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Auf dem Flohmarkt in Husum entdeckt:
Kann jemand was dazu sagen?
Hersteller?
Bauzeit?
Anwendungszweck?
Scheint keinen normalen Capstan zu haben.
Edit: Titel korrigiert. M.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Bin verwirrt!
Titel RIMOVA!
und auf dem Gerät steht Rimavox!
Ist das so richtig?
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Leider kann ich den Titel nicht mehr verändern, war eine anfängliche Begriffsverwechselung meinerseits. Vielleicht kann ein Admin mal Rimova in Rimavox verändern.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
RIM war eine Firma. RIM heisst Radio Industrie München (oder so ähnlich). Eine Firma die Elektronik Bausätze und Einzelteile angeboten hat. War zur Röhrenzeit sehr bekannt.
Ich würde sagen das
1. Dein Gerät sehr selten ist da es sich
2. vielleicht um ein Bausatzgerät handelt.
Was hast du denn dafür bezahlt?
MfG Matthias
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Die Firma RIM ist mir ein Begriff, schade dass es die nicht mehr gibt. Nur dass die auch Tonbandgeräte im Programm hatten war mir neu.
Das Gerät gehört mir nicht, ich habe es nicht erworben. Nach dem Preis habe ich auch nicht gefragt. Allerdings, hätte ich gewusst, dass es von RIM stammt... schade.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Neeeeiiiin! Jedes mal, wo ich in Husum rumgestöbert habe, war kein TB da, und jetzt gibts mal eins, und Du lässt es liegen! :highlander:
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Hallo,
ich weiß nicht,wann die Firma Radio-RIM in München gegründet wurde.
Sie firmierte als:"RADIO RIM GmbH,das führende Fachgeschäft", weshalb ich nicht glaube,daß RIM eine Abkürzung für irgendwas mit "Radio-Industrie..." ist.
RIM hat aber bereits Ende der 40-iger Jahre/Anfang der 50-iger Selbstbaugeräte auf den Markt gebracht,und zwar auch Tonbandgeräte.
Der Herr Junghans listet in seiner "Magnetbandspieler-Praxis" bereits 1951 3(!)
Selbstbau-Tonbandgeräte von Radio-Rim auf:die Melodie I,Melodie II, und Melodie III. Wenigstens Melodie I und II hatten einen direkten Antrieb des Bandes ohne Andruckrolle (über Melodie III weiß ich nichts).
Das oben abgebildete Rimavox scheint es 1960/1961 noch gegeben zu haben:
Heinz Richter beschreibt in seinem Buch: "Tonaufnahme für alle",4.Auflage,
das Laufwerk des Rimavox,und gibt eine Anleitung zum Bau eines Selbstbau-Verstärkers dazu.(Außerdem ist ein Bild eines Rimavox auf Seite 144f./Tafel XIII zu sehen)
Der Beschreibung ist zu entnehmen,daß auch dieses Gerät einen direkten Antrieb das Bandes hatte ( Omega-Drive später bei Uher), und die Geschwindigkeit durch Wechseln der Tonrolle von 9.5 cm/sec auf 19 cm/sec geändert werden konnte.
Diese Selbstbaugeräte sind heute eher selten.Ich denke,sie wurden größtenteils entsorgt,als die Besitzer soviel Geld hatten,sich ein "richtiges" Tonbandgerät zu kaufen.
Insofern halte ich die Teile für geschichtlich ganz interessant,wenn sie auch zum Musikhören wohl weniger geeignet sind....
Also:der nächste Flohmarkt in Husum kommt bestimmt...(wo,zum Teufel,ist Husum?? Ist das nicht die "graue Stadt am grauen Meer.."???)
Viele Grüße
Frank
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Radio-RIM an der Bayerstraße war über Jahrzehnte neben Holzimger am Marienplatz die traditionelle Anlaufadresse für jeden Elektronik lötenden Zeitgenossen im Münchener Weichbild. Durch das jährlich erscheinende Radio-RIM-Bastelbuch (später -Jahrbuch) wurde die Firma aber auch Deutschland- ja weltweit bekannt. Erst durch ihren Niedergang, an dem nicht zuletzt die die 'bewohnte' Immobilie am Hauptbahnhof besitzenden Banken ursächlich beteiligt waren, wurde der Weg für den Aufstieg (??) des blauen C frei.
