Tapedeck-Cassetten-Stammtisch
Auf meiner Kenwood CD 90 steht auf der Hülle nur "Made in Japan" in dem Kästchen.
Viele Grüße,

Michael
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Hallo!

Beim Um-/Audräumen gefunden:

   

   

Scheint wenig benutzt worden zu sein...

Gruß
Wolfgang
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Die Bürsten haben gegenüber Wattestäbchen bestimmt den Vorteil, weniger zu fusseln, oder? Als Schüler habe ich mir so ein Reinigungsset nie geleistet, bin bis heute den Wattestäbchen treu geblieben.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Zusammen,

bin beim herumstöbern auf eine interessante Kassette gestoßen:

https://www.ebay.de/itm/314184147679?has...R8za_sz5YA

   

Eine als Philips gelabelte BASF aus Brasilien. Hat das schon mal jemand gesehen? Sie sieht zumindest sehr professionell aus, also denke ich das Sie echt ist. Der Preis ist allerdings jenseits von gut und böse um sie meiner Sammlung einzuverleiben :-).

Viele Grüsse

Volker
Womit ich derzeit Musik höre: 
Kenwood KA-801 | KT-815 | KX-1060 | KD-4100R | Lautsprecher NUMAN Retrospective 1977
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(29.09.2022, 09:07)cisumgolana schrieb: Hallo!

Beim Um-/Audräumen gefunden:


Scheint wenig benutzt worden zu sein...

Gruß
Wolfgang

Hallo,

aus der selben Schmiede scheint mein Fundstück zu kommen.
Damals ein Geschenk der hiesigen Sparkasse zum Weltspartag.
(noch unbenutzt)

   

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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Cool, was es so alles zum "Weltspartag" gegeben hat.

Ich erinnere mich, es muss um 1980 gewesen sein, da gab es auch mal eine unbespielte Kassette. Diese Kassette habe ich leider nicht mehr, ich weiß auch nicht mehr, was das für ein Fabrikat war. Ich weiß nur noch, dass es ein Ferro-Band mit sehr minderwertiger Qualität war. Eventuell war das Label weiß mit einem Sparkassenzeichen. Kann mich diesbezüglich aber auch täuschen.

Kennt jemand vielleicht diese Kassette, die die Kreissparkassen damals zum Weltspartag ausgegeben haben?
Viele Grüße 
Manfred

"The warm sound of analog recordings is made of harmonic distortion and Tape hiss - I like it".
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Ich habe nochmal ein wenig zur Verbindung zwischen Taiyo Yuden (That's) und General Magneticts recherchiert. Es ist schwer da irgendetwas zu finden. Ob General Magnetics wirklich auch für That's hergestellt hat ist weiter unklar.
Warum GenMag ab 1992 ehemalige That's Gehäuse im Angebot hatte, die dann auch bei BASF und Quantegy aufgetaucht sind, dürfte mit dem Fund dieser Nachricht aus der Straight Times (Singapore) geklärt sein.
Ich schätze daher, dass Taiyo Yuden in 1992 aus dem Cassetten-Geschäft ausgestiegen ist und die letzte Serie: VaneXa, RoXana und MaGica auch von 1992 stammt, teilweise wird auf den einschlägigen Seiten ja  auch 1993-95 genannt.

   
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Danke, interessant! Da ging es scheinbar explizit um Equipment zur Herstellung von Bandmaterial.

Bei den That's-Cassetten vermute ich folgenden Zusammenhang: Bereits in früheren Serien mit dem Dreiecksfenster, dann mit CD-II/F usw., wurde ein Teil der Cassetten bei GenMag montiert. Diese unterscheiden sich nur durch Details von den japanischen Originalen: Der "Made in Japan"-Aufdruck fehlt, stattdessen steht manchmal "Made in Singapore", aber nicht immer, manchmal steht da einfach gar nix. Einfachstes Unterscheidungsmerkmal: Die Seriennummern bzw. Produktions-Codes sind bei den japanischen Exemplaren gestempelt, bei denen aus Singapur geprägt. Ob das Magnetband aus Japan zugeliefert wurde oder bei Genmag nach Taiyo-Rezept in Lizenz hergestellt wurde (ähnlich wie die Fuji-Bänder bei SKM), da bi ich echt unsicher. Der zumindest meßbare Qualitätsabfall mancher Chargen würde die zweite These stützen.

