04.09.2016, 18:31
Einen schönen guten Tag in die Runde der Freunde analoger Tonaufzeichnung.
Kurz zur Vorstellung: Mein Name ist Ernst und ich bin diesem Hobby seit etwa meinem 17. Lebensjahr verbunden.
Mein erstes Tonbandgerät war im Herbst 1963 ein Viertelspurgerät von Telefunken -das KL 95.
Wegen der Qualität (Langzeitstabilität) entschied ich mich für die Aufnahmegeschwindigkeit mit 19 cm/Sek.
Schon wenige Wochen nach mäßigem Betrieb fing die Maschine an laut zu summen und leicht zu vibrieren ... das berühmt-berüchtigte Stufenrad (mechanische Geschwindigkeitumstellung wie bei Uher ua Firmen) hatte sich abgerubbelt und ist unrund gelaufen. Reparatur nach der Garantiezeit noch in einer Telefunkenwerkstatt in Frankfurt am Main.
Einige Wochen später bemerkte ich beim Abspielen von Aufnahmen ein konstantes leises aber störendes Knistern im Lautsprecher ... klang nach statischer Aufladung des Bandes.
Erneut zur nahen Werkstatt -dort gab man vor, nichts von dieser Static zu hören -alles sei ok.
Wenig später: wiederum Stufenradausfall -das Gerät ist ersichtlich für 19 cm-Betrieb nicht geeignet -es erfolgt eigenhändiger Wechsel.
Frustriert gab ich das Gerät dann nach gut 1 1/2 Jahren in andere Hände -das wichtigste Ereignis, für das ich diese Maschine eigentlich gedacht hatte (=Aufzeichnung einer Sendung des HR 1, in dem meine Klassenkameraden und ich eine Hörspieldarbietung boten), fiel ins Wasser, da ich just zur Aussendung mit Tonkopfjustage beschäftigt war (zum Glück habe ich jene Sendung nach nun 50 Jahren vor wenigen Wochen als MP 3 von einer vormaligen Klassenkameradin als Präsent erhalten).
Nach einiger Zeit Tonbandpause und einem Ferienjob ging ich auf Nummer ganz sicher: eine Revox Halbspur musste her; ich entschied mich für das Endmodell des G 36 wegen der Röhren -damals war gerade die A 77 frisch auf den Markt gekommen.
Ich fuhr von Ffm nach Heilbronn und erstand dort den Ausläufer Revox G 36 für exakt DM 998.-.
Jetzt konnte ja nichts mehr schief gehen -semiprofessionelle Qualität !!
Ich startete durch -wegen der Kosten Halbspur mono 19 cm/Sek.- mit Agfa PE 31, PE 46 und ganz wenigen 26er-Spulen.
Toller Sound -es kam Spule zu Spule ... doch nach gut 8 Monaten: Das Band verschob sich in der Bandführung rechtsseitig leicht nach oben -der Fehler war schnell gesichtet:
Die Capstanwelle war ungleichmäßig eingeschliffen, so dass das Bandmaterial allmählich höher rutschte, da die Welle nach oben dünner wurde (Schräglage); Reparatur und auf Vorschlag der Werkstatt (leichtfertig von mir akzeptiert) Kopfwechsel .... Die Rechnung kam wenige Tage später -über DM 300.- -ein Schlag für mich als Student ohne große Ersparnisse; Gerät angeschlossen -Azimut stimmte nicht.
Zurück in die Werkstatt, nachjustiert.
Mit gedämpfter Freude wurde nun dem Hobby weiter nachgegangen .... und wenige Monate später: wieder der ungleichmäßige Einschliff in der Tonwelle (s.o.). Schlau geworden, wechselte ich den Capstanblock nun selbst (war kein Problem mit passendem Steckschlüssel); außerdem wurde die Andruckrolle von mir gewechselt.