RIM stieg sehr früh im Rahmen seines eigenkonzipierten Bausatzprogrammes (allerdings kein Heathkit-Niveau; bei RIMs Anleitungen musste man genau wissen, was man tat) in den technisch ja nicht uninteressanten Bau von Bandgeräten ein. Man publizierte Melodie I bis III, das dann von Rimavox 55 und Rimavox D abgelöst wurde. Das oben abgebildete Dingen ist das Rimavox 55, das -der Name legt es nahe- wahrscheinlich 1955 auf den Markt kam, also schon das relative Ende der RIM-Bandgeräte-Karriere marktiert.
In den diversen Auflagen der Franzis-Bändchen "Magnetbandspielerpraxis" und "Magentbandspielerselbstbau" kommt Wolfgang Junghans recht genau auf die Technik dieser Geräte zu sprechen. Übrigens hatte wenigstens auch Melodie III eine Omegaumschlingung der Tonwelle.
Hans-Joachim
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Ich stehe tief in Eurer Schuld, schnieffffff.........
Hätte ich dass gewusst, ich hätte es sogar gegen den Willen meiner Frau gekauft.
ad:
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Hallo,
Matze,ich habe mich geirrt:RIM scheint tatsächlich irgendetwas mit "Radio-Industrie-München" zu tun zu haben,siehe auch die Seiten bei Jogi:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Rim.htm
In diesen Seiten habe ich zwar kein Tonbandgerät,aber ein Echogerät gefunden.
Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat RIM auch dadurch erlangt,daß sie Bausätze für Gitarrenverstärker angeboten haben.Wer konnte sich damals schon einen Marschall, oder Vox oder WEM ....,oder gar einen Fender leisten...
Viele Grüße
Frank
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Hallo,
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...eName=WDVW
die darauf abgebildete Tonkopf-Abschirmung des Melodie III sieht sehr nach Max Ihle und Phonorex aus....
Viele Grüße
Frank
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Hallo zusammen,
ich besitze ein solches Rimavox, Baujahr 1954/55 (aus der Aufschrift auf einigen Kondensatoren gefolgert). Röhrenbestückung: EF804, 6SN7, ECL113. Das Gerät funktioniert, der Klang ist über den eingebauten Lautsprecher gar nicht so übel. Das Gerät besitzt den kompletten Tonkopfsatz des AEG KL25 von 1954, also drei Köpfe in Halbspur mit umgekehrter Spurlage. Auf dem Foto oben scheint links unten über dem Lautstärkeregler ein Loch zu sein. Da befindet sich bei meinem Gerät eine Glimmlampe unter einer aufgeschraubten, durchsichtigen Plastikabdeckung. Diese Lampe dient zur Aussteuerung. Wenn die Lampe angeht, ist's zuviel.
Gruss
TSF
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Glimmlampe bei Übersteuerung gab es auch bei BG19.
Rimavox Selbstbautonbandgerät, hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...67381&rd=1
Willst Du, Gerald? Ansonsten Danke für den Tipp
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Kannst haben.
Dies gehört ja eigentlich unter "Kuriose ebay-Auktionen" aber weil ich nun grad man am Schreiben bin:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...eName=WDVW
60 bis 80 Jahre, ich glaube, da hat selbst unser "Vater der Report's" noch am Daumen gelutscht. (Wollte ja erst was anderes schreiben aber, na ja---- :lachen: )
Zitat:Vielleicht befindet sich ja auf dem Band das Geheimniss des Legendären Bernsteinzimmers ?
Doofheit muss wehtun.........
Jau, Danke Gerald, vielleicht hab ich ja Glück
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Habe diesen Thread nochmal hervorgeholt, da ich nun - dank geliehener Digicam - ein paar Bilder von meinem Rimavox (Post #11) liefern kann.
Sorry, die Draufsicht habe ich etwas verwackelt.
Die Schalterstellungen rechts unten sind, beginnend links, dann gegen den Uhrzeigersinn, Rücklauf - leer - Stop - Wiedergabe - Aufnahme Radio - Aufnahme Mikro.