Bei der That's RX, die für Europa verkauft wurde, vermute ich sogar, daß bei GenMag einfach BASF LH-D aus Indonesien eingespult wurde. Es paßt in Farbe und Struktur, die Connection zwischen Genmag und BASF gab es spätestens seit den 1990er Colors Of Sound etc. sowieso, und das RX-Band findet sich so in keinem der Japan-Markt-Modelle von That's.

Von den Sparkassen-Cassetten gab es über mehrere Jahre hinweg etliche Varianten. Meistens handelte es sich um Rumpelware aus Hong Kong, oft mit farbigen Gehäusen. Manche Designs gab es mit verschiedenen Aufdrucken: Kreissparkasse, Stadtsparkasse und einfach nur Sparkasse. Ab und zu waren auch mal bessere Cassetten darunter, z.B. habe ich kürzlich ein Exemplar der Sparkasse Essen vom Weltspartag 1990 bekommen, bei dem es sich um ein Schneider-Gehäuse mit BASF-Band handelt.

Daß BASF in Brasilien für Philips produziert hat, war mir bekannt. Eine etwas jüngere Philips FSX im Transparentgehäuse von BASF habe ich. So schöne Exemplare in den älteren Gehäusen wie die hier gezeigte kenne ich nur von Bildern auf Mercadolibre. Die schwappen leider nur sehr selten nach hier herüber. Man bräuchte Gleichgesinnte in Brasilien, oder zumindest jemand, der gut Portugiesisch spricht und sich traut, dort einzukaufen...

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Zusammen,

solche tollen Fundstücke wie die Reinigungs-Sets von der Sparkasse findet man hier im östlichen Teil der Republik ja eher selten. Was es so alles als Werbematerial damals gab. Ist schon cool.

Was das Portugiesisch angeht, da könnte man sich sicherlich auch mit Übersetzungstools wie "deepl" behelfen. Die sind in der Zwischenzeit wirklich so gut, da habe ich vor nicht all zu langer Zeit mit jemandem auf "carousell.com.hk" komplett nur auf chinesisch kommuniziert, da derjenige kaum englisch sprach. Hat funktioniert. Aber die Frage ist halt, wie hoch die Versandkosten aus Brasilien sind und vor allem wie hoch die "Risikobereitschaft" des Käufers ist Big Grin . Die Plattform selbst scheint ja eher nicht sehr Käufer-freundlich zu sein. Zumindest laut dem Wikipedia Eintrag. Naja, wie auch immer, zumindest interessant das die Kassette kein Fake ist. Danke Martin für die Info.

Hinsichtlich interessanter Kassetten ist mir hier gerade noch etwas über den Weg gelaufen. Das Gehäuse habe ich - so denke ich zumindest - auch schon irgendwo gesehen, auch wenn mir gerade nicht einfällt wo. Für eine Typ IV sieht sie allerdings ganz schön "rumpelig" aus.

https://www.ebay.de/itm/144762095988

   

Wenn Sie wie der Verkäufer schreibt, extra angefertigt wurden, dann müsste ja derjenige Zugriff auf eventuell Restbestände von Typ IV Band gehabt haben? Von Typ I & II kenne ich das, aber Typ IV Band? Aber warum dann solche Rumpelgehäuse? Das ist schon irgendwie spannend. Hat so etwas schon mal jemand gesehen?

