Tonbandforum

Normale Version: Tandberg TD-20A läßt Band bröseln
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Hi zusammen,

ich wollte nicht André's Thread kapern, aber dort ist was genannt worden, was mich zum Nachdenken brachte:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid363303

(20.02.2024, 23:17)Onkel Theo schrieb: [ -> ]...
Wenn sie dann richtig spult liegt es an der Bandführung. Die war bei meiner links hauchfein verstellt, 
auch mag die 20A absolut keine Akai Adapter, die tragen zu viel auf und dadurch fängt das Band schon am linken Bandzughebel an zu schleifen,
das war es jedenfalls bei meiner. 
...

Es geht um Folgendes:
Ich habe LPR35 und PER368 aus dem münsterer Archiv. Auf zB einer Uher RdL, A77 oder GX-260D läuft das super, ohne jegliche Nachteile.
Auf der TD20A beobachte ich, daß vor allem links immer feiner Staub auf den Output-Reglern liegt. Nicht wirklich viel, aber über die Zeit macht das schon Dreck.
Ich habe das immer darauf zurück geführt, daß das Band da um den Bandfühlhebel und den rechts daneben liegenden Bandführhebel mit vglw geringen Radien geführt wird und das dann dazu führt daß das Band da ein wenig stärker "geschabt" wird als auf den andern Maschinen.

Ich benutze Teac NAB Adapter, habe aber auch Dreizack-Spulen. Den staubigen Abrieb habe ich in beiden Fällen.
Nun brachte mich die Aussage von Theo auf die Idee, daß da was nicht ganz ok sein könnte.

Die Maschine kommt von Jochen Schmidt, ist also sicher korrekt eingestellt - ggf nur die Frage auf was ?
Optisch kann ich nichts erkennen, daß das Band dort nicht sauber geführt wird.

Also, eher normal an der TD20A oder welche Versuche kann ich machen damit das Band säuberer läuft ?
Hallo Kuni, deine 20A sollte mit den Orig. Tandberg Nabs einwandfrei laufen.
Mit allen anderen NABs, oder besser gesagt: mit jedem 10tel mm mehr nach vorne verändert sich, zumindest bei älterem Band, der
Bandlauf ins Negative.

Das macht sich seltsamer Weise nur links bemerkbar, mal mehr mal weniger. 
Den Bandabrieb hatte ich damals auch, nur eben nicht mehr dran gedacht.
Das Band war nach zig mal Rückspulen, war 1/2 Spur bespielt, schrott.
Kannst du mal mit Dreizack Spulen versuchen?

Nachdem Jochen richtig justiert hat, ich Orig. NABs bekommen habe war alles OK, kein Abrieb mehr

Gruß - Theo

PS: wer lesen kann ist klar im Vorteil: Dreizack geht auch nicht
Die Bandspanner sind bei den TD -20 A/SE ja recht labberig, bedingt durch die Konstruktion aus (langen) gebogenen Blechteilen und mehreren Federn, die sich gegenseitig beeinflussen. 
Hinzu kommt die sehr schnelle Umspulgeschwindigkeit - es wirken also ziemliche Kräfte auf das Band.

Immerhin lassen sich diese Bandspanner gut feinjustieren, um das Beste aus dieser sicher nicht optimalen Konstruktion herauszuholen.

