Möchte TD 145 MK II aufarbeiten...
#1
Ich habe heute einen Thorens TD 145 KM II abgeholt, der 4 Jahre eingepackt in einem nicht ganz trockenem Keller gelagert wurde. Er hat jetzt leider eine Menge Flecke abbekommen. Weiß jemand wie man sowas einfach wieder entfernt bekommt? Kunststoffreiniger hat zwar schon etwas geholfen, aber ein Rest ist immer noch zu sehen.

Kann mir jemand noch Tipps dazu geben? An was man bei einer Aufarbeitung denken muss? Könnten die Lager gelitten haben? Sollte man den Plattenspieler komplett zerlegen?

Hat jemand eine BDA?
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#2
Hallo Michael,
wo sind denn die Felcken, auf der "Front"platte? Was für Flecken sind das, Farbe, Fett, einfach "Schmutz"? Ich könnte sagen, probiers mit Aceton, zumindest bei meinem 165 hat es nichts zerstört. Aber ist eigene Gefahr Wink
Zum Dreher selbst, ich würde ihm einen neuen Riemen und eine kleine Überholung des Tellerlagers und Motors spendieren. Frag dafür mal beim eBay Mitglied protisson, bzw. schau Dir mal seine Angebote an. Wenn sonst nichts wirklich defekt ist, sollte es das gewesen sein, eventuell mal die Tonarmlager neu justieren.
http://www.thorens-info.de/
http://www.theanalogdept.com/manuals.htm

Schöne Grüße
Dani
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#3
Hallo Dani,

ich befürchte, es sind leichte Schimmelflecke. Sehen blass weiß aus und sind über das gesamte Gerät verteilt. Auf der schwarzen Zarge ist es besonders 'gut' zu sehen. Der Plattenteller ist am Rand auch fleckig, kann man aber sicher mit Polierleinen wieder blank bekommen, ohne eine Unwucht zu erzeugen.


Danke für die Links...
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#4
Hallo Michael,
Schimmel ist natürlich eine Sache für sich....frag mal lieber Jemanden, der sich etwas mit Lacken usw. auskennt.
Für den Plattenteller nimm man Nevr Dull, ist klasse bei Plattentellern.
Gruß
Dani
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#5
Hallo Michael/SH,

melde mich verspätet, da ich im Krankenhaus war.

An Schimmel glaube ich nicht, eher an Salpeter-Pilz-Flecken. Dazu müsste ich aber einmal ein Bild sehen, um Dir genaueres zu sagen. Dementsprechend müsstest Du nämlich vorgehen.
Sollten sich diese auf der Topplatte (also sichtbare Metallplatte befinden), ist zu prüfen, ob sich diese unter der Kunststoffbeschichtung der Vorgenannten befindet. Sehen diese Blumenkohlartig aus?

Zu den Lagern möchte ich Dir zu einem Lagerpolierset von Joel (Portisson bei Ebay, wie Dani schon schrieb), einem ehemaligen Thorens-Servicetechniker raten (eMail bekommst Du von mir per PN). es kostet ca.15€ und beinhaltet eine genaue Vorgehensanleitung und alles (Kaltreiniger zum entölen, verschiedene Poliermittel, entsprechendes Öl für die nächsten 10 Jahre und Werkzeuge) was Du brauchst. Du müsstest ihm nur angeben ob Du ein 7 oder 10 mm Tellerlager hast.

Auseinanderbauen würde ich ihn nur in dringenden Fällen.
Zu Überprüfen wäre das Schwingverhalten des Thorenssubchassis. Dazu den Lagerdorn des Plattentellers bis zum Anschlag runterdrücken und plötzlich losslassen. Nun sollte das Subchassis innerhalb von 7 Bewegungen in ein kolbenförmiges Schwingen übergehen und innerhalb von 20 Bewegungen zur Ruhe kommen. Wenn dies der Fall ist stimmt hier alles. Wenn nein Berichte, denn dann muss es neu eingestellt werden. Eine Service-Anleitung liegt von mir im Downloadbereich unter Geräte=>Thorens=>TD 145. Dort musst Du Dich anmelden/registrieren unter LOGIN, dann kannst Du es Dir runterladen. Aber bitte melde Dich nochmal bevor Du loslegen solltest. Einiges ist noch zu beachten für den Laien, was nicht im SM steht.