Viele Grüsse

Volker
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Da hat ein deutsches Kleinstunternehmen "audiokassetten.com" - das Kürzel D.K. stand für Vor- und Nachname des Inhabers, Danny K...irgendwas - vor ein paar Jahren bei Tapeline in England "nackte" Cassetten eingekauft, sie mit selbst designten Etiketten und Einlegern versehen und dann über eBay vertrieben. Es gab noch ein paar andere Modelle, auch Spulencassetten. Das Geschäft betrieb er aber nicht lange, es kann sich kaum gelohnt haben, war wohl doch eher ein Hobbyprojekt. Sowas in der Art schwebt mir ja auch mal vor, allerdigns mit übrig gebliebenen Cassetten ohne Etiketten, oder Vorbespielten die keiner mehr will, aber die technisch gut beisammen sind.

Diese Metallcassetten waren mit Restbeständen von Maxell-Pancakes bestückt, die Tapeline nach der Schließung der Montagelinien in Telford abgegriffen hatte. Das Band ist also ziemlich gut. Die Gehäuse sind die gleichen, wie sie Memorex und Radio Shack in den mittleren 80ern bis frühen 90ern verwendet haben, Made in USA und korrekt Typ-IV-codiert, qualitativ auch okay. Kurz vorher lief auf Tapeheads das Projekt mit den "Phoenix"-Cassetten, die ebenfalls diese Maxell-Bänder und diese Gehäuseform hatten. Der Initiator dort hat Lenco als Quelle für die Gehäuse genannt.

Der Wiki-Eintrag über Mercadolibre liest sich ja abenteuerlich. Andererseits, es ist halt in etwa so wie bei uns das Wildwest-eBay vor 15-20 Jahren. Da braucht man als Käufer eben ein wenig Gespür. Für hochpreisige Einkäufe sicher ungeeignet, aber bei ein paar Cassetten für 10-20 Euro und nochmal so viel Versandkosten hielte sich der Verlust in Grenzen, wenn man doch mal Pech hat. Das größere Problem ist eher, daß viele Verkäufer erst gar nicht ins Ausland versenden wollen, und daß sie dort andere Bezahlplattformen verwenden. Unter Umständen ist es auch gar nicht so einfach, sich aus Europa dort zu registrieren. Wenn ich mal zu viel Zeit habe, werde ich versuchen, mich da reinzufuchsen.

Viele Grüße,
Martin
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Hier, dieser Anbieter verkauft auch neue Kassetten bestückt mit NOS Bandmaterial.

https://tapemuzik.de/
Viele Grüße
Michael
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TDK D 1982 Varianten

Hallo zusammen
Ich hoffe auf eine Erkenntnis aus Eurem Schwarmwissen Idea

Die TDK D aus 1982 sollen laut Agfabasf.com für Europa/USA gleich aussehen, jedoch bin ich mir nicht sicher und habe auch zwei Varianten vorrätig. Sie unterscheiden sich bei den Einlegern auf der Rückseite und innen in der Klappenbeschriftung.
   
   
   
Der Einleger, der innen von Hand beschriftet und etwas ausgeblichen ist, gehört zu der nur englisch auf schwarzem Hintergund bedruckten Vorderseite.
Die dreisprachig (Englisch, Deutsch, Französisch) bedruckte Variante würde ich Europa/USA zuordnen. Bei der nur englisch bedruckten Variante ist mir nicht klar, für welche Länder die produziert wurden. Eine extra-Variante für GB / Australien? Ich weiss nicht...
Hat jemand mehr Überblick? Danke zum Voraus!
Viele Grüsse, Sebastian
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Hallo Sebastian,

bei TDK gab es zu der Zeit mindestens vier Versionen:

- Japan: Unterscheidet sich in mehreren Teilen des Einleger-Designs, und ist natürlich japanisch beschriftet
- Europa ohne UK: Das ist die dreisprachige Version, vertrieben über Deutschland
- UK, Australien und vielleicht noch weitere Commonwealth-Staaten: Version mit nur englischer Beschriftung
- USA: Ebenfalls nur englische Beschriftung, aber mit "Full Lifetime Warranty" und einer US-Adresse

