Ein kleines erstes Problem mit TESLA Uran
#1
Hallo miteinander,
endlich habe ich sie in den Händen, nachdem ich sie persönlich abgeholt habe. Der Verkäufer konnte sich 4 Wochen lang nicht zum Versand entschließen. Jetzt habe ich nach über 20 Jahren wieder ein Uran im Bestand, und das in äusserlich bester Verfassung. Selbst eine Plastikabdeckung ist vorhanden (nochmals Dank an kabelsalat!), das Netzteil funktioniert, der Griff ist dran und auch die Tonkopfabdeckung fehlt nicht.
Ein erster Test ergab, dass es mit dem Spulen mehr als hapert. Der normale Vorlauf geht, wenn auch etwas mit Verzögerung. Nachdem ich den Deckel abgenommen habe, weiss ich auch, warum: da fehlen neue Riemen, welche den Originalen möglichst nahe kommen. In dem Gerät werkeln 2 Gummis, die wir früher als Kinder als "Schießgummis" bezeichnet haben.

Wer kennt die benötigten Maße und kann mir eine Bezugsquelle nennen? Einen potenziellen Anbieter habe ich schon angeschrieben, der hat mich bisher mit Missachtung bestraft.

Schönes Wochenende wünscht
Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#2
Bei den URAN Gibt es Zwei Unterschidliche Grössen. Ich habe Diese Leider nicht Im Kopf aber der Herr Roland Mayer kann dir Weiter Helfen. Er Hatte auch für Meinen Die Riemen für der Linken Mitnehmer Angefertigt:

http://people.freenet.de/rome.brackel/tube.htm

Er Kennt die Genauen Masse.
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#3
Danke für den Tipp. Genau DEN hatte ich angeschrieben und bis heute keine Antwort erhalten. In der Tat sind beide Riemen offensichtlich unterschiedlich lang. Vielleicht sollte ich mich an Michael Z.´s Ratschläge erinnern und die erforderliche Länge selbst ermitteln.
Gruß
Rainer


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#4
Heute habe ich mal etwas Grundlagenforschung betrieben: das Gerät ist in gutem Zustand, die Tonköpfe zeigen noch keinerlei Einschliff.
Ein mitgeliefertes Tonband war nicht zu gebrauchen. Also eigenes Material verwendet (natürlich passendes ORWO, dazu gibt es aber (morgen?) einen eigenen thread) und Aufnahmen gemacht. Ergebnis: der Motor gibt ständig ein sirrendes Geräusch von sich. Ob das normal ist, daran vermag ich nicht mehr zu erinnern.

Ich brauche dringend neue Riemen. Kontakte habe ich versucht, aufzubauen. Bisher ohne Ergebnis. Das Gerät läuft etwas langsamer, als normal. Das aber auf beiden Geschwindigkeiten. Wenn ich den Motor per Hand in Richtung Schwungrad drücke, wird die Geschwindigkeit besser (bei geöffneter Rückwand). Beim Anfahren aus beiden Geschwindigkeiten jault es deutlich. Aufnahmen aus der Position mit der Pausentaste funktionieren enwandfrei.

NUR: die erreichbare Lautstärke ist begrenzt. Ich kann nicht genug aussteuern. Und dazu kommt das nächste Manko: das Aussteuerungsinstrument hat keine Funktion. Es bewegt sich nicht und ist auch nicht beleuchtet. Da muss es maleine Panne gegeben haben, denn es ist mit Leukoplast behelfsmäßig befestigt. Wer hat eine Erklärung?

Aufnahmen bei beiden Geschwindigkeiten, bis auf die nicht ausreichende Lautstärke, in Ordnung. Kein Jaulen oder dergleichen. Ich hoffe, das bekomme ich alles noch auf die Reihe (mit Eurer Hilfe).

Schönes Wochenende

Rainer
Gruß
Rainer


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#5
Es kann Sein das der Herr Roland M ein wenig Urlaub macht oder Konzentriert sich Momentan etwas mehr auf der WM.

für Aufnahme (Tests) must du ein DIN Stecker Umpolen. Die Sind Verkehrt Herum. Masse in der Mitte aber die Signalanschlüsse wen Ich richtig Liege sind Anstat PIN 3 auf 1. Deswegen kein Signal oder zu Schwach. Ich hatte das Gleiche Problem mit meinen.

Das, das Instrument mit Leukoplast Befestigt ist, Ist Normal. So ist es ab Werk und ist auch nicht Beleuchtet.

