PR99-Problem: Drehzahlregelung spinnt...
#1
Hallo,

ich bin hier gerade am verzweifeln. Ich habe eine PR99 MkIII eines Forenkollegen auf dem Tisch, die weitestgehend fertig ist, bis auf ein Problem: die Capstan-Drehzahlreglung.

Es zeigt sich folgende Symptomatik: Mit der originalen Platine, die natürlich neue Elkos bekommen hat, braucht der Capstanmotor bis zu 20 Sekunden, bis er seine Enddrehzahl erreicht hat. Diese liegt ca. 25% zu niedrig, also bei 300/600 U/min statt 400/800. Die Regelung funktioniert nicht. Der Motor lässt sich problemlos abbremsen und regelt dabei nicht nach. Wenn man die Bremsung aufhebt, beschleunigt er langsam wieder.

Mit einer zweiten Platine aus meinem Bestand, die einer B77 Mk II entstammt, regelt er einwandfrei und schnell hoch, man muss sehr kräftig zufassen, um ihn abzubremsen. Die Varispeed-Regelung funktioniert. Aber auch hier dreht der Motor bei 38 mit 600, bei 19 mit 300 U/min! Mit Varispeed bekommt man ca. 900/450 U/min zustande, am rechten Anschlag des Potis. Auch dabei wird der Motor geregelt.

Ich bin am Ende mit meinem Latein. Ich gebe zu, dass ich diese ganzen Oszillogramme, die da im Servicemanual abgedruckt sind, noch nicht kontrolliert habe, weil man an die Messpunkte sch.... dran kommt. Man muss immer diese Punkte suchen und dann entweder einen Draht anlöten oder mit der Kleps-Klemme drangehen. Meist muss dazu für jede Messung die Platine wieder aus- und eingebaut werden.

Vielleicht hat jemand eine Erleuchtung, warum die Drehzahl so niedrig ist und welcher Teil/welches Bauteil der Schaltung da verdächtig ist. Ich habe da leider Verständnisschwierigkeiten.
Ich bevorzuge für die Instandsetzung die Platine aus der B77, weil bei ihr wenigstens die Regelung einwandfrei, wenn auch auf zu niedrigem Level, funzt.


Ich bin auch ziemlich sicher, dass es ein selbst eingebauter Fehler ist, wie so oft. Vor meiner Überholung lief der Motor korrekt. Nachdem ich alle Platinen draußen und neu bestückt hatte, plötzlich nicht mehr. Ich habe aber meine Zweifel, ob der Kupferwurm wirklich in den Regelplatinen sitzt, denn beide ergeben ja eine zu niedrige Drehzahl!

Um Nachfragen zu vermeiden: das Trimmpoti ist auf beiden Platinen neu und der Tachokopf liefert ein ausreichendes Signal, das bei 600 U/min so bei ca. 85-90 mV liegt. Das Timer-IC ist bei beiden getauscht, hat aber keine Veränderung bewirkt.

Hier die Schaltung der B77-Platine:

   

LG Holgi
Zitieren
#2
Hallo Holgi,
zunächst mal zur B77 Platine: Könnte die aus einer LS oder SLS-Version stammen? Dann wären die Drehzahlen normal. Kontrolliere mal den C8 (1,6nF) und den C9 (4,7nF) In der Tabelle auf Seite 7/21 ist das unten rechts zusammen gefasst.

Den Messpunkt F kannst Du mit dem Tastkopf erreichen, da ist ein Kontakt eingelötet (TP1). Den brauchst man eigentlich auch zum Einstellen der Drehzal. Das nachfolgende unter Vorbehalt der Low/Highphase - es könnte auch genau umgekehrt sein, das ist schon fast ein Jahr her seit ich den 555 testweise durch eine CPU ersetzt habe um die Drehzahl quarzstabil zu bekommen - hat übrigens sogar funktioniert Wink )
Die Regelung ist im Prinzip ganz einfach aufgebaut: Der 555 gibt von dem Signal an Punkt F die Zeitdauer der Lowphase fest vor (verstellbar mit dem Trimmer und C8 und C9). Die Regelung des Motors verändert jetzt die Drehzahl so lange bis die Highphase exakt gleich lang ist, oder mit anderen Worten bis das Tastverhältnis genau 50% ist. Bei der hohen Drehzahl wir jeder zweite Impuls des Tachos unterdrückt damit dieser dann doppelt so schnell laufen muss um die 50:50 zu erreichen. Bei funktionierender Regelung hast Du also an Punkt F ein 50:50-Signal mit der Frequenz von genau 800Hz egal bei welcher Geschwindigkeit (bei optimal eingestellter Drehzahl).

