Wieder mal was anderes....Autoelektrik
#1
Da hier ja die Crème der Edelschrauber mitliest, stelle ich mal eine Frage, die mehr in den Fahrzeugbereich geht.
In den eigentlich dafür vorgesehenen Foren (ich habs wirklich versucht!) hat sich mittlerweile eine derartige Mischung aus Impertinenz und Inkompetenz angehäuft, daß ich mir das Bad in Monstersignaturen und Smileyarmeen ersparen möchte.
Außerdem stehen da Mitteilungsbedürfnis und Fachwissen in einer äußerst ungünstigen Konstellation, um das mal vorsichtig auszudrücken.


Zum Thema:
Ich beabsichtige, in unserem, noch nicht gelieferten neuen SUV eine autonome Standheizung einzubauen/lassen.

Nun ist (laut einiger Besitzer) die serienmäßige Batteriekapazität ohnehin schon mager ausgelegt.
Eine größere Batterie würde Platz finden und wird sicher dann auch montiert.
Aber das löst das Problem auf Kurzstreckenfahrten nicht.
Auch eine größere Kapazität ist irgendwann erschöpft.

Abhilfe kann nur eine stärkere Leistung der Lima bringen.
Eine gebrauchte Lima vom Schrottplatz, mit neuen Lagern versehen, wäre wohl die einfachste und kostengünstigste Lösung.
Bei der heutigen Platznot unter den Hauben und der unübersichtlichen Typenvielfalt könnte dieser Umbau aber doch Probleme bereiten.
Deshalb hatte ich überlegt, die Serienlima zu pimpen........erst mal als Gedankenspiel.


Durch Modifizierung des Reglers könnte man z.B. eine höhere Ladespannung erzeugen, die dann zu einem höheren Ladestrom führt.

Eine zweite Möglichkeit, die man womöglich noch mit der ersten kombinieren könnte, bestünde in der Untersetzungsänderung mittels modifizierter (verkleinerter) Keilriemenscheibe, um die Drehzahl anzuheben und damit bei niedrigtourigen Kurzstreckenfahrten früher in den Ladebereich zu kommen.

Natürlich kann man da keine Steigerungen von 100% erwarten, zumal man auch die elektrische und drehzahlmäßige Belastbarkeit der Serienteile nicht aus dem Auge verlieren darf, aber 20% Mehrleistung würde ich bei einem Großserienteil immer auf meine Kappe nehmen.
Diese 20% würden dann in meinem Anwendungsfall sicher auch reichen.

Andere Ideen/Vorschläge?
Bert
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#2
Zitat:Huubat postete
Durch Modifizierung des Reglers könnte man z.B. eine höhere Ladespannung erzeugen, die dann zu einem höheren Ladestrom führt.
Das scheint mir aus zwei Gründen keine gute Idee zu sein.

Erstens liegt an der Lichtmaschine ja nicht nur der Akku, sondern auch das gesamte Bordnetz, bei modernen Autos also eine ganze Menge Elektronik. Verkraftet diese die höhere Spannung?

Zweitens hat es gute Gründe, dass man die Ladespannung eines Akkus begrenzt. Der Akku ist ja nicht einfach ein ohmscher Widerstand, sondern eine elektrochemische Zelle, in der chemische Reaktionen ablaufen. Welche Reaktionen das sind, hängt davon ab, welche Potentialdifferenz man den beiden Elektroden aufzwingt, das heisst für den Ladevorgang, welche Spannung man anlegt. Innerhalb eines gewissen Spannungsfensters (beim Bleiakku bis etwa 2,4 Volt pro Zelle) läuft im Ladebetrieb genau jene chemische Reaktion in umgekehrter Richtung ab, die beim Entladen Strom liefert. Diese Reversibilität ist gerade Voraussetzung für einen Akkubetrieb. Erhöht man die Ladespannung über diese Grenze, können neue elektrochemische Reaktionen einsetzen, die eben nicht reversibel sind und die Elektroden dauerhaft zerstören. Selbst wenn so etwas nicht eintreten sollte, produzierst Du beim Überladen Knallgas durch die Zersetzung des Wassers, was die Batterie zum Platzen bringen kann.