Gruß, Frankie
Die Tandberg Adapter sind ja recht einfach in ihrer Ausführung und verändern dadurch nicht die Höhenlage der Spulen.
Allerdings ist spätestens nach einmal umspulen eh egal, welchen Adapter man verwendet, da das Band dann ja Lagerichtig auf der Spule sitzt, solange es immer die gleichen Adapter sind. 
Schleift es dann nicht an der Spule selbst, dann sollte es auch nicht an der Bandführung schleifen. 
Wenn der Effekt auch nach umspulen auftritt, dann passt etwas an der Bandführung nicht, da ist es auch egal welche Spulen mit welchen Adaptern genutzt werden.
Ich hab das mit NAB Adapter und mit Dreizack und auch nicht nur beim Spulen, sondern auch bei Play.
Daß beim Spulen oder bei Play mal mehr oder weniger Staub abfällt kann ich nicht sagen. Ist für mein Empfinden immer circa gleich.
Da ich den Effekt auch mit Dreizack sehe, hab ich bislang die Tandberg NABs nicht probiert, sondern nur die Teac.
Kann ich mal probieren, aber ich denke nicht daß das Einfluß haben könnte.
Streifen tut das Band nirgends, das würde ja auch eine recht eklatante Dejustage bedeuten. Kann ich so nicht feststellen.
Gibt's da eine Methode wie man außer "mit bloßem Auge" sehen kann ob das Band sauber in die Führungen läuft ?
Ich verwende die unterschiedlichsten Adapter, Spulen und Bänder auf meiner TD20A und konnte bisher noch keinen erhöhten Abrieb im Vergleich zu meinen Revox-Geräten feststellen.
Zur optischen Kontrolle der Bandführung nutze ich durchsichtiges Vorlaufband.
Maschine auf den Rücken, alle Abdeckungen runter, Vorlaufband zweimal umspulen und dann laufen lassen und mit Taschenlampe alle Führungen kontrollieren.
Ich habe folgende Erfahrung gemacht.
Die Umlenkhebel an der Tandberg sind ja recht dünn. Wenn sich da Bandabrieb festsetzt, dann kann das dazu führen, das es an der Stelle klemmt und sich dort immer mehr Abrieb ansammelt. Die Hebel müssen peinlichst sauber gemacht werden, vor allem an den Bandlaufkanten.
Die selbe Erfahrung hatte ich mal mit einer Tandberg 10X (hat ja die selbe Bandführung) und Maxell XL Bändern. Da lag dann auch mehrfach Bandstaub unter der linken Bandführung. Ich hatte das damals auf das Band geschoben bzw. darauf, wie es vielleicht vorher behandelt wurde.
Mit anderen Bändern hatte ich das nicht aber stimmt schon, die Maxell-Bänder waren auf Aluspulen.

Auch war es mir nie gelungen, die Bandführung nach Servicehandbuch einzustellen, denn laut dem soll die Bandführung ohne Band am linken Anschlag sein. So funktionierte die Wiedergabe aber nicht richtig. Erst, als es so eingestellt war, dass sie ohne Band in der Mitte steht, lief es gut. Interessanterweise habe ich aber schon Fotos von vielen Tandberg 10X/20A gesehen, wo die Bandführung in der Mitte steht. Auch bei denen, die beim Tandberg Service waren.

Gruß
Robert
Verstehe ich das richtig, daß das dann eine Frage der Spannung wäre die der Hebel auf's Band ausübt ?
Eine Frage zu den Umlenkbolzen.- Sind die eingeschraubt?
Mir ging da immer so als Überlegung durch den Kopf, diese kleinen Rollen
einer AS 6000 zu verwenden.- Einfach `mal nur so eine Idee, ob sich das verwirklichen
lassen würde, keine Ahnung.

Auch ich hatte das Problem mit Abrieb an den Bolzen der TD 20A, deshalb eben die Idee mit den Rollen.

.
Hallo, so, ich habe eben mit Jochen Schmidt Telefoniert.
Er sagte, dieses Verhalten kann NUR an einer noch nicht 100% sauberen Bandpfad Führung liegen. 
Der Fühlhebel wäre extra etwas instabil aufgebaut um event. andere Nabs zu verwenden. Nur die Akai tragen wohl etwas zu viel auf, da muss 
nach justiert werden.

An Kuni: Du möchtest dir die Bandführung noch einmal mit einer Leselupe anschauen und auch mit einer Nähnadel in den Ecken kratzen.
Was er auch sagt, man kann das Band auf der linken Seite UNTER dem Führungsbolzen laufen lassen, normal läuft es ja drüber.

Kannst du ja mal schauen.

Gruß - Theo

Vergessen: Wenn das Band sehr alt ist, passiert das auch oft.
Super, Theo! Freut mich, dass dein Kontakt zu Jochen noch immer so gut ist.

Auch ich will diesen Thread hier nicht kapern, aber hast du zufällig auch mal das Problem mit den rewind Spulen angesprochen, was ich derzeit mit einerTD-20A habe?
Hallo André, schitt, vergessen. Kann ich aber morgen erledigen.
Gruß - Theo
(21.02.2024, 14:27)q-tip schrieb: [ -> ]Auch war es mir nie gelungen, die Bandführung nach Servicehandbuch einzustellen, denn laut dem soll die Bandführung ohne Band am linken Anschlag sein.

Das ist nicht richtig. Der rechte Arm soll ohne Band am rechten Anschlag stehen.
Beim linken Arm ist nichts dergleichen beschrieben, sondern lediglich wann die Bremsen greifen sollen.

(21.02.2024, 14:27)q-tip schrieb: [ -> ]Erst, als es so eingestellt war, dass sie ohne Band in der Mitte steht, lief es gut. Interessanterweise habe ich aber schon Fotos von vielen Tandberg 10X/20A gesehen, wo die Bandführung in der Mitte steht. Auch bei denen, die beim Tandberg Service waren.