Gruß
Jürgen
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#6
Hallo Jürgen,
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Hallo Michael/SH,

melde mich verspätet, da ich im Krankenhaus war.
Hoffentlich nichts Schlimmes...
Zitat:An Schimmel glaube ich nicht, eher an Salpeter-Pilz-Flecken. Dazu müsste ich aber einmal ein Bild sehen, um Dir genaueres zu sagen. Dementsprechend müsstest Du nämlich vorgehen.
Sollten sich diese auf der Topplatte (also sichtbare Metallplatte befinden), ist zu prüfen, ob sich diese unter der Kunststoffbeschichtung der Vorgenannten befindet. Sehen diese Blumenkohlartig aus?
Nein, sind einfach ca. vier Millimeter durchmessende runde Flecke. Ich habe sie mit einem feuchten Nanotechnik-Lappen zum größten Teil abbekommen. Nur auf der schwarzen Kunstoffoberfläche der Zarge sind ausgerechnet auf der Vorderseite ein paar mattere Stellen übriggeblieben. Ich wollte es erstmal so lassen, vielleicht lackiere ich sie einfach mal über.
Hinten links hatte sich die Kunststoffbeschichtung gelöst. Im Moment trocknet der Kleber gerade, mit Hilfe zweier Schraubklemmen und Bretter.
Zitat:Zu den Lagern möchte ich Dir zu einem Lagerpolierset von Joel (Portisson bei Ebay, wie Dani schon schrieb), einem ehemaligen Thorens-Servicetechniker raten (eMail bekommst Du von mir per PN). es kostet ca.15€ und beinhaltet eine genaue Vorgehensanleitung und alles (Kaltreiniger zum entölen, verschiedene Poliermittel, entsprechendes Öl für die nächsten 10 Jahre und Werkzeuge) was Du brauchst. Du müsstest ihm nur angeben ob Du ein 7 oder 10 mm Tellerlager hast.
Das wollte ich mir für später aufheben.
Zitat:Auseinanderbauen würde ich ihn nur in dringenden Fällen.
Schon passiert...
Zitat:Zu Überprüfen wäre das Schwingverhalten des Thorenssubchassis. Dazu den Lagerdorn des Plattentellers bis zum Anschlag runterdrücken und plötzlich losslassen. Nun sollte das Subchassis innerhalb von 7 Bewegungen in ein kolbenförmiges Schwingen übergehen und innerhalb von 20 Bewegungen zur Ruhe kommen. Wenn dies der Fall ist stimmt hier alles. Wenn nein Berichte, denn dann muss es neu eingestellt werden.
Danke, da hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wie man das wieder hinbekommt. Allerdings denke ich, dass man mit der Wasserwaage das Subchassis auch noch ausrichten muss.
Zitat:Eine Service-Anleitung liegt von mir im Downloadbereich unter Geräte=>Thorens=>TD 145. Dort musst Du Dich anmelden/registrieren unter LOGIN, dann kannst Du es Dir runterladen.
Ist mir nicht klar, wo du meinst...
Zitat:Aber bitte melde Dich nochmal bevor Du loslegen solltest. Einiges ist noch zu beachten für den Laien, was nicht im SM steht.

Gruß
Jürgen
Danke für die Tipps.

Hat schon mal jemand eine einfache Rumpelmessung mit dem PC als Aufnahmemedium probiert?
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#7
Zitat:mash postete
(...) Ist mir nicht klar, wo du meinst...
Oben, unter der Titelzeile "Bandmaschinenforum" gibt es in der zweiten Kopfzeile ganz links den Quicklink zu "downloads".
Dort unter "Geräte", dann unter "Thorens" gucken.
Ich denke, daß ist das, was der Jürgen meint.
Falls Du Dich frägst, wie Du den Quicklink so lange übersehen konntest: Er existiert erst seit ca. 2 Miinuten.
Michael(F)
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#8
Hi Michael/SH,

zu dem Plattentellerlager....
Beim Rausziehen muss der Innenteller ein fühlbaren "Unterdruck" haben, ansonsten war zuwenig Öl drin. Dabei macht er auch Plopp. Bitte kein syntetisches Öl nehmen als Ersatz und es muss auch Aditivfrei sein. Ansonsten wird der Nadrolon Lagerspiegel angegriffen!
Ich vermute mal es ist das 7 mm Sinterlager verbaut? dieses braucht eine Viskosität von ca. 15 im polierten Zustand, unpoliert ca. 30.

