(21.12.2022, 16:57)dettel schrieb: [ -> ]Wie schaft man das
Moin!
Scotch 201 einmal auf meiner GX 630 durchgespult, die Köpfe und Umlenkstifte sahen danach genauso aus.
Bis denni!
Wolfgang
Was mich gewundert hat war diese "Ausfransung" in Laufrichtung.
Köpfe und Bandführung ließen sich erstaunlicherweise sehr gut reinigen, keine hartnäckige Verkrustung.
Allerdings braucht die Maschine (A77 Mk IV) die große Kur.
(21.12.2022, 17:41)eudatux23 schrieb: [ -> ]Kleiner Hinweis zur Grundig Rekord: Asbest an der EL84-Röhre, also vorsicht!
Einmal restauriert aber ein schönes Gerät, hat meine ich sogar Autoreverse.
Schöne Grüße
Alexander
Wäre das denn nix für dich, Alex? Ich könnte dir das Teil bringen oder ich frage Frank, ob er den Transport übernimmt.
(11.12.2022, 12:55)sensor schrieb: [ -> ]Allen einen schönen dritten Advent
Auch meine Teac ist schon in Weihnmachtsstimmung, dauert ja nicht mehr lange bis dahin:
[
attachment=57389]
Die Musik die sie hier vom Orwo 130 spielt ist nur bedingt weihnachtlich, da nehme ich natürlich noch was passendes fürs Fest auf ein separates Band auf.
PS: Warum da Tascam steht? Das kann Beni (surfer150 hier im Forum) sicher erklären
Schöne Grüße
Alexander
(22.12.2022, 17:06)eudatux23 schrieb: [ -> ]PS: Warum da Tascam steht? Das kann Beni (surfer150 hier im Forum) sicher erklären
Teac wusste ja scheins selbst auch nicht so richtig, wann sie eine Maschine als "Teac" und wann als "Tascam" vermarkten sollten. Die Halbspur-Ausführung der kleinen Teac X-3 heißt Tascam 22-2, die der größeren X-10 dagegen Teac X-10 M. Hab' ich nie verstanden. Insofern spricht ja nichts gegen "Tascam" auf einer A-3300-2T.
Der Grund ist ja ganz klar, die 22-2 hat im Gegensatz zur X3 ein schwarzes Gehäuse, ist also viel professioneller
Aber gabs die X3 nicht auch unter dem Namen Teac mit Halbspur 38?
Schöne Grüße
Alexander
(22.12.2022, 20:53)eudatux23 schrieb: [ -> ]Der Grund ist ja ganz klar, die 22-2 hat im Gegensatz zur X3 ein schwarzes Gehäuse, ist also viel professioneller
Hat die X-10 M auch.
https://www.hifido.co.jp/sold/10-49795-57039-00.html
Das ist also nicht der Grund.
Zitat:Aber gabs die X3 nicht auch unter dem Namen Teac mit Halbspur 38?
Glaube nicht, ist mir zumindest noch nicht begegnet. Ich kenne nur X-3, X-3 MK II (EE-Band) und X-3R (Reverse, EE-Band). Alle Viertelspur mit 9,5 und 19 cm/s.
Die angesprochene TEAC 10 X-M war hierzulande als 32-2 unterwegs, analog zur 22-2.
Besser bzw wirklich schon fast professionell ist/war die TASCAM 32 mit einer Spurbreite von 2,75mm und Sonderfunktionen wie Autolocator.
Gruß, Frank
(22.12.2022, 23:21)moxx schrieb: [ -> ]Die angesprochene TEAC 10 X-M war hierzulande als 32-2 unterwegs, analog zur 22-2.
Stimmt, jetzt wo Du es sagst... aber als
Teac 32-2, nicht als Tascam, oder? Das macht die Nomenklatur nicht unbedingt logischer.
Gab es dann umgekehrt für den japanischen Markt eine Halbspurversion der X3 als Teac, so wie von Alexander vermutet?
Ja, Timo, als TEAC 32-2 !
Über japanische Versionen der X-3 weiß ich leider nicht Bescheid.
Alexanders steinalte TEAC 3300-2T ist jedoch, haha, seit geraumer Zeit als "TASCAM" gelabelt und deshalb jetzt ein professionelles Gerät;-)
Vorweihnachtliche Grüße,
Frank
Moinsen,
hier mal meine Revox G36.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Neid lass nach! Schöne Maschine. So eine fehlt noch in meiner Sammlung. Danke fürs Zeigen.
