UHER Royal Deluxe alt - Aufnahme funktioniert nicht.
#1
Liebe Leute,

Uher Royal Tonbandgerät, noch das schöne mit der Alublende.

Fehler: Ich drücke den Aufnahmeknopf. Die roten Lampen leuchten auf, die db Anzeige funktioniert.

Über den Monitor hört man das Eingangssignal.

Schalte ich den Monitor aus (Hinterbandkontrolle), höre ich unverändert die alte Bandaufnahme.

In der Aufnahmefunktion also weder löschen noch neu bespielen möglich.

Kennt jemand den Fehler?

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#2
Moin Helmut,
somit arbeitet wohl die A/W-Umschaltung nicht, entweder der Schalter A/W selbst oder in Kombination mit dem Spur Schalter.
IdR. aber sind's in den meisten Fällen Kontaktproblem an der A/W Umschaltung.
Eine gezielte Sprühreinigung des zu bewegenden Schalters, könnte im einfachstem Fall, schon helfen.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#3
Hallo,

in dem Fall mußt du überprüfen,
1. ob der Lösch-Oszillator funktioniert
2. ob die Löschkopf-Wicklungen und Aufnahmekopf-Wicklungen über ihre Steckkontakte und den Betriebsarten-Drehschalter richtig an Oszillator bzw Aufnahme-Verstärker durch-verbunden werden.

MfG Kai
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#4
Hallo Justus, hallo Kaimex,

an die Schalter habe ich schon gedacht, auch weil sie u.a. die Betriebsspannung des Aufnahmeverstärkers wie auch des Oszillators schalten.

Eine Frage, sollte ich bei dem ganzen Kuddelmuddel etwas übersehen habe: osziliert der Oszillator auch ohne Beisein der Köpfe?

Ich habe hier nur den einfachen Schaltplan und nicht das Buch für Servicetechniker.
So habe ich mich bis jetzt nur mit den auf dem Schaltplan angegebenen Betriebsspannungen beschäftigt.

Dabei ist mir am Transitor im Oszillator aufgefallen, das die Spannungen an der Basis wie am Emitter um ca. 30% zu niedrig sind.
Basis Sollwert: 34 Volt, Istwert 23,5 Volt.
Emmitter Sollwert: 30 Volt, Istwert 24,3 Volt.

Und jetzt mein Brett vorm Kopf: Warum sind die Spannungen dort höher angegeben, als wie sie das Netzteil liefert?
Wenn ich nichts übersehen haben solllte, bekommt der Oszilator 26 Volt vom Netzteil über den Pin 51 vom Aufnahmeschalter über den Vorwiderstand R150.

Wird der Sollwert nur dann erreicht, wenn der Oszillator schwingt oder habe ich eine weitere Spannung übersehen?

Und noch eine Frage: gibt es bekannte "Übeltäter" wie bspw. Kondensatoren, die diesen Fehler auslösen oder ist der Transistor selbst schon einmal auffällig geworden?
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#5
Hallo,

ich glaube, die Spannungsangaben sind einfach falsch.
Verfolgt man mal die Spannungsangaben vom Netzteil her,
so findet man als Bezugspunkt eine ZF33 an der Basis von T33.
Bei mittleren Strömen sollten dann am Emitter 32,7...32,5 V liegen. Da steht 32V.
Über den Spannungsteiler R33-R34 wird die Basisspannung von T32 erzeugt, ergibt rechnerisch ohne Berücksichtigung des Basisstroms 25,5V (von 32V ausgehend). Dann sind am Emitter typisch 25,2V und am Emitter von T34 24,9V..24,7V.
Da steht 26V, was garnicht sein kann bei 25,5V an der Basis von T32.
Die Leitung speist bei Aufnahme den Oszillator über R160. Die Spannung hinter dem Widerstand muß kleiner sein.
Da steht aber bei C92 31V am Emitter von T31 30V. Das ist völlig unglaubwürdig.
Wenn der Oszillator nicht schwingen würde, müßte die Spannung an der Basis um 0,2...0,3V niedriger (positiver) sein als am Emitter.
Wenn der Oszilattor stark rückgekoppelt schwingt, kann die mit einem DC-Voltmeter gemessene Spannung aber durchaus höher (negativer) sein als der Emitter.
Da müßte man eigentlich mit einem Oszillographen drauf schauen.
Dann würde man die Basis-Spannung zwischen Sperrbereich (negativer als Emitter) und Flußbereich (positiver) hin- und her schwingen sehen.
Die Spannungsangaben sind also recht schlampig ausgeführt oder möglicherweise von Unkundigen aus der Doku unterschiedlicher Geräteversionen zusammengetragen worden, ohne auf Plausibilität zu prüfen.