Ganzer Stolz war natürlich Präsentation des Gerätes mit 26er -Spule -nur: auch wenn die Bremse für den Abspulteller mit dem Knebelschalter auf "locker" gestellt war: die letzten 6,7 Minuten waren Gleichlaufschwankungen zu hören ... so geht mir noch heute bei dem Song "the sun ai'nt shining anymore ..." ein Schauer über den Rücken und ich erwarte die damals mit diesem Lied aber auch einem 1000 Hz-Ton verbundenen Schwankungen am Bandende.
Ich verkaufte das Gerät dann etwa um 1973 -damals war das erste autofreie Wochenende und ich staunte, dass ein (der Einzige) Interessent kam und das Teil für rund DM 600.- mitnahm.
Aus den Ersatzteilen -Capstanblock, Tonköpfe, Andruckrolle baute ich mir ein schickes Mobile, das noch heute in Ehren in meinem Hobbyraum hängt und an damalige Zeiten erinnert.
Die Halbspurbänder dieser Maschine sind noch heute von Top-Qualität, nur minimaler Höhenverlust.
Nach kurzer Tonbandpause leistete ich mir das Grundig Halbspur Reportergerät TK 3200 Hifi mit Netzteil und Mike (leider nur für 15er Spulen und mono) -damit "tonbandelte" ich weiterhin mit der 19er Geschwindigkeit und hatte keine Probleme (bis auf den Zählwerkriemen); die Grundigbänder sind inzwischen entsorgt, da schmierig geworden, AGFA PE 46 laufen bestens.
1977 wollte ich wieder auf was "Größeres" umsteigen ... von Revox war ich kuriert ... Braun TG 1000 war vormals mein Favorit, wurde aber wegen der Umstrukturierung des Braun-Konzerns (Gilette) nicht mehr gefertigt. Nach intensivem Studium der einschlägigen Hifi-Literatur entschied ich mich für ASC 5002 aus Aschaffenburg Hösbach -für DM 1.798.- erworben.
Es konnte nun weitergehen mit dem Aufzeichnen beliebter Musiksendungen -weiter ganz stur mit AGFA PE 46 1/2-Spur mono.
Noch in der Garantiezeit blieb das Gerät plötzlich stehen.
ASC hatte in Düsseldorf Heerdt eine eigene (!!) Servicestelle; berufsbedingt war ich in jenen Bereich umgezogen und stellte das Gerät persönlich vor.
Noch vor Ort wurde ein Kabel wieder angelötet, das sich gelöst hatte.
Diese ASC 5002 (mit dem mechanischen Zählwerk) lief dann viele Jahre einwandfrei; an den Trimmern, die nach Abnahme der Rückwand zugänglich sind, konnte ich auch die Bandmagnetisierung ein wenig angepassen (Höhenanhebung)
Eines Tages -nach Jahren- blieb das Gerät mitten im Betrieb stehen; ich stellte fest, dass sich die Tonwelle nicht mehr bewegte.
Nach Aufschrauben der Rückwand zeigte sich, dass es leider kein mechanisches Problem war (stabiler Treibriemen) sondern ein Elektrisches.
Obwohl diese Geräte seit vielen Jahren nicht mehr gebaut wurden, gab ein kompetenter ASC-Mitarbeiter einen Tip und die Maschine wurde wieder zum Laufen gebracht.
Wegen der CD-Einführung nahm ich nicht mehr viel auf, spielte praktisch nur aus meinem großen Vorrat ab.
Auf einem Flohmarkt entdeckte ich dann in tollem Zustand das Braun TG 1000 silber -Halbspur; für € 75.- erstand ich das Teil, schloss über eine andere Braunanlage (regie 510) an und erlebte mit meinen Aufnahmen einen derart kristallen, transparenten, klaren Sound, dass dieses Gerät mein Favorit wurde und ich mich von der ASC 5002 trennte.
Einige Aufnahmeversuche klappten wunderbar mit dem TG 1000, urplötzlich verzerrte aber die eine Spur -seit jener Zeit dient dieses Gerät nur zum Abspielen -was bestens klappt. Da ich nicht mehr aufnehme, hatte ich auch keine Lust eine (sicherlich recht kostenintensiven ) Reparatur vornehmen zu lassen (abgesehen davon, dass es kaum noch kompetente Fachleute im Nahbereich gibt, also Versendung ansteht).