Bei der Aufnahme hast du 2 Aktive Reglern. Mit den Üblichen Lautstärke Regler, Steuerst du das Signal. Mit den Inneren Regler neben der Rechten Spule das Mithören. mit den SCHIEBE SCHALTER auf der Linken Seite in den Spulen Bereich Schaltest du den Löschkopf ab (wen du Ihn nach LINKS Schiebst).

Da du nicht Ausreichend Aussteuern Kannst und der Signal zu Schwach ist nicht zu Staunen wen wie Bereitz Beschrieben der Anschluss nicht Past.

Es Währe zu Empfehlen das Gerät hinten zu Öffnen und Ale Kontakten mit OSZILLIN zu Behandeln so das Auch Ales Sauber ist. Die Hauptplatine hat ein Seitlichen Lamellen Stecker. Wen die Oxidiert sind, gibt es Stress.

In Diesen Bild Sihest du die Hauptplatine steckkontakten:

https://tonbandforum.de/bildupload/uran-022.jpg

In Diesen Bild, Die Abgebaute Platine mit Abgezogenen Hauptkontakten. Was Markiert ist, Bitte Mit OSZILLIN Sauber Machen:

https://tonbandforum.de/bildupload/uran-016.jpg

Danach Du ales Sauber Gemacht Hast, Montiere es und Teste eine Neue Aufnahme. wen du die Platine Unten hast, achte auf den Festanschlüsse. Reisen sehr Leicht.

Laut Schaltplan Müssen die Kontakten an den DIN Anschlüsse so Belegt Sein. Vergleiche und Prüffe wen die Plateine Demontiert ist. Falls Nicht, korrektiere, ewentuell Baue ein Passenden Kabel:

https://tonbandforum.de/bildupload/schal...auszug.jpg

Schreibe mir ein PM mit deine Email adresse und Ich Schike dir den Schaltplan. Der Ist zu Groß um Ihn Hier hoch zu Laden.

Hier ein Bild mit mein EX-Uran im Inneren Oben. Da Sihest du das auch der mit Leukoplast am VU / Batterie Anzeiger Geklebt ist. Hier sind auch Neue Riemen Drinn:

https://tonbandforum.de/bildupload/uran-015.jpg
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#6
Hallo KaBe100, hallo Einar,
ne, ich mache keinen Urlaub und die WM interessiert auch nicht so brennend!
Die Riemen an Einar habe ich meist nach Muster geliefert, d.h. ich habe keine verlässlichen Daten welcher Riemen zu welcher Maschine sein sollten bzw. ich habe sie mir nicht notiert müsste jetzt die Mails mit Einar durchwühlen.
Will damit sagen ich bräuchte eine Maßangabe dann kann ich dir bestimmt weiterhelfen.
"Einen potenziellen Anbieter habe ich schon angeschrieben, der hat mich bisher mit Missachtung bestraft."
Falls ich das gewesen sein sollte, ich hatte da mal eine Anfrage nach Riemen für URAN.
Warst du das?
Die habe ich aber sinngemäß genauso beantwortet.
Am Besten du sprichst mich direkt an, hatte ja schon Schwierigkeiten den Beitrag überhaupt zu finden!
Mail: [mail]mail@gummimeyer.de[/mail]
URL: http://www.gummimeyer.de/
URL: http://www.people.freenet.de/rome.brackel/
Bis dann
Roland
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#7
Hallo Herr Roland!

Der Eine Riemen was Sie für Mich Angefertigt Haben war für den linken Mitnehmer.
Der für den rechten mitnehmer ist im Umfang Identisch aber der Durchmesser des Gummis ist nicht 1 mm sondern 0,5 mm.
Auf das Muss besonders Geachtet werden weil ansonsten Schleift dieser an der cabstan halterung.

Leider habe Ich die genauen daten auch nicht Mehr weil Ich mein Uran Bereitz Verkaufte und die neuen Riemen Mitgeliefert.
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#8
Hallo Einar,

danke für Deine Tipps. Ich werde so vorgehen und noch mal nachhaken. Was ist bitte Oszillin? Habe ich nicht hier, aber tut es auch das hochgelobte Ballistol? Das hatte ich mir schon mal zugelegt, nachdem es in diesem Forum erwähnt wurde. Das von MichaZ. verwendete Wellenschalteröl konnte ich bisher nicht auftreiben oder die aufgerufenen Preise waren mir zu hoch.

Den Schaltplan sowie die Bedienungsanleitung habe ich von Kabelsalat schon bekommen. So schließt sich der Kreis. Und mit seinen Uran-Problemen habe ich mich selbstverständlich auch beschäftigt. Bei der Gelegenheit nochmal die Frage nach dem Motor-Geräusch: ist dieses Sirren normal? Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob das bei meinem Gerät vor 20 Jahren auch so war. Mir graust davor, den Motor zerlegen zu müssen.