Die UK/AU-Version scheint vereinzelt auch auf dem europäischen Festland verkauft worden zu sein. Genauso, wie in den späteren 80ern ab und zu mal US-Versionen zu uns durchgesickert sind. Wenn in Ratingen der Lagerbestand knapp war, wurde eben pragmatisch mit für anderswo bedruckter Ware ausgeholfen. Störte keinen großen Geist, und hat auch fast keiner gemerkt, die Cassetten selbst sahen schließlich gleich aus, und wer außer uns Nerds hat schon das Kleingedruckte gelesen? Richtig heiß dagegen waren die 1987er SA-X aus USA, die schon im bei uns erst ein Jahr später eingeführten Gehäuse steckten. Die fielen auf dem Schulhof schon auf damals :-)

Hier beispielhaft zwei 1982er D für den US-Markt, einmal Made in Japan und einmal Made in USA:
https://www.45spaces.com/audio-compact-c...=aud047256
https://www.45spaces.com/audio-compact-c...=aud063658

Viele Grüße,
Martin
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Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine so ab 1985 wurden die Serien UK/AUS und Europa zusammengelegt.

Neben der 1987er SA-X, war auch noch die 1987/88er SA aus der Nordamerika Serie auffällig, den großen Metallfolienaufkleber unserer 1986er Serie gab es dort nie.
Die beiden US Modelle der SA 1985/86 und 87/88 gabs auch recht häufig in Deutschland zu kaufen.
   

Unsere 1986/88 SA war auch in zwei Versionen hier imHandel, einmal die aus dem damals neuen Werk in Rammelsbach und auch die Europa Version made in Japan.
Das Gold der deutschen Version ist kräftiger, das aus Japan blasser, zudem steht auch noch klein Made in Japan drauf. Die Hüllen sind ebenfalls entsprechend mit TDK made in Japan geprägt.
Die deutschen, ebenso wie die US Hüllen nur mit TDK.

   
   
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Die mag ich am Liebsten und die SA-X!
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Vielen Dank an Martin und 2245, da kommen doch ein paar mehr Informationen zusammen, die mir aber auch sehr aufschlussreich sind. Die unterschiedlichen Goldtöne der SA sind mir auch schon aufgefallen, ich dache bis anhin, die blassen wären "ausgeblichen". Nun, man muss eben auf die Details achten, wie immer. Der Aufdruck "made in japan" auf dem Silberstreifen neben dem "SA" ist natürlich auch ein Indiz, auch wenn man mal Kassetten vom Hüllenfresser richtig zuordnen muss.
Schönen Abend Euch allen, auch den anderen Forianern!
Viele Grüsse, Sebastian
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Wie lagert ihr eigentlich eure Kassetten? Ich habe 2 solche spezielle Wandregale für jeweils 60 Kassetten an die Wand geschraubt. Sieht gut aus, bietet reichlich Platz und ist sehr übersichtlich.
Viele Grüße
Michael
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Hallo Michael,

also ich habe zwei unterschiedliche Lagervarianten - die noch in Folie zum anschauen habe ich auch in so Holzregalen an der Wand. Damit man halt was zum betrachten hat. Die bespielten bzw. leeren welche noch bespielt werden sollen sind dann im Schrank in Kunststoffboxen.

Viele Grüsse

Volker
Womit ich derzeit Musik höre: 
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Interessant, ich mache es gerade umgekehrt. Die bespielten sind griffbereit schön sauber beschriftet im Wandregal und die unbespielten, also NOS, bzw die zum überspielen, im Schrank gelagert.
Viele Grüße
Michael
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Memorex-Frage:
Welches Jahr und welcher Markt? Vermutlich USA..
Entspricht von der Designlinie her der High Bias (Typ II) aus 1978, aber die einschlägigen Seiten zeigen dieses MRX3-Modell nie mit einer Jahreszahl.
   
   
   
Vielen Dank zum Voraus
Viele Grüsse, Sebastian
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Die ist ein ziemlich seltenes Zwischenmodell, vor allem den Einleger gab es scheinbar nur kurz. Cassetten mit diesem Etikett findet man noch ab und zu in den alten, schwarzen Hüllen aus den späten 70ern. Da diese hier aber schon die komplett transparente Hülle mit brauner Tönung hat, so wie es dann in der 1981 oder 82 eingeführten Serie üblich war, schätze ich den Sonderling auf irgendwo um 1981 herum.