nun zum demontierten Zustand....
ich hoffe Du hast nicht das Subchassis auseinandergebaut. Ansonsten wird's kompliziert.
Der Anfangswendel der Feder muss in Richtung Plattentellerlager ausgerichtet eingeklebt werden. Ansonsten arbeitet das Subchassis nicht mehr kolbenförmig! Zusätzlich zu der Wasserwaagengemäßen Ausrichtung sind ein Schwingweg/Abstand zur Topplatte von 5-6mm eingehalten werden. Am besten geht das Einstellen, in dem man den Plattenspieler mit geöffneten Boden auf zwei umgedrehte Colakisten stellt und diese zunächste ienmal ins "Wasser" stellt. Dann das G3ehäuse des Plattenspielers ins Wasser stellen und dann erst das Subchassis einstellen. Am Besten geht dies mit einer Libelle (einfache ab 5€, Präzzionsteile bei "www.dienadel.de" bis 39€ {diese ist so schwer wie eine durchschnittliche Platte}), denk dran eine Wasserwaage ist zu schwer und sollte incl. der Matte und Platte erfolgen!

Zum Download.....
ich dachte der Downloadbereich unter
www.tonbandinfo.com/download
wäre hier auch endlich bekannt. ;-) Dies hat nun aber MichaelF nachgeholt.

Rumpelmessung.....
Hast Du einen Messkoppler? Oder wie willst Du messen?

Ansonsten hab ich Dir per PN meine Rufnummer gesandt.

Gruß
Jürgen
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#9
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Hi Michael/SH,

...
Rumpelmessung.....
Hast Du einen Messkoppler? Oder wie willst Du messen?
...
Gruß
Jürgen
Nein, so genau muss das nicht sein, ich habe eine DHFI-Testplatte, für die Plattenspielereinstellung. Da gibt es einen stillen Bereich, den könnte man dazu nutzen. Ich wollte auch nur wissen, um wieviel besser der TD 145 im Vergleich zum Braun PS 350 ist.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#10
Hallo Michael/SH,

da wirst Du bei einem TD 145, wo das Lager in Ordung ist, mit einer Messschallplatte nichts messen können. Da eine Platte nur ein Rumpeln schlechter 55 dB hörbar/messbar macht. Ein Thorenslager ist besser 64dB, wenn es in Ordnung ist. Daher meine Frage.

Gruß
Jürgen
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#11
Der Plattenspieler ist jetzt soweit wieder ok. Eins habe ich noch nicht wieder hinbekommen. Das Subchassis ist etwas noch hinten verschoben, sodass die Tonarmträgerplatte fast an die Deckplatte schlägt. Das Gerät ist leider ohne Transportsicherung transportiert und hochkant gelagert worden, sodass das Subchassis nach hinter gedrückt wurde. Kann man da noch was retten?
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#12
Hi Michael/SH,

defenitiv JA, werde mir dies heute mal im praktischen ansehen und mich dann nochmal melden incl.entsprechnder Fotos.

Gruß
Jürgen
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#13
Der Tonabnehmer ist ein Ortofon FF15XE MK II. Scheint noch in Ordnung zu sein. Ist wohl ein gefasster Diamant. Allerdings wird wohl die Nadelnachgiebigkeit in den Jahren gelitten haben.

Hier der Schliff, sieht doch noch gut aus, oder was meint ihr?
[Bild: OrtofonFF15XEMK2_1.jpg]
[Bild: OrtofonFF15XEMK2_2.jpg]
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#14
Hi Michael/SH,

geneuers lassen Deine Bilder nicht erkennen, dazu ist die Vergrößerung zu klein. Aber ich würde davon ausgehen, dass bei diesem System immer die AS (Antiskating) falsch eingestellt war. Auf dem unteren Bild ist an der linken Flanke eine leichte Hohlkrümmung zu erkennen.

Die Ortofon Systeme sind in der Regel dafür bekannt dass sie keine Probleme mit den Gummis haben, da Ortofon vorgealterte Gummis nimmt.
Kann man aber auch überprüfen.
System richtig montieren, Testplatte drunter und dann sollte der TA mind. 70/80 µ mit der zulässingen Auflagekraft (oberer Wert) schaffen.

Gruß
Jürgen
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#15
Mit etwas Glück ist die Hohlkrümmung nur Vinylabrieb.