Meist schwingen die Oszillatoren ohne angeschlossene Löschköpfe noch stärker als mit.

Ein "Buch für Servicetechniker" ist mir nicht bekannt.
Es gibt eine ca. 22-seitige Service-Broschüre, die als PDF-File verfügbar ist.

MfG Kai
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#6
Hallo Kai,

Über die Zehnerdiode, die an der Basis von Transistor 33 hängt usw. , haben wir zuletzt die 33 Volt. Die gehen u.a. an den Aufnahmeverstärker aber nicht an den Oszillator..

Dann haben wir noch den zweiten, stärkeren Teil des Netzteils, mit dem Spannungsteiler R33 und R34

Deshalb geht ja auch im ganzen Gerät das Licht aus, wenn der kleine Brückengleichrichter das zeitliche segnet.

Und genau diese 26 Volt (vom Powernetzteil), ich messe im Moment 24 Volt, werden bei Betätigen des Aufnahmeknopfes (Pin 50, 51) über R160 auf den Oszillator geschaltet.
Deshalb auch meine Verwunderung, daß hinter dem Vorwiderstand solch eine hohe Spannung angegeben wird.

Da steht ja am Transistor 30 und 34 Volt. 20 und 24 Volt würde wesentlich besser passen.
Vielleicht haben die sich in dieser Ecke um einen Zehnerschritt vertan.

Da bleibt mir wohl nichs anderes übrig, als mein Uralt-Hameg-Oszilloskop auszugraben, um zu messen, ob das Teil überhaupt schwingt.

Zum Buch: Mag sein, daß es für UHER so etwas nicht gibt.
Die Broschüre, wenn wir die gleiche meinen, ist ja für jeden Käufer dabei gewesen und hält sich deshalb mit Servicetechnik auch in Grenzen.

Bei Revox (A77) kenne ich das anders. Da gibt es ein regelrechtes Taschenbuch, m.E. rein für Servicetechniker.

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#7
Die höhere Spannung am E vom HF-Oszillator ist falsch eingetragen, die 24 V dann durchaus realistisch
M.f.G.
justus



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#8
Hallo Helmut,

ich habe bereits in Beitrag #5 erläutert, mit welchen Spannungen zu rechnen ist und welche Angaben im Schaltbild Unfug sind.
Bei Uher sind die Unterlagen vieler Geräte sehr "spärlich". Von einigen gibt es etwas mehr. Die früheren Service-Betriebe konnten sich damit behelfen, daß sie wußten, welche Geräte sehr baugleich waren und bei welchem sie die Informationen fanden, die Uher bei einer anderen Variante nicht noch mal dokumentiert hatte.

MfG Kai
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#9
So, liebe Leute,

habe ein Oszilloskop angeschlossen.

So wie es scheint, schwingt da gar nichts mehr.

Habe an verschiedenen Punkten gemessen - nur ein Strich.

Betriebsspannungen sind vorhanden.

Habe Spulen des Oszillators mit dem Ohmmeter durchgemessen.

Spulen niederohnig, (um 1 Ohm herum).

Vom Kollektor Transistor 31 gegen Masse ein Widerstand von 10 Ohm gemessen (Spule + R209 in Reihe), passt.

Was meint der Fachmann? Transistor? C134?

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#10
Wenn sonst nichts fehlt, was in der Schaltung beschrieben ist...
Probier einfach einen anderen Transistor aus.
Da sollte jeder moderne Audio-Transistor schwingen können.
Falls er warm wird, muß ein größerer benutzt werden.
Hast du einen Transistor-Tester oder kannst du mit dem Multimeter elementare Transistor -Prüfung vornehmen ?
Diodenstrecken überprüfen auf normalen Durchgang bzw Kurzschluß oder Unterbrechung ?