Edit: Ich sehe gerade, die Cassette wurde am 4. April 1981 mit einer Radioaufnahme bespielt. Bingo :-) Damals waren Cassetten ja noch Frischware und lagen selten lange herum, bevor sie benutzt wurden.

Viele Grüße,
Martin
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Die sieht ja wirklich exotisch aus!
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Danke, Martin! Die Memorex stammt aus derselben Quelle wie die sonderbaren roten XHE I aus Holland. Wie ich mittlerweiler erfuhr, aus dem Nachlass eines Piloten, was die internationale Zusammenstellung erklärt.
Viele Grüsse, Sebastian
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Die BASF Ferro Standard I kenne ich eigentlich nur in gelb und zumeist "Made in Brazil". Im Moment schwirren in der Bucht jedoch rote ohne "Made in..." herum, woher kommen diese denn?

BASF Ferro Standard C60
Viele Grüße,

Michael
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Meine Exemplare davon haben Codes aus Obenheim, also Band aus Deutschland, zusammengebaut in Frankreich. Ich möchte aber nicht ausschließen, daß es auch andere Versionen gab.

Dieses Design kam nach dem gelben etwa 1995 und wurde nur kurzzeitig bei uns verkauft. Danach gab es stattdessen auch bei uns die Sound I.

Der Preis ist trotz relativer Seltenheit sportlich.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin, danke für die Infos. Ja, die Preise sind sehr sportlich geworden, dass scheint eine allgemeine Entwicklung bei Cassetten zu sein. Vor allem bei Ferro ziehen sie mMn erheblich an. Ich schlage mittlerweile nur noch sehr selektiv zu, wenn mal was wirklich seltenes aufschlägt.
Viele Grüße,

Michael
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Durch Zufall gefunden, Cassettenwerbung mit Preisen

Früher war alles billiger...
Viele Grüße,

Michael
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Danke! Oh, was habe ich diese Seiten in den Quelle- und Neckermann-Katalogen als Kind verschlungen. Damals kamen mir die Preise ganz schön teuer vor - vielleicht, weil man mit 6 Jahren das Dividieren noch nicht richtig gelernt hat. Im Nachhinein waren die Preise für Agfa und BASF für 1981er Verhältnisse in Ordnung (und hier sogar exakt gleich). Universum war natürlich günstiger, und in einigen Fällen gleichwertig mit Agfa. Und die Metallbänder waren damals noch fast so teuer wie heute wieder...

Viele Grüße,
Martin
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Aus kostengründen hatte ich mir damals die roten Universum Low Noise gekauft. Irgendwann, nach ca. 10 Jahren fingen die das Schmieren an, bzw. machten durch starken Abrieb auf sich aufmerksam.

Hat jemand von Euch noch diese roten Universum? Wenn ja, funktionieren die noch?
Viele Grüße 
Manfred

"The warm sound of analog recordings is made of harmonic distortion and Tape hiss - I like it".
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Davon habe ich ein paar Stück, die gab es ja in zig Varianten von drei Zulieferern (Permaton, Magna, ICM) mit jeweils wieder verschiedenen Unterlieferanten für das Bandmaterial.

Einige davon haben bestimmt LH-Band von BASF eingespult, andere den Bandtyp aus der zeitgenössischen Agfa Low Noise oder Ferrocolor. Bei den BASF LH sind ja Schmier- und Staubprobleme leider nicht ungewöhnlich, und auch bei den einfachen älteren Eisenoxidbändern von Agfa habe ich mittlerweile öfters ähnliche Prbleme.

Es sind aber auch Bandtypen dabei, die nach wie vor unauffllig laufen sollten.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo!

