Victor QL - A 70 (JVC - his masters voice)
#1
Hallo Freunde des drehenden Tellers,

auf der Suche nach technischen Informationen zu diesem Dreher:

[Bild: DSCI1037.JPG]

bin ich über Google auf diese Plattform des WWW gestossen. Nun haben Klaus und Frank hier zu den Produkten von Victor/JVC schon einiges geschrieben. Die Produktpalette von JVC / Victor unterscheidet sich in mehrere Klassen. Von der obersten Klasse sind hier schon der 75 + 95 von Klaus und Frank vorgestellt. Der A 70er -auf dem Pic- rundet die Modellpalette nach unten ab. Ist sozusagen der Upperclass Einstiegsdreher. Nach Recherche hab ich mir sagen lassen, dass dieser Dreher nur für den japanischen Markt gebaut wurde und nicht exportiert wurde - ich nahm ursprünglich an, dieses Produkt sei in erster Linie für den amerikanischen Markt gedacht. Pustekuchen!

Auffällig an diesem Dreher ist der ausgesprochen wertig gefertigte 35 cm Alu- Teller. xxl-Format. Sehr viel Fragen hab ich noch hinsichtlich des Tonarmes. So frage ich mich, ob das wirklich ein direktes JVC Teil ist - oder ob nicht Ortofon speziell für JVC Arme baute? Es ist ein "2-nasiges Ortofon" Headshell für SME Verschraubung montiert - dafür hat der Arm Passungen. Nicht einmal der 212er Ortofon Arm hat diese Passung - das Shell des Victor aber einen Ortofon-Schriftzug.

Neben dieser Frage kommen aber noch ein paar weitere auf mich zu. Das Schätzchen dreht sich nämlich nicht. Kein Kontroll-Lämpchen. Gar nix. Hab mit einem Trenntrafo mal langsam von null auf 110 Volt hochgekurbelt (Japan 100 V - Aufschrift 100 V auf dem Typenschild) Nix wars. Gar nix.

Die Story - wie ich dazu kam - Zustand ect. folgt vielleicht in ein paar Tagen. Erstmal ruft die Family unter den Baum.

Weihnachtliche Grüsse Jürgen
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#2
Hi Jürgen,

der QL-A70 war der letzte der von Victor hergestellten Plattenspieler mit der für damals typischen Rosenholz-Zarge. Er gehört nicht direkt in die uns bekannte QL-Serie.
Diese besteht aus (abwärts bewertet) QL-A95, QL-A75, QL-Y66F, QL-Y55F. In Japan wurde sie nach unten durch den QL-Y44 und QL-Y33 abgerundet. Das waren die Einsteigermodelle.

Der QL-A70 wurde etwas später, ca. 1982/83, eingeführt. Er schaffte es wegen der schon sehr starken CD dann nicht mehr zum Export-Modell. Der QL-A70 wurde in Japan in relativ großen Stückzahlen verkauft und ist dort noch heute relativ leicht als guter gebrauchter zu bekommen.

Aus meinem Original-Victor-Prospekt ist zu ersehen, daß es sich um einen QL-Y66F ohne Automatikfunktionen handelt. Die techn. Daten, Maße und Gewicht sind identisch. Der Teller ist definitiv der des 66er.
Er wurde mit dem (auch beim 55er mitgelieferten) Headshell PH-8 in silber angeboten.

Der 70er kostete in Japan 69800Yen, dem gegenüber war der 66er mit 85000Yen doch deutlich teurer.

Ob der Tonarm Victor/JVC ist oder zugekauft wurde kann ich nicht beantworten.

Zum Defekt: hoffentlich hat da nicht jemand das Gerät mal an 230 Volt mit lediglich einem Steckeradapter angeschlossen. Auf jeden Fall mußt Du von unten ran. Teller runter, Arm gut sichern, umgedreht stabil auf ein Kissen legen, Füße abdrehen und dann die Bodenplatte abmontieren. Dann liegt die sicherlich recht übersichtliche Elektronik vor Dir. Als erstes mal die Sicherung begutachten.
Service-Unterlagen dürften kaum in Englisch verfügbar sein. Wenn, dann gibts die nur in Japanisch und nur in Japan. Eine Reparatur sollte aber trotzdem kein Problem sein. Übrigens, wir haben für einen Freund einen von mir beschafften japanischen 66er durch Auswechseln des Trafos in 30 Minuten auf 230 Volt umgebaut.

