07.07.2009, 01:13
Hi Peter.
Naja, vielleicht nicht ganz kulturlos, aber sie treten sie mit Füßen, anstatt sie zu entwickeln.
Übrigens fährt mein ältester Freund selbst eine C4. Im Normalfall fährt er sie bei 10,5 Liter. Mehr, als 14 geht nicht. Hat 260 DIN PS.
Man darf das nicht mit alten Cadillac mit 2 Klima-Anlagen á 80 Motor PS und Gießkannenvergaser verwechseln. Auch ein Lincoln nimmt gerne 25 - 30 Liter.
Aber das waren Autos für dicke Texaner. Denen waren 25 kiloschwere Stellmotoren wichtig, die ihren Wanst entlasten (Sitzbankverstellung mit elektromagnetischem Verteilergetriebe ca. 9 kg).
Es gab da drüben unendlich viele Innovationen. Durch den gestiegenen Wirkungsgrad, sank dann auch der Verbrauch. Man kann viele Amis unter 15 Litern fahren, aber es gibt eine Faustregel :-). Nimm einen Holley Double Pumper, dann hast du 30% mehr Leistung und 2-3 fachen Verbrauch.
Original waren aber nur wenig Modelle so. Allerdings sind es oft die, die uns hier aufgefallen sind.
Der Tankinhalt lag meist bei ca. 80 Litern. Das mußte für mehr, als 300 Meilen reichen, für die normalen Entfernungen.
Die teilkeramischen Northstar Motoren, die es seit Ende der 80er gibt, nehmen auch nur 12-14 Liter bei 400 PS. In leichteren Fahrzeugen auch 10-12.
Ich frag mich ernsthaft, was unsere Autoindustrie in den letzten 40 Jahren gemacht hat. Getränkehalter und Navi?
Immerhin fällt es ihnen ja jetzt selber auf.
Dafür richten sich die Amis im eigenen Land mit den Pickups hin. Vietnam-tauglich, ohne Dieselmotor (ok, gibt´s auch, aber lassen wir lieber), um damit zum Einkaufen zu walzen.
Übrigens ist dein erwähnter moderner Benziner lediglich auf Kante genäht und mit Steuerung überfrachtet. Modern ist daran eigentlich nichts. Nur anfällig.
Echte Modernisierungen landen hier in der Schublade. Mal sehen, was die nach unseren Dinosauriern so alles aus dem Hut zaubern und wie alt die Entwicklung dann schon ist.
Weil die Amis schon eine lange Tradition mit Keramik haben, dümpelt Mercedes hier halbherzig mit Graphitkolben rum, an denen sie schon lange entwickeln, aber sich nicht trauen mit dem schlechteren Prinzip auf den Markt zu gehen. Man muß dem Dickkopf natürlich mehr Gewicht geben, als den Einsichten. Und so bleibt´s wie es ist. Statt dessen geht das Geld in die Imagepflege.
Daß das funktioniert, zeigt Ferrari am besten.
Und alle Jahre wieder, wird eben mal kurz z.B. ein Ford GT entwickelt, der den Dosen so in den Ar... tritt. Und der Ferrari schafft dann nicht mal die Distanz, ohne kaputt zu gehen.
Was soll´s. Die schönen Zeiten sind eh vorbei. Vorhin fuhr hier ein Lambo Roadster stop and go. Der gute Mann verzog schon das Gesicht beim Kupplung treten. Auf der Autobahn ist Chaos, oder Geschwindigkeitserfassung über die Mautbrücken.
Mit einem Oldtimer zu cruisen, ist noch schön. Der Rest ist eh nur noch stressig.
Gute Nacht, Arnulf.
P.S. Wie sieht´s denn wieder mit einem neuen Rätsel aus?
Naja, vielleicht nicht ganz kulturlos, aber sie treten sie mit Füßen, anstatt sie zu entwickeln.
Übrigens fährt mein ältester Freund selbst eine C4. Im Normalfall fährt er sie bei 10,5 Liter. Mehr, als 14 geht nicht. Hat 260 DIN PS.
Man darf das nicht mit alten Cadillac mit 2 Klima-Anlagen á 80 Motor PS und Gießkannenvergaser verwechseln. Auch ein Lincoln nimmt gerne 25 - 30 Liter.
Aber das waren Autos für dicke Texaner. Denen waren 25 kiloschwere Stellmotoren wichtig, die ihren Wanst entlasten (Sitzbankverstellung mit elektromagnetischem Verteilergetriebe ca. 9 kg).
Es gab da drüben unendlich viele Innovationen. Durch den gestiegenen Wirkungsgrad, sank dann auch der Verbrauch. Man kann viele Amis unter 15 Litern fahren, aber es gibt eine Faustregel :-). Nimm einen Holley Double Pumper, dann hast du 30% mehr Leistung und 2-3 fachen Verbrauch.
Original waren aber nur wenig Modelle so. Allerdings sind es oft die, die uns hier aufgefallen sind.
Der Tankinhalt lag meist bei ca. 80 Litern. Das mußte für mehr, als 300 Meilen reichen, für die normalen Entfernungen.
Die teilkeramischen Northstar Motoren, die es seit Ende der 80er gibt, nehmen auch nur 12-14 Liter bei 400 PS. In leichteren Fahrzeugen auch 10-12.
Ich frag mich ernsthaft, was unsere Autoindustrie in den letzten 40 Jahren gemacht hat. Getränkehalter und Navi?
Immerhin fällt es ihnen ja jetzt selber auf.
Dafür richten sich die Amis im eigenen Land mit den Pickups hin. Vietnam-tauglich, ohne Dieselmotor (ok, gibt´s auch, aber lassen wir lieber), um damit zum Einkaufen zu walzen.
Übrigens ist dein erwähnter moderner Benziner lediglich auf Kante genäht und mit Steuerung überfrachtet. Modern ist daran eigentlich nichts. Nur anfällig.
Echte Modernisierungen landen hier in der Schublade. Mal sehen, was die nach unseren Dinosauriern so alles aus dem Hut zaubern und wie alt die Entwicklung dann schon ist.
Weil die Amis schon eine lange Tradition mit Keramik haben, dümpelt Mercedes hier halbherzig mit Graphitkolben rum, an denen sie schon lange entwickeln, aber sich nicht trauen mit dem schlechteren Prinzip auf den Markt zu gehen. Man muß dem Dickkopf natürlich mehr Gewicht geben, als den Einsichten. Und so bleibt´s wie es ist. Statt dessen geht das Geld in die Imagepflege.
Daß das funktioniert, zeigt Ferrari am besten.
Und alle Jahre wieder, wird eben mal kurz z.B. ein Ford GT entwickelt, der den Dosen so in den Ar... tritt. Und der Ferrari schafft dann nicht mal die Distanz, ohne kaputt zu gehen.
Was soll´s. Die schönen Zeiten sind eh vorbei. Vorhin fuhr hier ein Lambo Roadster stop and go. Der gute Mann verzog schon das Gesicht beim Kupplung treten. Auf der Autobahn ist Chaos, oder Geschwindigkeitserfassung über die Mautbrücken.
Mit einem Oldtimer zu cruisen, ist noch schön. Der Rest ist eh nur noch stressig.
Gute Nacht, Arnulf.
P.S. Wie sieht´s denn wieder mit einem neuen Rätsel aus?