Gruß Micha
Das ist meine neue alte A77, die frisch revisioniert ist, aber noch ein bisschen Liebe benötigt
Hallo HorsTT,
was ist das für ein Gerät ganz unten im Stapel unter der A77?
Das was -50dB anzeigt....
Gruß Jan
Hallo Horst und Jan,
Ich tippe mal auf einen Harman Kardon DPR 1005 ?!
Übrigens schöne A77, die Geräte haben jeder Zuwendung verdient und danken es einem mit einem tollen Klang und einer hohen Zuverlässigkeit.
Gruß Steffen
(26.12.2022, 18:04)Schnürsenkel schrieb: [ -> ]Moinsen,
hier mal meine Revox G36.
Hallo Thomas,
das ist aber ein sehr schönes Gerät in einem bemerkenswerten Zustand.
Die Röhrenverdratung war damals wohl fast einzigartig, zumindest in dieser Preisklasse.
Meine Glückwünsche.
Viele Grüße
Manfred
nach 40 Jahren steht wieder so ein Gerät hier
Schön !
Hab ich Dich damals beim Egon wieder angefixt ?
Optisch find' ich diese Unitras durchaus ansprechend, vor allem im Vergleich mit den Nachfolgern M2407/M2408. Und immerhin haben sie, anders als manches westdeutsches Modell, getrennte Instrumente für beide Kanäle.
Bemerkenswert ist, daß im Internet immer noch das Seemannsgarn von wegen "herstellt in Lizenz von Thomson Brandt"
kursiert, das ein Benutzer dieses Forums vor 15 Jahren mal in die Welt gesetzt hat.
Bitte am Rande: Benutzt für Bild-Uploads bitte die entsprechende Funktion dieses Forums, nicht irgendwelche externen Hoster. Wenn die irgendwann den Betrieb einstellen, entstehen immer unschöne Lücken hier im Forum (leider schon mehrfach passiert).
Hallo Matthias im Prinzip schon
ich habe ja eine gewisse Anzahl an Maschinen zu stehen
und jetzt konnte ich endlich so eine bekommen. Genau dieses Model war ja vor 40 Jahren mein zweites Tonbandgerät nach dem ZK120.
zu damaliger Zeit ging ich davon aus das das ein Grundig nachbau sei
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...ight=einar
(27.12.2022, 05:29)Ferrograph schrieb: [ -> ]Hallo HorsTT,
was ist das für ein Gerät ganz unten im Stapel unter der A77?
Das was -50dB anzeigt....
Gruß Jan
Hallo Jan,
das ist ein Harman Kardon HK 970 Verstärker
Gruß
Jürgen
(27.12.2022, 08:47)Steffen87 schrieb: [ -> ]Hallo Horst und Jan,
Ich tippe mal auf einen Harman Kardon DPR 1005 ?!
Übrigens schöne A77, die Geräte haben jeder Zuwendung verdient und danken es einem mit einem tollen Klang und einer hohen Zuverlässigkeit.
Gruß Steffen
Ist ein HK 970 und die A77 bringt viel Freude.
Gruß
Jürgen
(03.01.2023, 16:40)sensor schrieb: [ -> ]zu damaliger Zeit ging ich davon aus das das ein Grundig nachbau sei
Hier findest Du diverse Infos über alle polnischen Tonbandgeräte, allerdings in polnisch. Kann man ja aber sich übersetzen lassen...:
High Fidelity
Die Unitra ZK 120 ist ein Lizenz-Nachbau des Grundig TK 120, da liegst du absolut richtig. Gabs noch mit ein paar weiteren Grundigs.
Schöne Grüße
Alexander
(04.01.2023, 09:27)eudatux23 schrieb: [ -> ]Die Unitra ZK 120 ist ein Lizenz-Nachbau des Grundig TK 120, da liegst du absolut richtig. Gabs noch mit ein paar weiteren Grundigs.
Genau, ZK 140 = TK 140. Das dürfte klar und unstrittig sein. Wobei es wenn ich mich richtig erinnere, die Transistor-Versionen ZK 120 T und ZK 140 T gab, die bereits polnische Weiterentwicklungen ohne unmittelbares Grundig-Original waren. Die Transistor-Nachfolger bei Grundig waren das TK 121 und TK 141, aber das sind andere Geräte.
Und die M2405 und Nachfolger dürften komplett bei Unitra entwickelt worden sein. "Thomson-Brandt" war kein Lizenzgeber, sonder, genau wie "Continental Edison" und "Pathe Marconi", einer von mehreren Namen, unter dem die Geräte im Westen vertrieben wurden.