Wenig später flog mir über eBay-Kleinanzeigen ein TG 1000 Halbspur in black mit der seltenen Mickey-Mouse-Abdeckung zu -für € 50.-. Nimmt auf und spielt ab (bislang) in gewohnter Qualität, allerdings fehlt die Brummklappe (soll ein Problem sein); jene habe ich ebenfalls über ein Anzeigenportal mit den Federn mehrfach ergattert -aber nicht eingebaut, ist mir zu "friemelig" und der leichte, minimale Brumm stört mich nicht -dieses Gerät nutze ich im Zweitwohnsitz.
Der Zufall wollte es dann, dass ich wieder auf eine ASC 5002 stieß, Halbspur mit elektronischer Bandanzeige; ich konnte nicht widerstehen (man weiß ja nicht, wann wieder ein Gerät ausfällt) und ergatterte es für saubere € 100.-. Absolut gepflegt, nimmt ordentlich auf, spielt ab (leider nicht so transparent wie die Braun TG 1000 -vielleicht liegt es auch am japanischen Onkyo-Verstärker) --hat natürlich altersbedingt ein kleines Handicap: Ich muss beim Vor- und Zurückspulen immer die Taste gedrückt halten, das Relais rastet nicht mehr ein; das stört mich allerdings wenig, man spult ja nicht ständig um.
Jüngst konnte ich nicht widerstehen, für "lau" ein top erhaltenes Uher-Report 4200 mono Halbspur mit Netzteil, Mike und bespielten Bändern "heimzuholen" -auch ein Satz Reserveriemen lag noch bei.
Dieses kleine Gerät hatte mich schon als Student immer gereizt -leider hat es nur die 13er-Spulen. Es spielt sehr sauber ab, hat auch aus dem eingebauten Lautsprecher einen angenehmen Klang -eben Nostalgie.
Dies wollte ich als Oldie aber Newcomer in diesem Forum einbringen und wünsche allen Forenten möglichst wenig Probleme und viel Spass mit ihren Maschinen.
Ernst
Kurz zur Vorstellung: Mein Name ist Ernst und ich bin diesem Hobby seit etwa meinem 17. Lebensjahr verbunden.
Mein erstes Tonbandgerät war im Herbst 1963 ein Viertelspurgerät von Telefunken -das KL 95.
Wegen der Qualität (Langzeitstabilität) entschied ich mich für die Aufnahmegeschwindigkeit mit 19 cm/Sek.
Schon wenige Wochen nach mäßigem Betrieb fing die Maschine an laut zu summen und leicht zu vibrieren ... das berühmt-berüchtigte Stufenrad (mechanische Geschwindigkeitumstellung wie bei Uher ua Firmen) hatte sich abgerubbelt und ist unrund gelaufen. Reparatur nach der Garantiezeit noch in einer Telefunkenwerkstatt in Frankfurt am Main.
Einige Wochen später bemerkte ich beim Abspielen von Aufnahmen ein konstantes leises aber störendes Knistern im Lautsprecher ... klang nach statischer Aufladung des Bandes.
Erneut zur nahen Werkstatt -dort gab man vor, nichts von dieser Static zu hören -alles sei ok.
Wenig später: wiederum Stufenradausfall -das Gerät ist ersichtlich für 19 cm-Betrieb nicht geeignet -es erfolgt eigenhändiger Wechsel.
Frustriert gab ich das Gerät dann nach gut 1 1/2 Jahren in andere Hände -das wichtigste Ereignis, für das ich diese Maschine eigentlich gedacht hatte (=Aufzeichnung einer Sendung des HR 1, in dem meine Klassenkameraden und ich eine Hörspieldarbietung boten), fiel ins Wasser, da ich just zur Aussendung mit Tonkopfjustage beschäftigt war (zum Glück habe ich jene Sendung nach nun 50 Jahren vor wenigen Wochen als MP 3 von einer vormaligen Klassenkameradin als Präsent erhalten).