Das kannst Du mal bei der PR99 Platine überprüfen. Wenn das Signal da stimmig aussieht (mit einer Phase zu kurz, weil Du hast ja kein Drehmoment und die Drehzahl ist zu niedrig) dann musst Du Dir den Regelverstärker mit Integrator dahinter mal ansehen. Letztendlich steuert der Q2 nicht weit genug auf um dem Motor genug Strom zu verpassen.

Viele Grüße
Volker
Zitieren
#3
Hallo Volker,

kurz vor dem Abendbrot nur schnell zu deiner ersten Frage: die Platine stammt aus einer Normalspeed-Version, nämlich meiner eigenen B77 MkII. Die beiden Kondensatoren haben 1,6 und 4,7 nF. Ich wusste zwar, woher die Platine ist, aber diese beiden Werte hatte ich gleich zu Anfang vorsichtshalber überprüft.
Ich habe eben noch mal alle erreichbaren Spannungen gemessen. 21 V sind da, 160 V~ vom Trafo sind da, am Pin 8 vom NE555 liegen knapp 13 V an.

Nachher oder morgen muss ich dann wohl doch mal den Oskar holen.

Bis später
Holgi
Zitieren
#4
Hallo Holgi,

nee, da mußte richtig ran, Gebersignal messen und wo es dann bleibt. Der Motor hat einen Regelkreis und da scheint was zu wenig bzw. "zuviel" anzukommen, wenn der Motor selbst wieder zu wenig bekommt. Die Steckkontakte haben alle 2,5mm Rastermaß. Ggf. kann man sich mit einem 20pol Flachbandkabel und Pinleisten eine Verlänerung bauen, damit man die Platine zum Messen draussen haben kann. Muß ich mir auch noch bauen.
Gruß André
Zitieren
#5
Hi Holgi,

das ist dann echt merkwürdig warum die B77 Platine die Drehzahl auf einen zu niedrigen Wert stabilisiert. Das Timer-IC 555 läuft hier als Monoflop und erzeugt quasi die "Hälfte" des 800Hz-Signals an Testpunkt F. Die Zeit wird aus dem RC-Glied R14+R15 und C8+C9 gewonnen. Versorgung mit 13V ist auch ok, in späteren Versionen ist da zwar eine Stabilisierung per 15V-Z-Diode hinzu gekommen aber diese Version mit dem größeren R7 als Vorwiderstand hat ja auch hunterdtausendfach funktioniert. Der zeitlich fixe Teil der Rechteckspannung an F muss hier exakt 625us sein. Ich hatte auch mal einen Fall wo der Einstellbereich von R14/R15 nicht gereicht hat - da war der 555 das Problem und verschwand mit dem Tausch dessen. Aber das hast Du ja schon gemacht. Dann warte ich mal auf die Oscar-Erkenntnisse Wink

Noch ein Tip zum Messen: Die Kiste auf den Kopf stellen, Abdeckblech und alle Audiokarten raus, dann lässt sich ganz gut dran messen das ist ja alles Grobklotztechnik Wink
Nochn Tip, etwas OT: An der Stelle von R14 passen Spindeltrimmer, die Pins sind im Layout vorgesehen!

Viele Grüße
Volker
Zitieren
#6
War gar nicht so schlimm...

Messobjekt: originale Drehzahlregelkarte der PR99, eingestellte Bandgeschwindigkeit: 38.

Ich habe die Oszillogramme genau in der Reihenfolge der Zeichnungen im Servicemanual gemacht und den korrespondierenden Messpunkt links oben in die Ecke geschrieben.