Gruss
TSF
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#3
http://www.yachtbatterie.de/ladung/mzb/index.shtml
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#4
Standheizung ist gut im Winter, keine Frage, Groessere Batterie geht meistens gut, Lima pimpen ? NEIN !! Ladespannung sollte nicht mehr als 14,4Volt sein,
hinzu kommt die problematik das neuere Fahrzeuge einen CAN-Bus haben!
Das heisst, es werden Daten ueber das Stromfuehrende Bordnetz gesendet und empfangen!
Von daher muss mann bei solchen Fahrzeugen aufpassen was man Elektrisch dazu anschliesst, ein Autoradio aus dem zubehoer kann schon im unguenstigsten Fall den gesamten CAN-Bus stillegen!
Schon der austausch der Batterie oder das aufladen mit herkoemmlichen Ladegeraete kann dieses schon strubelig machen das nix mehr geht -> Werkstatt, Wagen am Rechner haengen, CAN-Bus neu initialisieren.
Lima austauschen ? ja geht, wenn die soweit der Spezifikationen entspricht wegen CAN-Bus,da ist ein bissel mehr drin als nur der Regler und der Diodenplatte, hat aber die gleichen anschluesse !
Das neu Lagern ansich ist kein Problem weil meist Standartlager 6202 verwendet werden, wenn schon einmal zerlegt, sollte mann die Kohlen mitmachen und die Schleiffringe inspektziren fuer die Erregerwicklung im Anker.

Darf mann erfragen um welcher Fahrzeug sich handelt ?
hersteller modell Bj schluesselnummern zu1 zu2 neuerdings auch HSN und TSN genannt.
Ich putze hier nur...
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#5
Ja, das mit den 14,4 Volt ist mir schon klar.
Allerdings ist das ja nur die maximale Lade(Leerlauf)spannung, die mit der Lima an einer leeren Batterie wegen deren geringen Innenwiderstands nie erreicht wird.
Erst, wenn die Batterie "gesättigt" ist, steigt dann die Ladespannung wieder bis auf den Wert an, den der Regler zuläßt.

Durch eine stärkere Erregung (hab das im Eingangsbeitrag mißverständlich ausgedrückt) der Rotorwicklung läßt sich aber ein höherer Ladestrom erzeugen.
Und nur darauf kommts mir an.

Der Wagen ist übrigens ein Billigauto von Dacia, dem "Duster"
http://www.dacia.de/dacia_duster.php
Es wird der 4x4 Diesel mit 110PS.

Der hat, soweit ich das ermitteln konnte, zwar einen CanBus, ist aber da (und erst recht auch sonst) sehr rustikal gehalten.
Die Technik stammt aus dem Renaultregal um die Jahrtausendwende und gilt als nicht mehr ganz richtungsweisend, aber dafür sehr erprobt.
Das Allradgeraffel unterm Boden jedoch ist hochmodern und wird von Nissan beigesteuert und ist mit dem des "Qashqai" identisch.

Ich wollte nach dem zunehmenden Ärger mit unseren Luxusschlitten wieder was Einfaches ohne Elektronikfirlefanz, was nicht überteuert ist und mit dem ich auch mal einen Pferdehänger durch den Dreck ziehen kann.

Nur ist der Wagen mit dem spitzen Bleistift gerechnet und Sachen wie Sitzheizung oder Tempomat gibts nicht mal gegen Aufpreis.

Da muß ich mir für meine Batteriegeschichte selbst was einfallen lassen.



@Bernd (Capstan)
Danke für den Link; sieht gut aus.
Da ruf ich morgen mal an.
Bert
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#6
Der Laderegler ist nicht das Problem, der ist voll durchgeschaltet solang die soll Spannungen nicht anliegen solang die Batterie niederohmig ist und hunger hat. jetzt kommt noch eine Sache hinzu da Diesel an der Lima ist zusaetzlich die Unterdruck Pumpe angeflanscht, die fuer unterdruck sorgt um bremskraftverstaerker und einige Steuereinheiten bedient.

Aber lieber Bert, mal davon ab , so grosse sorgen wuerde ich mir bei dem Wagen nicht machen, weil ? Es ist ein Diesel :-)
Dadurch bedingt das es ein Diesel ist hat der von haus aus schon eine grosse Batterie drinne, weil der anlasser mehr leistung ziehen muss um den Kalten diesel im Winter anzuwerfen und der vorgluehanlage versorgen muss .
Die Standheizung zieht weitaus weniger energie aus der batterie !
die versorgt nur eine kleine dieselpumpe, etwas elektronik, je nach ausfuehrung eine Wasserpumpe und den innenraum Luefter auf kleiner stufe .
im ganzen so in etwa 5 Amp .
Ich putze hier nur...
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#7
Hallo,

eine ganz andere Idee, die aber auf den Diesel-BMW basiert. Diese haben einen "Zusatzheizer" drin, der durch den "Freundlichen" (BMW-Händler) freigeschaltet werden kann. Das macht wohl aber nicht jeder. Mit dieser "Zusatzheizung" soll aber schon eine kleine Aufheizung möglich sein, es gibt darüber viele Threads in BMW-Foren. Ob das bei dem gewählten Fahrzeug überhaupt möglich ist, weiß ich nicht. War nur so eine Idee, die mir in den Kopf kam. Wink