Dieses Cassettenformat (HIPAC) war mir bis dato unbekannt:

https://www.youtube.com/watch?v=tkkx2h-rIEI

Gruß
Wolfgang
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Servus beinand,

im ersten Quartal des bald endenden Jahres 2022 ist mir eine BASF Chrome Super II C90, ziemlich genau 30 Jahre alt, von einem Bekannten zugelaufen, von dem ich ab und an ein paar Bänder aus seiner alten Sammlung mitnehme.

       

Erstmal nichts besonderes, wäre da nicht der Fakt, dass sich da jemand 1995 die Mühen gemacht hat, ein eigenes Layout für seine Einlegerkarten, angefertigt vermutlich mit Schreibmaschine, zu entwerfen, jedem Band einen "nicht 0815" Namen zu geben, der in irgendeiner Weise etwas mit einem der Lieder zu tun hat (hier: "The Lion" vermutlich aufgrund des The Lion King Liedes") und dieses System dann über scheinbar die ganze Sammlung fortzuführen.

Vor Kurzem habe ich eine weitere Kassette aus dieser Art bekommen, auch hier wieder der tolle Einleger.
Mich fasziniert hier einfach, dass sich da jemand die Zeit genommen hat, über scheinbar seine ganze Sammlung hinweg diese eine Struktur so konsequent und genau durchzuziehen. Neben Aufnahmedatum, NR-System, Nummerierung und Cassettentyp ist auf dem Einleger auch ein Kürzel des Aufnehmers enthalten.

Der Bekannte von mir hat die Kassetten dieser Art um die Jahrtausendwende herum von einem Freund übernommen, um sie im Auto zu verwenden, da der wohl seine Kassettensammlung aufgelöst hat und dann auf CDs umgestiegen ist (vermutlich der erste PC mit Brenner, usw.).
Dolby C aber funktioniert dank chromdioxidtypischem Pegelverlust und zahlreichen Railroads leider nicht mehr ganz so toll, geht aber auch ohne.
Die verwendete Schreibmaschine könnte eine elektronische von OLYMPIA gewesen sein. An der Stelle würd' mich mal interessieren: Hatten solche Schreibmaschinen dann teilweise auch schon vorgefertigte Layouts für solche Einleger beispielsweiese? Schreibmaschinen hab' ich nämlich schon garnicht mehr wirklich miterleben dürfen.

Das ganze hat mich selbst folglich auch dazu motiviert, mal ein solches System in meiner Sammlung einzuführen und habe dazu das Layout fast 1:1 in ein Excel-Sheet kopiert, auch in Handschriftform klappt das ganz gut. Einziges Problem bei der Excel-Variante ist das Drucken, mein Tintenstrahldrucker schafft es beim beidseitigen Druck nicht, Vorder- und Rückseite genau zu zentrieren, und ist somit ungenauer als eine 30+ Jahre alte Schreibmaschine Confused .
Gruß
Alex
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So etwas macht man auch nicht mit Excel. Ecxel ist eine Tabellenkalkulation und kein Desktop Publishing Editor. Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht warum die Leute für alles mögliche Excel vergewaltigen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich verwende für Kassetten Einleger ein Programm von Adobe, aber bei MS wirst du auch fündig. Der Publisher,den habe ich früher verwendet, wäre eine Alternative oder auch Word.
Als Drucker tut bei mir eine Kyocera Laser Maschine seine Dienste.

Dass es für die Olympia Tippelmaschine ein vorgefertigtes Layout gab glaube ich nicht. Meine Frau Mutter z.B. hätte so etwas mit der Schreibmaschine, wenn es denn sein müsste um 2 Uhr in der Nacht hingelegt, wenn man sie aus dem Tiefschlaf geweckt hätte.