@ Roland: bitte nicht persönlich nehmen. Hab´s nicht so gemeint. Dass beide Riemen gleich lang sind, hätte ich nicht gedacht, mir kam der rechte länger vor. Der scheint der originale zu sein, allerdings deutlich ausgenudelt. Was soll oder kann ich daran messen? Da gehen die Meinungen ausenander. Durchmesser und dann eine gewisse Toleranz beachten, wegen Spannung? Habe gestern die Suchfunktion benutzt, nichts passendes gefunden.
Gruß
Rainer


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#9
Das ist OSZILLIN. Ein Geschenk von CAS - Duisburg.
Damit wird bei CAS - Duisburg gearbeitet und laut Hinweise sollte es das Beste Sein was es Gibt.
Oszillin Reinigt, Entfettet, Schützt gegen Neuoxidation, ist nicht Korosiv.

Ist Geeignet für Elektromagneten, gegen Verhartztes Fett, Gleitkontakten, Potentiometer u. Trimm's Reinigung usw.

https://tonbandforum.de/bildupload/Hpim2288.jpg

Bei Diesen Alter ist das "Sirren" des Motors normal. Da drinn ist doch der Flihekraft Regler und die Kolektor Bürsten was den Gereusch Verursachen.
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#10
Danke, eine Sorge weniger. Habe mir die Dose Ballistol genommen und die Beschreibung durchgelesen. Das ist wirklich ein Allerweltszeug, wurde hier schon oft drüber gesprochen. Ich hoffe, dass es etwas taugt. T6 werde ich im Hinterkopf behalten.
Gruß
Rainer


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#11
Mit den OSZILLIN T6 Habe Ich bei Meiner Akai GX 215 D den Verharzten und Blockierten reverse Elektromagnet Gelöst u. Die Reverse Tastenkontakten Gereinigt.

Bei den Uher Report 4400 IC (wo Die Aufnahme Platt war) Die Kontakten Eingesprüht, hin und Her Bewegt.

Nach etwa 5 Minuten Arbeit bei Beide Geräte Funktioniert Ales wie Neu.

Was Die Riemen Betrifft habe Ich dir eine PM Geschrieben.
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#12
@KaBe100:
Welches Sirren meinst du? Das mechanische oder eher ein prasselndes Geräusch im Lautsprecher in leisen Passagen?
Letzteres rührte bei meinem Uran daher, dass der im Schaltplan eingezeichnete C27 auf der Steuerplatine fehlte. Nach Ergänzung desselben war das Geräusch deutlich leiser. Zwar nicht ganz weg, aber immerhin. Vorher hatte ich das rasseln sogar in den Aufnahmen.
C27 ist ein 5µF-Elko, "+" an Basis und "-" an Kollektor von T8.
Haste mal die Stromaufnahme vom Motor selbst gemessen (Start, 9,5cm/s, ohne Band)?

PS: Die Riemen messe ich morgen aus.
Gruß
Kabelsalat
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#13
@ Kabelsalat:

Diese Sirren kommt eindeutig nur vom Motor. Einar´s Hinweis auf den Fliehkraft-Regler und die Kollektor-Bürsten war da sehr hilfreich. Ich hatte das nur aus dem Gedächtnis verloren und sicher auch mit meinen Uher Reportern im Hinterkopf verglichen. Die hört man so gut wie überhaupt nicht.

Gemessen habe ich noch überhaupt nichts. Werde ich aber bei Gelegenheit nachholen und mit Deinen Werten vergleichen.

Übrigens: die im Batteriedeckel befindliche Seriennummer ist bei meinem Gerät auch auf dem Chassis eingestanzt. Und zwar ungefähr zwischen Löschkopf und hinter dem Lautsprecher.

Gruß, Rainer
Gruß
Rainer


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#14
Moin moin.
Dann rückt mal raus mit den Nummern. Big Grin Mein Uran ist Nr. 057152, der Motor ist aus Nr. 071095 (Das war das erste, musste dann als Ersatzteilspender herhalten).

