Dolby, DNL, HighCom, dbx, Aurex...
#1
Nachdem in anderen Threads bereits geklärt wurde, dass Rauschunterdrücker eigentlich die Vorstufe zur digitalen Hölle sind, bliebe noch zu klären, welche Rauschunterdrücker es gab und welche zu empfehlen sind.

Als Unterthema könnte man klären, ob der Einsatz externer Unterdrücker das Problem mit den verschieden eingestellten Rauschunterdrückern in den TBs löst.

DOLBY
Hier gab es verschiedene Sorten: Dolby A wurde in Studios eingesetzt und gilt insgeheim als einzig brauchbares System.
Dolby B auch Dolby NR (Noise Reduction) genannt, war ein sehr günstiges und ebenso schlechtes System, vornehmlich für Kassettendecks. Aber auch Bandgeräte (Akai, Tandberg, Ferrograph...) setzten Dolby B ein und ich bin nach wie vor der Meinung, dass zwischen diesem und dem Kassettendeck-Dolby B Welten liegen.
Dolby C Nachfolger des Dolby B verhalf den Kassettendecks endgültig zum Durchbruch
Dolby S Nachfolger vom Dolby C

DNL
Philips-Entwicklung. Es gab auch andere Hersteller mit ähnlichen Verfahren (Saba = SNL), das Prinzip ist jedoch sehr einfach: wie bei einem Rauschfilter am Verstärker wird einfach der obere Frequenzbereich abgeschnitten (bei DNL war das glaube ich ab 14.500 Hz der Fall). Diese Filter wirkten zumeist nicht während der Aufnahme.

HighCom
Telefunken-Entwicklung. Für ein System, dass in den 70ern entwicklet wurde, sehr anspruchsvoll und sofern entsprechend gut eingestellt, sicher eines der besten. Dass dem so ist, belgt die Edelschmiede Nakamichi, die dieses System lizensiert hat. Leider hat es sich nie richtig durchgesetzt.

dbx
Eine Entwicklung aus dem Profibereich, Serie in der Teac X-1000-R und X-2000-R. Erreichte traumhafte Dynamikwerte von über 100 dB. Man unterschied dbx I und dbx II (neuer) und es gab ebenfalls externe Geräte.
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#2
DNL ist ein gesteuertes Filter. Liegt ein lautes Signal an, öffnet das Filter, liegt keins an, schließt es. Man kann den "Schlupp" (ein bischen wie ein Wah-Wah oder Syntheziser) in leisen Passagen hören.
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#3
Diese ganze NR-Kiste ist ein einziges Mißverständnis.

Erfunden hat Ray Dolby sein NR-System für das Profi-Studio. Dort standen erstklassig gewartete Maschinen, deren präzise Mechanik dafür sorgte, daß das erstklassige und frische Band immer gleich und in der Spur über die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe lief. Die möglichst identische Reproduktion der Aufnahmeverhältnisse bei der Wiedergabe war zwingend notwendig dafür, daß die spiegelbildlich arbeitenden Kompander keinen Mist produzierten.

Man kann auch sagen: Dolby A wurde erfunden, damit man eine erstklassige, mit hohem Aufwand produzierte Aufnahme noch einen Tick besser machen kann.

Dann kamen die Ökonomen und meinten: Wir verwenden Dolby zum Sparen. Wir fahren nicht 38 sondern 4,75. Wir fahren nicht 2-Spur sondern 4-Spur. Und wir sperren das Band in Kassetten, machen es noch dünner und noch schmäler, damit es hineinpasst und es ist völlig egal, daß es empfindlicher wird, denn Dolby regelt alles. Das wäre etwa so, als ob der Motorenpapst von Daimler-Chrysler sagen würde: Wir bauen keine 5-l-V8 Motoren mehr, wir erledigen das mit einem 1,1-Liter-3-Zylinder, dem wir wg. des Drehmoments einen Turbolader einpflanzen. Das allgemeine Kopfschütteln, das hier einsetzen würde, ist bei der flächendeckenden Einführung von Dolby im Home-Bereich leider unterblieben - schade eigentlich.

