Mit Röntgenstrahlung klebende Bänder kopieren
#17
(14.04.2024, 15:51)Friedrich Engel schrieb: Eine „räumliche Auflösung von 5 µm“ ergäbe bei einer 38 cm/s-Aufnahme also gerade sieben „Abtastpunkte“ bei einer 10 kHz-Aufzeichnung, und ob das ausreicht – ich bin da skeptisch.

Hallo Friedrich,

auf einer CD wären 10kHz etwas mehr als 4 Abtastpunkte ...

Mit räumlicher Auflösung habe ich aber die Kantenlänge eines "Voxels" (= Volume Pixel) gemeint, also eines Würfels mit einer Seitenlänge von 5µm. Wenn man jetzt mal vereinfacht davon ausgeht, dass die oberen 5µm einer 2mm breiten Spur erfasst werden, dann sind das für eine "Spaltbreite" von 5µm schon 2000µm/5µm=400 Werte. Ob das für einen guten Rauschabstand reicht, wird man wissen, wenn's denn mal funktioniert (oder nicht).

Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass die Idee dazu in einem Biergarten entstanden ist und sich dann beim genaueren Überlegen - üblicherweise ein paar Tage später - als gar nicht sooo unrealistisch herausgestellt hat. Und dann probiert man das halt mal. Unrettbar klebende Bänder gibt es (und es werden auch sicher nicht weniger) - warum also nicht?

Gruß

Thomas
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RE: Mit Röntgenstrahlung klebende Bänder kopieren - von OttoK - 14.04.2024, 17:39

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