MP3, die Lösung?
#1
Nach dem Fiasko bei den mobilen MD-Geräten, werfe ich jetzt mal die Angel bei den MP3-USB-Sticks aus. Das MP3-Komprimierungsverfahren habe ich nie wirklich verteufelt, es ist eigentlich sehr gut gelungen, wenngleich auch hier die Unterschiede hörbar sind. Ich finde sie allerdings humaner, das ganze klingt etwas schmalbrüstiger, ganz so, als hätte man einen einfachen Kassettenrecorder verwendet. Und damit könnte ich leben.

Leider wird bei der Beschreibung der Sticks, ja schon bei der Namensgebung, nicht darauf geachtet, dass die Aufnahmefunktion gar nicht unwichtig ist. Daher war es mir bislang sehr schwer, überhaupt Geräte mit einem Audio-In-Eingang zu finden. Sollte jemand Modelle/Typen kennen, die über diesen Anschluss nebst Aufnahmefunktion (würde auch sonst wenig Sinn achen Wink ) verfügen, bitte posten!!!
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#2
Als Ablehner von Datenreduktion aus Prinzip sage ich:
MP3 ist keine Lösung. Es ist eine Frage und die Antwort ist Nein. Smile
Warum nimmst du kein Gerät was nicht reduziert?
Und wenn du nun unbedingt Datenreduktion willst, dann nimm doch OGG Vorbis, das ist moderner und nicht patentbehaftet.
Und es klingt auch gut weil es mit der Bitrate bei VBR bis ca. 500KBit/s hochgeht.

Von Iriver gibt es doch so ein Teil das nicht nur in MP3 sondern auch richtig aufnehmen kann. Mit Festplatte und Digitaleingang. Kostet aber recht teuer.
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#3
Ich bin ja nicht auf MP3 festgelegt, aber andere Vorgaben 'zwingen' mich in diese Richtung. Welche andere Lösung gäbe es für diese Problemstellung:

1. Gerät sollte klein und handlich, batteriebetrieben, also mobil sein, um Musik von einer zur anderen Anlage, von einen Raum zum nächsten zu transportieren und OHNE irgendwelchen Funkkram einzusetzen

2. Gerät muss auch aufnehmen können und einen Line-In-Eingang aufweisen

3. Gerät sollte nicht viel mehr als 100 Euronen kosten
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#4
Hm...
Wenn du nicht den Preis so gering angesetzt hättest...
Das von mir favorisierte Iriver Teil kostet 350 EUR.
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#5
Da ich Deine überaus negativen Erfahrungen mit MD nicht nachvollziehen kann, zumindest nicht in dieser Deutlichkeit, meine ich: Ich würde die MD-Flinte nicht ins Korn werfen. Ob MP3 oder MD - das eine ist so datenreduziert wie das andere. Ob MP3 wirklich besser ist als Atrac? Ein MP3-Player hätte u. U. klanglich genauso versagt.

Ich denke: Du hast antike Geräte getestet. Ich gebe nicht viel auf die HiFi-Postillen, aber gute MD-Player werden qualitativ in die Gegend von CD-Recordern gestellt. Es handelt sich hier um einen Vergleich, nicht um absolute Beurteilungen. Also finde ich es glaubhaft. Mit CD-Rs konntest Du bislang gut leben. Aktuelle Portis werden nicht meilenweit schlechter beurteilt als MD-Decks.

Das, was Du im Moment forderst wird nur von der MD erfüllt. Ich bin mir nicht sicher, ob man einen MP3-Stick an ein Mikro klemmen kann oder an den Line-Out einer Anlage.

Face it, wenn Du nicht in einen aufgebrezelten Notebook investieren willst kommst Du an einem AKTUELLEN!!! MD-Porti nicht vorbei. Der Vorteil: Zu dem mit dem Streichholz zu bedienenden Porti gibt es ein stationäres Deck. Das alles für moderate Preise.

Einzige Alternativen: Ein portabler DAT-Recorder oder ein Profi-MC-Walkman. Und wenn es ein wenig gewichtiger sein darf: Eine Uher report monitor oder das Pendant von Sony!

