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Habe so ein Sanyo-Musikcenter, eingebaut in einem Aktenkoffer bekommen. Es enthält einen Stereo-Kassettengerät, ein Stereorundfunkteil für UKW, KW und MW, sowie einen Plattenspieler für 33er und 45er Platten. Die Lautsprecher sind in den Deckelhälften des Koffers eingebaut. Ausgelegt ist das Ganze für Netz- und Batteriebetrieb.
Während das Radio und das Kassettenteil schon wieder funktionieren, braucht der Plattenspieler wohl eine neue Nadel.
In der englischsprachigen Anleitung, die dem Gerät beilag, steht zwar in zwei Sätzen, dass die Nadel ab und zu mal gewechselt werden soll, aber eine Typenbezeichnung steht leider nicht dabei.
Kann vielleicht jemand an Hand des Bildes den Nadeltyp bestimmen?
Wie mag der Tonabnehmer aus dem Tonarm zu entnehmen sein? Man kann den Arm ja nicht unbegrenzt anheben um bequem an die Schraube zu kommen, welche die Nadel hält.
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Hi,
Kann es sich um diese Saphirnadel handeln?
http://williamthakker.eu/05005-entsprich...763_x2.htm
Marcel
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Hallo Gerald,
die gesuchte Nadel könnte die Sanyo GXT 4540 sein.
Zu beziehen unter anderem bei William Thakker:
http://www.williamthakker.eu/advanced_se...ords=05090
Soweit mir bekannt, hat er auch eine Ebay-Repräsentanz.
Bezügl. der Demontage habe ich auch keine Ahnung - vielleicht kannst
Du den TA-Träger vorsichtig auf dem Arm verdrehen oder den gesamten
Arm hinten in der Aufnahme aushängen. Das sind aber nur Vermutungen...
Viel Erfolg,
Grüße
Peter
EDIT: ...Marcel war schneller... ...die "verlinkte Nadel" sieht allerdings
ein bischen anders aus. Aber bei W.T. müsstest Du fündig werden.
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So was gab es unter verschiedenen Bezeichnungen,
z.B. Sharp STY113
http://www.hifi-phono-house.com/Original...-9146.html
aber auch
Mitsubishi 3D-20M
Luxor 65977
und noch ein paar Andere.
Gruß Ulrich
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Was die Demontage angeht:
Was spricht gegen einen Vergaserschraubendreher?
Bert
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Kenne mich mit Autos wirklich nicht aus, weis aber soviel, daß ein Vergaserschraubenzieher sehr kurz ist. Ob die Klinge allerdings fein genug ist, das kleine Schräubchen unter dem Tonabnehmer zu lösen. Und unabhängig davon müßte der Tonabnehmer im Reparaturfall ja austauschbar sein oder wurde vermutlich der ganze Arm gewechselt, falls jemals jemand sowas reparieren lassen hat.
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Hallo Gerald,
zur Not könnte man sich einen kleinen passenden Inbusschlüssel (SW 2,5 oder SW 3),
der in der Werkzeugkiste mehrfach vorhanden ist, nehmen und am Schleifbock eine passende Klinge anschleifen.
Oder einen Feinmechaniker-Winkelschraubendreher anschaffen:
http://www3.westfalia.de/shops/werkzeug/...hskant.htm
Hiermit sollte das Schräubchen gelöst werden können.
Viel Erfolg
Gruß Bernd
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ggf. passt auch ein "Bit" eines Akku-Schraubers
in eine kleine "Nuß" (7 oder 8 mm) um damit dann in
kurzer Distanz schrauben zu können.
Den ganzen Arm hat man sicher nicht gewechselt - eher das
ganze Gerät.
edit: ...aber im Ernst - das Agentenköfferchen hat was "Kultiges".
Gruß
Peter
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Ich kenne das nur so, daß man Tonarme in denen sich diese Bauart Systeme befanden, einfach über 90° überheben ließen, nicht bis auf 180° aber so, daß weit das auch extralange Schraubendreher drunter passen würden.
Das vom Aussehen her gleiche System hatte ich mal in einem Intel-Plattenspieler (nicht die Chip-Schmiede sondern eine kleine Münchener U-Geräte-Entwicklerfirma die u.a. für Quelle entwickelte), das System war ein keramisches, die Nadel war ein Saphir, Ersatz gab es nach passendem Aussehen selektiert überall wo ein Nadelregal zu finden war, damals also bei jedem Fensehfritzen oder Kaufhaus, oder vom Quelle-TKD.
Achja, das System sieht hier eingenietet aus, kann aber auch nur so aussehen. Bei dem Gerät damals war es in eine Headshell eingeclippt. Man hat es an der Vorderkante sanft - also ohne Gealt anzuwenden - nach hinten gedrückt, dann klinkte es aus und konnte nach unten weggenommen werden. Einsatz gegenläufig, hinten einklinken und dann hochdrücken bis es rastet.
Keine Garantie das es hier genauso ist.