So nudeln also kilometerweise verknitterte Bänder zweifelhafter Qualtiät in deformierten Cassetten über labile Bandführungen aus Kunststoff und der verblüffte Anwender wundert sich, warum trotz des abgenommenen Rauschens alles klingt wie Arsch und Friedrich!

Dolby B ist nicht schlecht, und ich glaube nicht, daß die Cassettengeräte ein schlechteres Dolby als die Bandgeräte hatten. Aber auf einer A77 ist das Band etwas dicker, breiter, schneller und wiederholgenauer über die Köpfe gelaufen als bei einem Aldi-Recorder!

DBX war wohl das schlagkräftigste System. In einem Erfahrungsbericht von Bluthard über die TEAC X1000 / X2000 wird von einem Anwender berichtet, der mit seiner 2-Spur-Teac Live-Aufnahmen für Schallplatten machte. Natürlich konnte er das Band nicht direkt verwenden, er musste es auf das übliche Studioformat herunter kopieren. Aber das Band hatte Reserven genug. So konnte er vorsichtig und niedrig aussteuern, hatte trotzdem geringes Rauschen und konnte das bei der Kopie dazukommende Rauschen in Kauf nehmen. Wenn ein Orchester einen Dynamikumfang von fast 100 db hat und der Tonmann nicht weiss, wie laut genau das lauteste Tutti ist, dann ist ein NR-System sicher eine Hilfe.

Kann dbx I und dbx II nicht auch etwas damit zu tun haben, ob es ein dbx für 4-Spur- oder für 2-Spur-Maschinen war?

Hat dbx nicht die unangenehme Eigenschaft Fehler wie zum Beispiel Pegelschwankungen zu verstärken? Auch hier gilt: Unter besten Vorraussetzungen, und nur dann, bringt es was.

Leider gibt es viele Tonträger, bei denen die Vorraussetzungen eben nicht optimal waren. Damit bin ich nach längerem Abschweifen zum Thema gekommen, das Andreas angesprochen hat: Was tun mit diesen ganzen durch NR verhunzten Aufnahmen?

Die Wahl des richtigen NR-System stellt sich nicht mehr - man muss das nehmen, daß bei der Aufnahme verwendet wurde. Und ein externes Gerät wird die besseren Anpassungsmöglichkeiten bieten als ein eingebauter Baustein.

- Michael -
Michael(F)
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#4
Bei dbx II wurden die Regelzeitkonstanten und Pre-/Deemphasis-Frequengänge verändert. Anonsten hat sich nichts getan, es klingt immer noch wie ein Kompressor mit einem Expander hinterher.

Statisches Rauschen ist gar nicht schlimm; man hört die Musik sogar noch, wenn sie schon leiser als das Rauschen ist.

Wenn das Orchester meint, im leeren Saal für die Aufnahme besonders dynamisch spielen zu müssen, müssen die Herren eben sehen, wie sie es ins Wohnzimmer des Hörers transportieren. Der 1958 in Mono aufgenommene Donauwalzer klingt jedenfalls gut, auch wenn man die leisen Stellen etwas im Pegel angehoben hat.
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#5
Zitat:Grasso postete
... Statisches Rauschen ist gar nicht schlimm; man hört die Musik sogar noch, wenn sie schon leiser als das Rauschen ist.
Eben, und deswegen ist es mir unbegreiflich, wieso es im Home-HiFi-Bereich so einen Run auf die NR-Systeme gegeben hat. Eine Pegelschwankung, ein Drop-Out, eine Verzerrung oder Verfärbung stören mich viel mehr, als das konstante Hintergrundrauschen, das zu unterdrücken zu einer fixen Idee geworden ist.

Was die Dynamik anbelangt: Es nützt mir nichts, wenn ich beim Musikhören nicht mehr schnaufen darf, weil ich sonst die Gesamtdynamik der Wiedergabe versaue.

