22.05.2022, 19:02
Guten Morgen liebe Hobbykollegen.
Gestern, bei einem Spontanbesuch in der Mainmetrople, ergab sich zufällig auch ein Spaziergang über den dortigen Flohmarkt am Mainufer.
Obwohl wir per Bahn hinfuhren, und demderwegen ein Flohmarktbesuch eher unangebracht erschien...
Nunja, ich konnte mich angesichts des sehr überschaubaren Kaufpreises vom Gegenwert von 10 Litern Benzin nicht bremsen, und nun steht dieses nette Gerät hier.
https://www.radiomuseum.org/r/uher_524.html
Außer ganz leichten Gebrauchsspuren am Gehäuse bzw. Koffer gibt es nix zu meckern, auch ein Band lag auf, doch dazu später.
Todesmutig hab ich den Stecker eingesteckt, und, da es weder poffte noch Magic Smoke entfleuchte, den Einschaltdrehknopf betätigt und das Aggregat in Wallung versetzt.
Zu meinem leichten Entsetzen ertönten auch Töne und Geräusche, die sich als Mitschnitt (dem Brummgeräusch nach wohl direkt per Mikrofon) einer Fernseh-Karnevalssendung entblätterten, und zwar der berühmt-berüchtigten "Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht".
Angestrengtes Zuhören und Recherche in diesem neumodischen Internetz ergaben anhand diverser Namen und Details der vorgetragenen Büttenreden etc., daß die Aufnahme wohl von 1963 stammt.
Wenn man nun das Baujahr des Gerätes (zwischen 1960 und 1963), sowie obengenannte Rechercheergebnisse zusammenwürfelt, so spricht, zusammen mit dem sehr guten Allgemeinzustand des Gerätes, viel dafür, daß das Gerät nach 1963 wenig bis garnicht mehr benutzt wurde. Nach öffnen des Deckels fand ich nur sehr wenig Schmutz, nur zwei Antriebsriemen laufen zwar noch, aber sehr wabbelig und leicht lose, so daß es zur Wiedergabe gerade noch reicht, jedoch zum Vor- und Zurückspulen zu viel Schlupf herrscht.
Das sollte in den Griff zu bekommen sein.
Leider habe ich in meinem Fundus keine passenden Stecker für die externen Anschlüsse, hat da wer noch was rumliegen, ich wäre sehr dankbar.
Nun zu den Bildern:
Der damalige Karnevalshumor war tatsächlich noch plumper als der heutige,
obwohl ich nix gegen Sprachwitz (oder Bonewitz...) habe, so hats mich doch bei dem bisher gehörten ab und zu schwer geschüttelt, und nicht gerührt.
Gestern, bei einem Spontanbesuch in der Mainmetrople, ergab sich zufällig auch ein Spaziergang über den dortigen Flohmarkt am Mainufer.
Obwohl wir per Bahn hinfuhren, und demderwegen ein Flohmarktbesuch eher unangebracht erschien...
Nunja, ich konnte mich angesichts des sehr überschaubaren Kaufpreises vom Gegenwert von 10 Litern Benzin nicht bremsen, und nun steht dieses nette Gerät hier.
https://www.radiomuseum.org/r/uher_524.html
Außer ganz leichten Gebrauchsspuren am Gehäuse bzw. Koffer gibt es nix zu meckern, auch ein Band lag auf, doch dazu später.
Todesmutig hab ich den Stecker eingesteckt, und, da es weder poffte noch Magic Smoke entfleuchte, den Einschaltdrehknopf betätigt und das Aggregat in Wallung versetzt.
Zu meinem leichten Entsetzen ertönten auch Töne und Geräusche, die sich als Mitschnitt (dem Brummgeräusch nach wohl direkt per Mikrofon) einer Fernseh-Karnevalssendung entblätterten, und zwar der berühmt-berüchtigten "Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht".
Angestrengtes Zuhören und Recherche in diesem neumodischen Internetz ergaben anhand diverser Namen und Details der vorgetragenen Büttenreden etc., daß die Aufnahme wohl von 1963 stammt.
Wenn man nun das Baujahr des Gerätes (zwischen 1960 und 1963), sowie obengenannte Rechercheergebnisse zusammenwürfelt, so spricht, zusammen mit dem sehr guten Allgemeinzustand des Gerätes, viel dafür, daß das Gerät nach 1963 wenig bis garnicht mehr benutzt wurde. Nach öffnen des Deckels fand ich nur sehr wenig Schmutz, nur zwei Antriebsriemen laufen zwar noch, aber sehr wabbelig und leicht lose, so daß es zur Wiedergabe gerade noch reicht, jedoch zum Vor- und Zurückspulen zu viel Schlupf herrscht.
Das sollte in den Griff zu bekommen sein.
Leider habe ich in meinem Fundus keine passenden Stecker für die externen Anschlüsse, hat da wer noch was rumliegen, ich wäre sehr dankbar.
Nun zu den Bildern:
Der damalige Karnevalshumor war tatsächlich noch plumper als der heutige,
obwohl ich nix gegen Sprachwitz (oder Bonewitz...) habe, so hats mich doch bei dem bisher gehörten ab und zu schwer geschüttelt, und nicht gerührt.