Die Büro Leute damals die konnten das einfach, zumindest manche.
Viele Grüße
Michael
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Ich hatte früher einmal so ein Programm für den Commodore Amiga, das eben solche Ausdrucke erzeugte.
Viele Grüße,

Michael
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Ja die gab es. Auch für IBM kompatibele. Ich habe da so etwas von Data Becker in Erinnerung. Gab es hier bei uns im Promarkt zu kaufen.
Viele Grüße
Michael
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Excel wir hier deswegen dazu zweckentfremdet, weil ich das Layout genauso simpel wie hier gezeigt halte und ich daneben gleich die Spielzeit der Titel eintragen kann um zu schauen, dass ich die Spieldauer der Kassette nicht überschreite, aber auch nicht unnötig viel Stille am Bandende herrscht. Faulheit also, ich könnte auch beides extra machen, zumal ich dank meiner Schule MS Publisher habe.
Gruß
Alex
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Hauptsache es klappt so und du hast das Layout dass dir gefällt. Es kommt bekanntlich auf das Ergebnis an.
Fakt ist nun mal, selbst gemachte schön Einleger haben das gewisse Extra. Dann noch eventuell einen geschmackvollen Cassettanaufkleber geben dem ganzen eine professionelle Note.
Viele Grüße
Michael
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Hallo!

Was sich so alles mit CC anstellen läßt.
Da kann dem Band schon schwindelig werden Big Grin 

https://tabsout.com/?s=tape+loop

Gruß
Wolfgang
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Ja, diese lustigen Eigenbauten von kurzen Endloscassetten werden seit einiger Zeit vermehrt bei eBay angeboten. Da scheint es einen kleinen Hype für analoge Tape-Loops zu geben. Ich frage mich nur, wie lange manche von den Konstruktionen laufen, ohne daß das Band klemmt.

Als Forumszugangs-Bilderrätsel allerdings ein wenig zu schwierig, fürchte ich :-)

Viele Grüße,
Martin
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cisumgolana schrieb:Was sich so alles mit CC anstellen läßt.
Da kann dem Band schon schwindelig werden Big Grin 

https://tabsout.com/?s=tape+loop

Funny...läuft der rechte Wickelkern im ersten Bild nicht gegenläufig zum Capstan?
Oder "soll" das so...?
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Was ist eigentlich in BASF 353 CR2 Studio für ein Band? Maxell? XL2?
Gruß
Lorenz
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Das mit dem rechten Wickelkern wundert mich auch gerade irgendwie...

Was ganz anderes...
Die habe ich letztens gesehen:



Also also Classic Rock Hörer wäre diese ganze Time Life Sammlung schon geil, allerdings dann eher auf CD. Bis jetzt habe ich leider nur zwei davon. Die sind perfekt für meine Rock-Zusammenstellungen auf Band. Die Cassetten mit den Schreibmaschinen Inlays, die ich hier mal gezeigt habe, sind auch zu einem großen Teil von diesen Rock Collection Compilations zusammengewürfelt.
Gruß
Alex
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(11.01.2023, 22:27)SonyKassettenkaiser schrieb: Was ist eigentlich in BASF 353 CR2 Studio für ein Band? Maxell? XL2?

Lorenz, guck mal in den Cassettenschätze-Thread. Da versuchen wir gerade, das herauszufinden, was aber ohne ernsthafte Messungen auch mehr ein laienhaftes Sammeln von Indizien bleibt.

Viele Grüße,
Martinn
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Hallo zusammen,
ich habe in meinem Fundus Einleger gefunden zum Compact Casetten Inhalt beschriften.
falls Interessen besteht,ich habe davon ein PDF gemacht, das ihr euch auf festeren Papier ausdrucken könnt.

Anbei ein JPG vom Einleger

Nächtliche Grüße

Jürgen


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Revox A77 4 Spur- YamahaAX 1070 - Elac EL 110 II - Luxman PD 264 - Beyer Dynamic PD 770 Pro - Onkyo TA 2630 - Marantz CD 67 SE

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Ein Forenmitglied hatte jetzt von mir das AM4 Brett und das Marantz SD155 und einige Leerkassetten bekommen. Ich habe das verschenkt. Hoffentlich stellt er hier einige der Kassetten vor.
Gruß
Lorenz
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Zitat:Bei der That's RX, die für Europa verkauft wurde, vermute ich sogar, daß bei GenMag einfach BASF LH-D aus Indonesien eingespult wurde. Es paßt in Farbe und Struktur, die Connection zwischen Genmag und BASF gab es spätestens seit den 1990er Colors Of Sound etc. sowieso, und das RX-Band findet sich so in keinem der Japan-Markt-Modelle von That's.

