Mische/Mixer für mehrere Bandmaschinen gesucht !
#1
Hallo Leute,

ich möchte mehrere Bandmaschinen (A77, B77, N4520) sowie einen CD-Player, eventuell noch einen Laptop, an einen Verstärker anschließen, eine Studer A80 kommt vermutlich demnachst auch noch dazu.

Zwecks Pegelanpassung brauche ich also auch einen "Aufholverstärker".

Könnt ihr mir ein preisgünstiges Gerät empfehlen ,welches die Voraussetzungen für o.g. Konstellation erfüllen würde ?

Eine eingebaute LED-Anzeige sollte, zwecks Aufnahme, auch noch vorhanden sein.

Wäre z.B. der Behringer MX882 Ultralink Pro geeignet oder fehlt dort der Mischer ?


Anmerkung:

Ich habe keine hohen Ansprüche, mich begeistert einfach nur die Technik, daher gerne auch "Minimal-Lösungen" (aus preislicher Sicht) anbieten.




Besten Dank für Eure Gedanken,

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
Revox A76, A78, A77, B77, D36, G36,
Philips N4520
div. Uher`s
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#2
@mikra

...der MX882 ist m.E. nicht das, was Dich weiterbringt. Der hat 6 Mono-
Inputs, das heist es sind max. 3 Geräte anschliessbar.
Desweiteren fehlt m.W. ein zusätzliches Ausgängspärchen, um direkt
aufnehmen zu können.
Da die Eingänge als XLR ausgeführt sind, müsstest Du bei den
Heimmaschinen auch mit Adaptern (oder angefertigten Kabeln) arbeiten,
da deren Ausgä. ja i.d.R. Cinch sind. Die A80 wäre aber sicher
direkt anschliessbar.

Vielleicht ist also ein DJ-Mischer aus gleichem Hause eher geeignet.
Da ist allerdings dann darauf zu achten, dass GAIN-Einstellmöglichkeiten
vorhanden sind und es neben dem Amp.-Ausgang auch einen Record-Ausgang gibt.
Soweit ich weis, gibt es von Behringer sogar DJ-Mischer mit USB-Anschluß,
was den PC-Anschluß evtl. etwas vereinfacht. Aber wenn man eine gute
Soundkarte hat, ist das sicher auch kein Thema, den PC über Cinch-Anschl.
zu betreiben.

Soweit meine Ansicht....


Gruß


P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#3
Hi P.

danke für deine Wortmeldung.

Da ich von Mischer etc. überhaupt keine Ahnung habe, kannst du mir als "Dummy" noch sagen, für was die "Gain"- Einstellungen sind ?

Muss ein Record-Ausgang vorhanden sein, besteht nicht die Möglichkeit über den Verstärker aufzunehmen ?

Sorry, aber diesbezüglich habe ich wirklich überhaupt keine Ahnung,



Danke und Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#4
Zitat:mikra postete
..., für was die "Gain"- Einstellungen sind ?...
Das ist die Vorverstärkung, mit der man die Eingänge anpassen kann.

So etwas kann ich anbieten:
http://www.monacor.de/de/FLE/MMX142.pdf
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#5
Schau mal in der Bucht nach Prefer CM 840 oder CM 540. Die Pulte sind von guter Qualität und bieten reichlich Anschlussmöglichkeiten.

Gruß
Wolfgang
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#6
Hallo Frank,

"dein" Mischpult habe ich mir schon angesehen, ich wollte aber ,ehrlich gesagt, nicht so viel Geld für einen Mischer ausgeben.

Wie gesagt, ich will keine Profiaufnahmen machen, ich will lediglich aus mehreren Quellen auswählen können und ab und zu mal eine Aufnahme machen, es ist bei mir wirklich nur die Freude an der Bandmaschinen-Technik.

Ich bin schon, verzeiht mir, mit nicht so "hochwertigen" Aufnahmen zufrieden.



Ergänzung bzgl. "Gain":

Habe ich das soweit richtig verstanden, dass "Gain", also die umschaltbare Vorverstärkung, dem "Aufholverstärker" (für den Anschuss der A80) entspricht und ein Mischpult mit "Gain-Umschaltung" somit ausreichen würde ?



Danke für die Rückmeldung,

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#7
´
Das bezieht sich mehr auf den Eingang. Wenn Du ein Mikro vor den Gitarrenverstärker stellst, kommt mehr am Pult an, als Dir lieb ist, Du kannst den Schieberegler nur ganz wenig aufmachen. Also dreht man Gain runter. Bei leisen Quellen dreht man höher, damit man am Schieber nicht bis an den Anschlag aufziehen muß. Sinn der Sache ist, dass man an den Schiebereglern immer genug Einstellweg hat.

Die Ausgangsspannung zum aufnehmen stellt man sich mit dem Master / Rec out Schieberpaar ein, die hat also mit den Eingangspegeln der einzelnen Züge nicht direkt was zu tun.

Ein Tascam M216 ist auch eine feines Teil. Im Prinzip quadrotauglich, aber auch mit zwei völlig unabhängigen aber dennoch kombinierbaren Stereoausgängen versehen. die meisten (ich glaube 10) der 16 Eingänge können die XLR- Buchse wahlweise als Mikro- oder Hochpegeleingang schalten und haben zusätzlich noch Cincheingänge, was die zwar nicht gleichzeitig nutzbare Zahl der Eingänge verdoppelt.

Ab und an tauchen diese Mischer auf, ebenso die kleine 12kanalige Ausführung M212. Was fehlt ist Phantomspannung, aber die scheint für Dich nicht nötig zu sein.

Minimallösung wäre ein Umschalter oder eine Patchbay.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
Hallo Michael,
das vom Frank vorgeschlagene Stage Line Mischpult kann ich nur empfehlen.
Ist ultra low noise und sehr vielfältig.
Meins habe ich gebraucht für 90 Euros bekommen.
Mit Rec. Out oder z.B. Central Room Ausgang, zum Verstärker.
Auch eine super Klangreglung ist intregiert.
Gruß Armin
Keep on rollin`
in Betrieb
Philips N 4416, 2X N 445o
N 4504 und 4506
Revox A 77 mk 4 1/4 Spur
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