Jepp, weil sich die Position eben ergibt wenn man nach SM einstellt (s.o.)

(21.02.2024, 19:19)Onkel Theo schrieb: [ -> ]An Kuni: Du möchtest dir die Bandführung noch einmal mit einer Leselupe anschauen und auch mit einer Nähnadel in den Ecken kratzen.
Was er auch sagt, man kann das Band auf der linken Seite UNTER dem Führungsbolzen laufen lassen, normal läuft es ja drüber.

Vielen Dank Theo. Werde ich am WoE mal genauer checken und berichten.
(21.02.2024, 21:48)Kuni schrieb: [ -> ]
(21.02.2024, 14:27)q-tip schrieb: [ -> ]Auch war es mir nie gelungen, die Bandführung nach Servicehandbuch einzustellen, denn laut dem soll die Bandführung ohne Band am linken Anschlag sein.
Das ist nicht richtig. Der rechte Arm soll ohne Band am rechten Anschlag stehen.
Beim linken Arm ist nichts dergleichen beschrieben, sondern lediglich wann die Bremsen greifen sollen.

OK, ich habe noch mal in die Service-Anleitung geschaut um mich hoffentlich zu erinnern wie das war:
[attachment=69124]

Also dass die linke Bandführung am linken Anschlag sein soll steht da tatsächlich nicht.

Das Problem war, dass beschrieben ist, dass Feder C normalerweise ganz oben eingehangen ist, was bei mir auch der Fall war. Rechts ist beschrieben, unter welchen Bedingungen man auf 70-100g kommen muss. Um in den Bereich zu kommen, musste ich Feder C deutlich weiter unten einhängen und dann stand die Bandführung ganz links. So funktionierte die Wiedergabe aber nicht richtig. Ich hatte dann für C irgendwas dazwischen genommen und so lief es dann richtig, auch wenn ich nicht in dem 70-100g Bereich war. So 100%ig genau weiß ich das nicht mehr und kann es auch nicht mehr überprüfen, da ich die 10X nicht mehr habe.

Gruß
Robert
Danke, Robert. Was ich aus Deinem Post weiter oben noch nicht so eindeutig rauslese, ob bei Dir nach dem Einstellen links die Bröselei weg war ?
Mir ist danach kein Bröseln mehr aufgefallen. So oft lief das Gerät bei mir aber auch nicht.

Gruß
Robert
(21.02.2024, 19:19)Onkel Theo schrieb: [ -> ]An Kuni: Du möchtest dir die Bandführung noch einmal mit einer Leselupe anschauen und auch mit einer Nähnadel in den Ecken kratzen.
Was er auch sagt, man kann das Band auf der linken Seite UNTER dem Führungsbolzen laufen lassen, normal läuft es ja drüber.

Teil 1, das mit dem von Dir und Jan genannten Putzen der Hebel hab ich gestern mal probiert.
D.h. ich habe die erst mal mit Iso-Alk geputzt und dann einen dickeren Faden genommen, den ein Mal um die Bolzen geschlungen und dann die Enden hin und her bewegt. Also so die Ecken und die Laufflächen "poliert". Das auch an allen anderen umlenkenden Stellen.
Der Faden war hinterher doch recht bräunlich.

Danach lief mal eine 26'er durch, Ergebnis: Schon mal deutlich weniger Staub, aber noch nicht weg.

Ich probier jetzt mal noch, das Band unter dem Bolzen durchlaufen zu lassen.....
(23.02.2024, 10:37)Kuni schrieb: [ -> ]Ich probier jetzt mal noch, das Band unter dem Bolzen durchlaufen zu lassen.....

Ich halte das für Quatsch. Das Band muß darüber laufen. So ist es vorgesehen.
Wie ich schon schrieb, müssen die Hebel wirklich blitzeblank sein. 
Manchmal sitzt da so hartnäckiger Dreck in den Ecken, daß man diesen nur mit einem scharfen Gegenstand, z.B.mit einem Cuttermesser, rauskratzen kann.
Dann sollte man Ruhe haben.

Gruß, Jan
Hallo Kuni, hat der alte Jochen doch nicht ganz unrecht[Bild: biggrin.png]

Gruß - Theo
Hi zusammen,

Zwischenbericht .... jetzt zwei 26'er Spulen weiter.

Jochen und Jan

(23.02.2024, 10:51)janbunke schrieb: [ -> ]Manchmal sitzt da so hartnäckiger Dreck in den Ecken, daß man diesen nur mit einem scharfen Gegenstand, z.B.mit einem Cuttermesser, rauskratzen kann.
Dann sollte man Ruhe haben.

lagen wohl 100% richtig.

