11.12.2021, 00:11
Oder mal skizziert:
Zuerst (1) sucht man das Minimum des Klirrfaktors (THD) mit dem Bias-Regler - allerdings meist indirekt, mit dem Abfall der Empfindlichkeit bei 10 kHz (ΔS₁₀) als Orientierung. Danach (2) gleicht man einen Unterschied in der Empfindlichkeit (S1) mit der Einstellung des Aufnahmepegels aus, zuletzt (3) wird die "Stärke der Aufnahmeentzerrung" (also Höhenanhebung) eingestellt, um Unterschiede in der Höhenempfindlichkeit (S10), "dem Frequenzgang" auszugleichen. Daraus ergibt sich auch die Aussteuerbarkeit in Tiefen (MOL1) und Höhen (SOL10).
Alle drei Größen (Klirrminimum und Empfindlichkeiten) sind je nach Band meist unterschiedlich - wobei gefühlt die Bias-Einstellungen sich einander oft ähnlicher sind als die der Empfindlichkeiten.
Viele Grüße
Andreas
Zuerst (1) sucht man das Minimum des Klirrfaktors (THD) mit dem Bias-Regler - allerdings meist indirekt, mit dem Abfall der Empfindlichkeit bei 10 kHz (ΔS₁₀) als Orientierung. Danach (2) gleicht man einen Unterschied in der Empfindlichkeit (S1) mit der Einstellung des Aufnahmepegels aus, zuletzt (3) wird die "Stärke der Aufnahmeentzerrung" (also Höhenanhebung) eingestellt, um Unterschiede in der Höhenempfindlichkeit (S10), "dem Frequenzgang" auszugleichen. Daraus ergibt sich auch die Aussteuerbarkeit in Tiefen (MOL1) und Höhen (SOL10).
Alle drei Größen (Klirrminimum und Empfindlichkeiten) sind je nach Band meist unterschiedlich - wobei gefühlt die Bias-Einstellungen sich einander oft ähnlicher sind als die der Empfindlichkeiten.
Viele Grüße
Andreas