Warum sind die "budget tapes" so dünn?
#1
Als Bandstärken bin ich 50µ, 35µ, 25/26µ, 18µ gewohnt.

Wieso sind die RMG "budget tapes", also die nicht rückseitenbeschichteten Bänder dünner als deren Verwandte aus früheren Tagen, nämlich ca. 39µ, 29µ, 20,5µ?
Diese Flatterhaftigkeit lässt mich von der Idee Abstand nehmen, auf den Kleinspulern Doppelspielband zu verwenden.

niels

Edit: Werte geändert.
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#2
Ist doch klar .... die Rückseitenbeschichtung hat eine bestimmte Dicke und wenn die fehlt ist das Band dünner ;-)

Man spart sich wohl, für die Buget-Bänder eine spezielle Trägerfolie zu nehmen.

Das ist bei den Quantegy-Budget-Bändern genau so. Am besten dürfte es sein, wenn man das LP-Band mit 29µ als etwas dickeres DP-Band betrachtet und akzeptiert, daß weniger auf die Spule passt als mit 26µ-Band.

Das Quantegy-DP kommt auch als quasi-Triple daher. An das Triple, so es das gibt, mag ich gar nicht denken.
Michael(F)
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#3
Ich dachte Rückseitenbeschichtung hätte eine Stärke von ~2µ? Dann träfe deine Begründung nicht zu.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#4
Die wahrscheinlich einfachste Erklärung ist die, dass es mittlerweile verbesserte Polyesterfolien gibt, die auch bei geringerer Stärke als den früheren Standarddicken gleiche mechanische (Belastungs-)Werte ergeben.

Vorschlag: nicht spekulieren, sondern bei RMG anfragen.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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