Nach einiger Zeit Tonbandpause und einem Ferienjob ging ich auf Nummer ganz sicher: eine Revox Halbspur musste her; ich entschied mich für das Endmodell des G 36 wegen der Röhren -damals war gerade die A 77 frisch auf den Markt gekommen.
Ich fuhr von Ffm nach Heilbronn und erstand dort den Ausläufer Revox G 36 für exakt DM 998.-.
Jetzt konnte ja nichts mehr schief gehen -semiprofessionelle Qualität !!
Ich startete durch -wegen der Kosten Halbspur mono 19 cm/Sek.- mit Agfa PE 31, PE 46 und ganz wenigen 26er-Spulen.
Toller Sound -es kam Spule zu Spule ... doch nach gut 8 Monaten: Das Band verschob sich in der Bandführung rechtsseitig leicht nach oben -der Fehler war schnell gesichtet:
Die Capstanwelle war ungleichmäßig eingeschliffen, so dass das Bandmaterial allmählich höher rutschte, da die Welle nach oben dünner wurde (Schräglage); Reparatur und auf Vorschlag der Werkstatt (leichtfertig von mir akzeptiert) Kopfwechsel .... Die Rechnung kam wenige Tage später -über DM 300.- -ein Schlag für mich als Student ohne große Ersparnisse; Gerät angeschlossen -Azimut stimmte nicht.
Zurück in die Werkstatt, nachjustiert.
Mit gedämpfter Freude wurde nun dem Hobby weiter nachgegangen .... und wenige Monate später: wieder der ungleichmäßige Einschliff in der Tonwelle (s.o.). Schlau geworden, wechselte ich den Capstanblock nun selbst (war kein Problem mit passendem Steckschlüssel); außerdem wurde die Andruckrolle von mir gewechselt.
Ganzer Stolz war natürlich Präsentation des Gerätes mit 26er -Spule -nur: auch wenn die Bremse für den Abspulteller mit dem Knebelschalter auf "locker" gestellt war: die letzten 6,7 Minuten waren Gleichlaufschwankungen zu hören ... so geht mir noch heute bei dem Song "the sun ai'nt shining anymore ..." ein Schauer über den Rücken und ich erwarte die damals mit diesem Lied aber auch einem 1000 Hz-Ton verbundenen Schwankungen am Bandende.
Ich verkaufte das Gerät dann etwa um 1973 -damals war das erste autofreie Wochenende und ich staunte, dass ein (der Einzige) Interessent kam und das Teil für rund DM 600.- mitnahm.
Aus den Ersatzteilen -Capstanblock, Tonköpfe, Andruckrolle baute ich mir ein schickes Mobile, das noch heute in Ehren in meinem Hobbyraum hängt und an damalige Zeiten erinnert.
Die Halbspurbänder dieser Maschine sind noch heute von Top-Qualität, nur minimaler Höhenverlust.
Nach kurzer Tonbandpause leistete ich mir das Grundig Halbspur Reportergerät TK 3200 Hifi mit Netzteil und Mike (leider nur für 15er Spulen und mono) -damit "tonbandelte" ich weiterhin mit der 19er Geschwindigkeit und hatte keine Probleme (bis auf den Zählwerkriemen); die Grundigbänder sind inzwischen entsorgt, da schmierig geworden, AGFA PE 46 laufen bestens.
1977 wollte ich wieder auf was "Größeres" umsteigen ... von Revox war ich kuriert ... Braun TG 1000 war vormals mein Favorit, wurde aber wegen der Umstrukturierung des Braun-Konzerns (Gilette) nicht mehr gefertigt. Nach intensivem Studium der einschlägigen Hifi-Literatur entschied ich mich für ASC 5002 aus Aschaffenburg Hösbach -für DM 1.798.- erworben.
Es konnte nun weitergehen mit dem Aufzeichnen beliebter Musiksendungen -weiter ganz stur mit AGFA PE 46 1/2-Spur mono.
Noch in der Garantiezeit blieb das Gerät plötzlich stehen.
ASC hatte in Düsseldorf Heerdt eine eigene (!!) Servicestelle; berufsbedingt war ich in jenen Bereich umgezogen und stellte das Gerät persönlich vor.
