Wie heute Reparaturen verhindert werden
#1
Nicht nur, dass die heutige Chinaware nur wenige Tage hält, es wird immer öfter alles getan, um eine Reparatur zu verhindern. Was mir bislang aufgefallen ist (mit Beispiel)

- Schrauben werden mit Kunststoff veriegelt (gesehen z.B. bei HP-Scannern, die Vorgängermodelle brauchten das noch nicht)

- Es werden Torx- oder 3-Schlitz-Schrauben oder sonstwas neues benutzt (z.B. bei Game Boy, Festplatten...)

- Das gesamte Gehäuse wird miteinander verklebt (jedes zweite Spielzeug aus Fernost)

- Die Schrauben sind nur pro forma vorhanden und weich wie Butter, selbst ein einmaliges Aufdrehen ist nicht möglich (z.B. Kinderspielzeug)

- Unkenntlichmachung von Bauteilen (ICs, Microprozessoren...) - Beispiel wüßte ich jetzt nicht

- Verwendung von speziell für das jeweilige Gerät geringfügig veränderten Bauteilen, z.B. Festplatten und Akkus (z.B. bei MP3-Spielern)

Was ist euch noch aufgefallen?
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#2
Die technischen Dokus wurden immer dürftiger oder sind gar nicht mehr vorhanden.

Es gibt keine nahegelegenen Service-Stützpunkte mehr, vielmehr muss das Teil an eine obskure Adresse geschickt werden, wo es zum Pauschalpreis repariert wird, defacto erhält man oft Austauschgeräte.

Letztendlich wird die Reparatur oft nicht physikalisch verhindert sondern finanziell unattraktiv gemacht oder zur Goldgrube für die Reparaturbetriebe. Der Hersteller hat schließlich die Lufthoheit über die E-Teile, die es auf dem freien Markt kaum gibt.

Um das zu erleben, brauchst Du aber nicht nach China zu reisen, das findest Du im State-of-The-Art-Maschinenbau made in Germany auch:

Fräsmaschine Deckel-Maho hat eine pultförmige Steuerung, der Siff läuft in die fast waagrechte Tastatur, was dazu führt daß einzelne Tasten ausfallen. Das freundliche E-Teil-Angebot umfasst das gesamte Panel incl. Monitor. Eine nur über Tricks zu beschaffende Tastatur kostete nur ein Drittel des Preises.

Eine defekte Blinkanzeige in einem A6, fälschlicherweise als hochwertiges Automobil tituliert, benötigt den Austausch des kompletten Kombiinstruments. Ca. 800.-- Euro, um die Funktion eines "Glühlämpchens" wieder herzustellen.

Der Trick dabei: Das Improvisieren muss Zeit in Anspruch nehmen, dann zahlen Firmenkunden zähneknirschend den Wegzoll an die Wegelagerer, die sich im Fernsehen als begnadete Entwickler feiern lassen, obwohl sie nicht fähig sind, einen Scheibenwischer so zu konstruieren, daß man im Winter freie Sicht bekommt.
Michael(F)
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#3
ach ja, etwas fällt mir noch ein:
Die Geschwindigkeitsregelung eines Thorens TD115 war "vergossen", so wie man oft Teile, aus denen man ein Geheimnis machen wollte, in einen Block vergossen hat.
Michael(F)
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#4
- Gehäuse-Einschnapparretierungen die sich nicht mehr zerstörungsfrei
lösen lassen;

- Konstruktiver Aufbau, der das Vorhandensein von mindestens 4-5
zupackenden Händen erfordert, wenn man wieder zusammensetzen will;



An dieser Stelle erlaube ich mir zwei Bemerkungen:

a) all dies ist keine ausschliesslich chinesische "Erfindung"

b) solche Konstruktionsmerkmale sind vor allem eines: billiger
in der Fertigung
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#5
Zitat:PeZett postete
a) all dies ist keine ausschliesslich chinesische "Erfindung"
Bingo, und auch keine besonders neue.