Michael
Michael(F)
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#6
Als junger Mensch konnte ich mir keine highendigen Geräte leisten, sondern nur Rauschmonster. Einziger Ausweg war eine Rauschunterdrückung. Das ganze Equipment war überdies so bescheiden und das Wissen um den Fluch der NR-Systeme war absolut Null, schliesslich regierten damals die Zeitschriften die HiFi-Szene und die propagierten, wie die Hersteller auch, die NR-Systeme geradezu wie selbstverständiche und notwendige Ausstattungskriterien.

Heute sehe ich das mit anderen Augen und höre es mit anderen Ohren. Gerade nach dem grossen Kassettendecktest, der mir, was die NR-Kompatibilität der Decks untereinander angeht, die Augen öffnete.
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#7
Threadübergreifend wäre jetzt noch interessant zu wissen, wer den diese Mogelpackung namens NR auf breiter Front verbreitet hat. Japaner oder Europäer?

Philips spreche ich mal frei, denn das DNL ist eine ehrliche Angelegenheit, da sie die Aufnahme nicht versaut.

Revox mit der Dolby-A77? Nun, das war Dolby, so gut es eben nach dem Stand der Technik ging und sinnvoll war. Nicht zu vergleichen mit den inflationär verstreuten Billig-Dolby-Bausteinen die "irgendwie" funktionierten ohne je kalibriert zu werden. Ausserdem war Revox alles andere als ein Trendsetter.

Also, wer hat den Mist auf dem Kerbholz?

Michael
Michael(F)
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#8
Also Leute,

nachdem hier Rauschunterdrückungssysteme mehrheitlich verteufelt worden sind, erlaube ich mir jetzt mal eine Gegenrede und lobe mein Toshiba-Aurex ADRES AD-4.

Dieses Sytem, bei dem ich nach Experimenten mit Dolby B/C (Nakamichi NR200)und HighCom (nacheinander Telefunken CN75, das Mini-Gerät von Aiwa und auch das Nakamichi HighCom) schließlich geblieben bin, ist mit allen anderen nicht kompatibel. Es reagiert auch etwas empfindlich auf ungenaue Bias- und Eq- Einstellungen. Es liefert dafür aber garantiert keine Atem- und Pumpeffekte, wie man sie von den genannten Systemen her kennt, und es reagiert auch nicht neuralgisch auf hohe Aussteuerung. Auch die bisweilen festzustellende Dämpfung der Höhen fehlt völlig. In Kombination mit meiner Viertelspur-N4520 liefert es bei 9,5cm/sec - und nur bei dieser Geschwindigkeit kommt es wegen der bekannten (und für eine Viertelspurmaschine erstaunlichen) Rauscharmut dieser Maschine zum Einsatz -beeindruckende Ergebnisse.

Ich habe gegen den Einsatz einer Rauschunterdrückung überhaupt nichts einzuwenden, wenn es nicht gerade die "Sonntagsaufnahme für die Ewigkeit" sein soll. Wer Rauschunterdrückung grundsätzlich ablehnt, der muß, zu Ende gedacht, im Sinne hochklassiger Aufnahmen ebenso grundsätzlich auf Geschwindigkeiten unterhalb von 19cm verzichten wie auch auf den Einsatz von Viertelspurmaschinen (oder sich zu seiner Liebe zu Nebengeräuschen bekennen, die zu minimieren die Bandhersteller sich jahrelang abgemüht haben).

Dann lieber bei 9,5cm/sec Material gespart und eine Aufnahme hergestellt, für deren Rauscharmut manch einer Halbspur und 19 cm/sec sowie eine waghalsige Aussteuerung braucht.

Cheers
Gerd
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#9
Folgendes Statement habe ich im Internet aufgeschnappt und übersetzt:

'Ich würde das interne Dolby dem externen vorziehen, weil das Dolby sehr sensibel auf die verschiedenen Level reagiert und das läßt sich schwerer mit einem externen Dolby einstellen.'

Soweit der interessante Teil des Beitrags. Leider setzte er dann fort:

'Dolby hat immer dafür gesorgt, dass der Name mit Qualitätszubehör in Verbindung gebracht wird. In Tagen diskreter Komponentensysteme hat man erst die Bausteine lizensiert, wenn das Können der Lizenznehmer überprüft wurde, damit das interne Dolby in Bandmaschinen eine gute Qualität aufweist.'

