert werden können.
Als Blues-Liebhaber gehe ich noch weiter: Die Aufnahmen der genialen Bessie Smith aus den M20ern bis M30ern klingen so historisch, daß wenig verbessert werden können, weit vom Wohlklang entfernt, aber trotzdem liebe ich es, mit einem Glas schwerem Rotwein ihrer Stimme zu lauschen.................
Grüße
Thommy