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Liebes Forum,
Freue mich sehr euch gefunden zu haben. Mein Schwiegervater hat mir ein TK 2200 von Grundig gegeben, das ich sehr germe zum laufen bringen wuerde. Es laesst sich unter Spannung stellen, gibt ein Rauschen von sich wenn man Start drueckt. leider bewegen sich die Spulen nicht und ich hoere auch keine Motorgeraesche.
Hat jemand einen Rat?
Vielen Dank,
Beluga.
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Moin moin,
etwas mehr Angaben wären schon von nöten.
Wie weit sind deine Kenntnise was Elektrik/Elektronik angeht ?
Welche Mess und Prüfgeräte stehen dir dafür zur Verfügung ?
Hat du ein en Schaltplan und kannst du diesen lesen bzw. deuten ?
M.f.G.
justus
Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520; 2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000; M3002L; Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200; Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601
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Hi,
Danke fuer die Antwort.
Habe leider keine elektronischen Kenntnisse oder Messgeraete. schaltplan ist vorhanden, den koennte ich scannen.
meint ihr es macht keinen Sinn es zu versuchen, wenn man sich nicht mit Elektronik auskennt?
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Beluga,'index.php?page=Thread&postID=197673#post197673 schrieb:ich hoere auch keine Motorgeraesche.
Ein Motor, der unbelastet läuft, ist so gut wie lautlos. Das hat also nichts zu sagen.
Ich habe zwar dieses Gerät nicht, aber das Tk 2400 FM, und ich würde zunächst auf einen abgängigen Treibriemen tippen. Hast du das Gerät schon mal geöffnet, um diesen Verdacht zu überprüfen?
LG und Frohe Weihnachten
Holgi
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ich habe das Geraet geoeffnet und die Riemen scheinen Ok. Bin allerdings kein Experte. Beim Einschalten bewegt sich leider nichts. Wuerden die Raeder micht leer laufen?
Danke dir auch schoene Feiertage.
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Ist der Motor vielleicht fest ? Mal mit dem Finger die Motorachse versuchen zu drehen.
So, Bescherung.
Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Servus,
es würde mich wundern wenn ein Grundig TBG gar nicht mehr will. Mein TK2400 hat alles ganz laaaaaangsam gemacht.
Wenn ein Rauschen da ist, sollte im Wiedergabe Zweig schon mal ein Punkt vermerkt sein.
Aber nun wird es interessant. Vielleicht klärt sich der Rest per PN.
Gruss Andre
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Es kann trotz alledem ja sein, dass die Motoransteuerung kaputt ist. Die ist relativ komplex (es gab verschiedene Versionen) und enthält diverse Elkos. Und da "Beluga" keine elektronischen Kenntnisse hat, wird das so wohl nichts.
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Servus,
Jepp Holger, seh ich genauso.
Gruss Andre
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Hi,
interessanterweise ergibt das Gerät Bandgeräusche, wenn man manuell an den Spulen dreht (bei gedrücktem Start). Das ist schonmal etwas, weil es mir vor allem um eine interessante Soundquelle für meine elektronische Musik geht.
Ich werde es wohl darauf belassen müssen, auch wenn ich sehr gerne mit Aufnahmen experimentiert hätte.
@Jonas - vielen Dank für das Angebot, eventuell komme ich darauf zurück!
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Es gibt (fast) nix , was es nicht gibt,
so auch Tonband-Gerät Emulatoren für DAWs.
Such mal unter den Stichworten
"analog tape emulation"
"Tape VST plugin"
"virtual tape machine"
Da gibt es einiges.
Nützt dir vielleicht mehr (und macht weniger Stress) als ein reales Gerät.
MfG Kai
Nachtrag: Lesenswert ist auch:
http://ledgernote.com/columns/mixing-mas...t-plugins/
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Hallo Kai,
das sind gute Ideen, mir geht es aber darum, das Band direkt zu manipulieren, um interessante Sounds zu erzeugen, weniger um den "tape saturation" Effekt - obwohl der natürlich auch interessant ist.
Guten Rutsch!
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Dann erläuter doch mal,
was du mit "direkt manipulieren" meinst.
Hoffentlich nicht, mit der Schere schnipseln, wie die Pioniere der elektronischen Musik vor dem Computer-Zeitalter.
MfG Kai
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Warum "hoffentlich nicht"? Wenn ich mir den Bandsalat antun wollte, wäre das sicherlich sehr interessant. Mir schwebt es allerdings eher vor mit der Geschwindigkeit zu spielen. Schon allein der Start eines Bandes ist ein interessanter sound, den ich verwenden könnte.
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Das Bandschnipseln ist überflüssig, weil man heutzutage mit einem WAV-Editor (o.ä.) beliebige Sound-Schnipsel per Cut- & Paste zusammenfügen kann.
Wenn du die Effekte variabler Geschwindigleit nutzen willst, solltest du dir ein Bandgerät mit elektronischer Geschwindigkeitsregelung beschaffen. Bei einigen von denen kann man (im Prinzip) in sehr großem Bereich die Geschwindigkeit ändern (bis zum Stillstand bzw. einschließlich Anfahrphase). Erfordert allerdings idR etwas elektronisches (bzw. mindestens elektrisches ) Know-how für die erforderliche Modifikation. Beispiel für ein geeignetes Gerät wäre zB ein Philips N4504 o.ä.
Diese Effekte kann man mittlerweile aber auch schon per Software erzeugen.
MfG Kai
