11.09.2017, 17:45
Gestern drückt mir mein Vater eine von ihm aus dem Müll gerettete Schachtel MCs in die Hand. Ein Mix aus vorbespieltem Zeug (Klassik, James Last und Fachvorträge für Mediziner) und sehr ungewöhnlich zusammengestellten vom Vorbesitzer bespielten Bändern. Beginnt bei Olympia (ACME), geht weiter zu Audio Magnetics, über BASF LH aus den späten 70ern zu TDK SA aus der ersten Hälfte der 80er.
Der Zustand ist durchwachsen - viel Knitter und bei einer vorbespielten hing gleich das Band einen halben Meter aus dem Gehäuse. Spannend finde ich eigentlich, dass ich eine der Audio Magnetics trotz Kreppband-Effekts letzten Endes erträglich abspielen konnte. Zuerst musste ich sie mit einem Bleistift (eigentlich Buntstift, Jolly kinderfest) zweimal händisch durchlaufen lassen, weil der Bandwickel so schief und lose war, dass sich die beiden Wickel in der Mitte berührten! Wie man eine Kassette dermaßen zerstört wüsste ich echt gerne!
Die SA 90, Krönung des Sammelsuriums, war leider auch völlig zerstört
Auch noch dabei und mir bis dato noch nie persönlich begegnet: eine Sony FN von ca. 1986 und eine ältere M sound. Die FN ist in sehr gutem Zustand, Einleger mit Bleistift beschriftet, Etikettenbogen liegt jungfräulich in der Box, Band wirkt auch völlig in Ordnung. Ist mit Bach bespielt und läuft gerade.
Die M sound ist völlig hinüber (das Band ist buchstäblich überzogen von Querknicken wie eine Ziehharmonika!), ich wüsste aber definitiv gerne, aus welchem Hause die eigentlich stammt! Der Einleger ist gelb-rot mit schwarzer Schrift und sie nennt sich "Hi-Fi Energized" Außer dem Hinweis, dass sie der DIN 45500 entspricht, unbespielt ist und das Gehäuse verschraubt gibt sie keine Infos preis. Bis auf den Eigennamen sind alle Texte deutsch, französisch und italienisch, was stark auf die Schweiz deutet. Das Gehäuse ist schwarz, leidlich präzise gefertig, 5-fach verschraubt (schwarze Kreuzschrauben) und hat eine raue Oberfläche. Unter der mittleren Schraube ist eine relativ große rechteckige glatt-glänzende Fläche, auf der anderen Gehäuseschalte fehlt die. Das orangerote Etikett ist schief aufgeklebt und trägt neben dem Namen und der Spieldauer (90) das originale CC-Logo von Philips. Die Seiten sind nicht bezeichnet, dafür weist ein Pfeil im Gehäuse auf die jeweilige Löschschutzöffnung.
Der Zustand ist durchwachsen - viel Knitter und bei einer vorbespielten hing gleich das Band einen halben Meter aus dem Gehäuse. Spannend finde ich eigentlich, dass ich eine der Audio Magnetics trotz Kreppband-Effekts letzten Endes erträglich abspielen konnte. Zuerst musste ich sie mit einem Bleistift (eigentlich Buntstift, Jolly kinderfest) zweimal händisch durchlaufen lassen, weil der Bandwickel so schief und lose war, dass sich die beiden Wickel in der Mitte berührten! Wie man eine Kassette dermaßen zerstört wüsste ich echt gerne!
Die SA 90, Krönung des Sammelsuriums, war leider auch völlig zerstört
Auch noch dabei und mir bis dato noch nie persönlich begegnet: eine Sony FN von ca. 1986 und eine ältere M sound. Die FN ist in sehr gutem Zustand, Einleger mit Bleistift beschriftet, Etikettenbogen liegt jungfräulich in der Box, Band wirkt auch völlig in Ordnung. Ist mit Bach bespielt und läuft gerade.
Die M sound ist völlig hinüber (das Band ist buchstäblich überzogen von Querknicken wie eine Ziehharmonika!), ich wüsste aber definitiv gerne, aus welchem Hause die eigentlich stammt! Der Einleger ist gelb-rot mit schwarzer Schrift und sie nennt sich "Hi-Fi Energized" Außer dem Hinweis, dass sie der DIN 45500 entspricht, unbespielt ist und das Gehäuse verschraubt gibt sie keine Infos preis. Bis auf den Eigennamen sind alle Texte deutsch, französisch und italienisch, was stark auf die Schweiz deutet. Das Gehäuse ist schwarz, leidlich präzise gefertig, 5-fach verschraubt (schwarze Kreuzschrauben) und hat eine raue Oberfläche. Unter der mittleren Schraube ist eine relativ große rechteckige glatt-glänzende Fläche, auf der anderen Gehäuseschalte fehlt die. Das orangerote Etikett ist schief aufgeklebt und trägt neben dem Namen und der Spieldauer (90) das originale CC-Logo von Philips. Die Seiten sind nicht bezeichnet, dafür weist ein Pfeil im Gehäuse auf die jeweilige Löschschutzöffnung.