Insgesamt ist der QL-A70 ein durchaus als wertig zu beurteilender Player, der, wenn in der Kette gut eingepasst, mit einem System ab 150 Euro prima aufspielen dürfte.

Beste Weihnachtsgrüße,

Frank K.
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#3
Nachtrag, wenn Du ihn nicht schon gefunden hast:
http://k-nisi.hp.infoseek.co.jp/ql-a70.htm

Gruß, Frank K.
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#4
Hallo Frank,

offensichtlich wissen Klaus und Du sehr viel mehr über die Plattenspieler von Victor. Die Infos des Internets halten sich in Grenzen und auch die von Dir verlinkte Site kannte ich nicht.

Ein Preisunterschied zum 66er? - Klar! Ist ja auch viel weniger Elektronik drin.

Ich hatte das Möbel vor ein paar Tagen schon mal geöffnet. Meine jetzigen Aussagen betrachte bitte unter dem Aspekt, dass ich nur gefährliches Halbwissen habe:

Durchgangsmessung des Trafo ergab: kein Durchgang im AC Teil. Das macht nachdenklich. Allerdings keine Schmorungen zu sehen. Keine gequollenen Kabel und kein elektrischer "Geruch"

Der Wechsel AC auf DC... vermutete ich eigentlich 4 Dioden zum Gleichrichten. Fand aber nur eine Diode auf der Hauptsteuerplatine, gleich am Anfang/ Eingang.

Die Suche nach einer Sicherung war so auch nicht erfolgreich. Ist wohl nicht abgesichert. Vielleicht nur der Motor extra in der Blackbox abgesichert?

Hab ich auch noch nicht geöffnet.

Ich füge mal ein Pic ein:
[Bild: Innereien.JPG]

Von oben links im Uhrzeigensinn:

1. kleine Platine / On/off - Drehzahlwahl - Start/Stop Taster
2. gelöste Hauptsteuerungsplatine
3. oben rechts kleine Liftplatine
4. unten rechts Tonarmsteuerung mit kleinem Elektromotor für die Halbautomatik
5. in der Bildmitte der Motor mit Motorplatine (wohl mit DD Rampe zum Halten der Drehzahl)
6. gelöster Trafo.... tja... den Jungen hab ich auf´m Kieker

Messung an der ersten Diode Hauptplatine zeigt Durchgang, sodass ich eigentlich keine grossen Schäden befürchte.

Aber dieser Trafo, der muss doch im AC Teil Durchgang zum DC haben...oder bin ich falsch gewickelt?


Viele Fragezeichen. Ist der Trafo eigentlich original?

Ich frage, falls ich nicht weiterkomme einen Freund von mir. TV - u. Elektrotechniker mit 30 Jahren Berufserfahrung.

Falls das Ding noch nicht wirklich kaputt ist, muss ich ihn ja nicht auf mein Gewissen laden.

Grüsse Jürgen
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#5
@ Frank - mit meinen bescheidenen Heimmitteln bin ich am Ende. So wird das nix.

Welchen Trafo habt ihr verwendet?

Du könntest mir eine Menge Arbeit ersparen. Umrüsten auf 230 V ja ohnehin sinnvoll. Der Trafo brummt nicht und gemessen kam da auch nix bei heraus.
Ich müsste den abwickeln, flicken, messen und dann Ersatz beschaffen. Ich vermute mal, im 66er tut der Gleiche den Dienst?

Der Verdächtige:


[Bild: der%20verd%E4chtige.JPG]
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#6
Hallo Jürgen,

Du brauchst doch nur einen passenden Trafo (noch dazu mit relativ wenig Leistung) von 230 Volt auf die passende Sekundärspannung. Diese herauszufinden sollte sich als nicht so schwer herausstellen. Umwickeln ist da viel zu aufwendig, einfach einen passenden Trafo neu beschaffen und einbauen dürfte die einfachste Variante sein. Nur eine einzige Sekundärwicklung, nicht mal zwei oder noch mehr. Also ich sehe da kaum ein Problem.