Beispiel aus den 90ern: Mein erstes Schnurlostelefon "Sinus 52" von der Telekom, baugleich mit dem "Libra" von Ascom und hergestellt in Deutschland. Der Akkupack enthielt drei Standardakkus und hätte sich im Bedarfsfall eigentlich einfach und preiswert neu bestücken lassen, wenn nicht die Plastikzapfen des Gehäuses dermaßen dünn und zerbrechlich gewesen wären, daß es nahezu unmöglich war, es zu öffnen, ohne sie zu zerstören.

Positives Gegenbeispiel zur Ehrenrettung der China-Ware: Mein jetziges Telefon "Audioline DECT 4100" ist mir zwei ganz normalen AAA-Akkus bestückt.
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#6
Zitat:highlander postete
- Unkenntlichmachung von Bauteilen (ICs, Microprozessoren...) - Beispiel wüßte ich jetzt nicht
HIER! Ich weis ein Beispiel! BURMESTER!
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#7
Ein anderes Ärgernis ist, das heute immer mehr fest eingebaute Akkus verwendet werden. Früher waren es nur Spezialtypen die man nur teuer beim Hersteller kaufen konnte, bis findige Hersteller die Dinger billiger anboten. Jetzt geht man deshalb dazu über ein Gerät gleich mit fest eingebautem Akku zu versehen. Das nennt man Umweltschutz!
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#8
Hallo in die Runde ...

... und Achtung Spiegel:

Die oben beschrieben Entwicklung wird von Euch, den Konsumenten, verursacht!

:winker:

VG
Michael
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#9
Zitat:GXNet postete

Die oben beschrieben Entwicklung wird von Euch, den Konsumenten, verursacht!
Stimmt natürlich nur in dem Teil des Marktes wo Preisdruck, Produktionsmethoden und die technische Entwicklung den entsprechenden Weg gegangen sind. Dazu gehören dann auch die fehlenden Unterlagen. Eine Reparatur ist in dem Marktsegment einfach nicht wirtschaftlich. Ein DVD-Player mit einem VK von 50 Euro ist nicht wirtschaftlich zu Reparieren, da Spielen Unterlagen, Schrauben, E-Teilversorgung keine Rolle mehr.
Diese Entwicklung ist nicht Aufzuhalten oder gar Umzukehren.

Bei Nischenprodukten, z.B. aus dem High-End Bereich sind es andere Gründe die zur Verhinderung von Reparaturen führen, zumindest für nicht Eingeweihte (Autorisierte).

Vergleiche mit dem KFZ Bereich halte ich für schwierig, die Preisentwicklung ist da einen anderen Weg gegangen. Obwohl natürlich Zulieferer unter großem Preisdruck stehen.

Die Reparaturbetrieben im Bereich Unterhaltungselektronik haben unter dieser Entwicklung genauso zu Leiden. Wenn man sich die Zahlen dieser Branche, Handwerk, Radio und Fernsehtechnik (heute Informationselektronik), bzw. Anzahl dieser Betriebe in den letzten 20 Jahren anschaut wird diese Entwicklung deutlich.

Gruß Ulrich
PS: Torx- Schrauben sind allerdings eine positive Erfindung.
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#10
Hallo in die Runde

Dann will ich mal aus dem Nähkästchen plaudern: Ein elektronisches Teil und sei es noch so klein wäre man sicher in der Lage zu reparieren. Es gibt allerdings mehrere Gründe, die das auf der Anbieterseite verhindern:

a) Allein die Ausfertigung einer Rechnung kostet ein Unternehmen heute im Schnitt zwischen 20 und 25 Euro.

