Tonbandforum

Normale Version: Entlötstationen
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Hallo Manni,
und mit dem Ding (s. Bild) geht das Auslöten ruck-zuck.
Auch hilfreich für die vielen blauen Elkos in Deiner Philips-Maschine... ;-)
VG Jürgen
Die oben genannte Entlötstation habe ich auch, ist wirklich klasse thumbup
...Frage nebenbei.....würdest Du die Entlötstation guten Gewissens weiter empfehlen???? Wäre sie auch robust genug für den mobilen Einsatz....also nicht leicht brechende Glaskolben?


Gruss
Moin,

Ich empfehle diese hier: https://www.soldeerbout-shop.nl/soldeers...18131.html

Ist zwar etwas teurer, jedoch sehr gut verarbeitet und stärker als die hier oben angedeutete.
Gebrauch die schon seit zwei Jahre und bin da sehr zufrieden mit, sogar Revox und Marantz Platinen lassen sich hiermit
sehr gut entlöten. Damals 120 Teuro dafür bezahlt...

[Bild: DSC-4256.jpg]


Edit: und KEIN lärmender Ventilator, nur ein Brummen beim betätigen der Entlötpistole... thumbup

^^
Bleibt doch mal bitte auf dem "Teppich", das hier langt völlig zu. Wenn jemand gewerblich arbeitet dann lohnt sich eine Entlötstation schon. Oder arbeitet ihr jeden Tag damit? Wie zu sehen geht es mit Entlötlitze einwandfrei.

[Bild: 38701462eh.jpg]
Für empfindliche Leiterplatten oder gar mehrlagige ist eine Entlötstation durchaus sinnvoll. Für eine einmalige Anwendung rentiert sich die Anschaffung allerdings nicht.
Da ist mal wieder die Spanne zwischen 'nice to have' und 'must have', das muss jeder für sich entscheiden.
ernst56,'index.php?page=Thread&postID=261567#post261567 schrieb:Edit: und KEIN lärmender Ventilator, nur ein Brummen beim betätigen der Entlötpistole...
Dank Ernst, für diesen Tipp!
Ist ein verbesserter Nachfolger: Leise und frei platzierbare Ablage.
Gibt es in D auch als Toolcraft.
VG Jürgen
ich würde, wenn ich nicht die Erfahrung damit habe die Schalter nicht auslöten
JUM,'index.php?page=Thread&postID=261606#post261606 schrieb:
ernst56,'index.php?page=Thread&postID=261567#post261567 schrieb:Edit: und KEIN lärmender Ventilator, nur ein Brummen beim betätigen der Entlötpistole...
Dank Ernst, für diesen Tipp!
Ist ein verbesserter Nachfolger: Leise und frei platzierbare Ablage.
Gibt es in D auch als Toolcraft.
VG Jürgen
Wink
Die Ernst'sche Toolcraft ist heute angekommen (konnte nicht widerstehen...).
Die ist wirklich verbessert gegenüber meiner ZD-915.
Kein Lüfter und die frei platzierbare Ablage hat einen massiven Gussfuß.

@Moppedmanni
Manni, wenn Du mir per PN Deine Adresse gibst, schicke ich Dir die ZD-915...

VG Jürgen
Mach´ ich Jürgen !

Danke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Manni
habe es auch endlich geschafft eine Entlötstation zu bestellen, die von ernst56 empfohlene ist auch Heute angekommen Smile
...hat jemand die Bezugsaddi fuer mich...will auch....



Gruss

Wolfgang
...Danke schön.....Bestellung ist raus......
Da es hier ja auch nebenbei um die AGT Entlötstation geht, mal eine Frage wie bekomme ich das Glasröhrchen da wieder rein ohne übermäßige Gewalt anzuwenden?
Die Pistole war verstopft, da habe ich mir gedacht man kann ja mal den Glasbehälter abnehmen, was sich als schwieriger wie gedacht machen ließ. Muss das so eng sein, sieht aus als wäre das Glasröhrchen zu lang?

