Nagra III Knebelschalter, Mechanik etc.
#1
Guten Abend,

ich habe eine Frage zum Knebelschalter.
Bei meinem Exemplar habe ich festgestellt, dass dieser doch relativ schwergängig ist und ein etwas kratzendes, leicht quietschendes Geräusch verursachte.
Also habe ich Andruckrolle und den Knebelschalter ausgebaut und bin auf verharztes Fett gestoßen.

Ich werde mir im laufe der Woche mir das bisschen Mechanik genauer ansehen müssen (die Schaltmechanik scheint im allgemeinen ziemlich verharzt in meinem Fall)
(Falls es jemanden interessiert, kann ich gerne die Stellen gerne markieren wo Fett sitzt welches man auswechseln sollte)

Nun aber meine Frage zum Knebelschalter und der Andruckrolle:
-Wie viel Spiel muss denn da sein (0,1-0,3mm etwa?), (vermutlich so wenig wie möglich) oder muss das Teil ohne ein geringstes spiel mit Gehäuse verbunden sein?

Gruß

Alex

Ps. Die Nagra ist tatsächlich mit einer Schweizer Uhr zu vergleichen, die Tatsache das man die gesamte Mechanik einmal demontieren, reinigen und wieder zusammenbauen muss damit alles wieder ordentlich läuft bestärkt grade meinen eindruck.
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#2
Ich habe an einigen Stellen wo sich viel bewebt wenn der Knebel betätigt wird ein Tröpfchen Feinmechaniköl rangemacht, seit dem funktioniert die Mimik butterweich. Das Öl mach das fest geworden Fett wieder geschmeidig. Ein wenig Silikonöl tuts auch.
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#3
Naja, bei mir ist das alles schon ganz schön bröckelig.
Will sagen das Fett hat mehr mit Sand gemein als mit eine noch schmierigen Substanz.

So aufwendig ist das auch nicht bei mir.
Spulenteller habe beide schon gemacht.
Und der Rest ist auch nicht die Welt, wenn mans einmal gemacht hat dann hat man wieder Ruhe.

Mir geht es darum wie groß das Spiel zwischen den Teil wo die Andruckrolle dran hängt und dem Chassis sein soll.
(garnicht, geringst, oder soviel das man einen Zettel zwischen stecken kann)
Das selbe beim Knebelschalter.

Normalerweise wird ja immer ein gewisses Spiel vorgeschrieben, bei Nagra bin ich mir allerdings nicht sicher.

Gruß

Alexander
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