telefunken m 36 tonschreiber
#1
bin neuerdings glücklicher besitzer von einem: was für ein geraet! allerdings braeuchte ich etwas hilfe oder rat: das gute stück besitzt militaeranschlüsse (bajonett) - die am ehesten einerm xlr-anschluss gleichen, sind aber wesentlich kleiner im durchmesser (dreipolig) und finde die nirgendwo - sowohl papa wie mama müsste ich haben, in/out, und bin ratlos...
Die einzige alternative waehre die dinger auszubauen, und durch rca-anschlüsse zu ersetzen - aber irgendwie würde das so nicht passen; weder optisch, noch zum originalzustand (ist praktisch funkelnagelneu) - also: bin für jeden tip extrem dankbar


Tamas
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#2
Lieber Tamas,

leider kann ich zu den Steckverbindern (mutmaßlich Lemo nach MIL-Spezifikation) eher nichts sagen, zumal mich die Militärecke nie sonderlich anzusprechen vermochte.
Sollte deine M36 allerdings nicht ein mir unbekanntes Laufwerk aus dem Staate der Dichter und Bauern (also DDR), sondern ein solches aus demjenigen Richter und Renker (vulgo BRD) sein, würde mich ein -hier ja weitreichend problemlos einstellbares Foto deines Gerätes und vor allem seines Kopfträgers interessieren. Ich besitze nämlich einen mutmaßlich zur R36 gehörigen Kopfträger, der jedoch mit "R66" eine Braunbuchnummer trägt, die im Militärumfeld eigenartigen 'Glanz' verströmt. Besitzt der Kopfträger deines Gerätes ebenfalls die Nummer "R66"?

Hans-Joachim
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#3
Tamas, dieses Ding haben nur ein paar Menschen auf der Erde je gesehen.
Da hast du einen guten Fang gemacht.
Aber sagen kann ich dir leider nix zu dem Teil.
Du könntest versuchen dort anzufragen wo die Dinger verkauft wurden.
Foertig Elektronik hatte mal ein paar. Vielleicht kann der die Dokumentation besorgen, oder sogar die Stecker.
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#4
Hans Joachim, die TFK M36 ist ein West Gerät.
Wahrscheinlich 2 Spur Stereo. Das Ding hat einen verschliesbaren Deckel unter dem max. 13er Spulen Platz finden. Ohne Deckel kann man auch 18er auflegen. Das Gerät ist in schlichtem Wehrmaterial grün gehalten. Mehr weis ich nicht, ausser ein Bild davon gesehen zu haben. Die Dinger sind extrem selten.
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#5
Hier der Link.
http://www.rainer-foertig.de/
Wie gesagt, es gibt dort auch keine mehr, aber er hatte sie mal.
Ansonsten würde ich noch Singer in Aachen zu den üblichen Verdächtigen zählen.
www.helmut-singer.de
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#6
Lieber Matthias,

prinzipiell sind mir die Umstände klar: Panzermagnetofon, nicht eben gewichtssparend aus dem Vollen gegossen und gefräst; ein Foto lagert auch irgendwo auf meinen Festplatten, selbst wenn ich es im Moment nicht finde. Auf die Möglichkeit eines RFZ-Gereätes kam ich auch nur, weil mitunter jenseits von Fritz Langs Film oftmals schon ein aufgedrucktes "M" ausreicht, um eine Telefunkenzuweisung auszusprechen; zudem kennt das Blaubuch (der DDR) auch Bandgeräte in den Dreißigern.

Mir geht es um meinen Kopfträger, der mit R66 eine Braunbuchnummer trägt, die auf eine Rundfunkanwendung hindeutet, die ich für schlicht unwahrscheinlch halte, weil das Bandgerät aasig schwer gewesen sein muss. Im Panzer spielt das wohl eine aufgrund der umgebenden Blechmassen untergeordnete Rolle, zumal in einem solchen sicher alles mit der G35 (nicht 36) bedient wurde, beim Rundfunk entwickelt sich aber ein solches Gewicht einer 18cm-Maschine leicht zum durchaus existenziellen Problem.