b) Ein umfassendes technisches Handbuch (Service-Manual) würde selbst bei größerer Stückzahl min. 30-50 Euro kosten. Geht es über die reine Darstellung des Vorhanden hinaus und liefert es Erklärungen und Know How kommen locker 300 und mehr Euro in der Kalkulation zusammen. Weil jemand dafür seine Zeit und damit Geld verbraucht sowas zu erstellen und das natürlich in einer Zeit in der die Margen immer geringer werden. Extra bezahlen will keiner dafür.
Man erinnere an eine immer gestellte Frage im Forum: "Hat jemand ein Service Manual von xyz als PDF ..." Da gibt es doch die bekannten Adressen, wo man schon für 10 Euro brauchbare Kopien bekommt. Dafür würden sich viele nicht mal selbst an den Kopierer stellen. Es wird aber trotzdem fast immer nach einer kostenlosen Alternative gefragt - nur so als Beispiel für das Verhalten von Konsumenten und den daraus resultierenden Entscheidungen der Anbieter.

c) Die sogenannten Fachhändler haben in den letzten 20 Jahren mit der technischen Entwicklung kaum schrittgehalten. Nur etwa 10 Prozent (und das ist schon optimistisch) der Händler verfügen heute über das benötigte Know How um wenigstens defekte Komponenten zu identifizieren und auszutauschen. Von Reparatur ganz zu schweigen. Stichwort SMD-Technik und 6-8 Schichtplatinen und hohe Taktraten auf den Boards und besonders wenn Software im Spiel ist. Früher hatten sich gute technische Leute vom Hersteller als Fachhändler selbstständig gemacht usw. Die gehen/sind jetzt in Rente. Heute: Für 20 Euro bekommt man bei der Stadt einen Gewerbeschein und darf Handel betreiben. Von Know How keine Ahnung bzw. Halbwissen. Es gibt in der E-Branche heute viel mehr Händler (Verkäufer) als Techniker. Selbst Bonusprogramme der Hersteller für die Servicequalität der Fachhändler bis hin zum Ausschluss konnten dem nicht entgegenwirken. Es ist halt sehr viel bequemer geworden zum Telefon zu greifen und den Hersteller zu fragen, als selbst das Gehirn für sehr einfache Dinge zu gebrauchen. Bezahlen will den 0815-Support natürlich keiner.

d) Unter der Berücksichtigung u.a. der o.g. Punkte hat sich das Produktdesign für Europa und Asien geändert. Ausnahme hier war zumindest vor einigen Jahren noch die USA. (Liegt wohl an der allgemeinen Rechtsprechung dort) Zu meiner Zeit, als ich für die Amis arbeitete, wurde peinlichst genau darauf geachtet, dass alles Benötigte zu einer Reparatur zur Verfügung stand. Brauchte man ein spezielles Werkzeug, Kleber oder weitere Teile wurde dies einfach mit dem Ersatzteil mitgeliefert. Man kennt das als Sparepart-Kit. US-Händler machen heute noch viele Dinge, Projekte, wo sich hierzulande nur Hersteller rantrauen. Das weiter oben beschrieben Problem mit der Maho-Maschine hätte es in USA nicht lange gegeben, dann gäbe es entweder in Kürze ein Modifikations-Kit oder eine Schadensersatzklage. In Europa spielte Sparepart-Service nur eine Nebenrolle, weil wir den Servicegedanken am Kunden nicht so hoch halten: "Du bekommst zwar gerade noch von mir das Teil, aber siehe zu wie du klar kommst" Die Asiaten haben das dann in den 90ern aufgrund ihrer Rezession für Europa nachgemacht. Im eigenen Land sieht es ganz anders aus. Man möchte beim Kunden auf keinen Fall "sein Gesicht" verlieren. Europa/Deutschland ist/wäre in den Augen der Asiaten (Japaner) Barbarenland, dritte Welt, hätten wir nicht die Queen, den Eifelturm, Neuschwanstein, Goethe, Beethoven, Kafka usw. Wir taugen bestenfalls als Kulturquelle. Nicht als ehrenwerter Konsument,sondern nur als Geldlieferant zweiter Wahl. Man vergleiche die Konsumgütertechnologie in Japan mit Europa. Da liegen min 2-3 Jahre dazwischen.