Gruß Jens
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#7
Passende Sekundärspannung. Da haben wir es. Das ist ja meine Frage. Was kommt "hinten" bei dem Verdächtigen raus? Läuft der Dreher mit 5, 12, 30 V DC? Krieg ich doch nur raus, wenn ich die defekte Wicklung flicke?
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#8
Schau mal auf der Haupsteuerplatine ob da Eingangsseitig eine Spannung aufgedruckt ist und was auf den 4 Elektrolytkondensatoren, die da so separat dastehen, drauf steht.
Vielleicht lässt sich so schonmal annähernd die benötigte Betriebsspannung einkreisen, zumindest von oben herab.


Grüße
Thilo
der unruhig auf seine AKAI GX-625 wartet
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Grundig TK3200HIFI, Philips N4418, Akai GX-625 + GX-77
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#9
Ich bin glücklich. Er tut´s:


[Bild: Taster.JPG]


Der Trafo war im Eimer und die Elkobank hatte auch einen Kurzen. Einzelnes Wechseln macht längerfristig keinen Sinn. Also tutto kompletto ersetzt.

Hat der Techniker des "favorite Studios" beim ortsansässigen Dealer für "ne kleine Maus" gemacht.

Schnell mal an die "Zweitanlage" geklemmt. TA´s ausprobieren.


[Bild: works.JPG]

Vielleicht schreib ich die Tage mehr. Ich muss erst einmal das "Stereodreieck" vollenden. ;-)

Grüsse Jürgen
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#10
Noch´n Haufen Geschwätz:

Eigentlich bin ich, was Plattenspieler angeht, dem Puristenlager zugetan. Weniger Elektronik ist "mehr" und Auswahl der Materialien sind mir wichtiger als Schnickschnack. Viel DIY.

Aber ich mag auch diese Folienphonomöbel sehr gern leiden. Auch "plug and play" kommen mir nach Frickeln manchmal sehr entgegen. Anklemmen und nicht weiter Nachdenken kann auch ganz schön sein. ;-) Das ständige Kritisieren der eigenen Schöpfungen und damit verbundenes, konzentriertes Hören können einen manchmal ganz schön nerven.

Denon VS JVC/Victor

So besass ich bis vor ca. 2 Jahren einen Denon DP 57 L, der mit den gleichen optischen Attributen daherkommt, allerdings gerade in der Tonarmsteuerung noch mehr Elektronik an Bord hat. Ich hab ihn damals gegen harte Währung verkauft und doch, irgendwie hab ich den vermisst. Bis vor 4 Wochen rang ich mit mir, einen hier 2nd Hand angebotenen DP 59L nicht zu kaufen. Den gab´s auch nicht billig, mich hat eigentlich nur die zerkratzte Acrylabdeckung von einem Kauf abgehalten. Nun hat Denon auch nicht dieses Wechselheadshellsystem, so gesehen kommt mir der Victor ebenfalls entgegen.
Auch den 10,5 Zoll J-Arm mit Minimalelektronik ist mir eher geheuer, als das Denon-Teil.
....................................

Die Anschaffungsstory:

Vor ein paar Wochen hatte ich mit hohem Mindesgebot einen Röhrenverstärker in der Bucht als Köder ausgelegt. Die Auktion lief ohne Erfolg aus. Aber es gibt ja diese neue Form der Geschäftsanbindung. Nachkarten nach Auktionsende. Kriegte ich eine email mit der Bitte um Rückruf. Hab ich gemacht und dem Interessenten hinsichtlich seiner traumwandlerischen Preisvorstellung sofort "den Zahn gezogen". ;-) Nun wollte dieser Mensch unbedingt nicht so tief in den Beutel greifen und kam mit der "Idee" - Inzahlung geben eines Victor Plattenspielers auf den Röhrenamp.