Nicht ganz sicher bin ich bei dem hier:
Unitra ZK 146. Es hat zwar entfernte Ähnlichkeit mit dem Grundig TK 146, ist aber definitiv nicht baugleich. Steckt da noch lizenzierte Grundig-Technik drin, oder ist das eine Eigenentwicklung, die sich nur optisch an die Grundig anlehnt? Weiß jemand mehr?
Das Grundig TK 120 gab es sowohl als Röhren und auch als Transistor TB.
Das Unitra ZK 120 gab es wohl nur als Transistor TB.
Gruß
Holger
(04.01.2023, 11:41)uhrjeckholgi schrieb: [ -> ]Das Grundig TK 120 gab es sowohl als Röhren und auch als Transistor TB.
Das Unitra ZK 120 gab es wohl nur als Transistor TB.
Gruß
Holger
Deine Aussage zu den Unitra-Geräten stimmt nicht. ZK 120 war die Röhrenversion, die zuerst verkauft wurden.
Danach kam das ZK 120
T auf den Markt, bei dem die Röhren durch Transistoren ersetzt wurden.
Oha, das entzog sich tatsächlich meiner Kenntnis.
Wieder was dazu gelernt.
schämenden Gruß
Holger
(04.01.2023, 09:51)timo schrieb: [ -> ]Nicht ganz sicher bin ich bei dem hier: Unitra ZK 146. Es hat zwar entfernte Ähnlichkeit mit dem Grundig TK 146, ist aber definitiv nicht baugleich. Steckt da noch lizenzierte Grundig-Technik drin, oder ist das eine Eigenentwicklung, die sich nur optisch an die Grundig anlehnt? Weiß jemand mehr?
Die von mir verlinkte poln. Seite meint dazu (per I-Net übersetzt):
"
Grundig Nachlizenzfamilie
Gleichzeitig mit der Tonbandgerätelinie, deren Urahn der „Zetka“ 246 war, entschied man sich, die Mechaniken der lizenzierten Grundig ZK 120 Serie etc. zu verwenden und einem gezielten „Facelifting“ zu unterziehen. So entstanden die, gelinde gesagt, umstritten wirkenden Mono-Tonbandgeräte ZK 127 und ZK 147. Außerdem entstand die Stereo-Version ZK 146, eine Zwangslösung für diejenigen, die es kaum erwarten konnten, das begehrte nach ZK 246. Nur der Ordnung halber füge ich hinzu, dass ZK 146 mit einem Verstärker ausgestattet war. "
Quelle:
https://highfidelity.pl/@main-2184&lang=
(04.01.2023, 12:30)KaBe100 schrieb: [ -> ]Deine Aussage zu den Unitra-Geräten stimmt nicht. ZK 120 war die Röhrenversion, die zuerst verkauft wurden.
Danach kam das ZK 120T auf den Markt, bei dem die Röhren durch Transistoren ersetzt wurden.
Korrekt.
Neben der Bezeichnung (mit und ohne T) lassen sich die Varianten auch an den Aussteuerungsanzeigen unterscheiden. Die Röhrenvariante verfügt über eine EM84, die Transistorvariante über ein Zeigerinstrument.
Gruß Steffen
Ich habe mit ca. 16...17 Jahren sowohl Röhren- als auch Transistor-Variante von innen gesehen. Faszinierend für mich war, wie wenig man bei der Transistorisierung geändert hat. Das Gehäuse hatte bei der T-Variante nur einen etwas größeren Ausschniit für das Drehspulinstrument, sonst alles dto. . Aber auch innen war nur die eine Platine durch eine mechanisch identische ausgetauscht worden. Auch der lange A/W-Schiebeschalter darauf war gleich. Als Endstufe fanden nun AD161/162 mit einem kleinen Kühlblech ebenfalls drauf Platz. Fertsch ...
Auch eine Meisterleistung in ökonomischen Generationswechsel.
LG Frank
P. S.: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ZK120 (ohne T) auch ein Unitra war.
Mahlzeit
Da ich diese Woche noch Urlaub habe,hab ich mal meine russische Anlage etwas zusammengestellt
Schönes neues jahr für Alle !
Gruß Steffen
Hallo Steffen,
ich muß doch mal vorbeikommen und deine Sowjet-Schätze bewundern.
Was konkret steht da jetzt auf dem Sideboard?
Gruß Jan
Und da kommt wirklich raus, was man aufgenommen hat?
Oder ist da ein Propaganda-Konverter eingebaut?