So. Schluss. Dieses Forum bringt mich noch ins Grab!!! :cursing:

Seit Monaten nervt es mich mit minutenlangen Wartezeiten und Timeout-Meldungen, wenn ich was posten will, während es drei Minuten vorher noch zügig ging.
Seit ein paar Wochen habe ich nun das Problem, dass ich keine Fotos mehr hochladen kann. Nachdem vier Minuten lang der Kreis rotiert hat, kommt dann die rote Meldung dutzendfach: Sie versuchen, ein beschädigtes Bild hochzuladen!
Was eine Lüge ist, denn meine Bilder sind nur hier, in diesem Forum, angeblich "beschädigt".

Ich kann so nicht arbeiten. Danke für den Versuch, mir zu helfen, ihr Lieben, aber so geht es nicht. Da ich laut Michael der Einzige bin, der hier solche Schwierigkeiten hat, weiß ich nicht mehr weiter. Ich habe inzwischen einen neuen Rechner, eine direkte Patchkabel-Verbindung zum Router (kein WLAN, kein Powerline mehr), 200er DSL über Glasfaserkabel, aber es ändert sich nichts. Ich habe nun bald die Fritzbox in Verdacht. Meine Tochter hängt mit ihrem PC an derselben Fritzbox und die hat keine Probleme.

Aber ohne Fotos hat das hier keinen Zweck mehr. Und tschüs.
Zitieren
#7
Ich versuche es mal mit einem anderen Dateiformat, nämlich png....

Geht auch nicht.

Ich gebe es auf. Und dabei habe ich so schöne Fotos gemacht. ;(
Zitieren
#8
Haste mal mit dem PC Deiner Tochter probiert? Wenn Du sie mal freundlich bittest.... Wink
Gruß André
Zitieren
#9
Ich versuche es mal mit dem Tablet. Dauert ein bisschen....

Geht auch nicht, es kommt wieder die Behauptung, alle meine Bilder seien beschädidigt.

So, nun habe ich ein anderes Programm zum verkleinern benutzt, komischerweise sind sie nun nicht mehr beschädigt. Computer sind doof, haben schon Spliff gesungen, und sie hatten recht! ^^

Die Kurvenfomen bei C, D, E, G und H weichen ja doch erheblich von den Soll-Vorgaben ab. Frequenzen und Spannungen stimmen teilweise auch nicht.
Bei E dürften eigentlich nur negative Impulse zu sehen sein.
Bei G habe ich jetzt nicht auf DC-Kopplung umgeschaltet, aber das hätte ja auch nichts an der Kurvenform geändert.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
                                       
Zitieren
#10
Hallo Holger,

ob die Regelung versucht, dem Motor viel Strom zu verpassen, erkennst du am Gleichspannungsniveau von (G): Bei >=13...14 V läßt sie ihn verhungern, je niedriger die Spannung ist, um so mehr wird der Treiber Q5 geöffnet und damit der Leistungstransistor motiviert, mehr Strom durch die Gleichrichterbrücke ziehen zu lassen - wenn der Motor denn mitspielt.
An (H) sollten, wie in der Schaltung gezeichnet, 50 Hz Halbwellen zu sehen sein statt des Sägeszahns in deinem Oszillogramm.
Wenn du Q2 mal versuchsweise überbrückst, sollte der Motor abgehen wie "Schmidt's Katze". Tut er das nicht, liegt das Problem außerhalb.
Das gleiche sollte passieren, wenn du die Basis von Q5 mal mit zB 1 kOhm nach Masse ziehst.

MfG Kai
Zitieren
#11
Also, was ich vorhin schon versucht habe: wenn ich das Tachosignal abklemme, geht der Motor in der Tat ab wie irgend jemandes Katze. Q 2 überbrücken müsste ich noch probieren, vermute aber, da passiert das Gleiche.

Nachtrag: gerade probiert, Motor dreht hoch bis auf über 1200 Umdrehungen.

Hier das Scopefoto vom Messpunkt G mit DC gekoppeltem Eingang. Da ist nix mit 10-14 V oder so!