MfG Kai
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#11
Ich bin noch nicht wirklich weiter.
Habe den Transistor ausgebaut und mit zu einem Bekannten genommen, der ein Gerät besitzt, um ihn in Schwingung zu bringen.
Er hat bis 100MHz getestet und so wie es schien lief er einwandfrei.
Zudem solle ich noch den Kondensator C93 wechseln.
Dann sollte der Schwingkreis laufen.

Tut er aber nicht wirklich.
Als ich das Oszilloskop zwecks Messung an der Sekundärwicklung angeschlossen hatte und noch mal den Masseanschluß vom Tastkopf wechselte, wodurch ich wohl einen kleinen Impuls auf der Spuele erzeugt habe, hatte ich ca. eine Minute lang einen super Sinus, so wie es sch gehört, der aber horizontal leicht zuckte, dann immer kleiner wurde und letztendlich wieder weg war.
Jetzt schwingt er wieder nicht.
Wollen wir mal schauen, was als nächstes kommt.

Das einzige was nicht ganz der Norm entspricht ist die Eingangsspannung vor dem Vorwiderstand R160.
Dort messe ich statt der auf dem Schaltplan angegebenen Spannung von 26 Volt nur 24,2 Volt.
Aber kann es das sein? So groß ist der Unterschied ja wirklich nicht.

Andererseits, darf diese Abweichung überhaupt sein? Die Spannung im Netzteil ist doch fest vorgegeben...?
Hmm. Vielleicht ein Elko im Netzteil, Brummspannung...? Da ist ein Elko mit 250µF hmmm.....

Brummspannung müsste man eigentlich über die Lautsprecher hören, weil die Audio Endstufen auch an dieser Spannung hängen.
Ich melde mich wieder.

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#12
Warum einfach wenn es umständlich geht.

So dachte ich mit dem alten Transistor, der an einem Meßgerät so tat, als wäre er völlig in Ordnung.

War er aber nicht, trotz Messung, trotz vorhandener Diodenstrecken.

Vielleicht lag es daran, daß er im Gerät einen höheren Arbeitsstrom als in einer Meßschaltung bewältigen muß?

Wie auch immer. Ich habe den Transistor gegen einen Ersatztyp ausgetauscht und der Oszillator lebt wieder.

Da hätte ich doch lieber gleich auf kaimex hören sollen, anstatt mir mit dem Teil noch einen abzubrechen.

Also Leute, lasst Euch nicht von Transistoren verarschen!

Jetzt suche ich noch einen 4spur Kopfräger für mein Baby. Z324 oder ähnliches. 2 abgenüdelte Köpfe würden mich auch schon glücklich machen.

LG. Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#13
Die Messung der Diodenstrecken ist nur der simpelste Test, der eine Ausage über defekt oder nicht  erlaubt, aber in dem Sinne, daß ein Mangel dabei als Defekt-Indikator ausreicht.
Wenn der Test bestanden ist, sagt er aber noch nichts über die Brauchbarkeit des Transistors aus. 
Als nächstes hättest du die Stromverstärkung messen müssen.
Die war anscheinend zu niedrig.
In der Schaltung sollte aber jeder moderne NF-Transistor schwingen. Die meisten haben bei mittleren Strömen eine Transit-Frequenz von bis zu 300 MHz (was dazu führt, daß sie in Schaltungen mit "fliegendem" Aufbau, i.e. langen Drähten, gern im VHF-Bereich schwingen).

MfG Kai
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#14
Hallöchen,

ich war doch, wie ich weiter oben schrieb, noch bei meinem Fernsehmeister, der das Teil bis 100MHz geprüft, also auch in Schwingung versetzt hat.

Ich war schon kurz davor, den Kollektorstrom zu messen, was bei dem neuen Transistor aber nicht mehr Not tat.

Das mit dem ungewollten Schwingen kenne ich noch von früher, wo ich kleine Verstärker mit 1,2 Transistoren gebaut habe.
Die waren so am schwingen, daß sie nichts anderes mehr gemacht haben, bis ich mit Kondensatoren gegengesteuert habe.