e) Durch die globale Produktion wird (wie wir es nennen) das "Marketing in der Factory" gemacht. Das heißt, dem Ingenieur "zwickt es im Hintern" und dann wird das Produkt eben "so" gemacht. Weil halt nur er die technologische Ahnung hat, in seinem Glashaus sitzt, keinen Ausländer versteht und die Kommunikationswege von Asien nach Europa zum Kunden "sehr, sehr, sehr lang" sind. Da sitzt der Finanzbuchhalter (Controller) gerade zu nebenan und der spricht auch noch die gleiche Sprache. Also widerspricht ihm technologisch keiner mehr und er folgt dem Kostendruck, nicht der Vision und Wünschen des lokalen Kunden. Und als Kunde kannst du nur zwischen den Übeln wählen und der Händler an der Ecke flucht über den unverkäuflichen Murks.

Fazit: Gewollt oder geplant ist die Entwicklung so eigentlich nicht. Eher aus dem Verhalten und der Oberflächlichkeit der Beteiligten gewachsen und da gehört unser Konsumverhalten halt dazu. Übrigens funktionieren diese Mechanismen auch im Kleinen, sprich innerhalb Europas oder Deutschland sehr gut. Gutes Beispiel hier: Die Softwarebranche!

In diesem Sinne, aber mich nicht dafür schlagen ;-)
Michael

Ich stimme Ulrich zu: Torx ist besser als Philips, da hat einer mal nachgedacht.
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#11
Zitat:uk64 postete
Ein DVD-Player mit einem VK von 50 Euro ist nicht wirtschaftlich zu Reparieren,
Daran, daß sich solche tiefgreifenden Reparaturen nicht mehr lohnen, hat man sich inzwischen ja schon gewöhnt. Neuerdings kommt aber halt leider immer öfter dazu, daß selbst solche "Reparaturen" nicht mehr möglich sind, die man eigentlich lange Zeit gar nicht als solche wahrgenommen hat (z.B. eben das Austauschen eines verbrauchten Akkus für die Spannungsversorgung tragbarer Geräte).
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#12
Hallo Michael
Man darf Fachhandel und Reparaturbetriebe nicht automatisch in einen Topf werfen.
Im Bereich Fachhandel kann sich jeder Selbstständig machen.
Im Bereich Reparaturen sieht es anders aus. Zumindest hier in
Deutschland gilt immer noch (trotz zahlreichen Änderungen/Lockerungen)
das Handwerksrecht ( es gibt zugegebener Weise Ausnahmeregelungen).
Siehe Anlage A der HwO, über Gewerbe die als zulassungspflichtige Handwerke gelten.
http://www.hwk-duesseldorf.de/service/anlage_a.html
im Beruf Nr. 19 finden wir den Nachfolger des alten Radio und Fernsehtechnikers
(bei geändertem Inhalt).
Damit will ich keine Wertung des Handwerksrechts abgeben, auch was die
Zulassungsvoraussetzungen betrifft.

Was das Know How betrifft:
Um Reparaturen an entsprechenden Geräten (SMD, Multilayer usw.) vornehmen
zu können muss auch die Hardware vorhanden sein und die ist Teuer, der
Zeitaufwand ist höher (zusätzliche Ausbildung der Mitarbeiter natürlich auch), irgendwann ist eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich.
Was nicht wirtschaftlich ist wird nicht gemacht, woher (und auch wozu) soll dann das Know How kommen. Werden gut Ausgebildete Mitarbeiter nicht mehr benötigt verschwinden sie halt, nicht plötzlich aber nach und nach.
Im Endeffekt bestimmt die Wirtschaftlichkeit was machbar ist, was gemacht wird.
Manch einer wird sich noch Wundern was die Reparatur z.B. eines LCD/Plasma Fernseher kostet, fall nach einigen Jahren so was überhaupt noch gemacht wird.