- Michael - (nicht Gunther!)
Michael(F)
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#6
Hallo, dasselbe Problem hatte ich auch .... was ich empfehlen kann aus eigener Erfahrung ist ein nexia 1A+ von frontier labs, ersteigert für etwas über 50 € bei ebay, du brauchst allerdings eine cf-karte. Das Gerät hat ein Radio, kann vom Radio aufnehmen, eingebautes Mikro und vor allem einen line-Eingang. Viel günstiger geht nicht.
Gruß
panband
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#7
Hier die Daten zum Nexia:

http://www.timberwolfdigital.com/Product...wpage1.htm

Was IRiver angeht, mein Gott, welche Vielfalt die anbieten! Da muss ich erstmal forschen Wink

@Michael
Solange die Spässe unter 100 Euro kosten, kann man ja mal alles austesten Wink
Es gibt viele Sticks mit Line-In! Aber noch mehr ohne, da muss man aufpassen. Die Händler unterscheiden nicht in Player und Recorder, sie sprechen IMMER von Playern!
Es gibt auch teure MP3-Geräte, stationär und sogar von erstklassigen Firmen gebaut:
http://entertainde.terratec.net/modules....2&menu=201

Mehr habe ich bislang nicht gefunden, aber ich fange gerade an.
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#8
Hallo "Highlander",

Michael schrieb zu Deiner Forderung: "Das, was Du im Moment forderst wird nur von der MD erfüllt. Ich bin mir nicht sicher, ob man einen MP3-Stick an ein Mikro klemmen kann oder an den Line-Out einer Anlage."

Nun ja, was soll ich dazu sagen, außer: B R A V O !

(Und es gibt ja sehr viele MD-Player, die man mit entsprechendem Adapter mit einem PC verbinden kann, wenn`s denn unbedingt sein soll. - Allerdings konnte mir bisher noch niemand sagen, warum er unbedingt umständlich die MD-Aufnahmen am PC bearbeiten will, wenn`s doch auch preiswerter u. schneller am MD-Deck geht... übrigens auch ohne Tonqualitätsverlust)

Tschüß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

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#9
Wenn der MP3-Stick einen Line-IN hat und aufnehmen kann, so ist das schon mal die halbe Miete. Einen Mikro-Eingang braucht nicht jeder. Mit einem entsprechenden Adapter/MicroVV kann man m. W. auch mit Micro in den Line in, so daß diese Möglichkeit nicht ganz ausgeschlossen ist.

Was die Qualität der Datenreduktion anbelangt, so traue ich MP3 durchaus zu, gleichwertig oder besser als ATRAC zu sein. Das muß man letztlich austesten. Selbst bei Nachteilen für MP3 würde ich dieses Format als das zukunftsicherere ansehen, denn hier wird noch entwickelt. Bei ATRAC habe ich da so meine Zweifel.

Bleibt die Frage nach den Medien: Die MD ist relativ billig. Da kann ich auch mal auf die optimale Ausnutzung der Kapazität verzichten. Ich kann so einen Tonträger auch mal herschenken und z. B. mit der Post an jemanden schicken.

Was für Medien benutzen denn die MP3-Player? Es gibt ja mitlerweile einen Haufen Kartenformate, und alle kosten sie Geld, wenn sie auch billiger geworden sind.

Michael
Michael(F)
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#10
Als Medien steht die ganze Bandbreite dessen zur Verfügung, was Computer und Digicam so bieten, nur ist der MP3-Player auf das jeweilige Medium dann festgelegt, d.h. schon beim Kauf achtet man darauf, wo er speichert.

Mir persönlich ist das völlig egal, ich komme mit einem Stick und seinem Flashspeicher klar, sofern die Langsamkeit dieses Speichers kein Problem macht bei der Aufnahme. Notfalls hänge ich den Stick an den USB-Anschluss eines PCs, das geht ja immer, und ich brenne mir später aus den Daten CDs...
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#11
Medion (Aldis Hausmarke) hat einen kleinen Recorder für 119 Euro

www.medion.de

Das Gerät ist dann schon etwas grösser als ein Stick. Interessant: man lässt die techn. Daten geflissentlich weg. Das bezieht sich auch auf MD-Player der billigeren Art. Es hätte auch keinen Zweck, denn wenn die Daten angegeben werden, sind sie eh immer gleich.
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#12
Zufälligerweise kann ich zum iRiver iHP-120 (MP3-Player mit 20GB-Platte) ein paar Takte sagen. Dieses Gerät wurde in einschlägigen Gazetten in den vergangenen Monaten ja immer mal wieder als Testsieger unter den MP3-Player mit Recording-Funktion vorgeführt.