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#15
Eine bewährte Gegenmaßnahme ist ein Widerstand von einigen hundert Ohm vor der Basis.
Das setzt die Grenzfrequenz der Schaltung idR nicht so sehr herab wie Kondensatoren zwischen Basis und Kollektor.

Man kann durchaus einen Transistor mit einer Stromverstärkung von 5 zum Schwingen bringen.
Wenn die Schaltung aber mindesten 80 voraussetzt, hilft einem das nicht weiter.

MfG Kai
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#16
Jetzt habe ich ein neues Problem.
DasGerät löscht bei der Aufnahme nur zu 80%.
Das Band wird zwar neu überspielt aber an leisen Stellen hört man noch die alte Aufnahme.
Im Moment habe ich allerdings nicht den original Tonkopfträger montiert, sondern einen anderen, von einem moderneren Uher Royal.
Weiß nicht, ob es da Abweichungen gibt.
Weiß jemand von Euch, weche Amplitude der Oszillator bringen muß und wo der Messpunkt dafür liegt?

LG Helmut
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#17
In den Unterlagen zur RdL habe ich solche Angaben bislang nicht gesehen.
Im Schaltbild des Vorläufer-Modells Royal 784 steht am Löschkopf bei der oberen Spur
"Stereo ca. 7,5 V
Mono ca. 8,2 V"
Die Bezeichnungen von Löschkopf und Oszillator-Trafo sind allerdings andere als bei der RdL.

Die Oszillatoren werden wohl idR am Kollektor die Betriebsspannung voll durchschalten sollen.
Das könnte man mal bei deinem überprüfen.

Das unvollkommene Löschen kann auch an einer falschen Höhen-Justage des Löschkopfes liegen.
Wenn mehrfaches Löschen keine Erhöhung der Löschdämpfung bewirkt, wäre das wohl ein Indiz dafür.

MfG Kai
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#18
Richtig, die Bandoberkante sollte gleich hoch mit der Kern höhe oder 1mm tiefer als die Kern höhe des Löschkopfes stehen. einfach mal probieren und immer wieder wichtig, die Sauberkeit des gesamten Band lauf Pfades, denn schon ein vorbeilauf von ca. 1 m klebriges/bröckeliges Band genügt, um den gesamten Band lauf und speziell die köpfe zu verschmutzen.
M.f.G.
justus



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#19
Hallo,
da der Tonkopftræger getauscht wurde, scheint das auch mir die wahrscheinlichste Ursache zu sein. Das Vertrackte daran ist, dass man nicht weiss, ob die Tonkopfe und die Bandführung bei der Aufnahme richtig eingestellt waren, oder vielleicht auch Schmetterlingstonköpfe bei der Aufnahme zum Einsatz gekommen sind. Ich wùrde da erst einmal Neuaufnahmen machen und die dann wieder löschen.Ich

Beste Grüße
Arno
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#20
Dankeschön für die vielen Vorschläge.

@Kai, eine gute Idee mal am Löschkopf zu messen.
Da für werde ich als Vergleichsgerät das Gerät benutzen, zu dem der Kopfträger gehört.
Dafür muß ich es allerdings erst mal reparieren.

@Justus, auf Sauberkeit achte ich immer. Deshalb verstehe ich Firmen wie Grundig nicht, die Geräte teils mal so gebaut haben (bspw. TK19, TK28, TK46 und wie sie alle heißen), daß es richtig umständlich war, an die Köpfe heranzukommen.
Wenn ich das Gerät wieder in Betrieb nehme, kann ich Euch ebentuell ein Foto schicken.
Für mich sieht das eigentlich ganz normal aus.

@Arno, aufgenommen habe ich das Band mit einem Grundig TK46. Allerdings hatte ich diesbezüglich nie Probleme das Band mit anderen Geräten zu löschen.
Ich repariere jetzt erst mal das neuere UHER (das kann heiter werden) und lass Euch die Ergebnisse wissen, auch wie der Kopfträger auf diesem Teil läuft, zumal noch niemand an den Schräubchen gedreht hat und ich das auch gerne so lassen würde.

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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