Was haltet Ihr von den alten ORWO-Bändern?
#1
Ich bin noch nicht so lange dabei, also könnte es natürlich sein, dass das Thema hier schon öfters diskuiert wurde, aber trotzdem:
Ich habe letztens gelesen, dass die alten ORWO-DDR-Bänder eigentlich ganz gut sein sollen, was die Quali angeht. Was heisst das genau?
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#2
Naja, wenn man nur die alten Perlen darauf abhören will, mag das ja angehen. Mit Neuaufnahmen auf alten Orwos bin ich dagegen bisher immer eingegangen.

Mit anderen Worten: Nur bei wichtigem Inhalt aufhebenswert.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#3
Ich hatte in meiner Bändlersammlung zwei anno 2005 unbenutzt erhaltene LN-122 (Doppelspiel) von 1988. Die Qualität bei Erstbespielung mit meiner Teac A-2300SX war gut. Natürlich nicht ganz mit Maxell vergleichbar, aber um Welten besser als die einschlägigen West-Billigbänder.
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#4
Wenn du das Forum nach "Orwo" durchsuchst, wirst du einiges, und wie so oft, widersprüchliches finden. Ich hab sone und solche. Für Neuaufnahmen würde ich weder noch verwenden.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#5
http://forum.magnetofon.de/index.php?topic=3598.0
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#6
Was das Studioband "Orwo Typ 106" (der Radio-DDR-Klassiker Wink ) angeht, habe ich auf meinen Maschinen (M10/M15A) durchwachsene Erfahrungen gemacht. Die Höhen sind etwas schwächer als bei PER 528, und bei der Wiedergabe kommt etwas weniger Pegel vom Orwo-Band als vom Agfa. Aber das kann auch einfach daran liegen, daß die Maschinen nicht drauf eingemessen sind. Richtig schlecht klingt bei mir auch das Orwo-Material nicht.
Einzig die freitragenden Orwo-Wickel kommen mir etwas weniger fest vor als die bei BASF- und Agfa-Bändern.

Michael
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#7
Hier hatten wir das Thema Orwo schon mal: http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=2885
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