Ich stimme Michael zu was das Zusammenspiel von Konsumverhalten auf der einen Seite und Handel, Industrie auf der anderen Seite betrifft, ob geplant oder nicht.
Ein Teufelskreis in dem jeder von uns Steckt, egal auf welcher Seite.
An Bastler denkt an dieser Stelle keiner, da ist kein Geld zu verdienen.
Gruß Ulrich
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#13
Zitat:Michael Franz postete
Die technischen Dokus wurden immer dürftiger oder sind gar nicht mehr vorhanden....
Das Problem mit der unzureichenden Dokumentation ist nicht nur ein Problem billiger Fernostware.

Ich habe mir vor einigen Monaten ein fabrikneues Tonbandgerät gekauft. Kein von chinesischen Kinderhänden zusammengeklatschtes Gerümpel, sondern eine Nagra, die ja nicht eben im Ruf eines Billigstprodukts steht.

Eine gedruckte Bedienungsanleitung gibt es auch hier nicht, der verehrte Kunde darf sich auf das *.pdf- Dokument auf der beiliegenden CD- ROM beziehen oder sich dieses ausdrucken. Das finde ich bei einem Gerät, für welches (wenn man es nicht wie ich zum Dumpingpreis bekommen hat) über € 5000.- locker machen muß ein wenig ärmlich. Dafür war ein Protokoll dabei, in dem alle Prüfpunkte abgehakt und mit den festgestellten Werten versehen waren, mitsamt den erlaubten Toleranzen. Was auch nicht fehlte, war eine Frequenzgangschrieb und eine kleine Spule mit dem Band, mit dem dieses Gerät eingemessen wurde. Das stimmt dann wieder etwas versöhnlicher.

Aber ich bin zuversichtlich, dass man dieses Gerät noch reparieren kann, einige wichtige Ersatzteile sind sogar im Inneren beigelegt, ebenso Prüfschnüre mit denen man das Modulometer genante Multifunktionsinstrument als Meßgerät nutzen kann.

Ein weiterer Kritikpunkt bei Dokumentationen ist für mich die Tatsache, dass die Hersteller bei Ihren Kunden gute bis sehr gute Englischkenntnisse voraussetzen. Oft liegt keine Beschreibung in der Landessprache bei.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#14
Hallo Frank,

das Fehlen einer deutschspachigen Bedienungsanleitung wäre hierzulande allerdings ein Mangel mit welchem man den Kauf rückgängig machen könnte, wenn diese nicht nachgereicht würde.

Ich befürchte nur, dass einfach zu wenige Kunden von dieser Möglichkeit gebrauch machen. Leider hat man als Kunde aber auch kaum eine Wahl auf ein entsprechendes Konkurenzprodukt mit deutschsprachiger BDA auszuweichen.

Da bleibt dann nur Resignation und Verzicht übrig.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#15
Bei uns im Laden handhabe ich es inzwischen teilweise so, dass ich bei nur englischsprachiger BDA diese selbst ins Deutsche übersetze und den Kunden auf Wunsch aushändige oder schon vor dem Verkauf dem Produkt beilege.
Leider haben wir kaum eine andere Möglichkeit, denn bei "Billigware" ist oft einfach keine Deutsche BDA zu bekommen. Für die wenige Euro teureren Geräte - mit Deutscher BDA - wollen die Kunden meistens aber eben auch nicht mehr ausgeben.

David
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#16
´
Das mit der BDA ist mit bekannt, ebenso, dass ein Hersteller Ersatzteile für einen bestimmten Zeitraum liefern muß. Das ist rechtlich festgelegt. Nur bei den Ersatzteilen kann der Händler Preis, Konfektionierung und Lieferzeit selber festlegen.

Und dann kann es passieren, dass wie bei Michael wegen einer durchgeknallten LED für wenige Cent eine komplette Baugruppe für viele Hundert Euro ausgewechselt wird.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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