Sieht trotzdem toll aus!
Gruß
Hörbie
(05.01.2023, 13:03)Ferrograph schrieb: [ -> ]Hallo Steffen,
ich muß doch mal vorbeikommen und deine Sowjet-Schätze bewundern.
Was konkret steht da jetzt auf dem Sideboard?
Gruß Jan
Also von links nach rechts
die Elektronika 004,darunter die optionale Fernbedienung für alle LW-Funktionen sowie Netz Ein /Aus für die Bandmaschiene und 2 weitere Geräte,mit Timer Funktion wenn gewünscht,Daneben Vorverstärker und Endstufe " LORTA UP 203 Stereo " und "LORTA UM 204 Stereo ".
Die Vorstufe hat 2 Phono-Eingänge,2x Tape,Tuner und Aux,und 2 Ausgänge.
Die Endstufe leistet solide 2x50 Watt.
Ganz rechts das "Majak 120 " Kassettendeck.
Und ja,es kommt das raus was man aufnimmt und gar nicht mal so schlecht
Steffen
(05.01.2023, 16:25)stephan1892 schrieb: [ -> ]Ganz rechts das "Majak 120 " Kassettendeck.
Und ja,es kommt das raus was man aufnimmt und gar nicht mal so schlecht
Steffen
Hallo Steffen, Danke für die Erklärungen.
Habe mal ein wenig zum Majak 120 gesucht; das ist ja wirklich unkaputtbare sowjetische Technik.
Der einzige Motor hat die Größe eines ausgewachsenen Capstanantriebes für ein Spulengerät.
Offensichtlich treibt der über einen Riemen die gesamte Mechanik an.
Der ganze Aufbau mit steckbaren Leiterkarten, servicefreundlich.
[
attachment=57751]
Sehr schönes Gerät.
Gruß Jan
Dieser Motor wird in der Tat auch bei einigen Einmotorigen Spulentonbandgeräten verwendet,sowie in vielen Kassettendecks (Majak 231,232,233,Elektronika )
Steffen
Servus
#1482 bedarf dringend eine Justage. Gerätigerseits.
1. Entweder links unten mittig zentriert
oder
2. oben links und unten links mittig zwischen die anderen beiden Komponenten.
Trotzdem danke für's Zeigen. So noch nicht gesehen. TOP
LG Andre
tolle maschine, gefällt mir sehr gut.
gehört zu meinem traumtrio der "normalen" maschinen.
Revox A77, ASC 6002, die Tandberg fehlt noch.
Ja von einer Tandberg TD 20 A in Halbspur Stereo träume ich auch noch von
Gruß
Holger
Wird das nicht zu warm im Schrank ?
Gruß
Helmuth
(06.01.2023, 00:07)Steffen87 schrieb: [ -> ]Hallo Zusammen,
Hier ein paar Impressionen meiner Tandberg TD20A:
Gruß Steffen
Sehr gut fotografiert!
Grüße
Erhard
Besten Dank, eigentlich waren es nur ein paar Schnappschüsse mit dem Handy.
Die Wärme ist nicht wirklich ein Problem, auch nicht nach mehreren Stunden Dauerbetrieb.
Ich lasse allerdings im Betrieb auch die Schraktür offen.
Der Boden auf dem die Maschine steht geht nicht bis hinter zur Rückwand.
In der Rückwand befinden sich noch zusätzliche Löcher, der Schrank steht ca. 5cm von der Wand entfernt.
So kann ausreichend Luft auch hinter der Maschine zirkulieren.
Ähnlich wie beim Einbaukühlschrank.
So sieht das im ganzen aus.
Gruß Steffen
So eine schöne Maschine muss atmen die braucht Luft um sich. Das ist eine Skulptur, die man nicht in den Schrank sperrt.
da könnte der Plattenspieler rein
Wenn man nicht alleine wohnt, dann trifft man solche Entscheidungen auch nicht alleine.
Gruß Steffen
Hallo!
Ich hatte über Weihnachten und Neujahr meinen "Tower of Power", eine Pioneer RT 2022/2044 in Betrieb. Über die Zeit habe ich da noch einiges investiert. Die Fernbedienung habe ich mal separat erstanden und den 4 Spur Kopfträger bei Summertone in UK neu läppen lassen. Läuft ohne Fehl und Tadel.
[
attachment=57793]
[
attachment=57789]
[
attachment=57790]
[
attachment=57791]
[
attachment=57792]
Viele Grüße
Linus
ist ja mächtig gewaltig
Klasse Maschine
Gruß, Frank