09.12.2006, 15:30
Das war irgendwie zu erwarten. Yussuf Islam, alias Cat Stevens, der seinerzeit einen eher weniger spektakulären Rename durchführte - er hätte sich genauso gut Indianer Apache oder Neger Mandela nennen können, je nach Ausrichtung - ist wieder da und zwar vollständig.
Schon vor längerer Zeit war er häufiger Mittelpunkt von Interviews gewesen und dann schlich sich noch Keating featuring Yussuf Islam mit 'Father and Son' in die aktuellen Charts. Aha, der Mann braucht also auch Geld! Na, das kann ja heiter werden.
Nun ist es da, das neue Album 'An other cup'. Der Titel ist falsch geschrieben, aber dies kann man Yussuf nachsehen, weniger Cat, obwohl 'Cat' eigentlich auch ein seltsamer Name war. Was sagt die Presse dazu? Sie ist offenbar voll (zurückhaltenden) Lobes. Aber soll man sich nach den vielen Enttäuschungen der letzten Jahre den neuen Stevens antun oder ihn besser so in Erinnerung behalten, wie man ihn kannte?
Natürlich muss man das austesten Und ich war überwältigt: scheinbar hat der Mann die letzten rund 30 Jahre konserviert! Es gibt teilweise wunderschöne Stücke, Mitsingesongs und natürlich die 'Spirituals', die er uns halt aufdrücken möchte. Aber auch die nehme ich gerne zu Gehör! Das ganze Album ist in sich sehr harmonisch und trotz allem im Grunde einfach gehalten. Er ist zurück, ganz eindeutig, der Islam hat ihn uns wiedergegeben! Und 'An other cup', die man beim 'Morning has broken' für seinen 'Tea for the Tillerman' braucht Ganz klar: 5 Sternchen!
Hier gibt es übrigens ein kleines, aber gut gemachtes Promo-Video zum Thema mit einem der neuen Songs:
http://www.amazon.de/Other-Cup-Yusuf-Cat...B000JFZ9MU
Schon vor längerer Zeit war er häufiger Mittelpunkt von Interviews gewesen und dann schlich sich noch Keating featuring Yussuf Islam mit 'Father and Son' in die aktuellen Charts. Aha, der Mann braucht also auch Geld! Na, das kann ja heiter werden.
Nun ist es da, das neue Album 'An other cup'. Der Titel ist falsch geschrieben, aber dies kann man Yussuf nachsehen, weniger Cat, obwohl 'Cat' eigentlich auch ein seltsamer Name war. Was sagt die Presse dazu? Sie ist offenbar voll (zurückhaltenden) Lobes. Aber soll man sich nach den vielen Enttäuschungen der letzten Jahre den neuen Stevens antun oder ihn besser so in Erinnerung behalten, wie man ihn kannte?
Natürlich muss man das austesten Und ich war überwältigt: scheinbar hat der Mann die letzten rund 30 Jahre konserviert! Es gibt teilweise wunderschöne Stücke, Mitsingesongs und natürlich die 'Spirituals', die er uns halt aufdrücken möchte. Aber auch die nehme ich gerne zu Gehör! Das ganze Album ist in sich sehr harmonisch und trotz allem im Grunde einfach gehalten. Er ist zurück, ganz eindeutig, der Islam hat ihn uns wiedergegeben! Und 'An other cup', die man beim 'Morning has broken' für seinen 'Tea for the Tillerman' braucht Ganz klar: 5 Sternchen!
Hier gibt es übrigens ein kleines, aber gut gemachtes Promo-Video zum Thema mit einem der neuen Songs:
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