       
Zitieren
#12
Ist da 0 Volt in der vertikalen Mitte ?
In dem Fall muß Q5 allerlei Strom ziehen, bzw. Basis-Spannung an Q2 erzeugen, so daß der sehr niederohmig wird.
Wenn das nicht passiert, ist zwischen (G) bis zur Gleichrichterbrücke der Wurm drin.
Ist die Basisspannung von Q5 auch nahe Null ?
Wieviel Spannung ist an der Basis von Q2 ?
Lebt Q2 noch ?
Ist R4 ok ?
Leiterbahn unterbrochen ?

MfG Kai
Zitieren
#13
Lass und morgen weitermachen, Kai. Ich muss ins Bett, heute morgen früh aufgestanden...

Zur Vervollständigung hier auch die Schaltung der PR99-Platine:

   
Zitieren
#14
Da gibt es ein paar kleine Unterschiede.
Im hinteren Teil zB zusätzlich C35 an der Basis von Q2.
In der vorigen Schaltung gab es noch einen Spannungsteiler an der Betriebsspannung aus R18 & R19, Spannung ca. 2.6 V, der über D6 mit dem negativen Eingangang des OPs verbunden ist.
Soll den wohl daran hindern, unter 2 V zu fallen und scheintot zu werden oder gar den Ausgang hochgehen zu lassen trotz niedriger Geschwindigkeit.
Der Gleichtaktbereich der Eingangsspannung dieser alten OPs erstreckte sich nämlich noch nicht bis zur negativen Betriebsspannung (hier = Null).

Ich steh wahrscheinlich morgen früh auf und bin dann erstmal weg bis zum späteren Nachmittag.

MfG Kai
Zitieren
#15
Hi Holgi,
bei Bild E sollte die Grundlinie auf 15V liegen, die Impulse gehen dann Richtung 0. Negativ können die nicht werden, weil Diode D11 dagegen halten sollte. R11 und R37 sind Pullups die die nach 15V ziehen, über C11 und C10 wird der Pegel kurzzeitig gegen 0 gezogen. Mit anderen Worten aus dem Rechtecksignal vom Tacho (nach Aufbereitung) werden kurze Nadelimpulse geformt, die den 555 triggern. Was mich stört in Bild C und D ist der Höcker im high level, der anscheinend in E einen extra-Puls auslöst. Damit kämen dann ein paar Impulse zu viel beim 555 an was zu den 600 statt 800 U/min führen könnte. F sieht aber normal aus der Regler versucht so gut es ohne Derhmoment geht die Drehzahl zu halten, was im ersten Bild auch zu klappen scheint. Die Nenndrehzahl müsste eigentlich stimmen die Frequenz beträgt fast genau 800Hz. Bild B und C passen auch dazu, der Motor hat Nenndrehzahl. Warum dann der Motor kein Drehmoment hat da ist Kai ja schon dran. Wie sieht es eigentlich mit der 555 Versorgung aus? Die muss bei der PR99-Karte 15V betragen.

Viele Grüße
Volker
Zitieren
#16
Moin!

Ich mache es ganz kurz, weil ich weg muss: das Problem ist erledigt. Es war natürlich ein selbst eingebauter Fehler.

Der 2,2 µ-Elko C 25 an der Basis des Regeltransistors Q 2, der für eine etwas ruhigere Regelung sorgen soll, war von mir versehentlich durch 100 µF ersetzt worden, weil dieser ins falsche Fach meines Sortimentskastens gerutscht war. Die Bauform (100 µ/10 V) war ebenso winzig wie die Beschriftung, und so habe ich das übersehen. :whistling:

Der Elko hatte also den 50fachen Wert und die Regelung wurde dadurch so "beruhigt", dass sie quasi nicht mehr funktionierte, bzw. so verzögert, dass es zu elend langen Hochdrehzeiten geführt hat.

Nun ist alles gut, Bandgeschwindigkeit ist justiert.