Und hier noch eine zweite Stimme zu diesem Thema, die in die gleiche Richtng geht:

'Ich ziehe die interne Lösung vor, da man so weniger Geräte hat und das Dolby bereits perfekt calibriert und auf die Maschine eingestellt ist.'
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#10
Zitat:highlander postete
'Ich ziehe die interne Lösung vor, da man so weniger Geräte hat und das Dolby bereits perfekt calibriert und auf die Maschine eingestellt ist.'
Weniger Geräte ist zwar richtig, aber von "perfekter Kalibrierung" sind die meisten Geräte meilenweit entfernt. Auch Revox hatte seinerzeit, obwohl dort mit getrennte Dolby Prozessoren im Aufnahme- und Wiedergabezweig gearbeitet wurde, auch diverse Probleme.

Selbst bei den den professionellen Dolby 360/361, die u.a nicht nur mit Dolby A Prozessoren, sondern auch mit Dolby SR, dbx und Telcom C4 bestückt werden konnten, mußte peinlich genau auf den richtigen Pegel geachtet werden.

Bei der Aufstellung von Andreas fehlen aber noch zwei:
Telcom C4 und CX (hauptsächlich für Schallplatten)

Telcom C4 war, soweit ich weiß, eine Entwicklung von Telefunken. Quasi die deutsche Antwort auf Dolby. C4 arbeitet, ähnlich wie Dolby A/SR, mit 4, in unterschiedlichen Frequenzbereichen arbeitenden, getrennten Kompressoren/Expandern. CX arbeitete ohne Frequenzaufteilung. CX war wohl die abgespeckte Version von C4.

Viele Grüße
Michael
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#11
Nur eine kurze Ergänzung:
Es gab auch Receiver mit über Potentiometern einstellbarenm Dolby.
Als Beispiel sei hier der 4270 von Marantz erwähnt.
Weiß jemand, welches Dolbysystem da zum Einsatz kam?
Gruß, Enno
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#12
Waren das nicht Dolby-Systeme für dolbysierten UKW-Rundfunk? Revox hatte auch Tuner mit Dolby-Möglichkeit, meines Wissens ist das in Europa nie praktiziert worden. Ich glaube nicht, daß uns da was entgangen ist... Wink

Michael
Michael(F)
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#13
Ja,,auch!
Es gibt mittels Drehknopf die Möglichkeit FM-Dolby zu wählen, aber auch die Möglichkeit Rec- und Play-Dolby für jede Quelle zu wählen, für jeden Kanal einzeln über ein VU-Meter einstellbar.
Gruß, Enno
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#14
=> RS1500

könntest Du ein wenig über das Aurex-NR schreiben? Das war ja schon immer ein krasser Aussenseiter, was den kommerziellen Erfolg anbelangt. Aber man hört nur Gutes.

Was mich wundert: Toschiba ist ja nicht gerade High-End verdächtig, um so mehr überrascht mich das Engagement in dieser Richtung. Bei Naka oder TFK ist das verständlich: Die hatten eine breite Palette von Tape-Decks und waren in der analogen Magnetbandtechnik zu Hause.

Überhaupt: Weder TFK noch Nakamichi haben Tonbandgeräte gebaut, als das High-Com aktuell war. Zumindest war das Tonbandgerät schon am abtreten. Man hat die externen Geräte also für die MC-Decks entwickelt, die doch alle schon NR-Systeme on board hatten, Nakamichi sicher nicht die schlechtesten.

Machte man sich selber Konkurrenz, weil man um die Unzulänglichkeit der eingebauten Systeme wusste? Oder glaubte man noch an den Fortbestand der Senkelmaschinen?

Ich will, um das auch noch klarzustellen, nicht pauschal die NR-Systeme verteufeln. Ich bemeckere nur deren unsachgemäßen Masseneinsaatz in untauglichen Decks. Das führt wieder zum Anliegen von Andreas zurück, das auch das meinige ist: Was tun mit den ganzen NR-verseuchten Cassettenaufnahmen? Ich halte diese mitlerweile für einen Sanierungs-Restaurationsfall. Für Vinyl-Platten gibt es spezielle Software. Ein de-dolby-tool gibt es leider nicht.

