08.01.2011, 04:08
Hi, bei der Einmessung einer GX-635 wurde Sinus 1kHz benutzt.
Dabei fielen minimale aber deutlich störende Gleichlaufschwankungen auf.
Sie sind drehzahlsynchron zum Capstanantrieb und machen den Ton
bei 19cm/s rau(Flutter) und bei 9,5 jault es.
Ich habe auch noch eine GX-630, die läuft unter gleichen Bedingungen jaulfrei.
Gummiandruckrolle auf Verdacht erneuert, erfolglos.
Messungen am Kollektor T13 (steuert den Mot via Gleichrichter an) ergaben
eine von den Störungen unabhängige Wellenform (pulsierender Gleichstrom),
verändert sich bei manueller Bremsung des Mot.
Die Pulse vom Drehzahlsensor kommen absolut regelmäßig ohne "Jitter"
im Takt des Jaulens.
Trotzdem ALLE Bauteile der Servoelektronik auf Syscon Platine erneuert, Transistoren,
alle 4 Gleichrichter, Dioden und Elkos. Dauerte ca 16 Stunden, ohne Erfolg.
Capsmot ausgebaut,zerlegt und neu mit SinterlagerÖl geschmiert.
Auch ohne Erfolg.
Alle Relais ausgebaut und deren Kontakte gereinigt, natürlich auch wieder erfolglos.
Dreht man den Capsmot von Hand bei gezogenem Netzstecker,
"raschelt" er pro Umdrehung 1x sehr leise. Wie gesagt, Lagerspiel (auch die hintere
Einstellschraube hat 1/10mm Spiel zum Achsenende) ist OK.
Die Achse des demontierten Läufers ist im Bereich der Lagerflächen 100%
hochglänzend OK.
Bis auf das Rascheln läuft der Mot völlig leichtgängig, ohne Hemmung an
einer bestimmten Winkelposition.
Entweder ich teste den Capsmot vom Syscon abgeklemmt am Netzstelltrafo
mit PhasenschieberC , oder ich muß einen Ersatzmotor auf Verdacht besorgen.
Hat jemand schonmal so einen Fehler gehabt ?
Ich suche und teste seit Tagen und komme einfach nicht hinter die Ursache.
Ebenso suche ich das Durchmessermaß des Zählwerkriemens der GX-635.
Trotz mehrfacher Anfrage in anderen Foren keine Angabe.
Die Fadenmetode ist sehr ungenau.
Bin wohl der einzige 635 Besitzer mit abgeschlafftem ZW Riemen, obwohl
die Maschine doch recht verbreitet ist.
Lieferanten wie Gummi-Mayer oder Hewicker sind zu faul, den passenden
Riemen herauszusuchen.
bukongahelas
Dabei fielen minimale aber deutlich störende Gleichlaufschwankungen auf.
Sie sind drehzahlsynchron zum Capstanantrieb und machen den Ton
bei 19cm/s rau(Flutter) und bei 9,5 jault es.
Ich habe auch noch eine GX-630, die läuft unter gleichen Bedingungen jaulfrei.
Gummiandruckrolle auf Verdacht erneuert, erfolglos.
Messungen am Kollektor T13 (steuert den Mot via Gleichrichter an) ergaben
eine von den Störungen unabhängige Wellenform (pulsierender Gleichstrom),
verändert sich bei manueller Bremsung des Mot.
Die Pulse vom Drehzahlsensor kommen absolut regelmäßig ohne "Jitter"
im Takt des Jaulens.
Trotzdem ALLE Bauteile der Servoelektronik auf Syscon Platine erneuert, Transistoren,
alle 4 Gleichrichter, Dioden und Elkos. Dauerte ca 16 Stunden, ohne Erfolg.
Capsmot ausgebaut,zerlegt und neu mit SinterlagerÖl geschmiert.
Auch ohne Erfolg.
Alle Relais ausgebaut und deren Kontakte gereinigt, natürlich auch wieder erfolglos.
Dreht man den Capsmot von Hand bei gezogenem Netzstecker,
"raschelt" er pro Umdrehung 1x sehr leise. Wie gesagt, Lagerspiel (auch die hintere
Einstellschraube hat 1/10mm Spiel zum Achsenende) ist OK.
Die Achse des demontierten Läufers ist im Bereich der Lagerflächen 100%
hochglänzend OK.
Bis auf das Rascheln läuft der Mot völlig leichtgängig, ohne Hemmung an
einer bestimmten Winkelposition.
Entweder ich teste den Capsmot vom Syscon abgeklemmt am Netzstelltrafo
mit PhasenschieberC , oder ich muß einen Ersatzmotor auf Verdacht besorgen.
Hat jemand schonmal so einen Fehler gehabt ?
Ich suche und teste seit Tagen und komme einfach nicht hinter die Ursache.
Ebenso suche ich das Durchmessermaß des Zählwerkriemens der GX-635.
Trotz mehrfacher Anfrage in anderen Foren keine Angabe.
Die Fadenmetode ist sehr ungenau.
Bin wohl der einzige 635 Besitzer mit abgeschlafftem ZW Riemen, obwohl
die Maschine doch recht verbreitet ist.
Lieferanten wie Gummi-Mayer oder Hewicker sind zu faul, den passenden
Riemen herauszusuchen.
bukongahelas