Einen tollen Tip hab ich von "Tonkopf65" bekommen, das mal mit Zahnseide zu probieren. Die hab ich hergenommen und erst mal durch IsoAlk gezogen, daß diese Wachsschicht abgeht. Dann wie zuvor ein Mal um die jeweiligen Bolzen (Führungshebel, Bandführungen im Bandpfad etc.) geschlungen und hin und her gezogen.
Immer schön in die Ecken und auch ein paar Mal über die Fläche.

Was soll ich sagen, bis jetzt 0,0 weiteren Abrieb. Damit bestätigt sich nun auch endlich bei mir die erstklassige Bewertung vom LPR35 und PER368 Cool

Danke Euch allen .... hätte ich nie gedacht, daß sowas der Grund sein könnte Blush
Klasse!  Smile

Zahnseide gibt’s auch ungewachst.  Wink
Ja, aber ich hab genommen was da war Big Grin
Auch bei meiner TD-20 A hatte sich jetzt feiner Bandabrieb an den äußeren Rändern des linken Hebels abgelagert.

Bewährt gegen Abrieb auf dem Wiedergabekopf hat sich der zusätzliche Bolzen, den ich vor ein paar Jahren rechts
neben dem Kopf eingebaut habe, analog zur 10X, die das ja serienmässig noch hatte.
Beim Umspulen läuft das Band bei der TD-20 ja stets über den Wiedergabekopf.
Zumindest bei 4-Spur Geräten ist der Einbau eines solchen Bolzens sinnvoll, denn Schneiden/Editieren
ist ja bei beidseitig bespieltem Band nicht möglich.

Auf dem Foto sieht man den Bolzen rechts vom Kopf, direkt oberhalb der Bandführung.
Genommen hab ich eine (abgesägte) Bandführung aus einer ollen AKAI Maschine, ziemlich praktisch,
weil schon mit 3mm Innengewinde versehen und ich von der Unterseite nur noch eine Gewindeschraube (mit möglichst flachem Kopf)
zur Befestigung reindrehen musste.

Groetjes, Frankie
Diesen nachgerüsteten Bandabheber habe ich auch schon mal gesehen (Kann sein, dass es auch hier war, hat das noch jemand anderes hier nachgerüstet).

Meiner Meinung nach, macht es nicht nur bei der 1/4 Spur Version Sinn. Wer eine schöne SE hat, bedankt sich vermutlich, wenn das Band beim Spulen vom Kopf weit genug weg ist.
Und ich denke, dass die wenigsten hier auf einer Tandberg 20A editieren. Dafür gibt es bei den entsprechenden Besitzern bestimmt noch was anderes / passenderes im  Haus Smile
(06.03.2024, 17:43)gasmann schrieb: [ -> ]Diesen nachgerüsteten Bandabheber habe ich auch schon mal gesehen (Kann sein, dass es auch hier war, hat das noch jemand anderes hier nachgerüstet).

Jepp, dat wa ikke

[Bild: td20a.jpg]
Der erste, bei dem ich das gesehen hatte, war Werner aka "Rindenmulch", noch zu meinen Open Reel Forum Zeiten, aber auch der hat's nicht erfunden, weil eigentlich ja ein alter Hut aus der 10X.
Ich finde aber, dass die Halbspur TD-20 A(SE) Modelle sich hervorragend zum Editieren eignen - die Kopfsektion ist sehr gut zugänglich und die EDIT und FREE Funktionen sind ja nicht umsonst vorhanden bei diesen Maschinen. Das geht echt super !

Groetjes, Frankie
Stimmt....Rindenmulch.
Dann könnte es auch sein, dass ich es im OFF gesehen hatte [attachment=69537]

Ich werde mal forschen

Ahh, der Bunke hat das auch so [attachment=69538]
Bei mir schaut es seit gut zwei Jahren so aus.

[attachment=69544]
Ich habe diesen Bolzen schon vor Ewigkeiten eingebaut.
In meinem allerersten Beitrag, den ich hier 2013 abgegeben habe, ist davon schon die Rede.
siehe hier: https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=14010

Gruß, Jan
Super Sache. Würde ich in meiner auch gerne umsetzen. Hat jemand Ideen woher ich einen passenden Bolzen bekomme? 
Schlachtgeräte und Möglichkeiten sowas selbst zu drehen oder drehen zu lassen, hab ich leider nicht  Sad
Ich schaue mal in meine AKAI-Ersatzteilkiste, da ist bestimmt noch so´n Teil drin.
Ich kann dir das ablängen und oben planschleifen, das geht ratzfatz.
3mm Gewinde ist schon drin, du brauchst nur noch eine entsprechende Schraube.

