Uher 4000 Report-L: Datumsstempel, Versionsunterschiede usw.
#1
Hallo lieber Uher-Fans,

nun habe ich vor wenigen Wochen damit angefangen, mich mit den Reports etwas näher auseinander zu setzen. Leider gibt das Uher-Buch keine verwertbaren Informationen, alle Modelle werden pauschalisiert, es wird weder auf die jeweiligen Unterversionen eines Modells eingegangen, noch findet man verlässliche Jahreszahlangaben. Somit muß jeder von uns selber forschen.

Mittlerweile habe ich insgesamt vier Vertreter des Modells UHER 4000 Report-L bei eBay wahllos eingekauft und auf Anhieb einige interessante Entdeckungen gemacht. Obwohl ich mehrere Uher-Sammler und Experten gefragt habe, wo man denn das Herstelldatum finden kann, wußte niemand darauf eine Antwort. Ich habe es nun selbst herausgefunden: Man muß das Report auf Bandgeschwindigkeit 2,4 cm/s stellen und die Taste für den schnellen Vorlauf niederdrücken. Nach Hochklappen der Hauptplatine läßt sich der Datumsstempel ablesen. Leider haben die älteren Reports keinen Stempel an dieser Stelle, muß wohl irgendwo anders im Gerät sein, habe ich noch nicht gefunden. Notfalls muß man leider den Motor ausbauen und hoffen, dass sich darauf ein Datums-Aufkleber befindet. Ist mir aber zu rabiat. Wenn also jemand weiß, wo man genau suchen muß - bitte um entsprechende Rückmeldung. Smile

Desweiteren gibt es Varianten bei der Farbe des UHER-Schriftzuges auf dem Deckel, die Farbe der Lautsprechermembran, die Art und Weise, wo und wie das Glühlämpchen für das Zeigerinstrument verbaut wurde und auch der Löschkopf kann auf einem farbigen Zwischenplättchen sitzen. Die Hersteller vieler elektronischen Bauteile unterscheiden sich von Gerät zu Gerät natürlich auch. Aber darauf gehe ich nicht weiter ein, weil es den Rahmen sprengen würde. (Dass die großen Elkos früher knallrot waren und später silber, fällt ohnehin jedem auf, der sich mehrere Modelle unterschiedlicher Jahrgänge von innen ansieht.) Hier nun kurz zusammengefasst einige Merkmale, die ich für interessant hielt und Bilder vom Seriennummernschildchen und den zugehörigen Datumsstempeln:

Uher 4000 Report-L, Seriennummer: 1423 14593
Besonderheit: UHER-Schriftzug auf dem Deckel weiß lackiert
Lautsprechermembran schwarz
Glühlämpchen unter dem Zeigerinstrument in Hülse
kein Herstelldatums-Stempel
[Bild: g1sn1.jpg]
[Bild: g1sn2.jpg]
[Bild: g1sn3.jpg]
[Bild: g1sn4.jpg]


Uher 4000 Report-L, Seriennummer: 1423 100052
Besonderheit: Eingeprägte Seriennummer unter der Frontplatte lautet zwei Mal: "400052"
Lautsprechermembran schwarz
Glühlämpchen unter dem Zeigerinstrument in Hülse
Herstelldatum: September 1968
[Bild: g2sn1.jpg]
[Bild: g2sn2.jpg]
[Bild: g2sn3.jpg]
[Bild: g2sn4.jpg]
[Bild: g2sn5.jpg]


Uher 4000 Report-L, Seriennummer: 1423 127116
Lautsprechermembran schwarz
Glühlämpchen unter dem Zeigerinstrument in Hülse
Herstelldatum: Februar 1970
[Bild: g3s1.jpg]
[Bild: g3s2.jpg]
[Bild: g3s3.jpg]
[Bild: g3s4.jpg]


Uher 4000 Report-L, Seriennummer: 1423 144911
Lautsprechermembran dunkelgrün
Glühlämpchen seitlich ohne Hülse (wie bei IC-Nachfolger)
Löschkopf auf blauem Zwischenplättchen
Herstelldatum: September 1970
[Bild: g4s1.jpg]
[Bild: g4s2.jpg]
[Bild: g4s3.jpg]
[Bild: g4s4.jpg]
[Bild: g4s5.jpg]


Dies soll für die Uher-Fans als Anreiz dienen, ihre Geräte in der Sammlung genauer zu betrachten, eigene Forschungen anzustellen und ggf. auf Wunsch im Forum der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Was ich immerhin herausfand: Es gibt einen Datumsstempel bei den meisten Versionen eines Uher 4000 Report-L. Wenn die Seriennummer die tatsächliche Menge produzierter Modelle repräsentieren sollte (was ich zwar vermute, jedoch nicht absolut sicher weiß), so ist festzustellen, dass von September 1968 bis Februar 1970 rund 27.000 Stück hergestellt wurden. Im Jahr 1970 wurden allein vom Februar bis September rund 17.800 Stück hergestellt. Je mehr Modelle ich kaufen und begutachten würde, desto mehr Daten könnte ich gewinnen. So eine Forschungsarbeit hätte ich mir - ehrlich gesagt - seitens des Uher-Buches gewünscht. Eine tabellarische Auflistung der produzierten Menge eines Modelles pro Geschäftsjahr nebst Preislisten. Jedoch so eine akribische Arbeit machen wohl nur wenige - wenn überhaupt jemand, weil sehr zeit- und kostenintensiv.

Ich für meinen Teil möchte mich in Sachen Uher nicht so sehr engagieren und weiterhin bei Grundig bleiben. Mit diesem Forumsthema möchte ich all jene aufrufen, sich aktiv zu Wort zu melden, die auch mit handfest belegbaren Daten anhand konkreter Geräte-Beispiele aufwarten können. Nur das bringt weiter und mit der Zeit wird man bestimmt noch viele weitere interessante Details herausfinden. Wie sahen z.B. die Griffe aus? Wieviele unterschiedliche Versionen gab es bei den zugehörigen Tragetaschen? Wie sahen die zugehörigen Bedienungsanleitungen aus? Welches Zubehör (z.B. Uher Mikrofon) wurde zusammen mit den Geräten in der OVP mitgeliefert? Usw. usw., es gäbe noch viel zu ergänzen! Viel Spaß dabei! Smile

Gruß,
Manuel
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#2
Hallo Manuel,
Zitat:Manuel postete
Leider gibt das Uher-Buch keine verwertbaren Informationen, alle Modelle werden pauschalisiert, es wird weder auf die jeweiligen Unterversionen eines Modells eingegangen, noch findet man verlässliche Jahreszahlangaben. Somit muß jeder von uns selber forschen.
Die Formulierung Deiner Kritik am UHER-Buch bereitet mir immer wieder etwas Bauchschmerzen. Dass manche Details fehlen und sicher auch ein paar Fehler enthalten sind, ist klar. Aber um wie viel mehr müsste jeder von uns selber forschen, wenn es das UHER-Buch nicht gäbe? Nichts für ungut.
Zitat:Obwohl ich mehrere Uher-Sammler und Experten gefragt habe, wo man denn das Herstelldatum finden kann, wußte niemand darauf eine Antwort.
Hättest Du mich gefragt, hätte ich absolut sicher behauptet, dass nie ein Herstelldatum angebracht wurde. Obwohl das Erbsenzählerei ist, handelt es sich offenkundig nicht um das Herstelldatum des (kompletten) Geräts, sondern des Gehäuses. Und weil das Herstelldatum des Geräts für uns präziser anhand der Seriennummer zu ermitteln war, haben wir uns für das geprägte anscheinend nie interessiert. Die Prägung mag ich einfach übersehen haben, aber ein Datumsaufkleber wäre mir wohl in Erinnerung. Bist Du sicher, dass es solche als Vorläufer der Prägung gab?
Zitat:So eine Forschungsarbeit hätte ich mir - ehrlich gesagt - seitens des Uher-Buches gewünscht. Eine tabellarische Auflistung der produzierten Menge eines Modelles pro Geschäftsjahr nebst Preislisten. Jedoch so eine akribische Arbeit machen wohl nur wenige - wenn überhaupt jemand, weil sehr zeit- und kostenintensiv.
Deinen Wunsch verstehe ich, aber "hätte ich mir gewünscht", klingt aber wieder nach Beanstandung. "Würde ich mir wünschen", sagt dasselbe aus, klingt aber besser. Vergiss nicht, hier liest beispielsweise auch Peter mit - der auch ohne diese Details sehr viel Kraft und Grips in das Buch gesteckt hat.

Danke für Deine tollen Recherchen. Die entwickelst Dich zum UHER-Archäologen summa cum laude, dabei ist Grundig Dein eigentliches Thema. Ein Vergleich der Konstruktionskonzepte beider Firmen wäre mal interessant. Ganz dunkel erinnere ich mich, dass die Seilzüge meines Protos BG 12 (es war früher mal Thema) gerne nachließen, weshalb ich mangels genügenden Knowhows (ich war noch Schüler ohne Reparaturambitionen) oder Taschengeldes dem Schnelllauf immer manuell nachhalf. Aber das ist hier OT.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#3
Hallo Anselm,
Zitat:Anselm Rapp postete
Obwohl das Erbsenzählerei ist, handelt es sich offenkundig nicht um das Herstelldatum des (kompletten) Geräts, sondern des Gehäuses.
Das ist richtig. Danke. Smile

Zitat:Anselm Rapp postete
Und weil das Herstelldatum des Geräts für uns präziser anhand der Seriennummer zu ermitteln war [...]
Wie kann man Monat und Jahr anhand der Seriennummer herauslesen?

Zitat:Anselm Rapp postete
aber ein Datumsaufkleber wäre mir wohl in Erinnerung. Bist Du sicher, dass es solche als Vorläufer der Prägung gab?
Der Aufkleber befindet sich auf dem Bühler-Motor, er gibt also Auskunft über Herstellmonat und -jahr des Motors, was in Kombination mit dem geprägten Gehäusestempel von Uher immerhin schon zwei Datumsangaben für ein Gerät wären, die zeitliche Zuordnung wird dadurch noch genauer. Ob jeder Motor mit so einem Aufkleber versehen ist, kann ich nicht garantieren... vermutlich schon.

Doch wenn dies alles nicht nötig ist und man viel genauere Einordnung anhand der Seriennummer vornehmen kann, bitte ich um Aufklärung. Das hat mir bisher niemand gesagt.

Zitat:Anselm Rapp postete
Ein Vergleich der Konstruktionskonzepte beider Firmen wäre mal interessant.
Diese Idee hatte ich auch schon. Smile

Gruß,
Manuel
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#4
Hallo Manuel,
Zitat:Manuel postete
Wie kann man Monat und Jahr anhand der Seriennummer herauslesen?
Immer "All rights of being wrong reserved": Man kann gar nicht mehr, man konnte. Ich sehe Schulhefte mit kariertem Papier im A4-Format vor mir, in welche unsere Frau Helmlinger je ein Etikett mit der Seriennummer des von ihr verpackten Geräts einklebte; die Seiten sicher nach Datum sortiert. Wurde das Herstellungsdatum einer Maschine gesucht, hat sie in diese schlauen Hefte geschaut und konnte nach einigem Blättern sagen, wann das war. EDV fehlte uns damals wirklich an allen Ecken und Enden, wir wussten es nur noch nicht. :-) Dieser Arbeitsplatz gehörte erst ziemlich spät zu meinem Zuständigkeitsbereich, und nach dem wohl eher später entstandenen Sprichwort "Never change a running system" habe ich mich gehütet, daran etwas zu ändern.
Zitat:Der Aufkleber befindet sich auf dem Bühler-Motor, er gibt also Auskunft über Herstellmonat und -jahr des Motors, was in Kombination mit dem geprägten Gehäusestempel von Uher immerhin schon zwei Datumsangaben für ein Gerät wären, die zeitliche Zuordnung wird dadurch noch genauer.
Diese beiden Datumsstempel anzuzweifeln, habe ich nicht den geringsten Grund. Egal ob Gehäuse oder Motoren: Waren welche defekt, gingen sie zurück an den Absender, der dann das Herstellungsdatum auswerten konnte. Für uns in der Fertigung war wirklich nur "unser" Datum von Interesse.

Gruß, Anselm,
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#5
Hallo Anselm,

Frau Helmlinger wäre genau die richtige Ansprechpartnerin für meine Forschungen. Smile

Früher hatte ich auch meine eigene Zettelwirtschaft, bis ich 1993 die EDV einsetzte. Beides hat sowohl Vor- als auch Nachteile, mir ist beides recht. Hauptsache ist, dass überhaupt solche Daten festgehalten werden.

Gruß,
Manuel
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#6
Hallo Manuel!

Respekt!
Dem Report so intensiv unter den Rock zu schauen, finde ich prima.
Ich selbst wäre nicht auf die Idee gekommen, so akribisch Report-
Geräte zu untersuchen. Schön, daß Du es für uns getan hast und
einige Beispiele aufgeführt hast.
Ich habe sogleich meine Teileträger (2x 4000-L und 1x 4000-IC)
an gleicher Stelle untersucht. Dabei bin ich teilweise fündig geworden.

[Bild: 4000L_Detail_01c_rd.jpg]
SN: 1423 124388 - 4000-L
und

[Bild: 4000IC_Detail_01b_rd.jpg]
SN: 1424 023691 - 4000-IC

Bei dem frühen 4000-L (SN: 338057) ist an gleicher Stelle nichts zu sehen.

[Bild: 4000L-SN_01.jpg]

Ich habe mir dann die Mühe gemacht, den unberührten Orginalmotor zu
"entkleiden", um dort nach Hinweisen zu suchen. Ich fand auch Zahlen auf
dem Bühler-Klebeschild. Sie mit einem möglichen Herstellungsdatum in Ver-
bindung zu bringen, gelang mir nicht.

[Bild: 4000L-alt_Motor_rd.jpg]

Warum nicht? Einfach deshalb, weil die frühen 4000-L von 1964 - 1965 ge-
baut wurden. Eine "19" und eine 2" sind selbst mit blühender Phantasie nicht
dort anzuknüpfen.
Eine Verknüpfung der Gußmarke und der Zahlen auf dem Bühlermotor ist m.
E. auch nicht möglich.

Was aber sagen die Gußmarken gesichert aus?
Nur, daß das jeweilige Report nicht VOR diesem Datum gebaut worden sein
kann. Mehr nicht.
Begründung:
Die Gußmarke befindet sich auf dem Tastenautomat und nicht auf dem Chassis.
Dieser und der zugehörige Tastensatz wurden von einem Zulieferer gefertigt.
Und zwar auf Lagerhaltung und nicht wie heute üblich "just in time". Zwischen
Fertigung und UHER-Order ist Zeitraum X vergangen. Dazu kommt die Einla-
gerung bei UHER selbst mit Zeitspanne Y und die Tatsache, daß die Tasten-
sätze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in der Fertigungs-
reihenfolge eingebaut wurden. Was eine zusätzliche Zeitspanne Z bewirkt hat.
Fazit:
Fassen wir alle Daten und Unschärfen zusammen, ist eine einigermaßen belast-
bare Aussage über den Fertigungszeitpunkt eines Report nicht möglich.

Weil wir über keine gesicherten Auskünfte von UHER über die Produktions-
zahlen einzelner Geräte in den einzelnen Jahren verfügen, ist m. E. auch
eine Interpretation der SN nur sehr, sehr vage möglich.

Es bleibt also Vieles im Dunkel der Geschichte weiterhin verborgen. Jede
Antwort wirft mindesten zwei neue Fragen auf. Es bleibt spannend.

---

Berichtigung:
Nur bei den 4000-L mit 6-stelliger SN wurde der Deckel mit weiß lackiertem
Schriftzug verbaut. Allenfalls noch bei einer kleinen Stückzahl von 4000-L
mit der Führungskennziffer "1423".
Die frühen 4000-L weichen in weiteren Punkten von der "1423"-4000-L ab.
Darauf wird gelegentlich in einem Beitrag über 4000-L/4200/4400 dann näher
eingegangen.

---

Ich finde es etwas befremdlich, wenn Du weitere Berichte über Details an
UHER Report und Zubehör quasi "einforderst" (so kommt es bei mir an).
Erstens sind wir hier nicht auf der Flucht. Und Zweitens ist das hier KEIN
UHER-Forum, sondern ein allgemeines Tonband-/ und Cassettenforum.
Eine UHER-Lastigkeit gilt es darum zu vermeiden. Darum veröffentliche
ich nur sporadisch weitere UHER-Beiträge, um nicht genau diesen Eindruck
zu vermitteln und die GRUNDIG-/REVOX-/TELEFUNKEN-/usw.-Liebhaber
nicht zuzutexten.
Es werden schon noch Berichte über z. B. Report-Ledertaschen hier er-
scheinen. Habe bitte einfach nur Geduld.

---

Wir wissen inzwischen um Deine Wünsche bezgl. einer UHER-Enzyklopädie.
Und auch, daß das UHER-Buch sie nicht erfüllen kann. Was soll es da
helfen, wenn Du sie zu jeden Gelegenheit gebetsmühlenartig wiederholst?
Das Buch ist gedruckt und (zur Zeit) nicht zu ändern. Gib´ Dich vorerst
damit zufrieden und erkenne die Leistung von Andreas Flader und Peter
Remmers (und die Leistung aller anderen Beteiligten) einfach an. Sie
haben es wahrlich verdient.

Kritik ist (selbstverständlich auch an mir) immer willkommen. Konstruktiv UND
angemessen sollte sie aber schon sein. Alles Andere ist m. E. eher kontra-
produktiv.

Deine Erkenntnisse über Fertigungsdaten von UHER-Komponenten fällt bei mir
auf fruchtbaren Boden. Ich werde alle meine Report, wenn ich sie turnus-
mäßig in Betrieb setze, eingehender untersuchen, die Ergebnisse sammeln und
auf Wunsch auch mitteilen. Bei ca. 40 Stück dauert das aber eine Weile...

Grüße
Wolfgang
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#7
Zitat:Manuel postete
Frau Helmlinger wäre genau die richtige Ansprechpartnerin für meine Forschungen. Smile
Nicht garantieren kann ich Dir, dass Frau Helmlinger noch lebt. :-( Garantieren kann ich Dir, dass sie ihre Hefte nicht mit nach Hause genommen haben dürfte (ich meine Unterlagen nur als Bewerbungsgrundlage, nicht um UHER-Historie zu bewahren). Vielleicht gingen sie an den Kundendienst, aber irgendwann sicher ins Altpapier ...[/quote]
Zitat:cisumgolana postete
Die Gußmarke befindet sich auf dem Tastenautomat und nicht auf dem Chassis.
Wieder was gelernt. Allmählich könnte ich mich bei UHER bewerben. ;-)
Zitat:cisumgolana postete
Dieser und der zugehörige Tastensatz wurden von einem Zulieferer gefertigt. Und zwar auf Lagerhaltung und nicht wie heute üblich "just in time". Zwischen Fertigung und UHER-Order ist Zeitraum X vergangen. Dazu kommt die Einlagerung bei UHER selbst mit Zeitspanne Y und die Tatsache, daß die Tastensätze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in der Fertigungsreihenfolge eingebaut wurden. Was eine zusätzliche Zeitspanne Z bewirkt hat.
Korrekt. Im Normalfall war vom Chassis bis zu den Verpackungskartons alles in Hülle und Fülle auf Lager. Aber es kam sogar zu Wartezeiten, also das ganze Band stand still, weil irgendein Teilchen fehlte. Ob Konventionalstrafe vereinbart war, weiß ich nicht.

Gruß, Anselm

Edit: Kosmetik
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#8
Nun dann doch, ich plapper mal vor mich hin.

Eigentlich wollte ich nichts zum Thema beitragen, weil mir Manuels Formulierungen und Vorwürfe ziemlich auf den Sack gehen. Ich muß aber auch befürchten, weit weg von wissenschaftlicher Arbeit zu sein und damit gehöre ich eigentlich nicht hier hin.

Anselm spricht mir aus der Seele, aber möglicherweise zu fein formuliert, als das es den Adressaten erreicht. Daher mein Eingangssatz.

Natürlich haben viele, die mehr als vier zusammengewürfelte Geräte durchforstet haben, den Stempel auf der Tastenbrücke gesehen, auch den, der ab und an unter der Verstärkerplatine (ups, da ist manchmal auch einer; Verstärkerplatine nicht immer) auf dem Gehäuse rausblitzt. Aber da traut sich nicht jeder ran, es sind ja 3 Schrauben, eine mehr als am Motor, zu rabiat.

Noch nicht mal dieser Datums- Stempel (Leerstelle übersehen!) läßt zuverlässige Rückschlüsse zu. Wir, die unbedarften UHER-Fans, die Manuel ultimativ zum Forschen aufruft, haben das bereits aufgegeben, jeder über Strecken von zig Geräten hinweg. Die vermeintlich Untätigen und Halbwissenden sind eben frühzeitig zu den von Wolfgang aufgezeigten Unwägbarkeiten gekommen, reines Glück und Stochern im Trüben.

Ich werde mich jetzt auf allerneueste Erkenntnisse stürzen und die von Manuel zitierten Unterversionen der Report gruppieren. Füge ich als Entscheidungskriterium noch die gelben, blauen und fussig- karrierten Elkos hinzu, mische diese mit Germanium und anderen Transistoren, vergleiche die Litzenfarben anschließend, komme ich am Ende zu mehr als einer Million Unikaten in der Gesamtproduktion. Nein es muß mehr geben, die Lämpchen sind noch rechts und oberhalb des Instrumentes anzubringen. Daß da mal einer geschraubt hat, auf den Gedanken will ich erst garnicht kommen. Die vier Geräte sprechen eine eindeutige Sprache, Manuels Ergebnisse sind signifikant.

Ich habe einfach keinen Bock mehr, ich bin nicht zum Forscher geboren.

Diesmal ohne Gruß
Frank

Und bitte in dieser Sache keine PMs !

Noch was: Ich hatte noch nie blaue Einstellkeile für die Höhenverstellung des Löschkopfes; was immens Wichtiges dazugelernt und es wirft ein ganz anderes Licht auf das UHER-Geschäftsgebahren.
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#9
Hallo Wolfgang,
Zitat:cisumgolana postete
Deine Erkenntnisse über Fertigungsdaten von UHER-Komponenten fällt bei mir
auf fruchtbaren Boden. Ich werde alle meine Report, wenn ich sie turnus-
mäßig in Betrieb setze, eingehender untersuchen, die Ergebnisse sammeln und
auf Wunsch auch mitteilen.
das dürfte alle Uher-Fans bestimmt freuen und wird sehr interessant, schon im Voraus vielen Dank dafür. Smile Auch danke für all das, was Du bisher schon sowohl hier, als auch anderenorts im Forum diesbezüglich beigetragen hast. Zum Teil wurde ich auch wegen Deinen Threads motiviert, mich mit den Reports etwas näher zu beschäftigen.

---

Hallo Anselm,

ich befürchte leider auch, dass die Helmlinger-Hefte wohl nicht mehr so schnell auftauchen werden, aber man sollte ja immer positiv denken und die Hoffnung nicht aufgeben.

---

Hallo Frank,
interessant zu beobachten, wie es nun bei Dir zur netten Angewohnheit wurde, ebenfalls Leerstellen nach Bindestrichen einzufügen. Du hast ja nochmal extra darauf hingewiesen. Habe ich überhaupt nichts dagegen, jeder, wie er meint. Wink Ich hingegen bleibe bei der Schreibweise, wie ich es seinerzeit gelernt habe. Ich hoffe, dass dies kein Problem darstellt.

Zu den Lämpchen: Spätestens beim Lämpchenwechsel im Falle eines Defektes sind Kenntnisse über Größe, Form und elektrische Eigenschaften wie z.B. Spannung und Stromstärke hilfreich. Die unterschiedliche Anordnung späterer Modelle fand ich interessant, schließlich ist dieser Umstand dafür verantwortlich, dass die Beleuchtung dadurch viel heller ist, als sie früher war. Früher steckten die Lämpchen in einer Hülse, ihr Licht kam deswegen nur rötlich gedämpft an das Zeigerinstrument. Ich halte die neue Positionierung für eine Produktverbesserung seitens UHER - das waren eben die neuen Versionen eines 4000-L mit heller beleuchtetem Zeigerinstrument. Umgekehrt - wenn jemand die neuere Version gewohnt ist und sich z.B. bei eBay ein älteres Modell kauft, wo die Beleuchtung noch dunkler war, könnte er glauben, das Lämpchen wäre nicht mehr in Ordnung. Oder vielleicht auch, dass die Batterien nicht mehr ganz frisch sind. Es gibt also viele gute Gründe, dies zu erwähnen. Du siehst: Ich denke mir etwas dabei. Wink Nicht jeder kennt sich mit UHER gut aus, nicht jeder zerlegt seine Geräte und merkt sich auch noch, wie Geräte A, B, und C aussahen und welche Unterschiede es zwischen ihnen gab. Ein Forum könnte ein Ort der Informationsbeschaffung sein, sowohl in Wort, als auch in Bild. Wie man es machen könnte, habe ich demonstriert.

Wenn Du neben den von mir gezeigten Merkmalen noch zusätzliche Entscheidungskriterien berücksichtigen möchtest, so bleibt das absolut Dir überlassen. Smile Das kann jeder so machen, wie er es für richtig hält. Meine Auflistung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sollte nur als Anreiz dienen. Änderungen, die durchaus ebenfalls für den Zweck der Produktverbesserung von UHER durchgefüht wurden, sollte man nie außer Acht lassen. Ich finde solche Dinge schon interessant.

Was nun als herausragend und erwähnenswert gilt und was nicht, wird sich mit der Zeit schon rausstellen. Ein Forum wäre auch für diesen Zweck eine Plattform, um sich diesbezüglich auszutauschen. Vielleicht kommt jemand anders auf ein anderes Detail, das ich noch gar nicht beachtet habe. Wir sollten uns gegenseitig dazu animieren, die Sachen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und wer weiß - vielleicht läßt sich der eine oder andere Uher-Fan genau so von uns motivieren, wie ich hier im Forum durch die interessanten Uher-Report-Beiträge angeregt wurde.
Spott, Häme und Sarkasmus sind eher kontraproduktiv und führen zu nichts. Leider sind unpassende Bemerkungen in einem Forum fast schon etwas wie eine chronische Krankheit - ein Forum hat nun mal eben sowohl Vor- als auch Nachteile. Unterm Strich hoffe ich aber, dass wir alle an einen Strang ziehen.

Viele Grüße ausdrücklich an alle,
Manuel
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#10
Hallo Manuel,

im Telegrammstil einige Randbemerkungen:

Leerstellen nach Bindestrichen - Ist sicher auf meine Unzulänglichkeiten in der Rechtschreibung zurückzuführen.

Ich hoffe, dass dies kein Problem darstellt - Ich habe keine Probleme, weder mit Dir noch mit Deiner Rechtschreibung.

Spätestens beim Lämpchenwechsel im Falle eines Defektes sind Kenntnisse über Größe, Form und elektrische Eigenschaften wie z.B. Spannung und Stromstärke hilfreich. - Danke, Herr Lehrer; ich löte die aus und setze neue ein.

Lämpchen in einer Hülse - ...die dem Zweck diente, daß Lämpchen nicht "nackt" zu verkleben. Der Lämpchenkopf sollte aus dieser Hülse etwas herausragen. Der richtige Sitz ist übrigens unterhalb der Frontblende zwischen Zählwerksrücksteller und Instrument, nicht dazwischen. Das Lämpchen blendet nicht bei Dunkelheit, bescheint Zählwerk und Instrument in etwa gleichwertig. Die Prägung in der Instrumentenabdeckung dient der zusätzlichen Diffusion.

Nicht jeder kennt sich mit UHER gut aus - Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

Wie man es machen könnte, habe ich demonstriert - Das hast Du, aber nicht wie man es machen sollte.

so bleibt das absolut Dir überlassen (2x) - wie alles andere auch

dass die Batterien nicht mehr ganz frisch - gibt es da nicht was Technisches ?

Meine Auflistung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit - Nicht? Das liest sich phasenweise anders.

was nun als herausragend und erwähnenswert gilt - Da erkenne ich aber schon eine Tendenz, die Zukunft wird die Spreu vom Weizen trennen.

Vielleicht kommt jemand anders auf ein anderes Detail, das ich noch gar nicht beachtet habe - Fast nicht zu glauben!

etwas genauer unter die Lupe - genauer als in der Vor-Manuel-Zeit?

Leider sind unpassende Bemerkungen in einem Forum fast schon etwas wie eine chronische Krankheit - Auf wen soll das denn zutreffen?

alle an einen Strang - in wessen Richtung? (das mußt Du aber noch korrigieren! edit: ich meine den Rechtschreibfehler)

Fragen über Fragen, die nicht wirklich einer Beantwortung bedürfen.

Liebe Grüße
Frank

Nicht, daß mir das hier keinen Spaß macht und wochenlang weiter geführt werden könnte. Aber das wars jetzt wirklich für mich.
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
Zitieren
#11
Hallo Frank,
Zitat:frank1391 postete
dass die Batterien nicht mehr ganz frisch - gibt es da nicht was Technisches ?
Natürlich. Ich weiß, an welchem Knopf man ziehen muß, und Du sowieso. Wie gesagt - nicht jeder kennt sich mit den Reports so gut aus. Du darfst nicht von uns auf den Rest der Welt schließen und dieses Bandmaschinenforum wird von vielen Laien mitgelesen. Um für möglichst viele Leser nützliche Beiträge zu schreiben, schadet es nicht, sich in die Sicht eines Unkundigen hineinzuversetzen.
Zitat:frank1391 postete
Leider sind unpassende Bemerkungen in einem Forum fast schon etwas wie eine chronische Krankheit - Auf wen soll das denn zutreffen?
Stammleser können sich die Antwort selbst denken. Außerdem habe ich von einem Forum im Allgemeinen gesprochen. Dies erkennt man an meiner Formulierung "in einem Forum" - ich habe nicht "in diesem Forum" geschrieben.
Zitat:frank1391 postete
alle an einen Strang - in wessen Richtung? (das mußt Du aber noch korrigieren!)
Hoffentlich in eine vernünftige Richtung, die nicht geprägt von Diskussionen zweier Parteien ist, die nur zwecks Aufrechterhaltung ihres privaten Kaffeekränzchens ihre Unterhaltung fortführen.
Zitat:frank1391 postete
Nicht, daß mir das hier keinen Spaß macht und wochenlang weiter geführt werden könnte. Aber das wars jetzt wirklich für mich.
Diese Entscheidung finde ich begrüßenswert.

Gruß,
Manuel
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#12
Hallo Frank!

Zitat:
" Der richtige Sitz ist übrigens unterhalb der Frontblende zwischen Zählwerksrücksteller und Instrument, nicht dazwischen"

Hier irrt m. E. der Meister.
Denn, es gab unterschiedliche Instrumentabdeckungen beim 4000-L,
bzw. beim 4000-IC.
1) Es liegt die Beleuchtungsquelle unterhalb des Instrumentes, weil
die Abdeckung keine Aufnamebucht dafür hat.
2) Es liegt die Beleuchtungsquelle zwischen Instrument und Zählwerk
in der Aufnahmebucht der Klarsichtabdeckung

Um die Verwirrung vollends komplett zu machen:
Es gab auch die Beleuchtungsquelle rechts neben dem Instrument.
Immer bezogen auf 4000-L/4000-IC. Denn beim 4000/4000-S war die
Beleuchtungsquelle immer rechts neben dem Instrument.

Ob ab Werk immer der Gewebeschlauch darüber gezogen war, kann ich
nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich habe aber schon 4000-L/4000-IC gehabt,
da war kein Gewebeschlauch übergestülpt. Kann natürlich auch einmal
nachträglich so verbaut worden sein, weil dem Besitzer die trübe Tranfunzel
(geht mir jedenfalls so) auf den Keks ging (Ablesung bei Zwielicht = Null).

Grüße
Wolfgang
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#13
Hallo Wolfgang!

da mußt Du aber etwas genauer drauf eingehen.

Gab es unterschiedliche Instrumentabdeckungen innerhalb der 4000L-Serie und ebenso innerhalb der 4000 IC-Serie?
Bei welchen gab es also das Lämpchen-Aufnahmefach?

Beim 4000 ist es klar, da gab es kein Zählwerk, das beleuchtet werden mußte. Die Beleuchtung konnte von rechts kommen, das Anzeigeinstrument ist mehr oder weniger plan.

Wenn ich Dich richtig verstehe, gabs auch beim 4000L und beim 4000IC eine "rechte" Beleuchtung? Woran erkennst Du das? An Kleberestspuren oder an der Lage des Lämpchens, die Du beim Abschrauben der Frontplatte zuerst gesehen hast?

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#14
Hallo Frank!

Ja, an der Lage des Lämpchens, die ich beim Abschrauben der Frontplatte zuerst gesehen habe (unter, rechts neben VU, zwischen VU und ZW).
Bei allen Positionen sah es nicht nach "do-it-your-self" aus.

Gesichert weiß ich, daß es in der 4000-IC-VU-Abdeckung ein "Lämpchenfach"
gibt. Kann es das u. U. auch schon bei späten 4000-L gegeben haben? Ich
weiß es nicht. Und kann es die alte (4000-L) Abdeckung auch bei ganz frühen
4000-IC gegeben haben? Das weiß ich leider auch nicht.

Ach! Ginge mir doch endlich mal ein Lichtlein auf...

Grüße
Wolfgang
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#15
Hallo Wolfgang,
die Lämpchenfrage ist damit ja vorläufig geklärt. Es gibt keine sicheren Erkenntnisse bei den Ls. Die Modelluntergruppe kann geschlossen werden.

Habe gerade eine 4000 C vor mir. Da ist das Lämpchen im "Fach" (Da gehört es bei den ICs tatsächlich hin). Gott sei dank, schon etwas abgedunkelt. Wenn das anders wäre, sähe ich vom Zählwerk im Dunkeln nichts mehr.

UHER hat ja, wie wir beide bereits festgestellt haben, beim Modellwechsel, zusammengewürfelt. Ich erinnere an das 4000L mit eingestanzter 1424er SN. Warum nicht auch Instrumente?

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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#16
Zitat:frank1391 postete
die Lämpchenfrage ist damit ja vorläufig geklärt. Es gibt keine sicheren Erkenntnisse bei den Ls.
Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn es keine "sicheren Erkenntnisse" gibt, sind die Fragen weiterhin offen und man muß weiter forschen. Wink

Wobei ich aber schon der Ansicht bin, dass wir auf jeden Fall festhalten können, dass bei den meisten 4000-L-Modellen das Lämpchen unterhalb des Zeigerinstrumentes angebracht ist und in der Hülse steckt. Später wurde das Lämpchen so verbaut, wie im Nachfolger-Modell 4000 IC. Die Fotos davon kann man im Startposting sehen, da hat niemand im Nachhinein etwas verändert. Bei anderen Besitzern sieht es ja genau so aus und es können ja nicht mehrere Vorbesitzer völlig unabhängig voneinander exakt die selben Umbauten vorgenommen haben. Bestimmt gibt es noch irgendwo UHER-Serviceunterlagen mit Abbildungen, wo man sich nochmal davon überzeugen kann. Damit jeder Zweifel ausgeräumt ist und es "sichere" Erkenntisse gibt.

Wolfgang hat noch eine dritte Variante erwähnt, das Lämpchen wurde rechts neben das Zeigerinstrument verbaut. Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte es sich hierbei um die älteren 4000-L-Modelle handeln, weil bei den Vorgängern 4000-S und 4000 es auch so aussah.

Zusammengefasst vorläufig also schon mal drei mögliche Lämpchen-Varianten:
(1) Lämpchen rechts vom Zeigerinstrument (wie bei 4000 oder 4000-S)
(2) Lämpchen in der Hülse unter dem Zeigerinstrument
(3) Lämpchen links neben dem Zeigerinstrument (wie bei 4000 Report IC)

Und das alles in einem Modell, dem 4000-L. Smile
Ein Sammler möchte bestimmt von jeder Version mindestens ein Exemplar besitzen, könnte ich mir gut vorstellen. Wichtig ist zu wissen, dass es diese Versionen überhaupt gibt.
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#17
Hallo,
darf ich zur Abrundung der "Forschungsarbeiten" gütigst darauf hinweisen, daß beim UHER 4000 Report IC ab Geräte-Nummer 12001,
beim UHER 4200 Report Stereo IC ab Geräte-Nummer 5501
beim UHER 4400 Report Stereo IC ab Geräte-Nummer 14501

k e i n e Gerätenummern in das Gußgehäuse eingeprägt wurden, sie aber nach wie vor auf dem Typenschild vermerkt sind?

Ich bitte in aller Demut um Vergebung, daß diese wichtige Information im Buch nicht veröffentlicht wurde und somit allen Interessierten verschwiegen wurde.

Mit gesenktem Kopf verbleibe ich dennoch mit dem Ausdruck meiner vorzüglichsten
Hochachtung für die detektivische Arbeit!
Peter
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#18
Hallo Peter
(und alle anderen Mitleser),

zwar bin ich etwas enttäuscht von der geringen ("gering" ist ein relativer Begriff) Informationsausbeute im Buch, jedoch habe ich von Vornherein damit gerechnet (darum auch die jahrelange Kaufzurückhaltung meinerseits) und trotzdem halte ich das Buch als Gesamtwerk für gelungen. Der Titel lautet "Die Geschichte der UHER-Werke München" und somit ist klar, dass man nicht etwas über die dort produzierten Geräte im Detail und Umfang lesen kann, wie ich es gerne gehabt hätte. So ein Buch wird es wohl nie geben. Über Fehler und Ungereimtheiten wurde ein separates Thema im Forum angelegt.
Zitat:Anselm Rapp postete
Dass manche Details fehlen und sicher auch ein paar Fehler enthalten sind, ist klar. Aber um wie viel mehr müsste jeder von uns selber forschen, wenn es das UHER-Buch nicht gäbe?
Eben. Smile

Ich habe in diesem Thread bereits angedeutet, dass ich in Sachen UHER nicht plane, viel Zeit, Arbeit und finanzielle Mittel zu investieren. Vielen Dank für die interessanten Informationen, die hier sowohl von Dir, Peter, als auch von allen anderen Beteiligten bereits kamen und bestimmt auch noch kommen werden. In Zukunft werde ich weiterhin im Forum mit Interesse (welches durchaus vorhanden ist) die entsprechenden UHER-Beiträge lesen. Es besteht jedoch keine Veranlassung für Demut oder Entschuldigungen, schon gar nicht für gesenkte Häupter. Es tut mir leid, wenn meine Kritik in ihrer Formulierung und Wortwahl zu rustikal gewirkt haben mag. Dies lag nicht in meiner Absicht.

In diesem Sinne weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen Hobby.

Gruß,
Manuel
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#19
Na prima,
ist das vorerst geklärt. Weitere Nachforschungen der folgenden Art überlassen wir dann wohl besser den KFZ-Fachleuten[Bild: uher-auto.jpg]
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#20
Lieber Manuel.
Zitat:Manuel postete
zwar bin ich etwas enttäuscht von der geringen ("gering" ist ein relativer Begriff) Informationsausbeute im Buch, jedoch habe ich von Vornherein damit gerechnet (darum auch die jahrelange Kaufzurückhaltung meinerseits) und trotzdem halte ich das Buch als Gesamtwerk für gelungen.
Ich mache Dir einen Formulierungsvorschlag:

Wie schon dem Titel zu entnehmen, handelt es sich bei der "Geschichte der UHER-Werke München" um keine detaillierte Sammlung technischer Daten von UHER-Tonbandgeräten. Weil mich eine solche brennend interessieren würde, habe ich jahrelang mit dem Kauf gezögert und sehe mich danach bestätigt. Kein Grund zur Enttäuschung für mich; so wie es gedacht ist, halte ich das Buch für gelungen.

