Verwendbarkeit von EE-Bändern
#1
Hallo liebes Forum - und liebe Experten,

bei eKauf habe ich noch etliche EE-Bänder (hauptsächlich Maxell-XLII) bekommen, über die sich meine Akai 747 natürlich sehr gefreut hat Wink
Sind alle noch top - jedenfalls meine Ohren machen auch bei Klassik-Aufnahmen keine nennenswerten Unterschiede zwischen Vor- und Hinterband aus.

Bekanntermaßen brauchen EE-(CrO2)-Bänder andere Lösch- und Vormagnetisierungsströme als "gewöhnliche" Bänder. Das empfiehlt sie in der Regel nur für Geräte, die auf diese Bänder ausgelegt sind. Ich frage mich aber, ob das auch für die Wiedergabe solcher Bänder gilt, die ordnungsgemäß auf einer EE-Maschine aufgenommen wurden.

Was passiert also "physikalisch", wenn ich auf der 747 aufgenommene EE-Bänder auf meiner TD 20A oder meiner RS-1500 abspiele? Habe ich dann von vorneherein ein "verbogenes" Frequenzspektrum???
Frdl. Gruß Michael(G)
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#2
Hallo Michael!

Da ich nach dem Verkauf meiner GX-77 (meiner bisher einzigen EE-Maschine) noch ein EE-Band hatte, hat sich mir diese Frage genau so gestellt. Ich habe das Band (übrigens das goldene BASF, über das sich Deine 747 hoffentlich auch gefreut hat :-)) dann mal probeweise auf meiner GX-636 DB abgespielt. Die Wiedergabe war sehr höhenbetont, der Aufnahmepegel war zu hoch, und die hohen Frequenzen kamen mir verzerrt vor.

Gruß,
Timo
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