Man kann mit diesem Gerät in WAV (CD-Qualität) unkomprimiert aufnehmen oder
in MP3, wobei die Komprimierungsrate (32 - 320 kBit) einstellbar ist. Ein- und Ausgang hat man dabei entweder analog (3,5mm Klinke) oder optisch über 3,5mm TOSLink(die Buchsen sind solche Kombidinger elektrisch/optisch). Ogg-Vorbis spielt es auch ab.

Unter den MP3-Playern ist es bestimmt eines der besseren, allerdings gibt es freilich auch ein paar Schwächen:

- Das Handling ist etwas fummelig, wenn man in den Aufnahmemodus wechselt (Wechsel von Aufnahmemodus zurück in Play irritiert mich jedesmal).
- Aussteuerung kann man keine einstellen - das regelt das Gerätchen selber. :-(
- Aufnehmen vom eingebauten Radio kann man nicht (naja, das ist entbehrlich)
- Der Joystick zur Steuerung ist hakelig, könnte mechanisch besser gelöst sein
- Keine Editiermöglichkeiten (auch kein Löschen); einmal Aufnahme-Start und -Stop legt eine neue Datei auf der Platte an. PC zur Weiterbearbeitung ist also zwingend erforderlich.

Mittlerweile haben die ja noch einige andere Modelle (auch mit größerer Platte)
im Programm, vielleicht wurde da noch etwas weiterentwickelt.

Die meisten MP3-Player sind, wie der Name ja schon sagt, reine Abspieler. Wenn es eine Aufnahmefunktion gibt, dann doch nur als eine Dreingabe aus Gnade, die Leute mit etwas Anspruch ohnehin nicht zufriedenstellt - vergleichbar der Fotofunktion bei den Handys. "Fotografieren" geht zwar, aber "brauchbar" ist was anderes.

Ich habe auch MP3-Player (für CD und als Stick) hier, die beim Abspielen mancher Dateien permanent komische Jauler (lautmalerisch: "Zwitscher") in die Wiedergabe einstreuen. Das sieht man den Geräten natürlich vorher nicht an, da ist leider allzuviel Schrott auf dem Markt...

Gruss, Stefan
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#13
Ich habe mal den alten "Mpaxx" von Grundig wieder hervorgekramt. Der hat schon lange bei mir ein Schattendasein gefristet. Mindestens solange, seitdem ich Win-xp auf dem Rechner (Aldi) habe. Nun habe ich es doch einmal versucht. Was mich schon damals an dem Teil gestört hat, die mitgelieferte Software hatte nur 30 Tage Gültigkeit, man muß sie irgendwo kostenpflichtig registrieren. Davon stand aber nichts auf der Schachtel von dem Gerät. Aber sie ließ sich wenigstens unter xp installieren, vorher habe ich lieber eine Systemsicherung gesetzt.

Das Gerät selbst ist etwa so groß wie ein normaler Walkman mit einem Display und einer Reihe Knöpfe auf der Oberseite. An den Schmalseiten befinden sich die Anschlüsse für Netzteil, PC-Link und Kopfhörer sowie der Lautstärkeregler (normales Poti) und der Schacht für zwei Multimediacards. Mitgeliefert wurden zwei solche Karten zu je 16 MB, das sind etwa eine halbe Stunde Spieldauer bei einer Auflösung von 128. Außerdem waren noch ein Im-Ohr-Hörer, die Software und das PC-Linkkabel dabei. Verbunden wird der Player über einen seriellen Port mit dem PC. Zur Probe habe ich diesmal nicht den "Gurkenschreck" ausgesucht, sondern ein paar Titel von ELO. Als ich es dann endlich geschaft hatte, die richtige Konfiguration herauszufinden, klappte der Datentransfer auch. Hätte ich die Musik vom Line-Out mit einem Kassettenrecorder aufgenommen, es hätte wohl genau so lange gedauert. Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht, die "Digitalos" werden es bestimmt wissen. Nun war die Musik endlich auf den Multimediacards gespeichert also Stöpsel in die Ohren und das Ding gestartet, gespannt auf den Musikgenuß. Oh Schreck laß nach, da ist mir jede Minidisc lieber. Das Geplärre war nun wirklich nicht schön. Ich habe das Gerät dann auch mal an einen Verstärker angeschlossen, so besonders war der Klang da aber auch nicht. Sicherlich, um bei einer Geburtstagsfeier mal einen Tusch und das Ständchen abzuspielen, dafür mag es wohl gehen. aber man hat hierfür ja auch andere Möglichkeiten. Der ganze Aufwand für eine halbe Stunde Spieldauer lohnt da nicht. Die Bedienung mit den kleinen Knöpfen, denke mal, die kann sogar für einen Sehenden schwierig werden und das Display, ich kann darauf gerne verzichten. Angezeigt werden da Titelname und die Spieldauer sowie einige Zustandsmeldungen wie "Download start und end"

