Fundgrube Orchester-Elektronik
#1
Eine Fundgrube von Informationen über (historische) Orchester-Elektronik
insbesondere von Dynacord und Echolette
gibt es auf den Seiten von Tim Frodermann
https://bandecho.de/
und
https://www.youtube.com/@bandecho_de/videos

MfG Kai
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#2
Hallo Kai,

vielen Dank für die Links. Es gab mal eine Internetseite "Orchester Elektronik" von Hans Ohms. Herr Ohms ist leider verstorben und die Seite im Internet gibt es nicht mehr, aber auf meiner Festplatte schon.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#3
Hallo Tobias,

auf den verlinkten Seiten von Tim Frodermann
gibt es auch alles, was er noch von Hans Ohms finden konnte, sogar in unterschiedlichen Jahres-Versionen.

Ich habe den Hinweis hier im Tonbandbereich abgelegt, weil es sehr viel Nützliches für die Betreiber der alten Band-Echo-Geräte (insbesondere von Echolette, aber auch eines von Radio RIM) gibt, u.a. Bezugsquellen für die Bandschleifen, Aufarbeitung von Andruckrollen, etc.

MfG Kai
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#4
Hallo Kai,

das Aufarbeiten einer Andruckrolle mit einer Stand-Delle habe ich mir angesehen. Aber was bringt das Abschleifen, wenn der Gummi der Andruckrolle so hart ist, dass man den Durchlauf der Klebestelle deutlich hört. Da investiere ich doch lieber in eine neue Andruckrolle, bevor ich mir die Arbeit mit dem Abschleifen mache. Ich habe ziemlich viel Erfahrung mit den alten Bandechogeräten, ich habe schon 2 Dynacord Echocord Studio repariert, das ist ein Echogerät mit einer Magnetscheibe. Von denen wurden wurden höchstens 500 Stück produziert, weil das Gerät zu teuer war. Das Gerät wurde von 1965 bis 1967 gebaut und kostete 1985,- DM, das war ein halber VW-Käfer.

MfG, Tobias

P.S. Ich konnte auf der Seite von Tim Frodermann keine Infos von Hans Ohms finden, wo hast du die gefunden ?
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#5
Hallo Tobias,

die Qualität der Beiträge habe ich nicht geprüft.
Ich bin gerade gestern zufällig auf den Site gestoßen.
Mein Hinweis ist keine Empfehlung, sondern nur ein Existenz-Hinweis für Interessierte,
im Hinterkopf war natürlich der aktuelle Thread über das "RIMechon" ein Trigger ...
zumal die alten Echolette Bandechos anscheinend meist ebenfalls 3 Aufnahmeköpfe und zwei Wiedergabeköpfe benutzt haben .

Das "Hans Ohm"-Erbe scheint es unter
https://bandecho.de/dokumente/archiv-hans-ohms
Nachtrag: und https://bandecho.de/download
zu geben.

Ich muß den Site selbst noch durchstöbern, um bewerten zu können, welche ?Schätze? es da zu heben gibt.

Im Moment bin ich allerdings mal wieder am Lauschen und "Absaugen" neuer Beiträge zur "Physik der Elektrogitarre" von Prof. Zollner.
Eine Fundgrube von unzweifelhaft fundiertem Wissen aus der theoretischen und praktischen Elektrotechnik.
https://www.gitarrenphysik.de/

Schön zu erfahren, daß du dich  mit Band-Echo-Geräten gut auskennst.
Wie wurde bei den Echo-Geräten mit Magnetscheibe das Anliegen der Köpfe erreicht ?
Weiche Scheibe ?
  Wurden die Köpfe gegen die durch Fliehkraft radial gestreckte Scheibe gedrückt,
  oder die Scheibe mit Filz an jeden Kopf ?
Starre Scheibe ?
  Die Köpfe mit Federn gegen die Scheibe ?
Hatten diese Geräte einen größeren Kopf- und Scheiben-Verschleiß ?

MfG Kai
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#6
Hallo Kai,

die Magnetscheibe besteht aus einer elastischen Folie, ich vermute Teflon, mit einer magnetischen Beschichtung. Die Scheibe ist horizontal angeordnet und die Köpfe liegen mit leichtem Federdruck auf der Scheibe. Die Köpfe sind an Trägern, die außerhalb der Scheibe stehen, befestigt. Die Träger sind beweglich gelagert und die Köpfe selbst auch. Hier findest du einen englischen Artikel über das Gerät mit Bildern. https://soundgas.com/blog/dynacord-echoc...ypewriter/
Die Magnetscheibe ist schlecht zu erkennen, weil da ein Staubschutz drauf liegt, der kleine Aussparungen für die Köpfe hat.

MfG, Tobias
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#7
(10.12.2022, 19:51)kaimex schrieb: Eine Fundgrube von Informationen über (historische) Orchester-Elektronik
insbesondere von Dynacord und Echolette
gibt es auf den Seiten von Tim Frodermann
https://bandecho.de/
und
https://www.youtube.com/@bandecho_de/videos

MfG Kai

Hallo Kai,

vielen Dank für das Verlinken meiner Webseite und des YouTube Kanals!

Zur Ergänzung noch: Das Archiv Hans Ohms kann auch direkt über die alte, bekannte Adresse aufgerufen werden: www.el-me-se.de

Viele Grüße,
Tim Frodermann
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