Also nochmals meine Fage, die ich mit Tamas' Foto zu klären hoffe: Wie kommt ein solcher Kopfträger zu einer Braunbuchnummer oder zumindest einer braunbuchartigen? Nur deshalb interessierte mich das Foto. Dass man mit der einschlägigen Publikation des Bildes unserem weiland Nationalheiligen FJS und seinem zeitgenössisch nicht eben wenig überspannten Selbstwertgefühl damit postum noch eins auswischen kann (war ja alles sehr geheim, hüstel), gefällt mir umso mehr.

Hans-Joachim
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#7
@Phonomax:
Lieber Hans-Joachim -
meines wissens nach hat TFK dies für den Bund hergestellt bis hinein 1978 - ich sehe schon das eine Vorstellung unumgaenglich wird; naemlich wurde hier in Mechanik und Elektronik verbaut, dass so seinesgleichen sucht: wir haben bei 16000 Hz absolute Linearitaet gemessen, (bei 19,05) das Ding hat Symmetrische Mikrofoneingaenge, und ist Schock-Resistant im wahrstem Sinne des Wortes: mann kann es effektiv herumschütteln, ohne jegliche Gleichlaufschwankungen zu haben- des weiteren ist es Wasserdicht, und wurde für den 18-Monatigen Dauerbetrieb ausgelegt - und so weiter...und ich habe die komplette BDA und das Servicemanual im Original dazu....
@Matze:
Danke für den Tipp mit Foertig - wie schon oben erwehnt besitze ich die komplette Dokumentation, aber haben die vielleicht die Stecker...
Ich versuche hier zwei Bilder einzusetzen:
/Users/roy/Desktop/m36b.jpg/Users/roy/Desktop/m36a.jpg
Auf den ersten sind die Anschlüsse gut zu erkennen - hier geht es um die Eingaenge/Ausgaenge

Gruss
Tamas
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#8
Ojje
das mit den Bildern hat nicht geklappt - hier nun der zweite Versuch:
[Bild: m36b.jpg]
[Bild: m36a.jpg]

Na also

Tamas
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#9
@ Phonomax

Ich werde heute Abend pasr Photos vom Kopftraeger macvhen und zuschicken...


Gruss
Tamas
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#10
Hallo Tamas,

mehr oder weniger zufällig habe ich in der Vergangenheit einen der Mitentwickler (?) dieser Maschine kennengelernt. Der ist bis heute von der M26 begeistert und hilft Dir sicher gerne weiter, insbesondere natürlich auch wegen der unüblichen Anschlüsse. Er hat auch noch jede Menge Ersatzteile. Wenn ich wieder an meine Unterlagen komme, maile ich Dir die Telefon-Nummer.

Übrigens: die Köpfe sollen die der M15A sein....

Viele Grüße
Frank
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#11
Hi Freunde,

hier zunächst einmal weitere Bilder einer M 36.

[Bild: 3e_1_b.jpg]

[Bild: ac_1_b.jpg]

[Bild: dd_1_b.jpg]


Gruß
Jürgen
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#12
@firstthird

Hallo Frank -

schon vorabmal vielen Dank für den Kontakt und die Info -

@Jürgen
jawohl, bessere Bilder könnte ich ja auch nicht machen - die Kopfgarnitur dürfte von der 15A stammen, soweit ich das beurteilen kann (hatte 2 davon bis Dato) - und um den Ausdruck von Hans-Joachim zu benutzen, das ist schon ein Panzer-Magnetophon, aber produziert einen Ton (mit Fremdbaender:Revox G36, Otari MX55 und Braun TG 1000) - von der raeumlichen Trennung gar zu schweigen, das es eher schwelgerisch wird in der Beschreibung...
Ich bin ja deshalb etwas ungeduldig, dfamit ich enmal die eigene Aufnahme hören kann Smile

Gruss
Tamas
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#13
Bin mit zwar nicht sicher, aber die Stecker sehen mir nach irgendwas von Amphenol aus. Amphenol Steckverbinder sind bei der BW sehr beliebt.
Könnte man evtl. bei Farnell, Schuricht, Spoerle oder RS bekommen.