Er schleppte das Ding mit an. Ihm gefiel die Röhrenvorführung. Mir gefiel der Victor. Vor allem der Zustand. Superb. Vitrine. Einmal Feinpolitur und das Ding sieht wirklich aus wie vom Band. Schwieriger war die Preisgestaltung. Meine Herren, welch ein anstrengender Verhandlungspartner. Ein älterer Dealer aus der Szene "Kauf höherwertiger Nachlässe" - aus diesem Geschäftszweig stammte auch der Dreher. Nur der Umstand, dass der Dreher nicht lief und das montierte, nicht hochwertige Ortofon FF 15 haben das 4 Stunden-Gespräch bei der Preisfindung eindeutig in meine Richtung bewegt. Das war wirklich "genau so´n harter Hund" wie ich. :-X
...................................

Recht ein paar Euronen musste ich aber doch herausrücken. (Im Röhren-AMP-Preis nachlassen) Prinzip "no risk-no fun" hat sich in diesem Falle aber für mich gelohnt. Nach einigen Stunden Höre: Ein schöner Dreher, der die Merkmale unterschiedlichster Tonabnehmer abbilden kann. Für meine Ohren der beste DDler, den ich je besass.

Nun bleibt er erstmal.....mein bestes TA ist montiert...

[Bild: folienphonom%F6bel.JPG]



Allen Lesern wünsche ich einen guten Rutsch ins Jahr 2010
Grüsse Jürgen
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#11
Hi Jürgen,

prima das Dein Player wieder läuft. Deine Zufriedenheit kann ich nachvollziehen, schließlich sind diese Geräte wegen der damaligen großen Stückzahlen relativ gut durchkonstruiert. Das war noch wirtschaftlich.

Leider konnte ich mich zu Deinen Fragen zwischenzeitlich nicht melden, da ich bis gestern im Urlaub war.

Interessant wäre vielleicht noch die Nachrüstung mit dem Original-Headshell und einem MC-L10 Direct Coupled System von JVC/Victor.

Beste Grüße, Frank K.
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#12
Hallo Frank,

sehr nett vor Dir zu schreiben, dass Du Dich mit mir freust. Der Victor ist, wohl auch weil "neu" hier im Haushalt, der favoritisierte Dreher und spielt
ca. 1-2 Stunden jeden Tag.

Nebenschauplatz: Den Original Zustand herstellen? Das ist prinzipiell nicht mein Sinnen und Trachten. Als Nadelträgermaterial dieses ganz frühen MC-TA´s hat JVC Beryllium eingesetzt und ging damit gleiche Wege wie Yamaha mit dem MC 1000, das gleichzeitig mit dem 1000er JVC, also 1988/1989 auf den Markt kam. Zufall?

Das Einsetzen hochfester Armkonstrukte für MC TA´s steckte 1983/84 noch in den Kinderschuhen, so habe ich mit einigen MC´s rumprobiert und alternativ dazu ein zeitgenössisches Shure V 15 III auch mal montiert. Mag sein, dass es am hier vorhandenen Steup Transformer liegt, der limitiert - oder am sehr guten MM PhonoEingang des Amp´s? Fakt: Mit Ausnahme des Einstein Tubaphone kann sich kein anderes MC (Yamaha 501, AT-OC 9, Ortofon Virtus) klanglich vom Shure MM absetzen. Ich werde noch mal die MC PhonoPres rauskramen und damit Hochpegeleingänge belegen. Mal hören, was dabei heraus kommt.

Vielleicht sollte ich mal tatsächlich probieren, die Originallösung zu beschaffen. Wiedergabevorteile verspreche ich mir davon nicht - aber unverhofft - kommt oft.

;-)

Grüsse Jürgen
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#13
hier noch ein paar bildliche eindrücke von meinem gerät:

[Bild: qla70_04.jpg]
(QL-A70; 100V Version Japan)

[Bild: qla70_05.jpg]

[Bild: qla70_06.jpg]

[Bild: qla70_07.jpg]

im vergleich zum QL-Y66F (gleicher jahrgang) sehr spartanisch, nur 33 oder 44 U/min, on/off und tonarm up/down.