Michael(F)
Michael(F)
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#15
=>wolkrott:
Da hatte Marantz also tatsächlich ein Dolby-Baustein an Bord für Tape-Aufnahmen? Überraschend, aber keine schlechte Idee. Ich tippe mal auf Dolby B.

Michael(F)
Michael(F)
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#16
Der eigentliche Vorteil liegt aber wohl darin, dass man dolbysierte Aufnahmen noch sehr gut abspielen kann, wenn das Aufnahmegerät bereits das Zeitliche gesegnet hat.
Gruß, Enno
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#17
Nun, der Schuß ging wohl nach hinten los:

Dolby B, Dolby C, High-Com, High-Com II, Adres, dbx, dbx II, dbx-sonstige Mutationen...... es ist wirklich schwierig geworden, für eine wahllos aus dem Haufen gegriffenen MC-Aufnahme ein passendes Abspielgerät zu finden, wenn es nicht allzuneu sein soll.

Marantz hatte das Dolby wohl zu einer Zeit eingebaut, als man noch der Meinung war, dies wäre eine Dauerlösung. Dolby B hat sich meines Erachtens am längsten gehalten, dann ging es Schlag auf Schlag. Aber eigentlich hast Du recht: Das Deck ist weg, die Tapes noch da, und der Dolby-B-Baustein im Receiver frisst kein Heu und ist nützlich, wenn man mit dem neuen High-Com-Deck seine alten Tapes abspielen will, so ist man froh darum.

Michael
Michael(F)
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#18
Die Highcom Decks konnten oft auch Dolby B.
Übrigens gibt es ein Plugin für dieses Cooledit Programm (nicht mein Fall) das die Expansion von Highcom Aufnahmen machen kann.
Bei Dolby B/C gab es Geräte von NAD mit "Playtrim" Regler der irgendwas verbiegt damit eine Fremdaufnahme gut klingt.
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#19
Play-Trim von NAD korrigierte Abweichungen in der Tonkopfstellung zw. Aufnahme- und Wiedergabegerät. Ob das mechanisch funktioniert hat, indem der Tonkopf motorisch verstellt wurde (eher unwahrscheinlich) oder ob das elektronisch gemacht wurde, weiß ich nicht.

Mit der NR hatte Play-Trim meines Wissens nichts zu tun.

Michael
Michael(F)
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#20
Diesen Playtrimregler gibt es bei Yamaha auch.
Meines Wissens wird dabei die Entzerrung während des Abspielens geändert, um den Höhenverlust auszugleichen, der sich durch die differierenden Tonkopfstellungen ergibt

Ich habe mehrere Yamaha Tapedecks und dieses Feature hat sich als durchaus nützlich erwiesen.
Was Azimuthprobleme betrifft, so kenne ich nur die Geräte von Nakamichi, die eine Verstellung des Tonkopfes ermöglichen. Der "Dragon" macht das sogar automatisch.
Gruß, Enno
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#21
Seit ich mir vor einigen Jahren das Yamaha KX-690 Kassettendeck zugelegt habe, habe ich mir immer wieder dafür auf die Schulter geklopft: Ließen sich doch dank des Play-Trim-Reglers viele totgeglaubte Aufnahmen wiederbeleben. Zudem ist die Kompatibilität zu Fremdaufnahmen etliche Male besser als die von meinen Sony TC-K 590/K 808 ES.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#22
ich habe nicht das geld um meine maschinen einmessen zu lassen und richtig wertvoll sind die auch nicht. sollte ich dannn eine externe rauschunterdrückung bei epay kaufen damit das rauschen endlich aufhört??
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#23
Ich habe gerade erfahren, dass es bespielte Bänder gegeben hat, wo am Anfang Testöne aufgenommen waren, um das Dolby entsprechend justieren zu können. Das wiederum schreit ja nach einer externen Lösung!
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