Zum Einlegen des Bandes wird der vordere Teil der Tonkopfabdeckung hochgeklappt.
Die Anschlussmöglichkeiten sind auf das Nötigste begrenzt.
Noch ein Blick aufs Innenleben:
Gruss
TSF
Edit: Bild Nr. 1 (das verwackelte) durch eine bessere Aufnahme ersetzt
Hallo Leute,
damit euer und mein Wissen in Sachen Omega-Antrieb sich geringfügig vergrössert ein Link zu UNSEREM
anderen Forum, damit ihr das von mir geschriebene lesen könntet:
http://www.mb.abovenet.de/forum/index.php?topic=2630.0
Auf ein oder MEHRERE GUTE Fotos warte ich immer.
MFG
H A N N S -D.
edit: 20.3.2007 LINKS ergänzt/korrigiert
Hier noch mehr zum OMEGA-Antrieb, ein Gerät vom Hersteller Herbert Brause, Radebeul, wurde später zu ELEKTRON (=Hersteller für Neckermann Röhrentonbandgeräte) in Feikersheim
edit: link komplettiert/und erneuert
Hallo in die Runde
RIMAVOX - Ich habe das Gerät gerade in einem alten Bastelbuch von 1961 zufällig entdeckt und hier im Forum danach gesucht. In dem Buch wird es im Kapitel Selbstbau von Magnettongeräten beschrieben. Ich weiß nicht ob das eine komplette Bauanleitung ist, da ich die vielen Seiten noch nicht durch habe. Aber es gibt Bilder, Schaltpläne und Bauteillisten. Ich weiß nicht ob man das hier posten darf (Copyright usw.) Falls Interesse an Infos besteht bitte eine PM schicken (Will nichts verkaufen ;-) )
In dem Buch war auch als Anhang (größer als A4, kleiner A3) ein Schaltbild von einem Grundig TK 64 - warum auch immer. Ich weiß nicht wo man so eine Info posten kann/darf, ich will auch nichts verkaufen. Im Bereich Jäger und Sammler habe ich keinen Zugang. :-( :-( :-( :-(
Falls Interesse besteht bitte eine PM schicken.
VG
Michael
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Zitat:GXNet postete
(...) Im Bereich Jäger und Sammler habe ich keinen Zugang. :-( :-( :-( :-(
Was heisst das genau? Als user hast Du da selbstverständlich Zugang, wenn nicht liegt ein Fehler vor.
Was nicht funktioniert ist das Schreiben in den ehmaligen Marktplatz Suche - Biete. Dieser wurde abesperrt, weil es ja den Marktplatz extern gibt. Das gilt dann nicht nur für Dich sondern für alle user hier.
Letzteres wurde immer wieder kritisiert, und ich überlege mir, ob ich ihn doch nicht wieder öffnen soll. Immerhin gibt es ein paar Fälle, die gehören nicht unbedingt in den Marktplatz, aber auch nicht in die Sachthemen-Boards des Forums.
Michael(F)
Hallo Michael
Wenn ich im Bereich Jäger und Sammler einen neuen Thread aufmachen möchte erscheint die Meldung, ich müsse mich registrieren lassen, obwohl ich eingeloggt bin. Mache ich was falsch ??? Egal, es ging mir eigentlich nur darum diese Information anzukündigen, nicht aber etwas zu verkaufen. Insofern hat sich das ohnehin erledigt, bzw. als falsche Rubrik erwiesen.
VG
Michael
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Gilt das für den ganzen Bereich "Jäger und Sammler" oder nur für die beiden boards "Suche" und "Biete"?
Hat noch jemand dieses Problem?
Michael(F)
Hallo Michael
Eben habe ich es geschnallt. Ihr habt den direkten Link "tot-gelegt" und im Text auf einen externen in ein anderes Forum (PC) verwiesen (nicht anklickbar, nur als Text) Deshalb kam bei dem Versuch den Link zu benutzen die besagte Meldung. Ich denke es ist eher ein (User) "Lenkungsfehler" als ein technisches Problem.
VG
Michael
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