Noch vor Ort wurde ein Kabel wieder angelötet, das sich gelöst hatte.
Diese ASC 5002 (mit dem mechanischen Zählwerk) lief dann viele Jahre einwandfrei; an den Trimmern, die nach Abnahme der Rückwand zugänglich sind, konnte ich auch die Bandmagnetisierung ein wenig angepassen (Höhenanhebung)
Eines Tages -nach Jahren- blieb das Gerät mitten im Betrieb stehen; ich stellte fest, dass sich die Tonwelle nicht mehr bewegte.
Nach Aufschrauben der Rückwand zeigte sich, dass es leider kein mechanisches Problem war (stabiler Treibriemen) sondern ein Elektrisches.
Obwohl diese Geräte seit vielen Jahren nicht mehr gebaut wurden, gab ein kompetenter ASC-Mitarbeiter einen Tip und die Maschine wurde wieder zum Laufen gebracht.
Wegen der CD-Einführung nahm ich nicht mehr viel auf, spielte praktisch nur aus meinem großen Vorrat ab.
Auf einem Flohmarkt entdeckte ich dann in tollem Zustand das Braun TG 1000 silber -Halbspur; für € 75.- erstand ich das Teil, schloss über eine andere Braunanlage (regie 510) an und erlebte mit meinen Aufnahmen einen derart kristallen, transparenten, klaren Sound, dass dieses Gerät mein Favorit wurde und ich mich von der ASC 5002 trennte.
Einige Aufnahmeversuche klappten wunderbar mit dem TG 1000, urplötzlich verzerrte aber die eine Spur -seit jener Zeit dient dieses Gerät nur zum Abspielen -was bestens klappt. Da ich nicht mehr aufnehme, hatte ich auch keine Lust eine (sicherlich recht kostenintensiven ) Reparatur vornehmen zu lassen (abgesehen davon, dass es kaum noch kompetente Fachleute im Nahbereich gibt, also Versendung ansteht).
Wenig später flog mir über eBay-Kleinanzeigen ein TG 1000 Halbspur in black mit der seltenen Mickey-Mouse-Abdeckung zu -für € 50.-. Nimmt auf und spielt ab (bislang) in gewohnter Qualität, allerdings fehlt die Brummklappe (soll ein Problem sein); jene habe ich ebenfalls über ein Anzeigenportal mit den Federn mehrfach ergattert -aber nicht eingebaut, ist mir zu "friemelig" und der leichte, minimale Brumm stört mich nicht -dieses Gerät nutze ich im Zweitwohnsitz.
Der Zufall wollte es dann, dass ich wieder auf eine ASC 5002 stieß, Halbspur mit elektronischer Bandanzeige; ich konnte nicht widerstehen (man weiß ja nicht, wann wieder ein Gerät ausfällt) und ergatterte es für saubere € 100.-. Absolut gepflegt, nimmt ordentlich auf, spielt ab (leider nicht so transparent wie die Braun TG 1000 -vielleicht liegt es auch am japanischen Onkyo-Verstärker) --hat natürlich altersbedingt ein kleines Handicap: Ich muss beim Vor- und Zurückspulen immer die Taste gedrückt halten, das Relais rastet nicht mehr ein; das stört mich allerdings wenig, man spult ja nicht ständig um.
Jüngst konnte ich nicht widerstehen, für "lau" ein top erhaltenes Uher-Report 4200 mono Halbspur mit Netzteil, Mike und bespielten Bändern "heimzuholen" -auch ein Satz Reserveriemen lag noch bei.
Dieses kleine Gerät hatte mich schon als Student immer gereizt -leider hat es nur die 13er-Spulen. Es spielt sehr sauber ab, hat auch aus dem eingebauten Lautsprecher einen angenehmen Klang -eben Nostalgie.
Dies wollte ich als Oldie aber Newcomer in diesem Forum einbringen und wünsche allen Forenten möglichst wenig Probleme und viel Spass mit ihren Maschinen.
Ernst