elektrische Kenndaten von PLA
#1
hallo,

wie an anderer Stelle schon geschrieben, baue ich mir grade einen Röhrentester. Dieser arbeitet aus Gründen der Betriebssicherheit mit "Fassungsboxen", sprich, für jeden Fassungstypen gibt es eine Adapterbox, die an einen universellen Steckverbinder gesteckt wird. Das hat a) den Vorteil, dass lange Leitungswege vermieden werden, und b) kann man sich einfach eine neue Fassungsbox bauen, wenn eine Röhre auftaucht, die man noch nicht hatte.

Um Bohren und Feilen zu vermeiden ( ich bin faul ), und, um die Form der Boxen besser an das Gerät anpassen zu können, möchte ich die Gehäuse gerne drucken. Von der mechanischen Stabilität würde PLA problemlos reichen, da aber in den Boxen Spannungen bis 600 Volt vorhanden sein können, mache ich mir doch ein wenig Gedanken über die Durchschlagsfestigkeit - und wenn man mit Google verlässliche Informationen sucht, landet man wie so oft im Hyperspace Nirvana und weiß danach weniger als vorher.

Hat jemand von Euch eine Idee, ob man PLA für sowas überhaupt nehmen kann, was für eine Alternative es gibt, wenn man KEIN ABS drucken will, und wo man Daten zur Durchschlagsfestigkeit herbekommen kann. Soweit ich weiß, ist PLA auch hygroskopisch, was ist, wenn das Gerät mal eine Weile im Keller aufbewahrt wird ?

Ach ja, hier der Link zur Projektseite:

http://www.roehrentest.de/

Wenn ich mit dem Löten anfange, eröffne ich einen Bastelthread.

danke für Eure Ideen und Gruß Frank
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#2
Evt. kann dieses hier etwas erhellendes beitragen.
Interessant fand ich den Hinweis der Beimischungen, wie z.B. Farbpigmente oder auch der obere Temperaturbereich von 70°C.

Potentielle aufgenommene Feuchtigkeit sollte sich durch Erwärmen wieder verflüchtigen.
Grüße

Thomas
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