Aufnahme-Signalverteilung in der HiFi-Anlage: Risiken?
#1
An meinem Verstärker Revox A78 sind angeschlossen:

a) in der "richtigen" Tape-Monitor-Schleife eine PR99 und zwei A77 über ein Demion-Tape-Three-Schalter, der auch die Bandgeräte untereinander zu Kopierzwecken verschaltet. Das Aufnahmesignal, das vom Verstärker kommt, steht im Normalfall an allen 3 Geräten an.

b) am zweiten Tape-Eingang (hinten) und am Tape-Out an der Frontplatte (6,3 mm Klinke) hängt ein MD-Deck, eine Teac SX 3300 und ein Onkyo-Tape- Deck. Das alles über ein von Andreas gebautes Pult, mit dem die Geräte nicht untereinander verschaltet werden können. Vielmehr wird ganz simpel eine 4er-Gruppe von Buchsen auf andere 4er-Gruppen verteilt. Das Aufnahmesignal steht nur am geschalteten Gerät an.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Ausgang an der Front des Amps nur eine parallelgeschaltete Buchse zum Tape-Out der Monitor-Schleife ist oder ob da eine extra Ausgangselektronik dran hängt. Im Extremfall (2 handelsübliche Tape-Three-Switches) wird das Aufnahmesignal auf 6 Geräte verteilt.

- Kann das gut gehen?
- Kann der Amp überlastet werden?
- Hat das negative Auswirkungen auf die Aufnahme?

Die simple Bauweise des von Andreas gefertigten Pultes scheint mir die gesündeste Lösung zu sein. Sie entspricht dem Aus- und Einstecken beim Gerätewechsel am ehesten.

- Michael -
Michael(F)
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#2
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Wenn es eine simple Paralellschaltung der Buchsen ist, müßte der Pegel absacken und / oder der Klang sich verschlechtern, auch hier gilt:
Versuch macht kluch, kaputt gehen kann eigentlich nichts.

Frank ( draklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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