Gruß Jens
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#8
Zitat:Huubat postete
Ja, das mit den 14,4 Volt ist mir schon klar.
Allerdings ist das ja nur die maximale Lade(Leerlauf)spannung, die mit der Lima an einer leeren Batterie wegen deren geringen Innenwiderstands nie erreicht wird.
Erst, wenn die Batterie "gesättigt" ist, steigt dann die Ladespannung wieder bis auf den Wert an, den der Regler zuläßt.
Ich habe den Beruf zwar gelernt und bin auch leidenschaftlicher Autoschrauber, aber das verstehe ich nicht. Ist die Batterie leer und der Wagen läuft wieder, dann öffnet der Regler zum fröhlichen Laden und diese Spannung von 14,4V +- liegt auch an. Das ist bei einem Fahrzeug mit einer leeren Batterie die erste Prüfung um grob zu schauen, ob die Ladung hinhaut oder ein Defekt vorliegen könnte. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Also mit dem CAN-Bus an Board sieht die Sache recht mau aus. Bei diesen neueren Systemen mit sogenannten Compact-Generatoren ist dazu ein "Multifunktionsregler" verbaut (ich gehe davon aus, daß das bei dir der Fall ist). Dieser ist fest in das Management integriert und Bestandteil der kompletten Regelung! Das gilt auch für den Erregerstrom. Intern gibt es Ist-/ Sollwert Vergleiche, die auf den Erregerstrom Einfluß nehmen um last- und drehzahlunabhängige Spannung zu liefern. Es gibt auch eine thermische Überwachung, da die Compact-Generatoren einen höheren Kühlbedarf haben als noch die älteren Topfgeneratoren. Wenn das Ding runterregeln will weil es heißläuft und du knallst da deinen Erregerstrom drauf... Also Eingriffe sind da nicht mehr möglich. Zum einen aus dem Grund, den EN1RZ ja bereits genannt hat, nämlich daß das Netzwerk ohne Anlernen bei Konfigurationsveränderungen aus dem Ruder läuft und zum anderen, weil die Funktionen von diesen Multifunktionsreglern von einem Chip gesteuert werden. Neben der optimierten Leistungsausbeute dient das dazu auch Dinge wie die Fehlererkennung zu realisieren.

Einen äußeren Eingriff den Erregerstrom betreffend würde ich aber eh nicht empfehlen, ich habe deine Theorie aber auch nicht verstanden Wink. Als Ergebnis sehe ich da eine wegen Überladung kochende Batterie vor mir. Hinzu kommt auch bei den älteren Topfgeneratoren die verbaute/interne Anordnung. Ich wüßte nun spontan nicht wo ich da ansetzen sollte. Ich habe bis vor ein paar Jahren mal einen Ford 20m P5 mit 6V gefahren und da setzte ich einen in der Amperezahl um 10% abweichenden Regler ein (extern verbaut). Sowas ist kein Problem. Grenzen setzt da nur der Generator, viel gebracht hat es aber auch nicht.

Aus persönlicher Erfahrung heraus empfehle ich dir aber folgendes: Laß deinen Wagen erst mal kommen und schaue was überhaupt passiert. Solltest du wider Erwarten tatsächlich aufgrund der zusätzlichen Standheizung mit einem schwächelnden Bordnetz zu kämpfen haben, dann kannst du immer noch handeln und von mir gibt es dann einen 5er Pack neue TDKs gratis. So enorm ist die Leistungsaufnahme von Standheizung und Gebläse auch nicht, eine Regelung haben sie zudem meist auch drin, bzw. sind dann automatisch in die interne Bordregelung integriert. Solltest du zudem noch eine nehmen, die in den Wasserkreislauf integriert wird, so fällt dazu auch noch die morgendliche Belastung der Startphase batterieschonend weg. Nun mag nach Aussage einiger Besitzer einiges im Argen liegen, doch da verweise ich auf deine Worte: "Außerdem stehen da Mitteilungsbedürfnis und Fachwissen in einer äußerst ungünstigen Konstellation, um das mal vorsichtig auszudrücken." Wink

Grüße und allzeit gute Fahrt,

Florian
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#9
´
Warum verbaust Du nicht einen zweiten Akku, der zwar mit geladen wird, aber nur allein die Standheizung versorgt? Das sollte sich doch mit einem Relais und / oder einer entsprechenden Diode hinbekommen lassen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#10
Hallo!