Ich danke euch für eure Hilfe! :love:

LG
Holgi
Zitieren
#17
Moin Smile
Sowas kann jedem mal passieren !
Schön,das das die tolle Maschine wieder funktioniert !!
Steffen
Zitieren
#18
Siehste, erst durch solche Messungen kommt man aber drauf....ich kenne das vom Einkaufen, drei gleichartige Artikel in einem Fach, greife "zielsicher" zu und zuhause stelle ich fest, war doch daneben... :evil: Schön das es jetzt wieder läuft thumbsup
Gruß André
Zitieren
#19
Da bin ich gar nicht durch Messungen drauf gekommen, sondern ich hatte die Platine noch mal rausgenommen, um die von Kai in #12 gestellten Fragen zu klären (Leiterbahnunterbrechung, R 4...?). Dabei fiel mein Blick auf den über R17 gelöteten axialen Elko (er hat keinen Platz im Platinenlayout, sondern ist werksseitig parallel über den Widerstand gelötet). Hä? Steht da nicht eine "100"? Leider halb an der Unterseite. Also Elko an einem Ende abgelötet, mit Lupe gekuckt und tatsächlich: "100/10V". In dem Moment war für mich der Fall klar!

Er wurde kurzerhand durch einen schicken axialen Tantal-Ko 2,2µ/20V nach MIL-Spezifikationen ersetzt und die Platine wieder montiert. Sofort drehte der Capstan innerhalb von 2 Sekunden hoch und ließ sich auch mit der Hand praktisch nicht mehr abbremsen.

Tja, so kann es kommen und man glaubt eigentlich nicht, dass einem nach hundert Jahren Löterfahrung noch so was passieren kann. Und wieder habe ich was gelernt: immer noch mal auf das Bauteil schauen, was man einbauen wiill, ob auch das draufsteht, was draufstehen soll! thumbsup

LG Holgi

   
Zitieren
#20
Weise Worte, Holgi.
Und ja, das passiert uns allen. Ob falsches Bauteil oder richtiges an den falschen Pin.
Freu dich an den kleinen Dingen: Dass durch den Irrtum nichts wertvolles kaputtgegangen ist.

Beste Grüße Stefan
Zitieren
#21
Schön und gut,

da bleibt aber noch die Frage offen, wieso mit dem B77 Board nur 3/4 der Sollgeschwindigkeit erreicht wurden.

MfG Kai
Zitieren
#22
Ja, das stimmt. Huh
Dieser Frage sollten wir jetzt aber nicht weiter nachgehen. Denn ich lasse jetzt das angestammte Board in der Maschine. Bei der B77-Platine sind übrigens schon "damals", als ich es aus meiner B77 ausgebaut habe, alle Transistoren, alle Elkos und beide IC's getauscht worden. Aber all das hat nix genützt.... Darum hat die B77 dann auch ein Tauschboard aus der Bucht bekommen.

In den nächsten Tagen geht's ans Einmessen der PR99 und dann darf der Kollege seine schöne Maschine wieder abholen.

Gruß
Holgi
Zitieren
#23
Kannst du den Oszi empfehlen ?

Ich hab anhand von "WON DS2032E" aus der linken unteren Ecke deines Oszi-Fotos danach gegoogelt, und finde ihn als OWON SDS2032E für 245 $ bei Amazon.

Er sieht genauso aus wie der in aktuellen reichelt Anzeigen für 316,80 € angebotene PeakTech 1265 .

Wo hast du ihn gekauft ?

MfG Kai
Zitieren
#24
Er ist in der Tat identisch mit dem von dir erwähnten PeakTech. Nur 30 MHz, daher recht preiswert. Für meine Zwecke reicht er. Unter denen, die ich vor zwei Jahren verglichen habe, hatte er aber die höchste Displayauflösung unter den Oszis um 300 Euro.
Ich muss zugeben, ich habe bis heute nicht mal alle Funktionen und Menüpunkte verstanden und durchgearbeitet. Man kann ja da unglaublich viel einstellen. Die Übersetzung in der Hilfefunktion ist auch nicht immer so ganz astrein. Aber was ich damit sichtbar machen wollte, hat er sichtbar gemacht... Und da ich ihn nur durchschnittlich 5 mal im Jahr benutze, brauche ich kein aufwändigeres Gerät.
Im Keller steht noch mein guter Hameg Zweistrahler, den ich in der Wohnung leider nicht unterbringen kann. Da ist so eine flache Flunder gerade richtig, die kann man seitlich ins Bücherregal schieben Wink Big Grin !

Wo ich ihn gekauft habe, ist eine gute Frage! wacko

Im Foto steht tatsächlich OWON, das O ist aber gelb!

LG Holgi
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste