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Hallo
Ein guter Bekannter von mir möchte sich ein Bandmaschine zulegen. Ich habe ihn wohl ein wenig infiziert, mit meinem Hobby. Er möchte aber eher was von den Geräten aus Japan haben. Es soll eine 4-Spur sein.Leider kennen ich mich da nicht so aus. Was kann man empfehlen, wie sieht es mit der Ersatzteilversorgung aus, Bandandruckrolle usw. Und was sollte man nicht kaufen? Es soll ein Einsteiger Gerät sein,was gute Aufnahmen liefert. Spulegröße bis 18cm ist auch ausreichend.
Für Tipps und Hinweise sind wir sehr Dankbar
Mfg
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19.08.2023, 09:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 09:22 von Moppedmanni.)
Ich empfehle meistens die Teac A 2300. Sehr robust. Sind meistens zwischen 100 und 200 Euro zu bekommen. Für ein revidiertes Gerät bezahlt man vermutlich mehr. Die kleinen Akai´s ( z.B. X 201 oder 210 )sind auch nicht schlecht, bedürfen aber hinsichtlich der Schiebeschalter etwas Pflege.
Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
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Ich würde mir heute kein Viertelspurgerät mehr zulegen, es sei denn, ich möchte alte Kaufbänder abspielen. Früher dienten die Viertelspur Geräte ausschließlich der Kostenersparnis beim Bandmaterial. Das wäre heute auch noch ein Argument, da aber kaum jemand noch stundenlang Bandaufnahmen am Stück hört, steht m. E. die Qualität im Vordergrund und die ist bei den Halbspurgeräten einfach besser. Aktuelle Kaufbänder in Viertelspur gibt es auch nicht mehr, hochwertige käufliche Bandkopien „Masterbandkopien“ gibt nur in Halbspur.
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19.08.2023, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 10:10 von Steffen87.)
Der TE sucht explizit einen japanischen Kleinspuler, da ist man automatisch bei 4-Spur.
Ich denke das sollte man so stehen lassen und nicht gleich wieder eine Diskussion über die Vor- und Nachteile der Technik anfangen.
Wer einen Kleinspuler als Einstieg in das Hobby sucht, der hat wohl auch kein Interesse an teuren Masterbandkopien.
Mein Werdegang von den 4-Spur Kleinspulern bis zum 2-Spur Großspuler hat zwanzig Jahre gedauert.
Ich werfe mal die Akai GX-260D ins Rennen.
Über viele Jahre war das meine Hauptmaschine.
Ohne je ein Problem gehabt zu haben.
Da ich im übrigen auch stundenlang Musik vom Band höre, habe ich tatsächlich überlegt mir wieder ein 4-Spur Maschine zuzulegen.
So viel schlechter ist die Qualität bei einer ordentlich eingestellten Akai oder Teac mit 4 Spuren nun auch nicht.
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(19.08.2023, 10:09)Steffen87 schrieb: Der TE sucht explizit einen japanischen Kleinspuler, da ist man automatisch bei 4-Spur.
Ich denke das sollte man so stehen lassen und nicht gleich wieder eine Diskussion über die Vor- und Nachteile der Technik anfangen...
genau!
Und genau deswegen würde auch ich immer wieder die Teac 2300 empfehlen...super zuverlässig und daher gerade für Beginner ein hervorragender Einstieg ohne lästige Reparaturen. Alles andere ergibt sich dann...sowohl in die eine als auch die andere Richtung
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19.08.2023, 11:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 12:02 von janbunke.)
Ich hatte mal eine Teac 2300SX, die hatte extreme Kontaktprobleme mit den Kippschaltern.
Ansonsten solides Gerät. Ich habe sie verkauft.
https://www.terhechte-edv.de/tonband/tea...300sx.html
Ich habe ja ein Faible für die etwas älteren AKAI Klötze, wie GX 260, GX 280 usw.
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-260d.html
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-280d.html
Daher geht meine Empfehlung in diese Richtung.
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(19.08.2023, 11:49)janbunke schrieb: Ich hatte mal eine Teac 2300SX, die hatte extreme Kontaktprobleme mit den Kippschaltern...
zum Einen ist das kein typisches Teac-Problem...
und zum Anderen: bewegst Du die 100x ist alles wieder gut, bis Du sie wieder 3 Monate nicht benutzt...
Mit solchen Unzulänglichkeiten kann zumindest ich gut leben.
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(19.08.2023, 12:11)alrac schrieb: (19.08.2023, 11:49)janbunke schrieb: Ich hatte mal eine Teac 2300SX, die hatte extreme Kontaktprobleme mit den Kippschaltern...
zum Einen ist das kein typisches Teac-Problem...
und zum Anderen: bewegst Du die 100x ist alles wieder gut, bis Du sie wieder 3 Monate nicht benutzt...
Mit solchen Unzulänglichkeiten kann zumindest ich gut leben.
Tja, wer rastet der rostet. Gilt für Menschen und Tonbandgeräte...
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Wehwehchen haben doch alle alten Kisten.
Bei den alten AKAIs sind es halt die 458er auf den Verstärkerplatinen.
Die Reversemaschinen GX-260, 280 oder auch 266 sind prima und bei 4-Spur ist Autoreverse einfach praktisch, finde ich.
Gruß, Frank
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(19.08.2023, 11:49)janbunke schrieb: Ich habe ja ein Faible für die etwas älteren AKAI Klötze, wie GX 260, GX 280 usw.
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-260d.html
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-280d.html
Daher geht meine Empfehlung in diese Richtung.
Genau meine Empfehlung.
Was für die Akai-Maschinen spricht, sind einfach die verschleißfesten GX Köpfe, die unverwüstliche Technik und die Autoreverse-Funktion.
Die Klangqualität war bei allen Akai-Geräten die ich bisher hatte super.
Eine Teac hatte ich bisher noch nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Bisher habe ich von den älteren Teac-Maschinen nur gutes gehört.
Vorsicht ist wohl bei den Teac-Maschinen mit den DC-Motoren geboten.
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ich denke, wer sich ein Tonbandgerät als Einsteiger zulegt, sollte sich sowieso darüber im Klaren sein, dass die Garantie seit mindestens 40 Jahren abgelaufen ist, und der Saturn Sofort Kundendienst auch nicht mehr weiterhelfen kann. Ich empfehle ein so einem Fall igentlich immer die AKAI Klötze, man sollte nur darauf achten, einen Dreimotorer zu nehmen - die ganz kleinen Modelle haben noch einen Motor und damit die selben Mechanikprobleme wie alle anderen einmotorigen Kleinspuler - und ein Gerät mit GX Köpfen. Ich würde auch ein Exemplar suchen, das bis zum Verkauf im Wohnraum gestanden hat, und würde mir die Mühe machen, es persönlich abzuholen und auszuprobieren. Wenn so eine kleine AKAI beim Verkäufer einwandfrei läuft, ist es unwahrscheinlich, dass sie einen Tag später mit Defekten zusammenbricht.
Die dreimotorigen Philipse ab etwa 1975 mit Longlife Köpfen sind auch noch ziemlich unproblematisch, wenn sie in Betrieb gehalten und schonmal die Riemen gewechselt wurden. Die haben zwar eine billig wirkende Plastik-Anmutung, sind aber zäher als man glaubt und nochmla deutlich billiger zu bekommen als eine AKAI oder TEAC. Definitiv dei Finger lassen würde ich als Anfänger von den komplexeren Einmotorern wie den Grundig TK2xx, 7xx oder Uher Royal bzw. Variocord. Aber das kommt ja eh nicht in Frage. Was ich noch an Kleinspulern hoch interessant finde, ist das Pioneer RT707 - bei dem verstehe ich aber bis heute die Preisentwicklung nicht.
Gruß Frank
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(19.08.2023, 12:43)Steffen87 schrieb: ...Was für die Akai-Maschinen spricht, sind einfach die verschleißfesten GX Köpfe, die unverwüstliche Technik und die Autoreverse-Funktion.
Die Klangqualität war bei allen Akai-Geräten die ich bisher hatte super.
Eine Teac hatte ich bisher noch nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Bisher habe ich von den älteren Teac-Maschinen nur gutes gehört.
Vorsicht ist wohl bei den Teac-Maschinen mit den DC-Motoren geboten.
sorry, aber wer bekommt heute noch Tonköpfe kaputt??? Und unkaputtbar sind die GX-Köpfe offensichtlich auch nicht. Ich halte das für ein ausgesprochen fragwürdiges Argument.
Unverwüstlich ist Akai-Technik auch nicht. Hinsichtlich möglicher technischer Defekte sind die eindeutig eher als bei den ollen Teacs zu finden.
Autoreverse ist eine persönliche Entscheidung und in meinen Augen ausdrücklich kein Qualitäts-Aspekt, eher im Gegenteil, da nur zu oft eine Seite nicht 100%-ig läuft.
Die Motoren sind bei der 2300 kein Thema.
Für diverse Akai spricht allerdings das Aussehen...der biedere Charme der 2300/3300 wird da ja ordentlich "gebrochen". Da müßte dann z.B. eine Teac X-3 ins Feld geführt werden...die -solange der Capstan-Motor läuft- klanglich übrigens erstklassig ist.
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Das ist ja schon einmal eine Richtung, in die man gehen kann. Ich selbst bin mit meiner Phillips n4512 mehr als zufrieden. Für mich genau das richtige. Auch wenn es ein "Plastekasten" ist. Halt aus den 80zigern.
Mal noch was zum Autoreverse, beim Tapedeck habe ich persönlich das nicht so gerne. Wegen dem verdrehen des Tonkopfes und dem verstellen der Tonspur. Ist das bei den Bandmaschinen anders? Und ist dieser Effekt da auch festzustellen?
Danke
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19.08.2023, 15:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 15:09 von janbunke.)
Es gibt verschiedene Autoreverse Lösungen.
Bei ganz vielen AKAI Maschinen wird der Tonkopf über eine magnetische Hubmechanik rauf oder runter bewegt.
So ist es z.B. bei der GX 280. Dieser Mechanismus hat den Nachteil, daß dadurch gewisse Azimuth Probleme auftreten können, insbesondere, wenn die Mechanik etwas ausgeleiert ist.
Dann kann es passieren, daß der Azimuth für z.B. Vorwärtsbetrieb passt aber bei Rückwärtbetrieb nicht mehr wirklich optimal. (oder eben umgekehrt)
Die AKAI GX 260 und die GX 265 haben für jede Richtung 3 Tonköpfe, also insgesamt sechs an der Zahl. Somit können diese Geräte auch in beide Richtungen aufnehmen und die "Fahrstuhlmechanik" entfällt.
Ob man "Bothway Recording" wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Diese beiden Geräte würde ich auch wärmstens empfehlen, wenn man Autoreverse will. (Wenn man das Fehler der Pausentaste bei der 260 verschmerzen kann)
Ich besitze auch noch eine GX 280D-SS. Dort hat der Wiedergabekopf vier Spuren (für Quadrobetrieb) und braucht daher nicht hoch und runter bewegt zu werden.
Das ist daher auch meine absolute Kleinspuler Lieblingsmaschine.
Aufnehmen kann sie aber auch nur vorwärts.
Vermutlich wird es auch Geräte geben, die für Autoreverse 4 Tonköpfe haben. Also Lösch-, Aufnahme- und 2 Wiedergabeköpfe. Von AKAI kenne ich da aber nichts.
Gruß, Jan
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19.08.2023, 15:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 15:11 von Steffen87.)
(19.08.2023, 13:54)alrac schrieb: (19.08.2023, 12:43)Steffen87 schrieb: ...Was für die Akai-Maschinen spricht, sind einfach die verschleißfesten GX Köpfe, die unverwüstliche Technik und die Autoreverse-Funktion.
Die Klangqualität war bei allen Akai-Geräten die ich bisher hatte super.
Eine Teac hatte ich bisher noch nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Bisher habe ich von den älteren Teac-Maschinen nur gutes gehört.
Vorsicht ist wohl bei den Teac-Maschinen mit den DC-Motoren geboten.
sorry, aber wer bekommt heute noch Tonköpfe kaputt??? Und unkaputtbar sind die GX-Köpfe offensichtlich auch nicht. Ich halte das für ein ausgesprochen fragwürdiges Argument.
Unverwüstlich ist Akai-Technik auch nicht. Hinsichtlich möglicher technischer Defekte sind die eindeutig eher als bei den ollen Teacs zu finden.
Autoreverse ist eine persönliche Entscheidung und in meinen Augen ausdrücklich kein Qualitäts-Aspekt, eher im Gegenteil, da nur zu oft eine Seite nicht 100%-ig läuft.
Die Motoren sind bei der 2300 kein Thema.
Für diverse Akai spricht allerdings das Aussehen...der biedere Charme der 2300/3300 wird da ja ordentlich "gebrochen". Da müßte dann z.B. eine Teac X-3 ins Feld geführt werden...die -solange der Capstan-Motor läuft- klanglich übrigens erstklassig ist.
Es geht ja nicht darum selbst die Köpfe zu verschleißen.
Nur wenn ich mir jetzt eine Jahrzehnte alte Akai mit GX Köpfen kaufe, dann muss ich mir keinerlei Gedanken machen wieviele Kilometer Band die Köpfe schon gesehen haben.
Solange die Köpfe nicht elektrisch defekt sind dann brauche ich mir darum keine Gedanken machen.
Autoreverse ist dann ein Nachteil wenn die Maschine keine getrennten Köpfe für beide Richtungen hat oder die Bandführung und die Köpfe nicht korrekt justiert sind.
Bei einer sauber eingestellten Maschine mit 6 Köpfen gibt’s auch keine Unterschiede zwischen den Spuren und Richtungen.
(19.08.2023, 15:02)janbunke schrieb: Vermutlich wird es auch Geräte geben, die für Autoreverse 4 Tonköpfe haben. Also Lösch-, Aufnahme- und 2 Wiedergabeköpfe. Von AKAI kenne ich da aber nichts.
Schau mal hier:
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_GX-270_D
Aufnahme in eine Richtung, Wiedergabe über getrennte Köpfe in beide Richtungen.
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19.08.2023, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 15:45 von janbunke.)
Ich hatte tatsächlich schon mehrere AKAI Maschinen mit defekten (verschlissenen) GX Köpfen auf dem Tisch.
Kommt sehr selten vor und bis heute weiß ich auch nicht wie die Vorbesitzer das geschafft haben.
Vermutlich wurde nur das allerbilligste Schamrock Dreckszeug exzessiv verwendet.
Siehe hier:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid283199
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid283650
Die GX 365 habe ich noch immer und sie läuft seit der "Transplantation" ganz wunderbar.
Bei meiner GX 280D war auch der Wiedergabekopf verschlissen. Da hat eine Kopfspende von Theo geholfen.
(19.08.2023, 15:08)Steffen87 schrieb:
(19.08.2023, 15:02)janbunke schrieb: Vermutlich wird es auch Geräte geben, die für Autoreverse 4 Tonköpfe haben. Also Lösch-, Aufnahme- und 2 Wiedergabeköpfe. Von AKAI kenne ich da aber nichts.
Schau mal hier:
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_GX-270_D
Aufnahme in eine Richtung, Wiedergabe über getrennte Köpfe in beide Richtungen. Klar, jetzt klingelts bei mir. Die ist ja fast baugleich mit der GX 230 (andere Bedienknöpfe) und die hat ja auch 4 Köpfe.
Die GX 230 besaß ich schon mehrfach und habe sie dann aber immer wieder nach einiger Zeit abgestoßen, weil ich einfach zuviele Geräte besitze.
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-230d.html
Für die GX 230 kann ich auch eine klare Empfehlung aussprechen.
Eine GX 265 besaß ich auch mal, die spielt jetzt bei einem Kumpel.
https://www.terhechte-edv.de/tonband/akai/gx-265d.html
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Eine GX265D habe ich ja auch noch, weil Reverse (wenn man so'n fauler Hund wie ich ist) halt schon bequem ist.
Wenn ich aber so die Problemchen der Akai lese, zB Kontaktschwierigkeiten in den langen Umschalter und die Probleme mit schwächelnden Transistoren, dann ist die Teac 2300 schon das langzeitstabilere Gerät.
Kontaktprobleme hatte die auch, aber an die paar Schalter kommt man leicht ran zum säubern. Macht man mal vernünftig, dann ist lange Ruhe. Bei mir nun seit ca 4 Jahren nix mehr und ich hab meine 2300 jetzt auch nicht jeden Tag am laufen.
Weniger Technik heißt am Ende halt weniger Probleme.
Für mich ist da der gravierendste Unterschied die Optik.
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19.08.2023, 23:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2023, 23:27 von timo.)
Ich schließe mich der Empfehlung für die A-2300S(X) an. Hat ein paar Standardfehler (vor allem die festsitzende Andruckrollenmechanik), im Kern aber ein extrem robuster Dauerläufer, und klanglich wirklich sehr gut. Großes Gebrauchtangebot, vergleichsweise günstige Preise.
Vielleicht auch eine Überlegung wert: Sony TC-640A und TC-645. Ich hatte nie eine, werden in Deutschland auch deutlich seltener angeboten als die TEAC. Der Vorteil könnten die langlebigen Ferrit-Tonköpfe sein.
http://www.thevintageknob.org/sony-TC-640A.html
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Vielen Dank für eure rege Beteiligung an diesem Thema. Ich werde ihm mal eine akay ans Herz legen.
Danke.
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