Stempel, Unterschrift, erledigt. Du musst endlich mal vollständig raus aus Deinen Fettnäpfchen.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#21
Hallo Anselm,

danke für Deine hilfreiche Unterstützung beim Finden der richtigen Worte. Smile
Zitat:Anselm Rapp postete
Wie schon dem Titel zu entnehmen, handelt es sich bei der "Geschichte der UHER-Werke München" um keine detaillierte Sammlung technischer Daten von UHER-Tonbandgeräten. Weil mich eine solche brennend interessieren würde, habe ich jahrelang mit dem Kauf gezögert und sehe mich danach bestätigt. Kein Grund zur Enttäuschung für mich; so wie es gedacht ist, halte ich das Buch für gelungen.
Hiermit unterschreibe ich den Text und versehe meine Unterschrift mit heutigem Datum und Stempel.

Gruß,
Manuel
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#22
Hallo Manuel,

schön daß du wieder da bist!


................aber die nächste "Schwarze" bietest Du bitte mir zuerst an.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#23
Hallo,

die Tage fand ich in meinem Uherreportspeicherraum noch ein 4000-L :

[Bild: Einpr%E4gung4000L-alt.JPG]

Chassis von 1964?

Gruß
Peter S.
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#24
Hallo Peter,

1964 gab es das 4000 Report-L noch nicht. Die ersten dürften 1967 aufgetaucht sein. Du hast wohl irgendeine Teilenummer entdeckt, jedoch keine Datumsprägung.

Oben im Startposting kannst Du ja Beispiele sehen, wie eine Datumsprägung aussieht. Ob es noch andere Formen von Datumsangaben gibt und wie sie aussehen, ist mir leider nicht bekannt.

Immerhin sagt die Seriennummer begrenzt etwas über das Herstelldatum aus. Sie beginnt mit "3" und nicht, wie bei meinen Geräten, mit "1423". Dies deutet schon auf ein frühes Modell hin. Könnte also durchaus das Jahr 1967 sein.

Gruß,
Manuel
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#25
Hallo Manuel!

Das 4000-L (6-stellige SN!) wurde sehr wohl ab 1964 produziert und
verkauft. Ab 1966 wurde dann das Gros der 4000-L (mit Führungs-
kennziffer 1423) auf die Menscheit losgelassen.

Unabhängig davon, ob die Gußmarke auf Peter´s 4000-L Rückschlüsse
auf das Produktionsdatum des Chassis zutrifft oder nicht.

Gruß
Wolfgang
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#26
Hallo Wolfgang,

das wußte ich nicht, dankeschön. Smile

Gruß,
Manuel

EDIT: Habe im UHER-Buch nachgeschlagen, demnach:
Von 1964 bis 1965 trugen die Modelle die Seriennummer "303???".
1966 wurde wohl das 4000 Report L gar nicht hergestellt?!?
Von 1967 bis 1972 trugen die Modelle die Seriennummer "1423 ??????".
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#27
Hallo Peter,

die von Dir gezeigte Nummer ist ebenso auf dem Tastenrahmen (s. vorige Beiträge) und läßt damit keine eindeutigen Rückschlüsse auf das Fertigungsdatum der L zu. Es ist auch nicht bekannt, ob das Chassis und die Tastensatzrahmen oder gar die Tasten selbst beim gleichen Hersteller produziert wurden. Uher selbst war Auftraggeber, nicht Produzent.

[Bild: P1080255_Bildgr%F6%DFe%20%E4ndern.JPG]

Dieser Tastenblock einer 4000L trägt an dieser Stelle die Nummer 31.4489 (teilweise verdeckt). Sie läßt keine Interpretation in Richtung Fertigungszeitpunkt zu. Der vieldiskutierte Datumsstempel rechts neben dem A/W Umschalthebel weist den Februar 1971 (1**) auf.

Gruß
Frank
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#28
Hallo Manuel!

Über die im Buch ausgewiesene (angebliche) Lücke in der 4000-L-Produktion
bin ich schon sehr früh gestolpert.
Ich bin sehr sicher, daß UHER die Produktion NICHT für ein Jahr ausgesetzt hat.
Das macht überhaupt keinen Sinn. Keine meiner Quellen kann einen Produktions-
stop bestätigen. Allerdings auch nicht das Gegenteil.
M. E. liegt der ungefähre Umstellungszeitpunkt (SN 3xxxxx auf 1423 xxxxxx) im
Jahr 1966. Genauer kann es ohne weitere Info´s nicht eingegrenzt werden.

Von der Umstellung 6-stellige SN auf SN mit Führungskennziffer war die ge-
samte damalige Produktionpalette betroffen (special, usw.). Vielleicht muß
man über diese Geräte versuchen, den Zeitpunkt weiter einzuengen (über
Chassis-Gußmarken, Motor- und/oder Kondensatoraufdrucke). Manchmal
kommt man über Umwege zum Ergebnis.

Gruß
Wolfgang
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#29
Guten Morgen Wolfgang,

das ist ja mal wieder die reinste Bildungsveranstaltung hier. Weil mich ganz überwiegend die Geschichte der UHER-Werke München interessiert, habe ich den Tabellenteil des Buchs noch nie besonders genau durchgesehen. Durch Deinen Hinweis werde ich erst darauf aufmerksam, dass zwischen

1964 - 1965 4000 Report L 303xxx

und

1967 - 1972 4000 Report L 1423xxxxx

tatsächlich ein Jahr liegt. Mein Gedächtnis hat zwar auch Lücken, aber ich glaube so gut wie hundertprozentig sicher sagen zu können, dass wir keinesfalls ein Jahr mit der Produktion der Report L ausgesetzt haben. Wir haben eine Serie (ohne Buchstaben, S, L, IC, Monitor) durchgehend produziert und dann auf die nächste umgestellt. Eine der Fertigungen (unsere, "meine") hat ausschließlich Reports produziert, da gab es keinesfalls eine einjährige Pause. Was wir jeweils umgestellt haben, war von Mono nach Stereo und zurück, und dann bei größerer Stückzahl auch Sonderausführungen. Es scheint tatsächlich ein Übermittlungsfehler vorzuliegen - kein Wunder bei der Menge der Daten und den sicher auch unterschiedlichen Quellen.

Gruß, Anselm

Edit: "Morgen" in der Anrede eingefügt. :-)
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#30
1.Die in einem anderen Beitrag von mir bereits veröffentlichte tabellarische Übersicht der REPORT-Produktionszeiten wies an dieser Stelle einen gravierenden Fehler auf: 6-stellige 4000L bis 1968 produziert ist in jedem Fall nicht richtig. Ich habe das bei mir einmal, ohne es genau zu wissen, auf 1966 geändert.

[Bild: abcd2.jpg]

Edit: Fehler in der Tabelle (s. #33), werden korrigiert!!

2.(meine allerdings realistische Vermutung): die Änderung der SNrn auf 1423 xxxxx fiel mit der Einführung der 4200 (1923 xxxxx) und 4400 (1943 xxxxx) zusammen, also irgendwo in 1967.

Gruß
Frank
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#31
Hallo Frank,

Deine Vermutung zu 2. klingt auch für mich äußerst plausibel.