Moral von der ganzen Geschichte: Das Ding ist wieder in seinem Karton und die Software wurde deinstalliert. Ein zweites würde ich davon nicht kaufen. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich ja auch nur etwas falsch gemacht. Ohne PC kann man damit auch nichts aufnehmen.
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#14
Von einem Band, daß ich für Andreas aufgenommen habe, kam der Titel "Big Mama Cass" von der Paul-Kuhn-Big-Band des SFB via e-mail und zum mp3 mutiert zurück zu mir. Ich hab das zu Vergleichszwecken abgespielt und parallel dazu die Schallplatte laufen lassen. Von der Aufnahme her wusste ich, daß die Unterschiede beim Vor-Hinterband-Vergleich sehr gering waren.

Beim Abhören des MP3 fiel sofort und ganz ohne direkten Vergleich das viel hellere Klangbild auf. Es fehlte das, was man gemeinhin als "Druck" und "Volumen" bezeichnet. Nicht, daß es richtig schlecht gewesen wäre, aber es fehlte was. Der direkte Vergleich mit dem Original brachte es dann vollends an den Tag. Selbst bei den hellen, hochtonreichen Passagen, die beim mp3 überrepresentiert waren ging die Tendenz zu "alles ein Brei" während von Vinyl kommend die Details fein säuberlich auseinander gedröselt wurden.

Nun ist dieser Vergleich nicht fair: Er fand zwischen dem Original statt und der Kopie von der Kopie. Fehler beim Kopieren von Vinyl auf Tape fliessen hier mit ein. Ebenso fliessen Fehler des Wiedergabegerätes ein, das beim Transferieren von Band auf Harddisk verwendet worden ist. Ein Urteil über das Medium "mp3" mag ich somit nicht fällen.

Die erlebte Klangqualität kann ich jedoch nur als "gut ausreichend für informelle Zwecke" bezeichnen. Der Genuß, den man braucht, um sich in die Musik hineinfallen zu lassen wurde bei weitem nicht erreicht.
Michael(F)
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#15
Welche Bitrate war das?

MfG Matthias
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#16
=> Matze
???? Bitrate? Sieht man das irgendwo? Es war halt ein mp3. Und irgendwo auf der Anzeige des Wiedergabeprogramms hab' ich mal 128 gelesen, aber das kann auch sonst was gewesen sein.
Michael(F)
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#17
128 kB, aber Michael hat recht. Der kleine Stick quält sich offenbar, MP3s zu erzeugen. Dennoch denke ich über ein stationäres MP3-Deck nach...
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#18
Ich persönlich brauche keine "Lösung". Ich komme mit meinen Tonbandmaschinen, dem Plattenspieler und dem Verstärker gut zurecht. Wozu könnte ich denn eine Lösung brauchen?
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#19
Hallo Leute,
hier könnte man doch zeitweise den Eindruck gewinnen, dass sich Hausfrauen über Technik unterhalten. *grins*

Also ich habe eine Stereo-LP auf Spule aufgenommen:
Philips 4415 mit 4,75 cm/sec. auf Shamrock...
Die Qualität ist miserabel. Also ist Spule schei...?
Natürlich nicht! Aber so ähnlich wird hier teilweise diskutiert.

Dann versuche ich doch mal, etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
MD-Rekorder von Sony ab Atrac 4.0 und bei anderen Herstellern ab 4.5 sind qualitativ sehr gut. Alles darunter ist nun wirklich nicht zu empfehlen.