Ich habe Tonabnehmer schon mehrfach mit einem Glaspinsel gereinigt, z.B. erhältlich im Fachgeschäft für Zeichnungsbedarf. Den muß man aber ganz vorsichtig anwenden, eher ein ruppig Gerät bei einer Nadel.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#16
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Hi Michael/SH,

defenitiv JA, werde mir dies heute mal im praktischen ansehen und mich dann nochmal melden incl.entsprechnder Fotos.

Gruß
Jürgen
Hallo Michael,

es wird heute Abend bis ich einen TD 145 im Original in Händen halte. Mache dann die Bilder für Dich.

Gruß
Jürgen
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#17
Hallo Michael/SH,

so, nachdem ich gestern einen TD 145 MK II in Händen hielt, konnte ich das Ganze einmal am "lebenden" Objekt direkt durchchecken.

Zum Ausrichten des Subchassis innerhalb des "Montagerahmens" musst Du den Außenteller entfernen und dann drückst Du den Innenteller runter, dabei kannst Du dann das Subchassis verschieben, so dass es mittig sitzt.
Danach gegebenenfalls nochmals das Subchassis überprüfen ob es richtig ausschwingt und im "Wasser" steht.

Gruß
Jürgen
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#18
Zitat:Jürgen Heiliger postete
...
Zum Ausrichten des Subchassis innerhalb des "Montagerahmens" musst Du den Außenteller entfernen und dann drückst Du den Innenteller runter, dabei kannst Du dann das Subchassis verschieben, so dass es mittig sitzt.
Danach gegebenenfalls nochmals das Subchassis überprüfen ob es richtig ausschwingt und im "Wasser" steht.

Gruß
Jürgen
Danke Jürgen,

aber das funktioniert bei mir nicht. Ohne Außenteller bleibt das Subchassis zwar dann auf der verschobenen Position, aber wenn ich den Außenteller wieder auflege und das Subchassis wieder frei schwingt, verrutscht es wieder. Ich befürchte, dass die Federn insich, durch die Hochkant-Lagerung verbogen sind. Der untere Teil nicht mehr mittig zum oberen Teil sitzt. Ich könnte die Federn jetzt so verdrehen, dass der Fehler sich aufhebt und es wieder mittig sitzt, nur dann würde das Subchassis nicht mehr vorzugsweise vertikal ferdern. Kann man diese Federn irgendwo nachkaufen?
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#19
Hi Michael/SH,

zunächst einmal glauge ich nicht dass die Federn gelitten haben sollen. Um einen Ferderstahl zu verbiegen/verformen braucht es höher Kräfte auch bei langer Zeiteinwirkung als wie bei der Hochkantlagerung auftreten.

Ich schau aber mal nach, ich müsste noch welche gebrauchten eines TD 160 hier haben. Sind identisch.

Neue könnte noch Rolf Kelch in Lahr haben.
Du kannst aber auch Lin LP 12 Federn nehmen, sie sind ganz gering straffer und in England kosten sie incl. Versand 20€.

Gruß
Jürgen
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#20
Mittlerweile habe ich durch verdrehen der Federn das Subchassis wieder zentrieren können. Der Federweg ist auch einigermaßen vertikal, also tonnenförmig.
So sieht er jetzt aus:
[Bild: td145mkiis.jpg]

Danke für die Hilfe.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#21
Hallo Michael/SH,

ich sehe gerade, Du hast das TP 62 Armrohr verbaut. Mit diesem gibt es folgendes Problem:
Das TP 62 ist auf die Bauhöhe der niedrigbauenden Systeme der Ortofon F 15 und ähnliche ausgelegt und mit den heutigen kúrz und hochbauenden Systemen bekommst Du Probleme bei der Justage des VTA-Winkels. Mit dem VTA-Winkel richtest Du den senkrechten Stand des Diamanten in der Rille seitlich ein. Bei den meisten TAs beträgt der VTA 20° (Anstellwinkel des Nadelträgers Lagerpunkt im System; grob gesagt zur TA-Systemoberkante). Sollte es also der Fall sein dass Dein Tonarm in der Rille abgelassen zum TA berganläuft, ohne ein unterlegtes Plättchen hilft Dir nur der Austausch des Tonarmrohr gegen ein Tp 63. Da dieses extra für die damals aufkommenden hochbauenden Systeme in der Armgeometrie angepasst wurde.
Gerade bei scharfen Schliffen ist auf den korrekten Sitz der Nadel in der Rille zu achten.


Gruß
Jürgen
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