Lass mich mal träumen: Die ganzen über das UHER-Buch hinausgehenden Daten wären meines Erachtens am besten in einem UHER-Wiki aufgehoben. Da könnten alle ihre Erkenntnisse einbringen, und jeder, der etwas besser weiß, korrigieren. Aber das vergesse ich schnell wieder. Der administrative Aufwand wäre groß.

Gruß, Anselm

Edit: 2. Absatz hinzu.
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#32
Hallo Anselm, hallo Wolfgang,

meine eigene Tabelle oben (ohne jetzt nochmals nach weiteren möglichen Fehlern gesucht zu haben) läßt mich an noch etwas zweifeln:

Als Ende der Produktion der ersten Stereogeräte 4002 und 4004 wird 1962 genannt. Soll es mindestens 4 Jahre gedauert haben, bis mit den 4200 und 4400 Nachfolger im Stereobereich erschienen?

Gruß
Frank

Nachtrag: Nachdem Du, Anselm, ja schon von Deinen Schwierigkeiten mit dem Wikipedia-Beitrag berichtet hast, werde ich den Teufel tun.Rolleyes
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#33
Hallo Frank,

"gefühlt" ist das durchaus möglich. Die 4002/4004 sollten schon sehr bald nach meinem Eintritt in Serie gehen, waren aber einfach noch nicht serienreif. Ihre Produktion wurde eingestellt und es dauerte wirklich ziemlich lange, bis stereophone Reports gefertigt wurden. An den genauen Zeitraum dazwischen kann ich mich natürlich nicht erinnern.

Wiki: Bei einem UHER-Wiki wäre nur die Software gleich oder ähnlich mit der von Wikipedia; die Regeln bestimmt man selbst: http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki und http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Wiki-Software. Die Wikipedia ist ein sehr großes, aber nur eines von vielen Wikis.

Gruß, Anselm
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#34
Hallo Frank!

Eine sehr übersichtliche informative Tabelle, die Du da erstellt hast.
Alle Report auf einen Blick. Klasse!

Auf den 2. Blick fallen mir gleich 4 Fehler in´s Auge:

Report 4000: zu keiner Zeit gab es dieses Report mit SN 1421 xxxxxx
Report 4000-S: dto., mit SN 1422 xxxxxx
Report 4000-AV MIDE Monitor: Es wurde die Führungskennziffer des 4000
Monitor verwendet (Bei dem "Trevisan" vermute ich ähnliches. Habe aber bis-
lang noch kein Exemplar ansehen können.).
Report 1004-S: Es wurde die Führungskennziffer des 4000 Monitor verwendet.
Die Bezeichnung "Monitor" wurde nicht verwendet.

Ergänzungen:

4002/4004: ab SN 153501 ("bunt gemischt")
4000-A: ab SN 303 xxxx
4000-B: ab SN 1429 xxxx
1000 Neopilot B: 1113 xxxx
4000-C u. 4000-C/38: Es wurde die Führungskennziffer des 4000-IC verwendet

Ich bleibe dabei, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Die Umstellung von 6-stellig auf Führungskennziffer ist (2. Jahreshälfte?) 1966
erfolgt. Man sollte hier nicht nur den Focus auf das Report richten, sondern
auch die restliche TB-Produktion ansehen.


Die Produktionszeit der ersten Stereo-Report 4002/4004 betrug mangels
Marktakzeptanz (es gab noch kein UKW-Stereo, hoher Verkaufspreis)
tatsächlich kaum mehr als 1,5 Jahre.

Es wurden zwar im Zuge des 4000-S mindestens zwei "Labormuster"
gebaut. Aber in Serie ist ein "Report-S-Stereo" nie gegangen.

Und ja, es vergingen >4 Jahre , bis UHER erneut mit Stereo-Report´s auf
dem Markt präsent war. Dieses Mal war der Markt reif und die parallele
Erfolgsgeschichte der Stereo-Report´s nahm ihren Anfang.

Gruß
Wolfgang
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#35
Hallo Wolfgang,
Zitat:cisumgolana postete
Die Produktionszeit der ersten Stereo-Report 4002/4004 betrug mangels
Marktakzeptanz (es gab noch kein UKW-Stereo, hoher Verkaufspreis)
tatsächlich kaum mehr als 1,5 Jahre.
Meiner fehlbaren Erinnerung nach wurde die Produktion des 4002/4004 weitaus früher eingestellt. UKW-Stereo und hoher Verkaufspreis halte ich für die nach außen genannten Gründe. Ich erinnere mich - aber das ist fünfzig Jahre her! - an massive Produktionsprobleme, an jede Menge Geräte, die immer wieder bei den Reparateuren landeten und kaum eines, das problemlos durchs Prüffeld lief.

Gruß, Anselm
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#36
Hallo Anselm!

Du magst Recht damit haben, daß die Produktion von 4002/4004
früher beendet war. Ich habe bis dato keine konkreteren Hinweise
auf einen kürzeren Produktionszeitraum. Darum die etwas zu
großzügige Annahme.

Massive Schwierigkeiten soll es (lt. Hilmar Krüger) beim Abgleich
gegeben haben. Ursächlich dafür verantwortlich sollen (damals)
kaum beherrschbare Resonanzen gewesen sein. Herr Krüger ließ
im Gespräch (ca. 2002) kein gutes Haar an den 4002/4004.

Meine eigenen Erfahrungen können das nicht belegen. Mein 4004
funktioniert (noch mit den alten! Bauteilen) einwandfrei. Auch einer
der UHER-Buchautoren (A. F.) konnte (einige Jahre später) von
seinen 4002 und 4004 keine negativen Auffälligkeiten berichten.

Es scheint so, wenn ich Deine Zeilen über Rückläufer lese, daß wir
einfach nur Glück hatten.

Gruß
Wolfgang
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#37
Nachdem ich Wolfgang die in # 029 veröffentlichte, als fehlerhaft gekennzeichnete Liste zugesandt habe, stellten wir gemeinsam fest, daß sie völlig überarbeitet werden muß. In diesem Zusammenhang sind wir auf Eure Mithilfe angewiesen.

Die engagierten UHER-Besitzer werden gebeten, sich auf [color="#FF0000']diesen Thread[/color] zu stürzen und uns mit weiteren Informationen zu "füttern".

Danke für die Mühe, liebe Grüße

cisumgolana und frank1391
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#38
Mein Gewisssen wird immer schlechter, dass ich das alles live erlebt, aber mir nicht notiert habe! ;-)

Gruß, Anselm
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#39
Hallo Anselm,

sei beruhigt, wer konnte wissen, daß sich 50 Jahre später diese Gruppe UHER-Verrückter zusammenfindet.
Vielleicht hast Du doch noch eine Kiste mit Prospekten und anderen Unterlagen im Keller.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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#40
Im Keller habe ich schon gesucht. Jetzt versuche ich's drunter. :-D

Gruß, Anselm
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