David

EDIT: Zumindest der "Fernsteuer" Anschluss ist definitiv Amphenol. Solche Stecker habe ich schon öfter für die EADS besorgt. Das legt den Schluss nahe, dass auch die anderen tatsächlich von Amphenol sind.
Passender Stecker Fernsteuerung Typ: IPT 06A 12 10P/6A
Die kleineren hat Schuricht leider nicht im Katalog. Andere Kataloge habe ich jetzt nicht zur Hand. Wenn ich noch was finde schreib' ich's hier.
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#14
Habe auch prompt noch was gefunden:

http://www.pei-genesis.de/amphenol_products.html#pt
Amphenol Distributor

Da kann dir sicherlich geholfen werden.

David
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#15
@David
Hallo,

vielen Dank für den Link - allerdings werde ich nicht ganz schlau, welche Kodierung/welche Stecker ...
Aber habe inzwischen was gefunden - im Handbuch naemlich: die Fa Souriau Stecker Typ 8-51-06EC-8-3AS bzw. 8-51-06EC-8-3AP; allerdings hatte ich etwas weniger Glück, anhand dessen irgendwas zu finden aus Googles' Gnaden - vielleicht weiss einer, wie die Parallelkodierung aussieht...?

Gruss


Tamas
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#16
Nachdem hier die Firma Foertig, Zwingenberg, schon genannt wurde, begehe ich keinen Geheimnisbruch, wenn ich mitteile, dass diese Firma die letzten der Tonschreiber vor ca. 3 Jahren SEHR günstig verkauft hat - mich hat ein freundlicher Tausendsassa aus Mainz (kein Fassenachter!) mit der Nase drauf gestoßen, und so freue ich mich, ebenfalls zu den Besitzern zu gehören!

Man kann diese mehr als bemerkenswerte Maschine durchaus als die Konstanzer Antwort auf entsprechende Erzeugnisse aus dem Schweizer Jura verstehen. Wenn man jetzt noch wüsste, was unsere hehre Bundeswehr damit angefangen hat - so ganz "panzerverdächtig" sieht mir die Maschine ja auch wieder nicht aus, und wozu sollte man dann zwei zwar identische, aber voneinander unabhängige Kanäle vorsehen?

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#17
Ich weiss von einem Bekannten, dass die Maschinen auch auf U-Booten eingesetzt wurden. Was damit aber aufgezeichnet wurde - keine Ahnung. Vielleicht Funkverkehr oder Sonar? Oder von Unterwassermikros? Der gute Mann war leider Smut und kein Funker.

@morus: Setz' dich doch mal mit der Firma PEI (mein Link) in verbindung. Evtl.
kann man dir da weiterhelfen. Mit einem Bild von den Buchsen sollten die eigentlich einen passenden Stecker finden können.

EDIT: Fällt mir grade noch ein: Ich glaube die Firma Souriau heisst jetzt FCI.
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#18
"und wozu sollte man dann zwei zwar identische, aber voneinander unabhängige Kanäle vorsehen?"
Ich darf vom Handbuch Ausgabe 1974 zitieren:
"Verwendugszweck des Geraets:

Das M 36 dient zur Aufzeichnung, Speicherung und Wiedergabe von Morse-, Telegrafie-,Hellschreib- und Bildfunk-Verfahren (sic!) sowie von Telefonieverkehren im Tonfrequenzbereich.
Auf den zwei Spuren können, nacheinander oder gleichzeitig, zwei unabhaengige Aufzeichnungen vorgenommen werden.
.....
Einsatzorte des M 36 sind: geschlossene Raeume, Bodenfahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe."