Wie Matze schon angedeutet hat, ist bei MP3 auf einige Dinge zu achten.
1. Welcher Encoder wird benutzt?
2. Welcher Decoder wird verwendet?
3 wie hoch ist die Bitrate?
4 Welches Verfahren (stereo oder joint stereo)?

Es ist durchaus möglich, mit beiden Verfahren (MD und MP3) eine Qualität herzustellen, die vom Original mit blossem Ohr nicht zu unterscheiden ist.
Bei Mp3 ist der benötigte Speicherplatz von der gewünschten Qualität abhängig. 128 kbit ist die unterste Grenze des Zumutbaren!
Wenn das Qualitätsmerkmal absolut im Vordergrund steht, dann ist ein transportabler DAT-Rekorder mit Sicherheit die beste Lösung.

Wenn ich Vergleiche anstellen möchte, muss ich schon genau wissen, was ich denn vergleiche. Sonst kommt bewusste Spulenaufnahme auch mit ins Spiel -
und so kann man nicht seriös diskutieren.

Nun ducke ich mich und verschwinde ganz schnell, bevor ich hier jetzt gesteinigt werde... :-)
Enno
Gruß, Enno
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#20
Guten Morgen,
Zitat:wolkrott postete
Hallo Leute,
Nun ducke ich mich und verschwinde ganz schnell, bevor ich hier jetzt gesteinigt werde... :-)
Enno
von mir wirst Du bestimmt nicht "gesteinigt"! - Ich fand Dein Posting sachlich und korrekt.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#21
Der MP3-Stick war insofern reizvoll, weil er vergleichsweise winzig und überdies vielseitig ist (Datenspeicher, Diktiergerät, MP3-Aufnahme und -Wiedergabe). MP3-Sticks, die aufnehmen, sind rar gesät und recht neu auf dem Markt. Die großen Konzerne kneifen lieber die Augen (und noch was anderes) zu, ignorieren also den Markt bewußt. Somit wird das Feld wieder den frickelnden Computer-Firmen überlassen. Mein MP3-Stick hat überdies von Anbeginn an eine Klatsche gehabt, jedes zweite Stück gerät daneben, weil es seine Voreinstellungen eigenmächtig ändert.

Dennoch kenne ich viele brauchbare MP3-Aufnahmen und lasse so schnell nicht locker Wink Die MD ist ein alternatives Aufzeichnungsverfahren, das ist jedoch gar nicht mein Begehr, für das bloße Aufnehmen 'reichen' mir die Bandmaschinen voll und ganz aus.

Die CD ist weit verbreitet, am liebsten würde ich diese Aufgaben von einem tragbaren CD-Recorder erledigen lassen...sofern er etwas Komfort bietet. Die Qualität der CD ist aber oftmals gar nicht erforderlich. Durch MP3 erhoffe ich mir ein vergleichsweise winziges Aufnahmegerät, dessen Output 1:1 auf eine CD gebrannt werden kann, die wiederum alle PC-CD-Rom-Laufwerke im Haus, die Auto-CD-Player und der Player in der Küche wiedergeben können. Das Editieren geht dann mit einem gewaltigen Komfort am PC, denn: ich bin nicht auf irgendwelche perversen Ausstattungen und Automatiken eines Herstellers festgelegt, ich suche mir das passende Programm einfach aus! Oder ich benutze parallel mehrere Programme - ein unschlagbarer Komfort, da im Umfang nahezu grenzenlos und beinahe individuell einstellbar.

MP3 kennt auch keinerlei Kopierschutzmechanismen, diese müßte ein Hardware-Hersteller ersteinmal seinem Gerät auftüten.

Die ersten stationären MP3-Geräte gibt es bereits, sind aber noch recht teuer. Sofern diese einen USB-Anschluß haben, mit dem man die Daten weitergeben kann, hätte ich - ordentliche MP3-Erzeugung vorausgesetzt - ein passables und sehr flexibles Aufnahmesystem.
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#22
Heute kam im Ratgeber Technik auf ARD ein Bericht über mp3, zum Nachlesen hier:

http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/them...layer.html
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#23
.
Ein Beitrag zum Thema Datenreduktion ist hier zu finden.

http://www.leidinger.net/publications/Audiokompression/



Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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