Ich habe gerade den Tape Test Hifi Choice (UK) gelesen, dort ist die RX die schlechteste TYP I Cassette. Aber auch die VX kommt gar nicht gut weg.
https://drive.google.com/file/d/19nUhqR0...9C4FN/view

Zudem fand ich dort die Bestätigung, dass Taiyo Yuden spästestens 1993 den Ausstieg aus dem Tape Geschäft vollzogen hat.
Der Artikel wurde 01.1994 veröffentlicht und wohl Oktober oder November geschrieben, ((üblicher Vorlauf)
Richer Sounds wird die Resbestände wohl schon spästestens im Sommer zusammengekauft haben.
Möglicherweise ist Juli 1992 (GM Kauf von That's Produktionsmitteln) schon das Ende der That's Cassettenfertigung gewesen und GM hat danach auch nur noch die bereits angelieferten Reste verarbeitet.
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Ich bin jetzt mal wieder über das Hörspiel von Peter Lustig, Peters Expedition zum Mond gestolpert. Ich habe das als Kind gerne gehört und es dürfte auch nicht ganz unschuldig daran sein, das mir 80er Jahre Synthesizer so gefallen, Jedes mal wenn der Erzähler einen Quiz macht kommt so ein cooler Synthie Beat. Und auch am Ende der A Seite, wo die beiden in die Kantine gehen, kommt ein schönes Synthie Riff.

Das Ding ist, ich habe herausgefunden, das es Anfang der 80er eine Löwenzahn Fernsehsendung gab, zum Thema Mond (und Raumfahrt). Habe das nur mal überflogen.
Weiterhin erwähnt der Sprecher, der auch die Quiz macht, bei einem den Moonwalk von Michael Jackson.

Laut Einleger und Netz soll das Hörspiel von 1999/2000 sein. Ich kann das bloß nicht glauben. Da wusste doch kein Kind was der Moonwalk ist, oder kannte das Lied von Michael dazu. Das war da doch mehr als 15 Jahre, eher 20 alt.
Und auch die Musik die klingt auch wie aus der zweiten Hälfte der 80er.

Kann es sein, das es warum auch immer einfach vielleicht erst 2000 veröffentlicht wurde?
Aus der Zeit sind auch noch ein paar anderen Löwenzahn Hörspiele. Da hatte ich mal noch in zwei reingehört, hatte aber nicht den Eindruck die könnten aus den 80ern sein.

Oder fand damals der Produzent die 80er Musik auch so cool, das er sie im Hörspiel haben musste :-) ??

Weiß jemand was dazu?

besonders @Tobi/DOSORDIE

Gefühlt ist das Hörspiel mehr 80er als TKKG
Gruß
Lorenz
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https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wen...%B6rspiele
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Danke für die Info. Wäre aber dennoch interessant zu wissen warum das wie eine Produktion der späten 80er ist.
Gruß
Lorenz
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Kann ich nix zu sagen. Ich hab die glaub ich auch. Hatte ich mal aufm Flohmarkt für meinen Sohn gekauft, der hat sich aber nicht so dafür interessiert.

Ich hab aber eben auf YouTube mal reingehört. Ist halt so ähnlich wie so Musik in der BR Spacenight früher. Sphärisch. Hab aber das Jingle für die quizfragen auf die Schnelle nicht gefunden. Das Lied bei 21 Min klingt für mich aber überhaupt nicht nach 80er. Eigentlich zeitgemäß für die späten 90er vom Sounddesign her würde ich sagen. Elektronisch ja, aber nicht 80er.

Hörspielproduktionen und Kindermusik klingen ja häufig etwas „outdated“. Keine Ahnung warum.

LG Tobi
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