Hinzufügen möchte ich noch, das meinen Kentnissen nach in U-Booten die Maschine eingesetzt wurde, um Sonarsignale aufzuzeichnen, sowohl Freund-, wie Feind-Signale, zwecks spaeterer Auswertung.

Das mit dem "geschlossen Raeumen" hat mir besonders gefallen... Smile

gruss

Tamas
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#19
Hab mich geirrt. Souriau ist immernoch Souriau.
Einfach mal nach Souriau + Steckverbinder googeln. Dann findet sich auch ein Link zu einem Distributor.

David
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#20
Hi Tamas,

hier mal noch zwei Bilder aus der Tonbandinfo.com/galerie

[Bild: Telefunken%20M%2036.JPG]

[Bild: eb_1_b.jpg]



Könnte ich Deine Bilder der Galerie zufügen?

Gruß
Jürgen
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#21
Hallo Jürgen -


gerne - allerdings wollte ich noch Heute welche ordentliche Bilder machen - und das Hansdbuch ist noch hier mit 48 seiten plus die A3 Blaetter - bis das gescannt ist, wird es dauern...Smile

Gruss

Tamas
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#22
Alle mir bekannten Exemplare sind im Betrieb leider auch in etwa so laut wie ein Panzer, das trübt die Freude über das ansonsten sehr hochwertige Gerät ganz erheblich. Die enorme Geräuschfreudigkeit ist konstruktionsbedingt und lässt sich daher auch nicht so einfach abstellen (Lager, Textilriemen), da hier der Schwerpunkt mehr auf Zuverlässigkeit (eben U-Boot und Panzer) als auf Wohnzimmer-Hifi-Wiedergabe lag.

Die standartmässig mit dem Gerät ausgelieferten Köpfe sind zwar Schmetterlingsköpfe, jedoch nur mit 2 mm Trennspur ;-(

Gruss, Harald
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#23
Panzer sind etwas leiserSmile - besonders das schöne anfaengliche aufheulen der doppelten Schwungraeder ist ja so unnachamlich ...
Und über die Bedienung wurde da noch nicht gesprochen...
Nicht destotrotz muss ich sagen, das in Sachen Klang und Praezision in der Wiedergabe es schon des seinesgleichen sucht...Smile

Tamas
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#24
Inzwischen hat sich hier ja einiges getan:
Herzlichen Dank für die Fotos.

Mein Kopfträger weicht aber ab, deutet daher wohl auf ein anderes Gerät als das gezeigte hin. So muss mein Bandgerät deutsche Schichtlage besessen haben; zudem entsprechen meine Mono-Köpfe mit den Rundabschirmungen der alten, seit der K8 geläufigen Bauart, weiterhin ist der Kopfträger wesentlich massiver gebaut und besitzt eine 'klassische', klappbare Brumm-Sperre ähnlicher Massivität. Ich halte nachher einmal die Kamera drauf. Verwandtschaft besteht aber sichtlich.

Hans-Joachim
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#25
Hallo,

was mich mal am Rande interessieren würde: die Fotos im Post 010 von Jürgen Heiliger (und 019 unten) stammen von mir und wurden ursprünglich auf meinem Küchentisch gemacht. Wo hast du die eigentlich her? Ich habe sie bisher nur beim Verkauf meiner M 36 auf Ebay eingestellt gehabt... Sad

Bei all den verständlichen Begeisterungsstürmen zur M 36 ist hier eine Tatsache noch gar nicht erwähnt worden: die Köpfe lassen sich nicht justieren! Weder in der Höhe noch im Azimut! Sie sind fest angeschraubt; warum, weiß der Deibel.