@KaBe100:
Die Riemenmaße poste ich mal hier, denn wir beiden sind sicher nicht die einzigen Uran-Besitzer: Smile
Es sind beides Vierkantriemen. Kantenlänge: links 1,3mm, rechts 1,5mm. Durchmesser bei beiden 83mm (Länge also 26cm).
Die Riemen sollten möglichst nicht dicker sein, da sonst der Motor zu stark belastet wird (die Riemen sitzen dann evtl. zu stramm). Der rechte (weiße) Riemen ist deutlich weicher als der linke, das ist normal - also nix ausgeleiert.
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#15
Ist es nicht Umgekehrt?
LINKS 1,5 mm und RECHTS 1 bis 1,3 mm?
Der für den RECHTEN Mitnehmer ist dünner als der für LINKS.
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#16
Nö. Der rechte Riemen ist dicker, aber dafür von einer weicheren Mischung. (Für den Fall, dass du nur Rechts und Links verwechselst: nach links wird zurückgespult. Wink Da braucht es den festeren Riemen, der darf dafür etwas dünner sein.)
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#17
Klasse!

Ich Versuchte Damals einen den Neuen auf der Rechten Seite ein zu Setzen und der Hat die Cabestan Kophalterung im unteren bereich berührt. War einfach zu dick. Es war unmöglich so ein 1 mm dort ein zu Setzen. Deswegen habe ich den Helbraunen drinn gelasen. Der ist mit mindestens 0,2 - 0,3 mm dünner als der linke.

Ich muss suchen, habe noch Bildern davon auf eine CD-ROM. Da Sihet man es Eindeutig das so ein dicker da kein Platz hat.
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#18
Der weiße Riemen ist aber 1,5mm dick (Kantenlänge) und der passt haargenau, wie kann es dann angehen, dass ein dünnerer Riemen da schleift? Is doch paradox. Hast du keine Schiebelehre? Damit habe ich meine Riemen heute früh gemessen.
Mit "neuen", meinst du die Riemen von Roland? Die sind min. 2mm dick. Da isses klar, dass die nich richtig passen.
Nicht dass ich ihn jetzt schlecht machen wollte - das liegt mir fern, ehrlich. Wink
Aber ich hatte mir mal ein paar Capstanriemen bei ihm bestellt, für meine B116. Die waren um einen halben Millimeter zu dick, und das Gerät lief dadurch auch hörbar zu schnell. (Liegt daran, dass die Riemenscheiben am Vorgelege V-förmig gefräst sind.)
Ich kucke mal schnell, wo die liegen....
___Edit: mache ich morgen... finde die jetz nich. ___
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#19
Ich Habe keine Schiebelehre. Ja. Ich meine die Riemen von Roland. Die sind NUR für der Linken Seite.
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#20
Aha.
Und die sind genau 2mm dick. Heute früh nachgemessen.
Aber ein Lineal mit Millimeterteilung hätte es zur Not auch getan. Smile
ne Schiebelehre kann aber ganz nützlich sein. Ich habe damit z. B. feststellen müssen, dass sehr viele Orwo-Bänder Untermaß haben, sprich: etwas zu schmal geraten sind. (z.B. CPR 50: 6,2mm) Aber das nur so nebenbei.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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#21
Zitat:Kabelsalat postete......Ich habe damit z. B. feststellen müssen, dass sehr viele Orwo-Bänder Untermaß haben, sprich: etwas zu schmal geraten sind. (z.B. CPR 50: 6,2mm) ......
CPR 50 ist ein Zelluloseband. Das ist vermutlich nicht wirklich zu schmal, sondern lediglich vertrocknet!

Gib es mal in einen Druckverschlußbeutel und lege dazu ein Stück nasses, ausgedrücktes Küchenpapier. Dann zumachen und ein paar Tage in den Kühlschrank legen.

Nach der Prozedur spielt es knackfrei und wenn Du dann mal wieder eine Messung machst, wirst Du feststellen, daß es gewachsen ist.

Evtl. ist dieses Verfahren mehrfach zu wiederholen. Auf keinen Fall darf das Papier naß hinzugegeben werden! Auch mehrfaches Umspulen zwischen den Befeuchtungen ist hilfreich. Dabei das Band durch ein leicht feuchtes, fusselfreies Reinigungstuch laufen lassen.

Bandschrumpfung durch Austrocknung ist typisch für heutige, zentralgeheizte Wohnräume. Das gab es vor fünfzig Jahren in diesem Umfang noch nicht.

Ich hatte Andernortes die Frage gestellt, inwieweit die Polyestherbänder im Laufe der Jahrzehnte einer Schrumpfung unterliegen. Bis jetzt hat das noch niemand beantwortet. Ich gehe einfach davon aus, daß es so ist, daß durch Sublimation von Weichmacher und anderen Komponenten ein Masseverlust auftritt, der den Senkel auch in der Breite schrumpfen läßt. Ob das wirklich so ist weis ich nicht!

Nur bei Cellobändern ist das absolut sicher!
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