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Ob der Bericht von Heise tatsächlich noch etwas mit Tesla-Tonbandgeräten zu tun hat, weiß ich nicht, interessant ist er allemal:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/18629/1.html
Im wesentlichen geht es darum, ein leitendes Geldstück schockartig einer Überdosis elektromagnetischer Wellen auszusetzen. Das Geldstück schrumpft dabei proportional...meistens - beim Euro wird die Spreu vom Weizen getrennt...
Ordentlich Löschstrom hatte so ein alter Studio-Aufsprechverstärker. Da war als HF-Stufe eine EL12N drin. Wenn das Teil eine Stunde lief, konnte man die Kassette nur mit einem Topflappen rausziehen...
MfG
DB
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Gemeint ist Nikola Tesla, ein Physiker, der sich ab den 1880er Jahren mit Drehstrom, Hochfrequenz und auch Hochspannung befasst hat. Unter anderem hat er den Tesla-Transformator entwickelt, mit dem Spannungen von mehreren Millionen Volt erzeugt werden können.
Gruss
TSF
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In der Frühzeit des Hf-Magnetophones konnte man auf dem Löschkopf den Kaffee warm halten. Man unterließ es deshalb auch besser, länger als fünf Minuten aufzunehmen, weil einem sonst der Löschkopf durchbrannte. Die Permeabulität von dessen Material war nämlich so mäßig, dass als Folge der hohen magnetischen Verluste im Kopfpaket dessen Temperatur schnell über das wicklungszuträgliche Maß anstieg. Und weg war sie. Man ging deshalb mit dem V7b dazu über, unter 40 Khz zu löschen und mit der ersten Oberwelle bei 80 kHz vorzumagnetisieren.
Dies Verfahren hielt ja dem Vernehmen nach noch bis zur M5 an!
Also alles schon mal dagewesen.
Hans-Joachim