Ich hatte im Übrigen (Originalität hin oder her) bei meiner M36 die gesamte Buchsenleiste nach Ausbau der MIL-Buchsen durch einen Alublechstreifen überdeckt, der statt der nicht handelsüblichen Natostecker normale RCA/Cinch-Buchsen trug. Der Mikroeingang bekam eine DIN-Buchse. Damit war die Schwallwasserdichtigkeit des Gehäuses zwar hinüber, aber meine Einsätze der M36 fanden auch weniger auf hoher See oder im Swimmingpool statt...Wink
Für den Betrieb außerhalb meines U-Bootes hatte ich mir ein einfaches Netzteil gebaut: Ein Trafo nebst Brückengleichrichter und 2200µ-Elko befand sich in einem kompakten Kunststoffgehäuse mit Telefonbuchsen und war in der Lage ca. 27 V bei 1,5 A abzugeben (ein 24 V-Bordnetz hat bei voller Batterie 28-29 V). Dank der M36-internen äußerst aufwändigen Regelung und Stabilisierung ist ein solches Simpelnetzteil völlig ausreichend. Das M36 wurde ja für "verseuchte" Bordnetze gebaut.

Übrigens, @ PhonoMax: von wegen "Panzermagnetophon, nicht eben gewichtssparend aus dem Vollen gefräst...": Das M 36 besitzt ein Magnesiumchassis/-Gehäuse und ist wirklich nicht sehr schwer. Im Handbuch müsste das Gewicht ja drinstehen, ich habe es ja leider nicht mehr, schätze es aber auf unter 5 Kilo, ohne die gummigedämpfte Grund-/Montageplatte natürlich.

Falls jetzt noch jemand wissen will, warum ich mich von dem Maschinchen getrennt habe: ich brauchte Geld und habe auch tatsächlich hiermit meinen bisher größten Gewinn bei Ebay erzielt. Gekauft habe ich das M 36 bei Förtig für ca. 36 Euro, verkauft an einen italienischen TB-Sammler für 520,- Euro!
Ein bißchen bedaure ich es schon, denn für den Preis und überhaupt, werde ich wohl keins mehr kriegen.

Gruß Holger
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#26
Zitat:hannoholgi postete
Hallo,

was mich mal am Rande interessieren würde: die Fotos im Post 010 von Jürgen Heiliger (und 019 unten) stammen von mir und wurden ursprünglich auf meinem Küchentisch gemacht. Wo hast du die eigentlich her? Ich habe sie bisher nur beim Verkauf meiner M 36 auf Ebay eingestellt gehabt... Sad

......
Gruß Holger
Hallo Holger,

ich wüsste nicht dass diese Bilder von Dir sind. Die Bilder wurden mir von einem französischem Ebayverkäufer nach Anfrage für die Galerie zur Verfügung gestellt. Da ich nicht des französischen mächtig bin, hat Niko (Agfa-Band) damals den Schriftverkehr geführt. Ich meinte mich auf dessen Aussagen (sein Eigentum) verlassen zu können.
Solltest Du damit Dich in Deinen Rechten verletzt fühlen, so bitte ich Dich um PN.

Gruß
Jürgen
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#27
Hallo Holger,

der Ebay-Verkäufer, den ich damals anschrieb, kam aus Nancy. Er gab damals (das war Ende 2005, glaube ich) sein ok, daher wurden die Fotos ohne das Wissen, dass es nicht seine waren, in der Galerie hochgeladen. Soll ja vorkommen, dass bei ebay Fotos geklaut werden.

Da ich damals die Fotos über diesen Ebayer, dessen Name ich übrigens nicht mehr finden kann, "besorgt" habe (die Fotos wurden einfach aus der Auktion gespeichert), möchte ich im Sinne der Vollständigkeit der Telefunken-Fotos in der Galerie Dich um die Erlaubnis bitten, diese Fotos dort zu erhalten. Solltest Du nicht einverstanden sein, werden sie - da bin ich sehr sicher - umgehend von Jürgen entfernt, sofern Du Dich mit ihm diesbezüglich in Verbindung setzt. Er hat Dir dies ja bereits angeboten.

