09.02.2020, 11:45
Jetzt habe ich auch mal ein Problem, wo ich evtl. etwas Unterstützung benötige.
Ich habe hier von einem Bekannten eine Pioneer RT-909, wo der Capstanmotor keinen Muks mehr von sich gab. Auch das Spulen ging nicht mehr.
Das Spulproblem ist schon gelöst, da war der linke Mikroschalter am Bandfüllhebel defekt. Einen neuen eingebaut und fertig.
Dann habe ich mir den Capstanmotor vorgenommen, zerlegt, gereinigt, Lager frisch geölt, den bipolaren Kondensator 1µF erneuert und den Kommutator leicht abgedreht. Wieder zusammen gebaut und mit separater Spannungsversorgung eine Weile laufen lassen. Der tat es nun wieder.
Motor wieder eingebaut, das lief auch ein paar mal ganz prima, bis er wieder nicht ohne anschupsen laufen wollte.
Gut, dachte ich mir. Ich habe ja noch einen weiteren überholten Capstanmotor von einer Pioneer RT-909 hier liegen. Also diesen eingebaut. Der lief auch gleich problemlos an. Doch dann gab es beim umschalten von 9,5 auf 19cm/sec die ersten Rauchzeichen. Da hatte sich auf der Laufwerkssteuerplatine am Q211 an der Collector Fahne ein Kabel verewigt, was da lustig vor sich hin rauchte. Das war da regelrecht festgeschmolzen. Auch das habe ich beseitigt und Q211 bis Q213 ausgelötet und gemessen. Alle 4 Transistoren in Ordnung und auch die beiden Dioden D221 und D222.
Wieder eingeschaltet, nun rauchte es auf der Capstanregelplatine.
Zenerdiode 16V D 21 durch und der IC M51970L. Okay...kann passieren dachte ich mir. Also die Zenderdiode und den IC erneuert. Dabei gleich noch die zwei Transistoren Q21 und Q22 überprüft, beide i.O.
Die Capstanregelplatine bekommt ~ 24V Eingangsspannung über Anschluss 8, denke das dürfte i.O. sein. Die Zenerdiode lässt nur 16V durch und versorgt den IC M51970L, dieser arbeitet zwischen 2,5 und 18V.
Die neue Zenerdiode und den IC hat es aber gleich wieder zerstört beim ersten einschalten.
Ich kann keinen Defekt weiter auf der Capstanregelplatine feststellen und frage mich daher wieso es die Zenerdiode und den IC killt.
Hatte schon mal jemand so einen Fall?
Ich habe hier von einem Bekannten eine Pioneer RT-909, wo der Capstanmotor keinen Muks mehr von sich gab. Auch das Spulen ging nicht mehr.
Das Spulproblem ist schon gelöst, da war der linke Mikroschalter am Bandfüllhebel defekt. Einen neuen eingebaut und fertig.
Dann habe ich mir den Capstanmotor vorgenommen, zerlegt, gereinigt, Lager frisch geölt, den bipolaren Kondensator 1µF erneuert und den Kommutator leicht abgedreht. Wieder zusammen gebaut und mit separater Spannungsversorgung eine Weile laufen lassen. Der tat es nun wieder.
Motor wieder eingebaut, das lief auch ein paar mal ganz prima, bis er wieder nicht ohne anschupsen laufen wollte.
Gut, dachte ich mir. Ich habe ja noch einen weiteren überholten Capstanmotor von einer Pioneer RT-909 hier liegen. Also diesen eingebaut. Der lief auch gleich problemlos an. Doch dann gab es beim umschalten von 9,5 auf 19cm/sec die ersten Rauchzeichen. Da hatte sich auf der Laufwerkssteuerplatine am Q211 an der Collector Fahne ein Kabel verewigt, was da lustig vor sich hin rauchte. Das war da regelrecht festgeschmolzen. Auch das habe ich beseitigt und Q211 bis Q213 ausgelötet und gemessen. Alle 4 Transistoren in Ordnung und auch die beiden Dioden D221 und D222.
Wieder eingeschaltet, nun rauchte es auf der Capstanregelplatine.
Zenerdiode 16V D 21 durch und der IC M51970L. Okay...kann passieren dachte ich mir. Also die Zenderdiode und den IC erneuert. Dabei gleich noch die zwei Transistoren Q21 und Q22 überprüft, beide i.O.
Die Capstanregelplatine bekommt ~ 24V Eingangsspannung über Anschluss 8, denke das dürfte i.O. sein. Die Zenerdiode lässt nur 16V durch und versorgt den IC M51970L, dieser arbeitet zwischen 2,5 und 18V.
Die neue Zenerdiode und den IC hat es aber gleich wieder zerstört beim ersten einschalten.
Ich kann keinen Defekt weiter auf der Capstanregelplatine feststellen und frage mich daher wieso es die Zenerdiode und den IC killt.
Hatte schon mal jemand so einen Fall?
Gruß André