24.11.2020, 15:33
Wäre möglich, glaube ich aber eher weniger. Dem Durchschnittskunden war es doch egal wie das Ding aussah, denke ich jedenfalls. Ich finde es nur so verdammt schade, das man hier "nur" die langweiligen Designs bekommen kann. Das ist ja auch nicht nur bei Kassetten so.
Bei europäischen Hifi Geräten frage ich mich ab Ende der 70er bis Mitte 80er auch, wer auf diese Design Ideen gekommen sein muss. Das sieht teilweise so aus, als hätte man ein Bild des Gerätes, noch ohne Bedienlelemente auf kariertes Papier gedruckt und dann einfach die Bedienelemente, die in der Liste stehen, genauso, wie sie auf dem Papier aufgeschrieben sind, mit Lineal und Stift eigezeichnet. Gerne aber auch eine Kreisschablone. Auch gerne alle gleich groß, Funktionsgruppen gar nicht oder nicht wirklich getrennt. Auch bei der Form der Tasten wurde kein Gedanke an ergonomie verschwendet, (schräge Tasten bspw.). Von guten Displays hatte man anscheinend auch nicht wirklich viel gehört. Und überhaupt wurde mmn sogar fast zu ungunsten der Bedienbarkeit verschwenderische mit dem Platz umgegangen. Wozu drei Rec Level Regler, davon ein Master? Aber BIAS oder andere Bandparametereinstellen werden natürlich als nicht so wichtig erachtet. Warum? Ich raffs einfach nicht. Gab es da keine Kontrollabteilung?
Und das mit Typ II, das geht fast allein in Deutschland auf die Kappe von BASF, die mit ihren Werbekampagnen in den 70ern entsprechende Strömungen hervorgerufen haben. Das eigentlich ab Mitte der 80er das Ferrocobalt in der Praxis überlegen war wurde fast bis zum Ende ignoriert. Das BASF am Ende, die letzte paar Jahre dann doch FeCo produziert hat, lässt mich sogar fast glauben, das es aus irgendeinem Grund wirtschalftlicher war. Die hätten doch nie zugegeben, das Ende der 90er, die letzten 15 Jahre Chrom-Werbung eigentlich eher Lügen waren.
Bei europäischen Hifi Geräten frage ich mich ab Ende der 70er bis Mitte 80er auch, wer auf diese Design Ideen gekommen sein muss. Das sieht teilweise so aus, als hätte man ein Bild des Gerätes, noch ohne Bedienlelemente auf kariertes Papier gedruckt und dann einfach die Bedienelemente, die in der Liste stehen, genauso, wie sie auf dem Papier aufgeschrieben sind, mit Lineal und Stift eigezeichnet. Gerne aber auch eine Kreisschablone. Auch gerne alle gleich groß, Funktionsgruppen gar nicht oder nicht wirklich getrennt. Auch bei der Form der Tasten wurde kein Gedanke an ergonomie verschwendet, (schräge Tasten bspw.). Von guten Displays hatte man anscheinend auch nicht wirklich viel gehört. Und überhaupt wurde mmn sogar fast zu ungunsten der Bedienbarkeit verschwenderische mit dem Platz umgegangen. Wozu drei Rec Level Regler, davon ein Master? Aber BIAS oder andere Bandparametereinstellen werden natürlich als nicht so wichtig erachtet. Warum? Ich raffs einfach nicht. Gab es da keine Kontrollabteilung?
Und das mit Typ II, das geht fast allein in Deutschland auf die Kappe von BASF, die mit ihren Werbekampagnen in den 70ern entsprechende Strömungen hervorgerufen haben. Das eigentlich ab Mitte der 80er das Ferrocobalt in der Praxis überlegen war wurde fast bis zum Ende ignoriert. Das BASF am Ende, die letzte paar Jahre dann doch FeCo produziert hat, lässt mich sogar fast glauben, das es aus irgendeinem Grund wirtschalftlicher war. Die hätten doch nie zugegeben, das Ende der 90er, die letzten 15 Jahre Chrom-Werbung eigentlich eher Lügen waren.
Gruß
Lorenz
Lorenz