Gruß
Niko
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#28
Hi,

nein, ich fühle mich nicht in meinen Rechten verletzt. Ich habe mich nur gewundert, als ich unseren Küchenstuhl und -tisch darauf wiedererkannte Wink
Die Bilder können selbstverständlich in der Galerie bleiben; ich könnte sie dir sogar noch größer zur Verfügung stellen, denn sie (und einige andere mehr von der M36) sind immer noch auf meiner Festplatte. Die Qualität ist allerdings nicht berauschend, da ich damals (1999 oder so) noch mit 1,3 MP Auflösung fotoknipst habe...

Gruß Holger
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#29
Hallo Holger,

da ich mich selber nicht gerne mit fremden Federn schmücke (deshalb auch in der Galerie der Hinweis auf den fremden Rechteinhaber/Überlassung der Fotos), bitte ich Dich die Bilder in der Galerie selber hoch zu laden.

www.tonbandinfo.com/galerie

Bitte registriere Dich dort, damit ich Dich freischalten kann und lade sie dann bitte in diesen Ordner.....
http://www.tonbandinfo.com/galerie/thumb...?album=320

Gruß
Jürgen

PS: Niko der Name des Ebayers steht in der Galerie. ;-)
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#30
Zitat:Jürgen Heiliger postete
PS: Niko der Name des Ebayers steht in der Galerie. ;-)
Clever wie ich bin habe ich da gar nicht erst nachgesehen, sondern mir einen Wolf in meinem Posteingang gesucht. Das erschien mir irgendwie einfacher... Wink
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#31
Zitat:morus postete
...Das M 36 dient zur Aufzeichnung, Speicherung und Wiedergabe von Morse-, Telegrafie-,Hellschreib- und Bildfunk-Verfahren (sic!) sowie von Telefonieverkehren im Tonfrequenzbereich.

.....
Einsatzorte des M 36 sind: geschlossene Raeume, Bodenfahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe."
Das kann ich bestätigen. Vor langer, langer Zeit, als ich das Vaterland verteidigen durfte, hatte ich mit so einem Gerät zu tun. In der Tat wurden damit z. B. Morse-Funksprüche auf Kurzwelle aufgezeichnet.
Hinterher konnte man dann das Gepiepse samt Kurzwellenstörnebel in tadelloser Qualität anhören. Big Grin
Hauptanwendungszweck war aber wohl die Aufzeichnung von Hellschreib- und Bildfunksignalen zum Zweck der Analyse, Erkennung und Dekodierung des verwendeten Verfahrens.

Gruss
TSF
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#32
Zitat:firstthird postete
Übrigens: die Köpfe sollen die der M15A sein....

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ohne daß ich mich da 100%ig auskenne - nur rein optisch/äußerlich: die auf dem Foto sehen alle drei aus wie die auf meinen M10 - die auf meinen (und den WDR-) M15 A sehen ein bißchen anders aus.

Michael
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#33
Hallo Michael,

inzwischen weiß ich´s auch besser (nachdem ich einen M36 Kopfträger habe): die passen nicht auf M15/M15A

Viele Grüße
Frank
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#34
´
wegen der M36 habe ich mal bei Kai Hilpert gefragt: Spezialgerät für den Bund, speziell für Morsezeichen und Sprachaufzeichnungen gebaut. Obere Grenzfrequenz bei 19,05 cm/s = 12kHz. Die 2. Spur war mehr für Kommentare des Aufnehmenden gedacht. Insgesamt sei der "Tonschreiber M36" -so die offizielle Bezeichnung- für Musikaufnahmen nicht einsetzbar. Dafür funktioniert es im Panzer oder Kampfflugzeug unter Gefechtsbedingungen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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