"autonome Standheizung"

Um welche Art Standheizung handelt es sich dabei?
Ist es eine reine "Luft-Standheizung"?
oder
Ist es eine "Warmwasser-Standheizung?

Die Erste verbraucht m. W. mehr Lüfterstrom (die
kurzzeitige Aufheizphase mit dem erhöhten Strom-
bedarf der Glühkerze vernachlässige ich hier) als
die Zweite.
Ich hatte sowas in meinem PKW eingebaut. Es reichte
die Batteriekapazität in etwa zu verdoppeln. Selbst
im kältesten Winter konnte ide Heizung so über meh-
rere Stunden laufen, ohne daß hinterher das Auto
nicht mehr absprang (schließlich hatte der Motor ja
annähernd Betriebstemperatur - und brauchte so
keinen Kaltstart durchführen).
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, schaltet
man zwischen Heizungs-Stromzufuhr und Bordbatterie
ein sog. Trennrelais, was eine zu tiefe Entladung de
Batterie unterbindet. Gibt´s im Wohnmobilbedarf zu
kaufen.

Grüße
Wolfgang
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#11
Hi Bert,

gestatte mir eine - vielleicht blöde - Frage: wann genau willst Du
in dem Dacia heizen (d.h. bei welchen "Stand-"Gelegenheiten)?

Gruß

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#12
Ist bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor eine Diesel(öl)betriebene Standheitzung nicht die bessere Lösung?


Gruß

96k
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#13
Klar das die Heizung Disesl verbrennt, wie soll die sonst Heizen ? Elektrisch ?
Strom verbrauchen tut sie aber trotzdem ! Gluehkerze Pumpen Luefter Steuerelektronik.

Meine damals im LKW hatte ca 5Amp geschluckt auf 24Volt und 3 liter diesel die Stunde.
Versorgung bestand aus 2 12Volt batterien in Reihe mit 160Ah und geladen wurde mit einer 30Amp Lichtmaschiene ! keine Probleme gehabt damit .
Ich putze hier nur...
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#14
120Watt elektrische Energie für eine Standheitzung? Dieser Energiebedarf war mir nicht bekannt.


Gruß

96k
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#15
Ja nu, war alles ein bischen groesser :-) LKW eben
das war ein MAN 14-192 unterflur 12Gang bj. anfang 80 Pullmann .
Der wurde fuer moebel umzuege verwendet .
Ich putze hier nur...
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#16
Da man Bleiakkus nicht "schneller" laden kann, bleibt eigentlich nur eine zweite LIMA und ein zweiter Akku. Dies könnte auch ein Bleigelakku im Kofferaum/Nutzraum sein.
Für die zweite LIMA wird in neuen Fahrzeugen aber kein Platz sein. Oder doch?
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#17
Mal eben bei Dacia geschaut, die bieten den Duster (egal welche variante) von Haus aus mit einer Standheizung an fuer ca 1250€

Platz fuer eine 2. Lima wird da sein, aber wohin mit der 2. Bakterie ? in Laderaum damit ? oder unterm Sitz ? ich muesste mir das mal beim Haendler genauer beaeugen :-)

Korrektur : Da Maschine Quer eingebaut ist statt Laengs wie sonst ueblich wird es knapp fuer die 2. Lima !

[Bild: Duster%20dci.jpg]
Ich putze hier nur...
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#18
´
Bei den meisten -wenn nicht allen- modernen Fronttrieblern ist der Motor doch quer eingebaut, oder täusche ich mich da?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#19
Hallo Frank,
Der Duster Dci110 ist ein Allrad getriebenes Fahrzeug ! Wenn Allrad aus geschaltet ist in den meisten faellen Heckantrieb angesagt.

Da der Duster aber ein mir unbekanntes Antriebkonzept von den Nissan quatschguy (sorry fuer die absichtliche modell bezeichnung) uebernommen hat und mit einem Renault Motor zusammen gewuerfelt worden ist, kann das sein das der Frontgetrieben ist wenn 4Rad abgeschaltet wird .
Ich wuensche dem Armen Mechaniker viel Spass daran den Zahnriemen zu wechseln :-) Denn ich seh schon das der obere Halter dafuer raus muss und der Motor abgestuetzt werden muss . Besonders service freundlich sieht mir das ganze nicht aus, wie so manchen Franzoesischen Motor.

MFG Ralf
Ich putze hier nur...
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#20
Nicht böse sein, daß Ihr nichts mehr von mir gehört habt.
Ich bin zeitlich etwas im Druck.

Morgen gibts Ausführlicheres dazu.


Gruß Bert
Bert
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