[Bild: qla70_08.jpg]
(QL-A70; Bedienelemente)

[Bild: 70_01.jpg]

[Bild: 70_02.jpg]

[Bild: 70_03.jpg]

[Bild: 1.jpg]
(Q_A70, Motoreinheit)

Das letzte bild ist eigentlich ein schock wenn man die motore T61, T71, T81, T-101 oder T-801 kennt. mehr als deutlich sind die einsparungen und optimierungen sichtbar. nimmt man das "lagerblech" herunter in dem man 4 schrauben löst- das plattentellerlager ist unglaublich einfach ausgeführt- eine stahlkugel in einer ölwanne. ohne dichtungen.... damit es nicht gar so hart läuft ist zwischen stahlkugen und wanne noch ein plättchen eingelegt welches im öl "schwimmt".

[Bild: 1.jpg]
(Schema QL-A70)

noch ein gedankenmodel- höhere umgebungstemperaturen bewirken ein dünnerflüssiges lageröl. nachdem das lagerblech nicht gedichtet ist kann das öl nun bei z.b. schräger lagerung (auslieferung...) des plattenspielers austreten und im schlimmsten fall kommt es dann zu einer trockenreibung...

meine empfehlung daher- niemand sollte sich vom äussern erscheinungsbild des ql-a66F oder ql-a70 täuschen lassen-
wenn möglich immer den QL-A7 (oder besseres!) http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=4782 (mit dem TT-71) vorziehen- klassen besser zum gleichen gebrauchtpreis (~20T yen in japan bzw. ~300€ europa)!



gruss, klaus
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#14
Hi Klaus,

Spannungswandler von Conrad ja nur bedingt sinnvoll..... 120 Volt Amiland/ vs. 100 Volt Japan.

Hier gabs einen Trafo aus der Restantenecke des HifiStudios... was da so rumlag:

220 V 50 Hz. auf 26,5 Volt DC.

Wie gesagt: Die 4x 1000er Elkobank war ausgetrocknet..... und wurde gegen einen einzigen 6000er Elko getauscht.

Bei "übersteigertem Bedarf" kann man ja noch ein geschirmtes Netzkabel und rhodiert/ vergoldeten Netzstecker einsetzen.

Viel Spass mit dem Ql a 70.....wie ich Eingangs schon schrieb: Für Viele ist "weniger" dann "mehr".

Grüsse

Jürgen
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#15
ich bin nun gerade beim umrüsten des QL-A70er's auf 230V.

der original trafo ETP1010-20DB ist ja ein 100V' iger mit den aufgedruckten werten von 28,5V bei 11.4VA
negativ ist mir auch das fehlen jedlicher primärsicherung aufgefallen!

Listenmässig gibt es verschiedene ringkerntrafos mit sek. 30VAC mit 15, 30 bzw. 50VA.

Gekauft wurde nun letztendlich ein ringkerntrafo mit 30VA 30V sekundär- ein klein wenig reserve muss sein...Wink
vom platz her optimal passend. nur die bestehenden haltevorrichtungen passten natürlich nicht. so wurde aus alu eine kleine "schelle" gefertigt welche genau die bohrungen zur befestigung an der zarge an den positionen der alten hat.
die mittelschraube (welche den ringkerntrafo niederspannt) wurde noch zusätzlich elektrisch von der schelle isoliert- plastikscheiben statt der üblichen metallenen beilagscheiben. dies haben auch noch die nebenwirkung der resonanzdämpfung gegenüber schelle/zarge bedingt durch den ringkern. Auch wurde die zarge innen mit klarlack 2x beaufschlagt.

[Bild: 1.jpg]

[Bild: DSC00527_klein.jpg]
(Befestigungsschelle f. ringkerntrafo an der zarge)

[Bild: DSC00640_klein.jpg]
(eingebauter ringkern bereits mit primärsicherung vorgeschalten)

[Bild: DSC00638_klein.jpg]
(die tonsignale wurden auf externe buchsen gelegt)

[Bild: DSC00639_klein.JPG]
(gesamtansicht überarbeitet auf 230V)



gruss, klaus
**** back to quality! ****
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