Die Ultimative Maschine
#1
Nein, es hat nichts mit Magnetaufzeichnung und drehenden Spulen zu tun.

Claude E. Shannon war ein amerikanischer Mathematiker und Ingenieur, der bedeutende Beiträge zur Informationstheorie geleistet hat.

Er war aber auch ein begeisterter Freizeitbastler, der allerlei kuriose Geräte baute.

Zum Beispiel jenes Gerät, das er selbst als "ultimate machine" bezeichnete, eine Maschine, die nichts anderes macht als ... Aber seht selbst.

Dieses kurze Video zeigt das Original: http://www.youtube.com/watch?v=cZ34RDn34Ws

Hier ein etwas längeres Video eines Nachbaus: http://boingboing.net/2008/04/24/ultimat...e-fli.html

Gruss
TSF


Edit: Schreibfehler
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#2
Woher kenne ich die bloß *kratzamkopf
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#3
Na ja - so richtig neu ist das Teil nicht.
Aber eine schöne Handarbeit ist es schon.

Als meine Kid´s in dem Alter waren, wo es dann (endlich)
Taschengeld gab, bekamen bei auch eine Spardose dazu.

Vorn war eine kleine Gabel, in die man Geldstücke legen konnte.
Seitlich war ein Schlüssel zu Aufziehen und ein Druckknopf.
Drückte man darauf, öffnete sich oben eine verborgene
Klappe, eine "Hand" kam blitzschnell heraus, nahm das Geld-
stück und verschwand in den Tiefen des Kästchens und der
Deckel ging wieder zu. Zum Leeren konnte auf der Unterseite
eine verschließbare Klappe geöffnet werden.

Die Kinder hatten viel Freude daran - vor allem, wenn die
draufgelegten Geldstücke nicht von Ihrem Taschengeld stammten...

Grüße
Wolfgang

PS.: ...das war gegen Mitte/Ende der 80iger Jahre...
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#4
Erinnert mich etwas an "eiskaltes Händchen":

http://www.gerds-musicpage.de/juwelen/addamsfamily.html
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#5
Hallo in die Runde,

ein Schelm, welcher dabei an die Bandendeabschaltung seiner Bandmaschiene denkt. Aber bitte jetzt nicht alle das Basteln anfangen... :grins:

Michael
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#6
Vergangenes Jahr erschien im SPIEGEL ein Artikel über Shannon, in dem es hiess, dass er mit vielen seiner Basteleien der fünfziger und sechziger Jahre technisches Neuland beschritt.

So hat er bereits in den fünfziger Jahren ein Spielzeugauto mit einer selbstentwickelten Funkfernsteuerung ausgerüstet, zu einem Zeitpunkt, als so etwas kommerziell noch gar nicht erhältlich war. Shannon hatte aber keine finanziellen Interessen und liess sich seine Entwicklung nicht patentieren.

Das Massachusetts Institute of Technology, an dem er lange Jahre tätig war, bewahrt in seinem Museum einige von Shannons Basteleien auf.

Gruss
TSF
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#7
Hallo zusammen,

wer so etwas baut, ist ein genialer Schlingel. Meine Hochachtung!

Gruß
Peter S.
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#8
...NEU?

...so etwas habe ich schon vor Jahren in meinen Fernseher einbauen
lassen :aetsche:



edit: ...die Schaltung funktioniert allerdings auf rein biologisch abbaubarer
Basis und ist damit noch genialer: die Hand, die den Schalter betätigen
will, zuckt schon 2 cm vor dem Gerät automatisch zurück.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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