[Bild: 20200610_083638ewksw.jpg]
Ich hab die ZD915, die ja sehr ähnlich konstruiert ist.
Auch dort läßt sich das Glasröhrchen nur recht schwer wieder einsetzen.
Ich setze es zuerst am hinteren Teil ein, da man den Gummi an der Vorderseite leichter quetschen kann.
Danke, so ging es Smile welche Temperatur ist so in etwa die beste?
Ich habe mit 350° die besten Erfahrungen gemacht
Danke für den Temperaturtipp! Vielleicht kann ich noch weitere Tipps hier bekommen. Denn ich hab mir die beige billige Station zugelegt. Aber mit durchkontaktierten Platinen komme ich nicht zurecht.

1) Welche Düsengröße wird empfohlen? So dünn wie möglich oder ruhig ne dickere?

2) Welche Haltung wird empfohlen? Vollflächig plan drauf? Schräg? Schräg und beim Entlöten zu allen Seiten kippen? Plan drauf und um das Beinchen rumrotieren?

3) Unser ehemaliges Mitglied Florian sagte mir damals immer, daß man vor dem Entlöten erst neuen Zinn auftragen muß. Meinung?

Danke und LG
Immer wenn ich denke, Manni hat an den Platinen gearbeitet und es gibt Neues zum Thema, wird in diesem Fred ab ca #26 über Entlötstationen berichtet. Nicht, dass ich das nicht interessant finde, im Gegenteil!

Gerade deshalb sollte meiner Meinung nach dieses Thema besser in einer anderen Rubrik aufgehoben sein (Bastelecke oder Tipps und Erkenntnisse). Was meint Ihr?
Ich habs mal abgeteilt ...
Sooo schnell hatte ich mir das garnicht vorgestellt, danke Michael!

Ich freue mich jetzt auf neue Erkenntnisse zu beiden Themen. Ich persönlich habe keine Entlötstation und hatte auch noch keinen wirklichen Bedarf. Eine Pumpe oder Entlötlitze haben bisher ausgereicht. Allerdings habe ich auch einige Akais und zumindest eine muckt in der Richtung.

Habe aber noch einen Satz neuer Schieber in der Schublade Big Grin . Aaaber: der will auch eingebaut werden und da ist das Problem mit dem vorherigen Auslöten (Station) wieder...
Zelluloid,'index.php?page=Thread&postID=262179#post262179 schrieb:Danke für den Temperaturtipp! Vielleicht kann ich noch weitere Tipps hier bekommen. Denn ich hab mir die beige billige Station zugelegt. Aber mit durchkontaktierten Platinen komme ich nicht zurecht.

1) Welche Düsengröße wird empfohlen? So dünn wie möglich oder ruhig ne dickere?

2) Welche Haltung wird empfohlen? Vollflächig plan drauf? Schräg? Schräg und beim Entlöten zu allen Seiten kippen? Plan drauf und um das Beinchen rumrotieren?

3) Unser ehemaliges Mitglied Florian sagte mir damals immer, daß man vor dem Entlöten erst neuen Zinn auftragen muß. Meinung?

Danke und LG

1. Ich nehme ausschließlich eine Größe und zwar die mittlere
2. Völlflächig drauf und sobald das Lötzinn geschmolzen ist, kreisförmig bewegen und gleichzeitig absaugen
3. Das kann notwendig sein, kommt aber auf das abzusaugende Material an. Meiner Erfahrung nach ist es selten notwendig, zuerst mit frischem Lötzinn zu verlöten

Man hat den Dreh recht schnell raus wie es richtig gut funktioniert

Nachtrag: Ich habe auch die beige Station und habe dem nervig lauten Lüfter einen Stepdown-Wandler zwischengeschalten.
Ich meine der läuft jetzt anstatt mit 18V mit moderaten 8V und ist dadurch deutlich leiser, wobei die Kühlleistung locker ausreicht.
Außerdem war der Lüfter bei mir falsch herum verschraubt. Statt rauszublasen, blies er rein :whistling:
Zu 3: Wenn das Zinn nicht und nicht schmelzen will, merkst du es eh. Dann kannst du neues Zinn drauf geben und wenn es dann viel besser geht, war das die Ursache.