Gruß, Frankie
`mal eine Frage zum Thema. - Die Lösung mit dem Bandabhebebolzen überzeugt mich auch.

Muß das unbedingt ein feststehender Bolzen sein, oder wäre eine Bandandruckrolle aus einer AS 6000
nicht besser? - Die Andruckrolle ist nicht viel dicker als ein Bolzen.

[attachment=69552]

.
@Frankie: Das wäre cool. Kosten übernehme ich natürlich

@Ralf: Ich würde meinen, ja, why not. Vorausgesetzt man hat so 'ne Rolle.
(07.03.2024, 11:03)Kuni schrieb: [ -> ]Super Sache. Würde ich in meiner auch gerne umsetzen. Hat jemand Ideen woher ich einen passenden Bolzen bekomme? 
Schlachtgeräte und Möglichkeiten sowas selbst zu drehen oder drehen zu lassen, hab ich leider nicht  Sad

Ich habe mir diese gekauft.

https://www.ebay.de/itm/354205505808?mkc...media=COPY

Da ich nur einen benötigt habe, liegt der Rest noch in der Wühlkiste.
Wenn du willst, dann schick mir eine PN mit deiner Adresse und ich schmeiß dir einen in einen Briefumschlag.
Die sehen aber sehr oberflächenrau aus. Oder täuscht das auf dem Bild?
Die Oberfläche ist glatt und nicht rauer als alle anderen Umlenk- und Führungsbolzen.
Selbst wenn, sollte sich das nach ein paar Kilometer Band Umspulen erledigt haben.
Hi zusammen,

wenn Steffen schon so 'nen Bolzen fertig in der Schublade liegen hat, dann würde ich den gerne nehmen (PN kommt).
Dann hast Du (Frankie) da auch keinen Aufwand.
Na klar, das ist die beste und einfachste Lösung, Kuni. Wink

Groetjes, Frankie
Und falls das noch ein zweiter Bolzen übrig wäre..... Wink
Ich würde auch noch einen zweiten finden.
Ich muss fairerweise aber dazu sagen, dass die Bolzen eigentlich etwas zu dünn im Durchmesser sind.
Das Band wird nicht vollständig vom Wiedergabekopf abgehoben.
Es berührt diesen noch ganz ganz leicht, wenn auch ohne Druck.

[attachment=69569]

Die Schraubenköpfe sind etwas zu groß.
Ich hatte den nach der Montage mit dem Dremel etwas abgeschliffen.
Alternativ müsste man eine Linsenkopfschraube nehmen.
Daß das Band nicht 100% abhebt wäre mir jetzt egal. Mir geht es auch nicht primär um Verschleiß, sondern um weniger Abrieb und da denke ich, daß das ausreicht wenn das Band im Wesentlichen abgehoben wird.
Hi zusammen,

der Bolzen von Steffen ist die Tage angekommen und hat heute seinen Weg in die 20A gefunden.

(07.03.2024, 20:10)Steffen87 schrieb: [ -> ]Ich muss fairerweise aber dazu sagen, dass die Bolzen eigentlich etwas zu dünn im Durchmesser sind.
Das Band wird nicht vollständig vom Wiedergabekopf abgehoben.
Es berührt diesen noch ganz ganz leicht, wenn auch ohne Druck.

Ja, kann ich bestätigen. Mir ging es bei der Aktion in erster Linie darum, daß sich beim Umspulen weniger Dreck am Kopf ansammelt.
Das sollte nun mit weniger Druck gegeben sein.

(07.03.2024, 20:10)Steffen87 schrieb: [ -> ]Die Schraubenköpfe sind etwas zu groß.
Ich hatte den nach der Montage mit dem Dremel etwas abgeschliffen.

Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir streift da nix, weder bzgl. Durchmesser noch bzgl. Dicke.

Ich habe den Arm mit der GA gar nicht ausgebaut, sondern lediglich ein wenig auf der Drehachse nach vorne gezogen, daß genügend Platz ist die Schraube von hinten in das Loch einzufädeln. Kann man dann natürlich schlecht anziehen, daher ein wenig Schraubensicherungslack in das Gewinde ... sollte halten.

Hier ein paar Bilder:

[attachment=70193]

[attachment=70194]

[attachment=70195]

[attachment=70196]

Super Sache  thumbup